Mordfall Tristan
11.02.2013 um 23:59@diegraefin
Guter Denkansatz! Ich finde es genauso verwunderlich, dass der Mann auf dem Phantombild nie gefunden werden konnte. Wie ist das möglich? Äußerlich so auffällig. Charakterlich sicherlich auch auffällig.
Keine Ahnung ob ihr alle Mark Bennecke kennt. Der Typ ist super. Er hat in einem seiner Bücher geschrieben, dass das Monster, der (Serien-)Mörder, kein Monster ist wie wir es aus Hollywoodfilmen kennen. Vielleicht ist es der nette Nachbar mit dem süßen Rauhaardackel von nebenan? Oder der korpulente Kollege mit der dicken Hornbrille? Oder die strenge Deutschlehrerin aus eurer Schulzeit?
Vielleicht hat der Mann auf dem Phantombild auch rein gar nichts mit dem Fall Tristan zu tun? Vielleicht ist dieser Mann auch längst verstorben und konnte deshalb nicht mehr ermittelt werden?
Ich persönlich glaube, dass dieses Phantombild viel zu wenig publik gemacht wurde. Die wenigsten Menschen hier in Deutschland wissen von diesem Bild. Deshalb wird es auch schwierig sein, diesen Mann je ausfindig zu machen.
Bezüglich des Messers... Gehen wir mal von einem ganz simplen Beispiel aus. Wir dürfen nicht so kompliziert denken. Denn der Täter ist bestimmt kein Professor und seine Intelligenz schätze ich eher auf durchschnittlich. Vielleicht lag Tristans Schulheft auch einfach in griffnähe und er wischte es deshalb ab?
Der Rucksack wurde, soweit ich weiß, fast 1 Jahr später in dem Waldstück gefunden. Eigentlich müssten ja innerlich und auch äußerlich Spuren zu finden sein. Doch davon habe ich nie gelesen.
Auf irgendeiner Seite hier stand auch, dass die Polizei vermutete, der Rucksack könnte auch für einige Zeit irgendwo gelagert gewesen sein. Sprich Wohnung, Keller, Dachboden, unterm Bett des Täters als Souvenir. Oder irgendein Pilzsammler hat den Rucksack gefunden, ihn mit nach Hause genommen weil er ihn praktisch und schön fand und als er erfuhr, dass er als Beweisstück gesucht wird, legte er ihn doch am Wegesrand ab. Vielleicht hatte er auch Angst, sich selbst der Tat verdächtig zu machen?
Am wahrscheinlichsten halte ich es für möglich, dass der Mord an Tristan zum Teil an einen Ritualmord erinnert. Deshalb wurden auch die Hoden entfernt.
Das hört sich für uns "normal" denkende Menschen abschreckend an, aber vielleicht wollte der Täter durch das Verspeisen der Hoden eines Jünglings zu gesteigerter Potenz gelangen?
Er transportierte die Leichenteile in Trinstans Rucksack, wahrscheinlich hatte er kein anderes Transportmittel griffbereit (oder wollte seinen Rucksack/Tasche/Tüte nicht mit Blut beschmutzen, oder es war doch zu auffällig?) versteckte da drin auch sein Messer, stieg in sein Auto und fuhr Heim. Dort tat er mit dem Fleisch was auch immer... Kann auch sein, dass es Trophäen waren und er sie aufhob? Gehörte der Rucksack auch zu seiner Trophäensammlung?
Und eines Tages wurde "die Sache zu heiß" und er merkte, dass er sich wenigstens des Rucksackes entledigen muss. Vielleicht benutzte er diesmal die Bahn als Transportmittel und gelangte so nach Niedernhausen wo er den Rucksack wegschmiss...
Es gibt so endlos viele Möglichkeiten... Für mich ist er einer der interessantesten und mysteriösesten Fälle hier auf allmy. Mir tut das Schicksal des Jungen leid, mein Mitgefühl gilt vorallem dem Vater von Tristan.
Ich war jetzt schon öfter am Tatort und habe mir das alles genau angeschaut. Bis heute kann man sich nicht vorstellen, dass am hellichten Tage, in der Nähe einer vielbefahrenen Straße, in einem Park bei dem genau GEGENÜBER Mehrfamilienhaus an Mehrfamilienhaus reiht, so eine schreckliche Tat stattfinden kann die bis heute leider ungeklärt ist.
PS: Meine Äußerungen beziehe ich alleine nur auf meine eigene Meinung. Es sind keine Vorwürfe, ich mag niemanden beleidigen, es sollen auch keine Falschverdächtigungen sein. Es sind rein nur meine Ideen. Vielleicht bringen sie neue Denkanstöße.
