servus
@Cleo1956 Joi, also ich sehe das so. Bei Serienmorden sind oft die gleichen Tötungmethoden oder Handlungsweisen zu finden. Was aber nicht immer so sein muß. Der Täter reagiert auf seine Empfindungen bei der Tatausführung, dazu auf äussere Einflüsse. Schon verändert er sein Muster.
Bei Morden dieser Art mit zerlegen des Getöteten gibt es im Prinzip zwei Arten. Zerlegen zwecks unauffälligerer Entsorgung oder dem Bedienen des Fetisch. Somit zur Tat gehörig. Bei dem M.W sehe ich nur den Fetisch. Genau so bei dem T.B. Wer sagt denn, das der Täter fertig war? Und da gab es noch ein Mädchen, da war es für mich ebenfalls der Fetisch. Denn Transportprobleme, so sie denn eine Rolle spielten, gab es bei diesem Peiner Morden nicht. Umgedreht hatte ein Maurer aus dem selben Raum seiner Frau die Beine abgesägt um sie besser transportieren zu können. Danach die Leiche verbrannt. Da war das zerteilen eine notwendige Transport Lösung.
Wären es bei dem Markus diese Russlanddeutschen Jugendlichen gemeinsam gewesen, oder hätten dem Alex Hilfestellung gegeben, dann hin zum Teich, nach Maffia Art etwas schweres angebunden und ab damit. Ohne eine einzige Spur zu hinterlassen schafft das aber der 16jährige allein. Mit dem zerteilen. Wers glaubt.
Die größte Gemeinsamkeit sehe ich bei dem Markus, Tristan und der Yasmin darin, (Name gefunden) das nach dem Töten mehr am Körper manipuliert wurde, als zum Töten notwendig. Desweiteren gibt es bei keinem Anzeichen eines sexuellen Mißbrauch. Also war das zerlegen oder teilzerlegen der eigentliche Zweck.
Ich erinnere mich an einen lange zurück liegenden Fall. Da hatte der Täter auch das Glied entfernt. Aber das von der Kripo favoritisierte sexuelle Motiv traf nicht zu. Der Täter erklärte nach seiner Festnahme, das er sehen wollte wo die Pipi raus kommt. Der Holzweg läßt grüßen...
servus