Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mordfall Tristan

24.431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 12:53
ja könnte sein, einer von den arbeitern an der ICE strecke hatte den rucksack zuvor irgendwo gefunden und an sich genommen.
aber warum
- wurde der dann offensichtlich nur kurz benutzt
- nicht an jemand anderen weitergegeben (schöner rucksack, sah noch gut aus) ?

falls der rucksack-finder wegen der fahndung kalte füsse bekommen hätte, hätte er wohl ALLES rausgenommen und ihn dann abgelegt?

vielleicht ist der rucksack vom täter dort abgelegt worden, damit er bei einem fund auf eine falsche spur führt. finde ich gerade am wahrscheinlichsten.

ALLERDINGS...
PEINE (wachtel) - KASSEL (oma überfall, phantombild) - HOECHST (tristan) war damals schon eine IR-strecke und glaube, das war genau die, die auch ICE-mäßig ausgebaut wurde...?


melden

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 13:52
Mir ist gerade was eingefallen, ich denke mal, dass es schon erwähnt wurde wollte aber nicht nochmal den ganzen thread durchlesen.

also, es wird ja gesagt, dass tristans mörder, den mord ungeschehen machen wollte (wunden abdecken...)

Was ist wenn er bei der graböffnung die herausgeschnittenen teile zurückbringen wollte? Is mir gerade einfach so durch den kopf geschossen...


melden

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 13:56
...ja, aber er hätte sie auch dalassen können... vielleicht hat er und nachbars pfiffi....

aber ich dachte auch noch, dass er vielleicht gar nicht erwischt worden ist bei der tristan-graböffnung, sondern - es war seine erste - einfach während des grabens gemerkt hat, dass er nicht richtig ausgerüstet war... bei der zweiten graöffnung in peine war er dann besser ausgestattet...

und was will er mit dem kopf ?
der rucksack wird im zu "heiß", aber den kopf eines opfers stellt er sich zuhause hin ?


melden

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 13:59
Naja, er hat ja auch tristan sehr sorgfältig hingelegt und die schuhe zusammengesucht. Eventuell wollte er die fehlenden teile wieder anbringen und es ging seiner meinung nach "nicht ordeentlich genug" und dann hat er es sein lassen oder wurde gestört, konnte es also nicht perfekt machen, dann lieber gar nicht.

nach einfach liegen lassen hört sich für mich der täter nämlich nicht an.


melden

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 14:05
ja, hätte vermutlich auch aufgeräumt (pflanzen zurück aufs grab), wenn er nicht gestört worden wäre...

wobei die fehlenden teile schon der grund waren, warum er tristan überhaupt umgebracht hat.


melden

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 14:23
Eventuell hatten diese körperteile ausgedient und sollten deshalb zurück oder er hat neue "gefunden" und die von tristan waren dann uninteressant. Vielleicht war der reiz an tristans körperteilen nicht mehr so stark.


melden

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 14:38
genau. auch täter "entwickeln" sich anscheinend und so kann es durchaus sein, dass tristans mörder nur EINMAL in seiner "laufbahn" genitalien entnommen hat.

dann könnte man sich auch gut vorstellen, dass der zwei wochen frühere wachtel-mord (das zerstückeln war vielleicht nur ein verschleiern anderer "schnitte" etc) vom selben täter verübt wurde, der bei oder nach der tat eine "ganz neue idee" entwickelt und dann in hoechst schnellstmöglich umgesetzt hat.

und es ist auch möglich, dass er den reiz an seinen trophäen verloren hatte und wollte sie bei der hoechster graböffnung zurückbringen oder gegen was anderes austauschen... vielleicht fand er gerade da köpfe interessanter... anscheinend nicht irgendwelche, sondern die SEINER opfer...

jedenfalls ist anzunehmen, dass der graböffner den friedhof zuvor besucht hat, um tristans grab zu lokalisieren. finde das erstaunlich, dass am/um den friedhof herum nichts videoüberwacht war...


melden

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 14:50
die schlussfolgerungen, die er gezogen haben könnte: bei seiner nächsten tat wird er die leiche gut verstecken.

keine spuren, und er kann jederzeit zurückkehren ?


melden

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 14:52
vielleicht hatte er zwischenzeitlich ein solches versteck gefunden und hat DESHALB versucht, teile von den opfern "nachzuholen" ?


melden

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 15:08
da wollte er sich so lang und umständlich "entschuldigen" und anschließend konnte er schwarz auf weiß lesen, was für ein gnadenloses monstrum er ist..