Guter Denkansatz! Ich finde es genauso verwunderlich, dass der Mann auf dem Phantombild nie gefunden werden konnte. Wie ist das möglich? Äußerlich so auffällig. Charakterlich sicherlich auch auffällig.
Keine Ahnung ob ihr alle Mark Bennecke kennt. Der Typ ist super. Er hat in einem seiner Bücher geschrieben, dass das Monster, der (Serien-)Mörder, kein Monster ist wie wir es aus Hollywoodfilmen kennen. Vielleicht ist es der nette Nachbar mit dem süßen Rauhaardackel von nebenan? Oder der korpulente Kollege mit der dicken Hornbrille? Oder die strenge Deutschlehrerin aus eurer Schulzeit?
Vielleicht hat der Mann auf dem Phantombild auch rein gar nichts mit dem Fall Tristan zu tun? Vielleicht ist dieser Mann auch längst verstorben und konnte deshalb nicht mehr ermittelt werden?
Ich persönlich glaube, dass dieses Phantombild viel zu wenig publik gemacht wurde. Die wenigsten Menschen hier in Deutschland wissen von diesem Bild. Deshalb wird es auch schwierig sein, diesen Mann je ausfindig zu machen.
Bezüglich des Messers... Gehen wir mal von einem ganz simplen Beispiel aus. Wir dürfen nicht so kompliziert denken. Denn der Täter ist bestimmt kein Professor und seine Intelligenz schätze ich eher auf durchschnittlich. Vielleicht lag Tristans Schulheft auch einfach in griffnähe und er wischte es deshalb ab?
Der Rucksack wurde, soweit ich weiß, fast 1 Jahr später in dem Waldstück gefunden. Eigentlich müssten ja innerlich und auch äußerlich Spuren zu finden sein. Doch davon habe ich nie gelesen.
Auf irgendeiner Seite hier stand auch, dass die Polizei vermutete, der Rucksack könnte auch für einige Zeit irgendwo gelagert gewesen sein. Sprich Wohnung, Keller, Dachboden, unterm Bett des Täters als Souvenir. Oder irgendein Pilzsammler hat den Rucksack gefunden, ihn mit nach Hause genommen weil er ihn praktisch und schön fand und als er erfuhr, dass er als Beweisstück gesucht wird, legte er ihn doch am Wegesrand ab. Vielleicht hatte er auch Angst, sich selbst der Tat verdächtig zu machen?
Am wahrscheinlichsten halte ich es für möglich, dass der Mord an Tristan zum Teil an einen Ritualmord erinnert. Deshalb wurden auch die Hoden entfernt.
Das hört sich für uns "normal" denkende Menschen abschreckend an, aber vielleicht wollte der Täter durch das Verspeisen der Hoden eines Jünglings zu gesteigerter Potenz gelangen?
Er transportierte die Leichenteile in Trinstans Rucksack, wahrscheinlich hatte er kein anderes Transportmittel griffbereit (oder wollte seinen Rucksack/Tasche/Tüte nicht mit Blut beschmutzen, oder es war doch zu auffällig?) versteckte da drin auch sein Messer, stieg in sein Auto und fuhr Heim. Dort tat er mit dem Fleisch was auch immer... Kann auch sein, dass es Trophäen waren und er sie aufhob? Gehörte der Rucksack auch zu seiner Trophäensammlung?
Und eines Tages wurde "die Sache zu heiß" und er merkte, dass er sich wenigstens des Rucksackes entledigen muss. Vielleicht benutzte er diesmal die Bahn als Transportmittel und gelangte so nach Niedernhausen wo er den Rucksack wegschmiss...
Es gibt so endlos viele Möglichkeiten... Für mich ist er einer der interessantesten und mysteriösesten Fälle hier auf allmy. Mir tut das Schicksal des Jungen leid, mein Mitgefühl gilt vorallem dem Vater von Tristan.
Ich war jetzt schon öfter am Tatort und habe mir das alles genau angeschaut. Bis heute kann man sich nicht vorstellen, dass am hellichten Tage, in der Nähe einer vielbefahrenen Straße, in einem Park bei dem genau GEGENÜBER Mehrfamilienhaus an Mehrfamilienhaus reiht, so eine schreckliche Tat stattfinden kann die bis heute leider ungeklärt ist.
PS: Meine Äußerungen beziehe ich alleine nur auf meine eigene Meinung. Es sind keine Vorwürfe, ich mag niemanden beleidigen, es sollen auch keine Falschverdächtigungen sein. Es sind rein nur meine Ideen. Vielleicht bringen sie neue Denkanstöße.