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Der Yogtze-Fall

15.622 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

gestern um 22:59
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Theoretisch ist es möglich, dass jemand von der K. S. zu Stoll gelangte und sich wieder entfernte.
Eben u, und der dachte sich, die LKW fahrer können eh besser helfen, ich hab kein Bock auf Polizei und Scherereien ,da mach ich lieber nen Abgang
Alles unter der Vorraussetzung es war nicht Stoll selbst der da gesehen wurde.


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Der Yogtze-Fall

um 00:19
Viele monieren hier, dass der Fall geklärt ist aber zu den Details weiter nichts bekannt ist. Getreu dem Motto "was nicht ist kann noch werden" könnten sich womöglich doch Zeugen trauren, da ja kein Mord mehr im Raum steht, und sagen dass Stoll von ihnen gesehen wurde oder bei ihnen war. Sofern jetzt jemand sagt unwahrscheinlich, sage ich nur ich selbst dachte der Fall würde nie gelöst und er wurde es. Genauso könnte es auch noch mit den Zeugen sein.


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Der Yogtze-Fall

um 01:30
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Viele monieren hier, dass der Fall geklärt ist aber zu den Details weiter nichts bekannt ist.
Genau so ist es. Dass Stoll den Golf selber in die Böschung gefahren hat, anbei auf den Fahrersitz katapultiert wurde, und wie im Bild159 in der Bildergalerie zu sehen, er dann noch die Sitzlehne runterdreht, und in halb liegender Position verharrte, wie bei XY gezeigt, müsste mir das Gutachten beweisen. Bevor ich an sowas glaube, wie eben geschildert.
Im weiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass 1984 Innsassenverletzungen von Überrollverletzungen nicht von einander charakterisiert werden konnten.


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Der Yogtze-Fall

um 03:07
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Dann wäre der Unfall wahrscheinlich höchsten 1 bis 2 Minuten her
Dann stellt sich die Frage warum die Motorhaube kalt war.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dann wurde vor kurzem, ein Gutachten in Auftrag gegeben, dass die 1984 erfolgte Obduktion begutachtete.
Die Betonung liegt dann hier auf Fotos von der Leiche und dann ist es eine Einschätzung und keine Feststellung.


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um 03:57
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Deshalb fange ich jetzt hier keine Diskussion um den betreffenden Autobahnkilometer an.
Kurz vor der Abfahrt Hagen-Süd,
in einer abschüssigen Linkskurve,
Autobahnkilometer 37,190, ist der Unfall passiert.


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um 06:39
Insgesamt entnehme ich dem neuerlichen Ermittlungsergebnis: Der Wagen war zum Unfallzeitpunkt fahrbereit.
Es war also Sprit im Tank, dieser zumindest unbeschädigt bis zum Unfall. Auch alle anderen Betriebsflüssigkeiten waren vorhanden.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Oder die Person, die am Auto gesehen wurde, war tatsächlich H. Stoll. Dann wäre der Unfall wahrscheinlich höchsten 1 bis 2 Minuten her gewesen. H. Stoll, der durch den Unfall aus dem Auto geschleudert wurde, hat sich ins Auto zurückgesetzt und den Schlüsel abgezogen.

Das was hier fehlt ist die Einschätzung wie lange er mit seinen Verletzungen hätte überleben können und die Frage wie lange es dauerte bis der Krankenwagen vor Ort war.
Wenn der Motor dann wirklich kalt war, hat der Herr Stoll entweder noch schnell Trockeneis aus dem Kofferraum geholt, um den Motor zu kühlen - oder der Wagen stand vermutlich längere Zeit auf dem Parkplatz oder in dessen unmittelbarer Nähe auf dem Feldweg kurz vor der Unfallstelle. Also deutlich längere Zeit - bis der Motor nach so einer Strecke auskühlt, das dauert. Auch bei einem Golf I Basismotörchen. Auf dem Standstreifen hätten Leute ihn bemerkt, wenn er so lange da gestanden hätte. Auch auf der damals als „Einsiedlerautobahn“ verschrieenen A45.

Eine rein hypothetische Variante für einem kaltem Motor bei kurz zuvor stattgehabtem Unfall wäre noch, der Wagen legte die Strecke nicht „auf der eigenen Achse“ zurück.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Jetzt nicht wieder diese Straße
Wieso sollte jemand über einige hundert Meter übers feld nachts an doie AB gehen?
So weit ist das an der überlieferten Unfallstelle gar nicht.
Selbst wenn es so wäre: Wenn sich nachts um drei ein Unfall ereignet, und man hört das, dann ist es ein feiner Zug, nachzusehen, ob jemandem was passiert ist. Vielleicht möchte man aber nicht als Zeuge in Erscheinung treten und in Rechtfertigungsnöte geraten, warum man genau um diese Zeit exakt da war, wo man nunmal war.

