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Mordfall Tristan

24.609 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

gestern um 22:44
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Wenn er aber mehr Menschen nach der Tat begegnen müsste, wäre die Chance höher , dass sich vielleicht jemand erinnert einen Typen mit nasser Kleidung oder seltsamen Flecken auch auf dunkler Kleidung gesehn zu haben.
Natürlich, das ist schon richtig - aber dann stellt sich auch wieder die Frage, ob er nur zufällig nicht so vielen Menschen begegnet ist oder ob er bewusst Vorkehrungen getroffen hat, damit das nicht passiert. Also z. B. wie Du es vorgeschlagen hast, vorher ein Auto in der Nähe abgestellt hat.

Wobei das dann aber auch wieder ein Zufall gewesen sein könnte, dass das Auto so nahe bei dem Tatort war...


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Mordfall Tristan

gestern um 23:33
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:unser Körper hat jedoch 6-8 Liter.
Bei Kindern aber weniger, oder?

Ich habe vielleicht ein zu bildhaftes Denken, aber ich hatte immer irgendwie vor Augen, dass der Täter Tristan quasi auf den Kopf gestellt hat, um dieses "ausbluten" zu bewerkstelligen...
Zitat von SämpfSämpf schrieb:Grundsätzlich will ich natürlich nicht sagen "es muss ein Kannibale gewesen sein" , dass ein Täter aber mehr Zeit(wie viel Zeit mehr?) durch das ausbluten am Tatort verbringt nur um sich nicht schmutzig zu machen (ohne Gewähr das dies dann auch so zutrifft) kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Naja, und dann macht man das da in dem dreckigen feuchten Tunnel? Ich muß jetzt leider auch mal deutliche Worte wählen, bitte entschuldigt, aber das ist so ein Thema, was mich schon immer gestört hat: Wenn die entnommenen Fleischteile zum Verzehr gedacht gewesen wären, dann macht man so etwas doch nicht an so einem maximal ekligen Ort? Genauso wie für ein Ritual würde man sich dafür doch einen Ort suchen, an dem man nicht nur seine Ruhe hat, sondern auch ein sauberes "Arbeitsumfeld". Wo man ordentlich schneiden und die Teile ablegen kann und sie nicht in einen durchgesifften nassen Rucksack packen muss. Wo man auch nicht im Halbdunkel auf einem Betonsockel und mit den Füßen im Wasser arbeiten muss. Unter solchen Bedingungen ist das entnommene Fleisch doch nahezu gleich wieder unbrauchbar. Mit der Kannibalentheorie kann ich daher nicht so wirklich mitgehen. Fast schon mutet es wie eine Art Wette an: Wer kann in der kürzesten Zeit so einen Mord begehen? Und als Beweis für die Tat müssen dann eben diese "Trophäen" mitgebracht werden.


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Mordfall Tristan

um 00:34
Zitat von JuanitoJuanito schrieb:Bei Kindern aber weniger, oder?
@Juanito
Der Mensch hat ca 70ml Blut pro Kilogramm. Bei 100 Kilo also ca 7 Liter.
Da kann man sich ungefähr ausrechnen, was bei einem Kind oder Jugendlichen an Blut im Körper
vorhanden ist.


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Mordfall Tristan

um 09:11
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Justreading
Danke.
Also kann man als gegeben sehen, dass ein vollständiges Ausbluten liegend im Bach mit Kehlschnitt nicht möglich!?
Somit kann man dann aber sagen, entweder handelt es sich um einen "verzweifelten" Versuch vielleicht mit dem Hintergrund es z.B. schon einmal bei einem Tier gesehen zu haben (eventuell auch nur als Zuschauer).
Oder es handelt sich um einen festen Ablauf bei der Tatbegehung.
("Ritual") ohne näher drauf einzugehen um welches es sich handeln könnte.
Zitat von Pusteblume82Pusteblume82 schrieb:Pusteblume82
Einen Kehlschnitt von vorne durchzuführen stelle ich mir höchst unpraktikabel vor, alleine wegen des höheren Kraftaufwandes und der Handhabung der Tatwaffe. Nicht zuletzt denke ich auch das Täter bei einem Kehlschnitt von vorne massivst bespritzt worden wären. (Nicht nur Kleidung, hier auch Gesicht)
Anhand des Kehlschnittes kann man ja auch wiederum die ein oder andere Aussage über den Täter treffen, z.B. wie ist der Schnitt ausgeführt. Daraus lässt sich (unter Umständen) feststellen ob Täter z.b. Linkshänder oder Rechtshänder ist. (Bzw. zumindest mit welcher Hand der Schnitt ausgeführt wurde). Eventuell lässt sich auch eine grobe Aussage über die Körpergröße treffen.

