Mordfall Tristan
11.06.2012 um 15:30Ich denke auch, dass es eine Art Ritualmord war. Es gab schon immer Leute, die davon überzeugt waren, dass das Essen bestimmter Körperteile/-stücke Ihnen besondere Kräfte verleiht/absolut erforderlich ist, dass sie das brauchen.
So hat Tristans Mörder gehandelt: Ganz cool hat er gezielt Stücke herausgeschnitten und Teile entnommen. Präzise und überlegt. Vollkommen konzentriert, am hellichten Tag mitten in Höchst.
Es geht nicht um den Mord des Kindes, es geht um die Teile. Die kann man nun mal eben nur bekommen, wenn man das Kind tötet.
Diese „Teilekonsumierer“ haben oft ein bestimmtes „Beuteschema“. Viele von denen nehmen nicht jeden oder bevorzugen zumindest einen bestimmten Typ. Erinnert Ihr Euch an den Mord in dem kanadischen Bus vor ein paar Jahren? Der Chinese hatte auch erst vorne gesessen und hat sich nach der Pause, in der er das spätere Opfer gesehen hatte, zu ihm gesetzt und ihn kurz darauf mit einem Messer getötet, und Teile des Opfers gegessen bzw. noch versucht mit solchen zu flüchten.
Klar gibt es bessere Orte, an denen man das sehr viel risikoloser machen kann.
Aber was wenn:
- Der Mörder war erfahren. Er praktizierte sowas schon länger – wo auch immer, wie auch immer.
- Am Tattag hatte der Mörder nicht vor, jemanden zu töten. Er war auf der (Durch-)Reise.
- Am Höchster Bahnhof sah er Tristan. Tristan war GENAU sein Typ. Er musste ihn haben. Er ist ihm gefolgt.
- Im Tunnel hat er seine Chance erkannt, er dreht sich um, keiner da; er läßt seine Reisetasche fallen und rennt auf Tristan los.
- Es kommt zum Kampf, Tristan verliert den Schuh.
- Tristan wird ausgeblutet wie in einer traditionellen – heute vielleicht „rituellen“ - Schlachtungsmethode.
- Nach der Tat bahrt er das Kind auf. Er wollte es ja eigentlich nicht töten; ging ja nur um die Körperteile.
- Er geht zurück, um seine Reisetasche zu holen, hebt dabei den Schuh auf.
- Er wäscht sich und zieht sich um.
- Mit seiner Beute zieht er in den Wald Nähe Niedernhausen (wo Tristans Rucksack gefunden wurde) und isst die Teile.
- Vielleicht fährt er von Niedernhausen weiter, spätabends oder am nächsten Tag.
Es gibt dieses Phantombild vom Täter, der mit dem Zopf. Vergleicht man dieses Bild mit Tristans Polizeifoto sieht man imo einige Ähnlichkeiten. Was wenn Tristan den Menschenfresser an sich selbst erinnert hat – als er klein war? Das könnte doch für jemanden mit einer solchen Besessenheit absolut unwiderstehlich sein?
Der Fall dieses Benedikt aus dem Osten hat starke Parallelen - mit Abstand die stärksten von allen Mordfällen. Dass diese präzise und ziemlich massive Tat die Premiere des 19jährigen gewesen sein soll, kann man sich nur schwer vorstellen. Aber sicher hat die Polizei dessen Umfeld/Verwandtschaft überprüft? Naja, vielleicht auch nicht...
Dieser Benedikt hat mit dem Phantombild mehr Ähnlichkeit als keine: Sehr dünn, sehr groß und leicht rötliches Haar.
So hat Tristans Mörder gehandelt: Ganz cool hat er gezielt Stücke herausgeschnitten und Teile entnommen. Präzise und überlegt. Vollkommen konzentriert, am hellichten Tag mitten in Höchst.
Es geht nicht um den Mord des Kindes, es geht um die Teile. Die kann man nun mal eben nur bekommen, wenn man das Kind tötet.
Diese „Teilekonsumierer“ haben oft ein bestimmtes „Beuteschema“. Viele von denen nehmen nicht jeden oder bevorzugen zumindest einen bestimmten Typ. Erinnert Ihr Euch an den Mord in dem kanadischen Bus vor ein paar Jahren? Der Chinese hatte auch erst vorne gesessen und hat sich nach der Pause, in der er das spätere Opfer gesehen hatte, zu ihm gesetzt und ihn kurz darauf mit einem Messer getötet, und Teile des Opfers gegessen bzw. noch versucht mit solchen zu flüchten.
Klar gibt es bessere Orte, an denen man das sehr viel risikoloser machen kann.
Aber was wenn:
- Der Mörder war erfahren. Er praktizierte sowas schon länger – wo auch immer, wie auch immer.
- Am Tattag hatte der Mörder nicht vor, jemanden zu töten. Er war auf der (Durch-)Reise.
- Am Höchster Bahnhof sah er Tristan. Tristan war GENAU sein Typ. Er musste ihn haben. Er ist ihm gefolgt.
- Im Tunnel hat er seine Chance erkannt, er dreht sich um, keiner da; er läßt seine Reisetasche fallen und rennt auf Tristan los.
- Es kommt zum Kampf, Tristan verliert den Schuh.
- Tristan wird ausgeblutet wie in einer traditionellen – heute vielleicht „rituellen“ - Schlachtungsmethode.
- Nach der Tat bahrt er das Kind auf. Er wollte es ja eigentlich nicht töten; ging ja nur um die Körperteile.
- Er geht zurück, um seine Reisetasche zu holen, hebt dabei den Schuh auf.
- Er wäscht sich und zieht sich um.
- Mit seiner Beute zieht er in den Wald Nähe Niedernhausen (wo Tristans Rucksack gefunden wurde) und isst die Teile.
- Vielleicht fährt er von Niedernhausen weiter, spätabends oder am nächsten Tag.
Es gibt dieses Phantombild vom Täter, der mit dem Zopf. Vergleicht man dieses Bild mit Tristans Polizeifoto sieht man imo einige Ähnlichkeiten. Was wenn Tristan den Menschenfresser an sich selbst erinnert hat – als er klein war? Das könnte doch für jemanden mit einer solchen Besessenheit absolut unwiderstehlich sein?
Der Fall dieses Benedikt aus dem Osten hat starke Parallelen - mit Abstand die stärksten von allen Mordfällen. Dass diese präzise und ziemlich massive Tat die Premiere des 19jährigen gewesen sein soll, kann man sich nur schwer vorstellen. Aber sicher hat die Polizei dessen Umfeld/Verwandtschaft überprüft? Naja, vielleicht auch nicht...
Dieser Benedikt hat mit dem Phantombild mehr Ähnlichkeit als keine: Sehr dünn, sehr groß und leicht rötliches Haar.