Damals waren die Autobahnen auch noch nicht eingezäunt, meine ich zu erinnern. Man konnte also einfach hingehen.


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Der Yogtze-Fall

um 07:21
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Aber da dem LKW-Fahrer der Arm des Betreffenden auffiel, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es sich um eine andere Person als G. Stoll gehandelt hat.
Beiden LKW-Fahrern fiel ein verschmutzter Jackenärmel auf, kein verletzter, nahezu abgerissener Arm. Die braune Jacke soll einen weißen Kragen gehabt haben, siehe Personenbeschreibung im hier schon mehrfach geposteten Autobild-Artikel. Ein nackter Oberkörper sieht doch nun wirklich komplett anders aus.


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Der Yogtze-Fall

um 08:28
Zitat von duvalduval schrieb:Dann stellt sich die Frage warum die Motorhaube kalt war.
Mein Selbstversuch hat zu meiner damaligen Verwunderung ergeben, das die Motorhaube bis 10 Minuten dierekt nach abstellen des Motors gar noch nicht warm ist. Die Hitzedes Motors hatte das Blech erst nach 15 Minuten fühlbar erhitzt. De Motor meines Autos ist dabei fastdreimal so groß wie der des Golf und die Dämmung der Motorhaube entspricht dem Stsnd der 80er
Kann ja jemand mal selbst Probieren.
Ansonsten werden die KFZ Gutachter, die in den neueren Ermittlungen wohl hinzugezogen wurden, das zu deuten wissen, welche Schlüsse daraus gezogen werden können. Für den Unfallhergang spielt das nach wie vor eine untergeordnete Rolle, denn der Wagen ist ja wann genau auch immer von Stoll gegen den Baum gefahren. So ergaben es die nunmehr abgeschlossenen Ermittlungen


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um 09:20
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Beiden LKW-Fahrern fiel ein verschmutzter Jackenärmel auf, kein verletzter, nahezu abgerissener Arm. Die braune Jacke soll einen weißen Kragen gehabt haben, siehe Personenbeschreibung im hier schon mehrfach geposteten Autobild-Artikel. Ein nackter Oberkörper sieht doch nun wirklich komplett anders aus.
Schon - aber wie genau erfasst man nachts eine Unfallsituation. Und damals waren Autoscheinwerfer gefuehlt Wachskerzen von der Beleuchtungsstaerke her.
Und kein Mensch rechnet damit, eine Person mit halb abgetrennten Arm zu sehen.
Ich finde es recht plausibel, dass es sich bei der Person, die die LKW Fahrer sahen, um Stoll handelte.


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Der Yogtze-Fall

um 09:38
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Die braune Jacke soll einen weißen Kragen gehabt haben, siehe Personenbeschreibung im hier schon mehrfach geposteten Autobild-Artikel.
Bei XY heißt es, die LKW-Fahrer hätten: "Eine Person in heller Kleidung gesehen, die vermutlich am rechten Oberarm verschmutzt oder verletzt war"

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ab 2:34

Das wiederum kann man auch auf einen unbekleideten Mann beziehen, helle Kleidung kann auch einfach Haut sein (bei einer braunen Jacke mit weißem Kragen natürlich nicht).

Natürlich hätten die LKW-Fahrer von sich aus nie geglaubt, dass da ein nackter Mann herumgelaufen ist, weil das ja völlig unwahrscheinlich ist. Und die Ermittler werden nicht geglaubt haben, dass das Stoll gewesen sein könnte, weil ja die Meinung feststand, er sei schwer verletzt in seinem Auto gewesen nachdem man ihn anderswo überfahren hatte.

Also hat man geschlossen, es war jemand in heller Kleidung mit Dreck am Ärmel.


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Der Yogtze-Fall

um 09:51
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Schon - aber wie genau erfasst man nachts eine Unfallsituation. Und damals waren Autoscheinwerfer gefuehlt Wachskerzen von der Beleuchtungsstaerke her.
Und kein Mensch rechnet damit, eine Person mit halb abgetrennten Arm zu sehen.
Unabhängig von der Frage nackter Oberkörper oder braune Jacke: Zusätzlich ist protokolliert, dass die gesichtete Person am Unfallort ein schmales Gesicht und blonde Haare gehabt haben soll. Stoll war wie erwähnt dunkelhaarig und trug einen Ziegenbart. Das sind mir persönlich einfach zu viele Abweichungen, um es als hinreichend wahrscheinlich anzusehen, dass nur Stoll am Fahrzeug war. Was ich jedoch inzwischen für wahrscheinlich halte, ist, dass Stoll das Fahrzeug selber gelenkt hat. Jeder andere Fahrer hätte sicherlich die Schuhe aus dem Fußraum entfernt, damit Kupplung und Bremse nicht blockiert werden. Genau das könnte auch den Unfall verursacht haben.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das wiederum kann man auch auf einen unbekleideten Mann beziehen, helle Kleidung kann auch einfach Haut sein (bei einer braunen Jacke mit weißem Kragen natürlich nicht).
Der Reporter der AutoBild hatte Akteneinsicht. Ich gehe daher fest davon aus, dass die im Artikel aufgeführte Personenbeschreibung zutreffend ist. Mit der Frage, ob sie sich ganz sicher sind und das nicht auch Stoll selbst gewesen sein kann, wurden die LKW-Fahrer anzunehmenderweise bereits damals bei der polizeilichen Zeugenvernehmung konfrontiert. Ein sich irrender LKW-Fahrer - ok - aber gleich zwei!?