DAS durfte nicht nochmal passieren.

keiner wird mehr sehen, was er mit den opfern macht.
der hat ein versteck gefunden. ein richtig gutes.

wer weiß, auf welchem level der inzwischen mit seinem taschenmesser operiert...


melden

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 15:13
Oder er macht gar nichts mehr, ich hab ma ne doku gesehen, da hiess es solche leute können auch ganz einfach wieder aufhören, klingt unglaublich scheint aqber wohl so zu sein.

vielkeicht hat er mittlerweile familie und lebt ganz normal...


melden

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 16:07
..auch möglich...
hoffentlich werden trotzdem weiterhin die wachtel-dna und der tristan-fingerabdruck abgeglichen.

wenn der mobil ist, könnte der sich aus ganz deutschland kinder in sein versteck holen.
jeder vermisstenfall könnte eines seiner opfer sein.

das versteck könnte er somit zwischen märz 1998 und oktober 1999 entdeckt haben.

mit dem phantombild wird ja erst seit 2010 gesucht.


melden

Mordfall Tristan

23.04.2014 um 19:11
Hallo,
wegen der andeutung des telefonates wo er sagte er habe schwarze haare...
Wie wäre die möglichkeit das er nach der tat nach hause ging und seine haare schwarz färbte ?
Halt eben um nicht entdeckt zu werden


melden

Mordfall Tristan

24.04.2014 um 18:11
@chicadeluxe87
ja, könnte sich die haare gefärbt haben...

oder er hat sich von seinem zopf getrennt und einen drei-tage-bart stehen lassen...

tba2aec 1w200c0.bild
http://www.bild.de/regional/frankfurt/nachricht/taeglich-aktuelle-news-und-informationen-aus-der-finanzstadt-35584368.bild.html


melden

Mordfall Tristan

01.05.2014 um 12:26
@forumposter

und warum stellst du dieses Phantombild hier ein?? Es hat überhaupt nichts mit diesem Fall hier zu tun und dieser Mann wird wegen Raub gesucht.


melden

Mordfall Tristan

01.05.2014 um 20:09
@Anevay
Weil doch die Ähnlichkeit so groß ist ^^


2x zitiertmelden

Mordfall Tristan

02.05.2014 um 01:38
mir kommt es irgendwie so vor, als wenn der Gesuchte auch für andere ungeklärte Taten verantwortlich ist wie den Fall Wachtel. Wenn das wirklich so ist dann glaube ich, dass er ein Faible für diese Dinge hat:

1.) Bahn
2.) Gewässer
3.) Friedhöfe

mal angenommen, der Mann auf dem Kasseler Bild ist wirklich der Gesuchte wie er heute aussieht, so fällt doch auf, dass der Hauptbahnhof Kassel nur wenige hundert Meter vom Tatort entfernt ist. Eine Gemeinsamkeit mit der Bahnhofsnähe in Höchst. Kassel und Frankfurt ist Hessen und nicht allzu weit weg voneinander. Der Rucksack wurde in der Nähe der Baustelle der ICE Strecke Köln-Rhein/Main gefunden. Dann die S-Bahn Strecke nach Niedernhausen. Auch der Tatort unter (lärmenden?) Bahngleisen. Alles ein wenig verdächtig, finde ich zumindest.

Dann die Vorliebe für Gewässer. Der Gesuchte soll laut Zeugen auf einem (seinem?) Fahrrad in den Jahren vor der Tat mit Messer in einer Beintasche immer wieder an der Nidda entlanggefahren sein. Wenn er mit dem Fall Wachtel was zu tun haben sollte - da fällt sofort die Gemeinsamkeit mit dem Kiesteich auf. Dann diese Sache mit irgendwelchen Mülltüten. Dann in beiden Fällen die Tatwaffe Messer und beide Morde liegen zeitlich nicht weit auseinander.

Nach beiden Morden wurden die Grabschändungen begangen, zeitlich nicht lange auseinander - so wie ich es gelesen habe. Alleine schon deshalb habe ich den starken Verdacht, dass es sich um den gleichen Täter handeln muss. Es sind doch auffällig viele Parallelen. Was für mich nicht heißt, dass er immer haargenau nach dem selben Muster die Taten begehen muss. Solche Täter ändern ihre Handlungsweisen, hat auch jemand hier im Forum geschrieben.