Ein anderer Punkt der mir durch den Kopf geht ist, wenn Täter wirklich ein Auto oder ähnliches in unmittelbarer Nähe zur Verfügung gehabt hätte, warum hat er/sie Tristan nicht "verschleppt" zu einem für ihn sichereren Ort. Der Weg vom Tatort zum Auto stellt ja auch ein nicht einschätzbares Risiko für ihn da gesehen zu werden und dann wegen blutverschmierter Kleidung etc mit einem Fahrzeug in Verbindung gebracht wird.

Ich gehe persönlich davon aus das der Täter massivst mit Tristans Blut kontaminiert gewesen sein muss, in einer art und weise das ihm auch dunkle Kleidung da nicht weiter half.
Man darf nicht vergessen, dass er gerade eben einen sich anfangs vermutlich noch wehenden Tristan einen Kehlschnitt versetzte, ihn dann in einen Bach legte, ihn wieder auszog, auf einen Sockel hiefte, ihn teilweise entkleidete und ihn dann verstümmelte. Das müsste ziemlich anstrengend gewesen sein, man beginnt zu schwitzen, wischt sich den Schweiß aus dem Gesicht o.Ä. und das mit blutverschmierten Händen. Also auch da steckt in allen Punkten ein enormes Risiko gesehen zu werden...
Spricht das jetzt aber automatisch für einen risikofreudigen Täter oder spricht das für "ich muss das jetzt tun, habe aber keinen anderen Ort, oder keine Transportmöglichkeit " letzteres würde für einen Täter sprechen der tatsächlich oft vor Ort war.


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Mordfall Tristan

um 11:41
Entschuldigt bitte die falsche Art des zitierten und die Rechtschreibfehler, war etwas in Eile beim schreiben. ✌


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Mordfall Tristan

um 13:28
Ich bin eigentlich immer wieder überrascht und verstört gleichzeitig, wenn ich überlege, welches Risiko der Täter eingegangen ist…und dazu mit welcher Geschwindigkeit er gearbeitet hat oder arbeiten musste, weil er wusste, dass der Tunnel als Abkürzung genutzt wird.

Der muss, im wahrsten Sinne des Wortes, einen „Tunnelblick“ gehabt haben, um das so durchzuziehen und dann auch nicht aufzuspringen und wegzurennen, als die Zeugen vorbeikamen.

Also entweder jemand, der sich so zentrieren kann, dass er sich nur auf diese Aufgabe konzentriert (wozu dann eigentlich die hohe Gewaltanwendung nicht passt), jemand im „Rausch“ (nicht zwingend Alkohol, und es gibt genug Drogen/Medikamente, die nicht nur berauschen, sondern auch einen äußerst scheußlichen Trip verursachen) und jemanden in einer akuten Psychose bspw. aufgrund paranoider Schizophrenie würde ich auch nicht (mehr) ausschließen.

Was die „Trophäen“ betrifft; wir wissen nicht, ob der Täter nicht Verpackungsmaterial dabei hatte und den Rucksack nur mitnahm, weil es schlicht bequemer zu tragen und ggf. weniger auffällig war.


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Mordfall Tristan

um 14:46
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:weil er wusste
Wusste er das? Ahnte er das? Ahnte er gar nichts, was das betrifft?
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:und dann auch nicht aufzuspringen und wegzurennen
Vielleicht ist er nicht aufgesprungen oder weggerannt, aber es könnte trotzdem der Moment gewesen sein, sich entschieden zu haben, den Ort zu verlassen.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Was die „Trophäen“ betrifft
Man weiß ja am Ende nicht, ob er nicht doch auch "Trophäen" nicht mehr weiter verfolgt hat, als die Zeugen auftauchten. Auch wenn ich das nicht glaube, könnte er auch vorgehabt haben die Vorhaut zu entfernen. (Im 2. Buch Samuel Kapitel 3 Vers 14 ist von 100 Vorhäuten als Geschenk für die Braut die Rede), ist natürlich alles Spekulation.


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