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um 10:06
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Der Reporter der AutoBild hatte Akteneinsicht. Ich gehe daher fest davon aus, dass die im Artikel aufgeführte Personenbeschreibung zutreffend ist.
Ja klar, dummerweise war bei der XY-Sendung der Ermittler selbst anwesend....

Aber da haben wir es mal wieder: Man greift sich raus, was einem so passt und alles andere ist natürlich falsch.


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um 10:15
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Jeder andere Fahrer hätte sicherlich die Schuhe aus dem Fußraum entfernt, damit Kupplung und Bremse nicht blockiert werden. Genau das könnte auch den Unfall verursacht haben.
So weit mir bekannt, wurde berichtet, dass die Schuhe im Beifahrerfussraum schön nebeneinander stehend gefunden wurden. Und die Kleidung so auch ordentlich gefaltet auf dem Hintersitz liegend gefunden worden sein.

Sekundenschlaf kann auch den Unfall verursacht haben. Oder irgend eine kleine Unaufmerksamkeit.


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um 10:30
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja klar, dummerweise war bei der XY-Sendung der Ermittler selbst anwesend....
Genau. Und selbst jener Herr Leppler von der Hagener Kripo ist stets von einem Kriminaldelikt zum Nachteil Stolls überzeugt gewesen:
Zitat von PhiloSolverPhiloSolver schrieb am 01.02.2025:„Nein“, sagt Hans Leppler und schüttelt den Kopf. Da sei
er sich ganz sicher: Der Tod von Günter Stoll sei kein Unfall
gewesen. ... Er glaubt, dass irgendjemand Stoll etwas Böses wollte.
Quelle: Stern-Crime 20/2018, Seite 76.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:So weit mir bekannt, wurde berichtet, dass die Schuhe im Beifahrerfussraum schön nebeneinander stehend gefunden wurden.
Der AutoBild-Reporter hatte sich ja hier zu Wort gemeldet und geschrieben, dass es sich bei dem Schuh-Bild in seinem Artikel (wo die Schuhe im Fahrer-Fußraum standen) um ein Symbolbild handelt, welches jedoch der Auffindesituation entspricht:
Zitat von Sohn_MannheimsSohn_Mannheims schrieb:Das Foto der Schuhe im Fußraum ist ein Symbolbild, das allerdings der Auffindesituation laut Ermittlungsakten entspricht. In Auszügen hatte ich damals Einblick. Und: Zumindest einer der Lkw-Fahrer ("Holger Meffert", der in Wirklichkeit ganz ähnlich hieß) ist inzwischen leider verstorben. Auf meine Anfrage hat er 2016 nicht reagiert.

Schöne Grüße,
Christian Steiger (Autor der Auto Bild-Geschichte von 2016)



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um 10:42
Zitat von ReinekeReineke schrieb:sind mir persönlich einfach zu viele Abweichungen, um es als hinreichend wahrscheinlich anzusehen, dass nur Stoll am Fahrzeug war
Gut und wa ist daraus zu schließen?
Beim Unfall selbst, saß erwiesenermaßen nur Stoll im Auto
Dann muss es wohl ein Zeuge gewesen sein, der sich klammheimlich abgesetzt hat.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Der Reporter der AutoBild hatte Akteneinsicht. Ich gehe daher fest davon aus, dass die im Artikel aufgeführte Personenbeschreibung zutreffend
Wie kommst Du den darauf das Journalisten komplette Akteneinsicht in einen offenen Ermittlungsverfahren bekommen
Aussagegemäß wurde ein Teil der Akten aber wohl zur Einsicht freigegeben. Hat ein User hier geschrieben, der seiner Aussage nach an dem Artikel mitgearbeitet hat
Das Foto mit den zusammen stehenden Schuhen war jedenfalls auch gestellt. Wobei es auch unerheblich ist,, wo die Schuhe standen oder wer sie dahin gestellt haben könnte


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Der Yogtze-Fall

um 11:57
Mit der Lösung des Falles im Rücken ist es im Nachhinein teilweise richtig lustig zu lesen, auf welch abenteuerliche Geschichten und kruden Theorien die Teilnehmer im Lauf der Zeit so gekommen sind.

