Axolotl schrieb:2. Was ist eig. damit gemeint, wenn geschrieben wird, er habe sich kurz nach dem Tatzeitpunkt in die Anwaltskanzlei begeben: am gleichen Tag oder ein paar Tage später?
Soweit ich mich erinnern kann, lagen ein paar Tage dazwischen.
Unglaublich, dass dieser Fall bis heute ungeklärt ist. Ich habe dazu so viele Fragen, auf die ich keine klare Antwort finden kann.
Wer waren die zwei Jugendlichen auf der Bank, die sich neben Tristan gesetzt haben und was können sie damit zu tun haben?
Woher weiß die Polizei, dass der Mörder Tristans Schuh aus dem Bach zurückgeholt hat, um ihn auf die Wunde zu legen?
Warum wurde Tristans Freund Boris zum Schutz weggebracht und wohin?
Warum gab es das Phantombild erst Jahre später? Es muss doch bereits nach der Tat und den ersten Zeugenbefragungen möglich gewesen sein, ein grobes Phantombild zu erstellen?
Konnte die Polizei auf der Deutschlandkarte in tschechischer Sprache keine DNA Spuren gewinnen und wie weit sieht die Polizei die Möglichkeit, dass die Karte vom Täter stammt?
Wer steckt hinter der Graböffnung? Welche Zusammenhänge zur Tat sieht die Polizei?
Da man hinter dem Täter vielleicht einen Ex-Soldaten vermutet, der ein Kriegstrauma verarbeitet hat, hat man etwas erfahren können, ob im Jugoslawienkrieg Soldaten auch auf Kannibalismus zugreifen mussten, um zu überleben?
Vielleicht hat der Täter einfach nach einer bestimmten Vorgehensweise gearbeitet, wie er es im Krieg täglich tat: Den Feind professionell ausschalten und ihm dann Fleischstücke entnehmen, um die nächsten Tage etwas zu "essen" zu haben.
Es gab ja in den USA mal einen Fall, wo ein ehemaliger Vietnam-Soldat eine alte Frau ermordete und sie danach für einen Abtransport zurechtlegte, so wie er es im Vietnamkrieg tat.