Was ich auch sehr rätselhaft finde, wie ist der Täter vom Tatort in Höchst weggekommen? Hat er wirklich eine nasse Hose oder Blut an der Kleidung gehabt? Wenn nicht, könnte er durchaus die S-Bahn benutzt haben um schnell aus der Örtlichkeit zu verschwinden. Das erscheint mir gerade deshalb plausibel, weil er ja kurz zuvor von den Kindern bei der Tat gesehen wurde. Da geht man doch nicht irgendwo zu Fuß seelenruhig spazieren. Der muss doch Angst bekommen haben, dass die Kinder die Eltern rufen und die die Polizei. Dass er die Kinder am Tunnelausgang nicht bemerkt haben soll, halte ich für falsch. Der Täter muss auf irgend eine Weise dort schnell verschwunden sein. Ein Mädchen hat ihn kurz nach der Tat aus dem Gebüsch kriechen sehen und der Polizei nichts von nassen Hosenbeinen oder Blut berichtet - vielleicht war er gerade auf dem Weg zum Bahnhof? Und dann noch dieser seltsame Anruf bei der Polizei, wo er behauptet, am Bahnhof Höchst zu stehen und dunkle Haare zu haben - im Hintergrund zwitschern Vögel. Ich habe von dem Gesuchten den Eindruck, dass er die Polizei gezielt an der Nase herum führen will und es genießt, Katz und Maus zu spielen. Dazu passt dieses kurze Auftreten und 10 Sekunden später wieder Verschwinden aus der Anwaltskanzlei. Dann der blutige Fingerabdruck vom Täter im Schulbuch, den er bemerkt haben muss. Der Typ hält alle zum Narren.


melden

Mordfall Tristan

02.05.2014 um 08:56
Das mit der Grabschändung hat mich auch stutzig gemacht.
Aber es muss sich hierbei ja nicht zwangsläufig um den Täter gehandelt haben.
Könnte das nicht auch ein 2. Täter, der aber nichts mit dem Mord an sich zu tun hatte, getan haben?

Ich kenne die Begebenheiten vor Ort nicht deshalb meine Frage:
Wäre es für den Täter möglich gewesen, dem Bachverlauf zu folgen um so zu verschwinden?


1x zitiertmelden

Mordfall Tristan

02.05.2014 um 16:31
Zitat von trixiebixietrixiebixie schrieb:Das mit der Grabschändung hat mich auch stutzig gemacht. Aber es muss sich hierbei ja nicht zwangsläufig um den Täter gehandelt haben. Könnte das nicht auch ein 2. Täter, der aber nichts mit dem Mord an sich zu tun hatte, getan haben? Ich kenne die Begebenheiten vor Ort nicht deshalb meine Frage: Wäre es für den Täter möglich gewesen, dem Bachverlauf zu folgen um so zu verschwinden?
Dass die Grabschändungen ein 2. Täter begangen haben soll, halte ich für wenig wahrscheinlich. Ich habe irgendwo im Internet ein Interview eines Serienmordexperten und Profilers gelesen, wo er sagt, dass Grabschänder dieser extremen Form in 95 % der Fälle einen direkten Bezug zum Opfer haben und das der Diebstahl oder das Ausgraben von Leichenteilen extrem selten vorkommt. Es handelt sich also um eine extrem selten vorkommende Form der Perversion. Das muss man sich vor Augen halten.

Die Möglichkeit, dass der Täter dem Bachverlauf entlang zu Fuß geflohen ist, halte ich neben der S-Bahn als Fluchtweg auch für plausibel, wobei ich außer google maps und anderen Stadtplänen keine persönliche Ortskenntnis habe um das genauer zu verfolgen.

Für mich kommen als Fluchtmöglichkeit in Betracht:

Auto / Kleinbus / Campingbus
zu Fuß / Fahrrad (gestohlen?)
S-Bahn

wenn er ein Taxi genommen hätte, müsste sich ein Taxifahrer erinnern!

Dass der von keinem sonst außer dem Mädchen kurz nach der Tat bemerkt wurde, lässt für mich den Schluss zu, dass er keine nasse Hose oder sonstige Auffälligkeiten gehabt haben kann.


2x zitiertmelden

Mordfall Tristan

02.05.2014 um 19:42
Ich kann mir nur eine trockene Hose vorstellen, wenn er nach der Tat seine Kleidung gewechselt hat.
Was evtl entweder für eine geplante Tat spricht oder dafür, dass er zu diesem Zeitpunkt zufällig Wechselwäsche dabei hatte.


melden