Eigentlich war die Auflösung ja ganz simpel aber offenbar hat man hier den Wald vor lauter Bäumen nicht erkannt.

Es war trotzdem spannend und hat Spaß gemacht, über die Jahre hinweg mit zu rätseln und seine eigenen Theorien zu entwickeln.

Dank an Maike Schmidt, die nach über 40 Jahren endlich Licht ins Dunkel in diesen mysteriösen Fall gebracht hat.
(ich kann mir übrigens sehr gut vorstellen, dass demnächst ein Spielfilm rund um die junge Ermittlerin und den Fall entstehen wird)

Allen anderen, die sich nach wie vor im Mord-Verschwörungs-Autopilot befinden, wünsche ich, dass ihnen wie einst Günter Stoll 'ein Licht aufgeht' und sie irgendwann ihren eigenen 'YOGTZE-Moment' erleben werden.


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Der Yogtze-Fall

um 12:15
Zitat von FranzFerdinandFranzFerdinand schrieb am 03.04.2025:Vermutlich gibt es ja dann so gesehen niemanden mehr der sich dafür interessiert.....
Er hatte ja zumindest eine damals vierjährige Tochter, die vermutlich noch leben wird.
Zitat von AdmiralAalAdmiralAal schrieb am 03.04.2025:Besonders interessant finde ich, dass momentan zahlreiche Benutzer, die hier sonst nie mit geschrieben haben, plötzlich ihren Senf dazu geben.
Na, und?
Zitat von AdmiralAalAdmiralAal schrieb am 03.04.2025:Er war weder verwirrt, noch ein Selbstmörder.
Einen Selbstmord vermute ich auch eher nicht...dass er psychisch nicht auf der Höhe war, ist aber doch offensichtlich.
Zitat von AdmiralAalAdmiralAal schrieb am 03.04.2025:Ganz im Gegenteil, er wurde von jemandem verfolgt und alles, was er gesagt hat, ist dann auch eingetroffen.
Dass er verfolgt wurde, habe ich schon immer bezweifelt...und nach den neuen Erkenntnissen scheint es ja so auch nicht abgelaufen zu sein.


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um 12:29
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Gut und wa ist daraus zu schließen?
Beim Unfall selbst, saß erwiesenermaßen nur Stoll im Auto
Dann muss es wohl ein Zeuge gewesen sein, der sich klammheimlich abgesetzt hat.
Richtig. Und dieser jemand hat mit Stoll womöglich noch länger Worte wechseln können.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das Foto mit den zusammen stehenden Schuhen war jedenfalls auch gestellt. Wobei es auch unerheblich ist,, wo die Schuhe standen oder wer sie dahin gestellt haben könnte
Kann ich nicht so sehen. Schuhe im Fahrer-Fußraum wären bei der Fahrt eher hinderlich gewesen. Ein klar denkender Mensch am Steuer hätte diese von dort entfernt. Standen sie auf der Beifahrerseite, dann wäre es in der Tat weniger wichtig. Vielleicht meldet sich der Redakteur ja nochmal dazu, was nun bzgl. der Schuhe zutrifft.


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um 12:54
Zitat von ImmortanJoeImmortanJoe schrieb:Eigentlich war die Auflösung ja ganz simpel aber offenbar hat man hier den Wald vor lauter Bäumen nicht erkannt.
Ich darf darauf hinweisen, dass es hier bereits die wesentlichen Aspekte der Auflösung in einer Theorie gab. Stoll war psychotisch, Stoll wurde nicht verfolgt, Stoll fuhr den Golf selbst, Stoll zog sich selbst aus und die Zeugen sahen Stoll um den Wagen herumgehen. Das wurde hier schon vor Jahren alles so gesagt. Dass in die Theorie danach noch ein Überrollen eingebaut wurde, lag an der Behauptung der Ermittler, dass ein Überrollen stattgefunden hatte.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 04.10.2023:Ja die These, dass Stoll selbst den Golf gefahren hat, und er durch eine Unpässlichkeit kurz nach Lüdenscheid den Golf in die Böschung gelenkt hat nimmt dem Fall so manches Mysteriösum weg. Eigentlich bleibt nur die Frage offen, warum man Stoll nach dem überrollen zu seinem Auto zurück brachte. Denke aber, auch da wird sich eine Lösung finden.
Diese Lösung hat sich jetzt gefunden durch das Gutachten, dass kein Überrollen stattfand.


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Der Yogtze-Fall

um 13:05
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Er hatte ja zumindest eine damals vierjährige Tochter, die vermutlich noch leben wird.
Wird gerne außerachtgelassen. Die damaligen Ermittlungsfehler dürfen bestimmt der Tochter das Leben nicht einfacher gemacht haben.


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