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Der Yogtze-Fall

15.670 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

um 16:40
Zitat von duvalduval schrieb:Ist bekannt mit wieviel km/h ca. Stoll von der Fahrbahn abgekommen sein soll?
Den Unfallgutachtern ist so etwas immer ziemlich genau bekannt.

Sogar in den Sendungen "Verkehrgericht" der 70er konnten die Sachverständigen das immer ziemlich genau anhand der Unfallspuren feststellen, was mich immer beeindruckt hat.

Ansonsten ist es müßig , wenn blutige Laien hier irgend etwas von bestimmten Beschädigungen, die aufgetreten sein müßten oder auch nicht müssten spekulieren.

Die Nummer ist durch.
Als fundiertes Ermittlungsergebnis steht ein Alleinunfall des Stoll fest, egal wo da Schuhe standen oder der Fahrzeugschlüssel lag.


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Der Yogtze-Fall

um 16:46
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Der Anprall gegen den Baum soll mit 60-80 km/h stattgefunden haben.
der muss abgebremst haben, die Front ist stark beschädigt aber bei ca 60 - 80 km/h sehe der Wagen anders aus.

Bildquelle:dpa







Screenshot 20250407 163915 com google an


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Der Yogtze-Fall

um 16:50
Zitat von duvalduval schrieb:der muss abgebremst haben, die Front ist stark beschädigt aber bei ca 60 - 80 km/h sehe der Wagen anders aus.
Das kann schon stimmen. Damals legte man keinen Wert auf Knautschzonen. Was zur Folge hatte, dass die Autos nach einem Unfall relativ gut aussahen, aber die Insassen halt weniger gut aussahen.


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Der Yogtze-Fall

um 17:27
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wo dieses Bild nun im Fall Stoll irgendwas "beweisen" soll, würde mich interessieren.
Bild 160 soll nur ein Beispiel sein, wie den Steuerrad nach einem Unfall aussieht. Hat also nichts mit dem hier diskutierten Fall zu tun.

Wirklich gute Bilder von der Fahrerseite des Golfes sind mir nicht bekannt. Aber vielleicht magst du da einige gute Bilder einstellen.


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Der Yogtze-Fall

um 18:11
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Bild 160 soll nur ein Beispiel sein, wie den Steuerrad nach einem Unfall aussieht.
Also, Du hast geschrieben:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wenn Stoll selber gefahren ist, und nicht angegurtet war müssten am Steuerrad Verformungen wie im Bild 160 zu sehen sein
Und ich habe darauf hingewiesen, dass bei diesem Bild das Lenkrad ganz anders verformt wurde. Es wurde verformt, weil das Fahrzeug gegen einen Baum, einen Mast oder etwas ähnliches gefahren ist.

Und nun sollte es, wen man denn ein bisschen nachdenkt, relativ klar sein, dass der Brustkorb eines Menschen etwas weniger widerstandsfähig ist als ein Baumstamm oder ein Mast aus Beton. Woraus sich ergibt, dass er weniger in der Lage ist, ein Lenkrad zu verformen.

Das heißt also, dass dieses Beispiel nichts taugt, weil da Äpfel mit Birnen verglichen werden. Mag ja sein, dass Du verzweifelst irgendwelche Theorien retten willst, mit dem Beispiel geht das aber nicht.


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Der Yogtze-Fall

um 18:29
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wenn Stoll selber gefahren ist, und nicht angegurtet war müssten am Steuerrad Verformungen wie im Bild 160 zu sehen sein.
Irgendjemand (Stoll oder sonst wer) muss ja das Auto gefahren haben.
Diese Person war nicht angeschnallt (sonst haetten die Gutachter ja festgestellt, dass der Gurt am Fahrersitz ausgeloest worden ist).

Daraus folgt:
Nach Deiner Logik muesste das Lenkrad in jedem Fall so verformt gewesen sein wie in Deinem Beispielbild.

Die Unfallstelle wurde ja zunaechst als reiner Unfall durch die Autobahn-Polizei behandelt, die Kripo kam erst spaeter dazu, als die Unfallstelle schon aufgeraeumt war (habe ich in dem Artikel gelesen, der unter Bild 32 abgelegt ist)
Da ist sicherlich auch einiges an Info verlorengegangen. Moeglicherweise zu dem, wie Stoll fast seinen Arm verloren hat.


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Der Yogtze-Fall

um 19:08
@sts474 :
Zitat von sts474sts474 schrieb am 03.04.2025:Die Polizei hat den Fall endgültig abgeschlossen:
Danke für die Info. Da bin ich platt und habe nach der präsentierten Lösung mehr Fragen, als mir das in dem Zusammenhang gefallen möchte.

@Nightrider64 :
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Sogar in den Sendungen "Verkehrgericht" der 70er konnten die Sachverständigen das immer ziemlich genau anhand der Unfallspuren feststellen, was mich immer beeindruckt hat.
Wer weiß, was heutige Gutachter zu den damaligen Ergebnissen sagen würden.... Sorry, der musste raus, sonst wäre ich noch erstickt und Ihr hättet einen neuen Fall.

@duval :
Zitat von duvalduval schrieb:Ist bekannt mit wieviel km/h ca. Stoll von der Fahrbahn abgekommen sein soll?
Ich habe mich gerade durch die neuen Infos gefräst und meine 70 - 80 km/h gelesen zu haben, finde nur gerade die Stelle nicht wieder.

@alle:
Darüber hinaus habe ich jetzt auch noch verschiedentlich "Selbstmord" oder "selbstmordgefährdet" im Zusammenhang mit G.S. gelesen. Wo stammt das denn her?
Mein Kenntnisstand bisher besagt, dass sich G.S. verfolgt fühlte und befürchtete, dass ihm irgendwer etwas antun wollte.



Nur damit ich das richtig zusammengebracht habe:

Der Ablauf soll also jetzt so gewesen sein, dass G.S., nackt ausgezogen fahrend, die Kleider rings um sich rum im Auto verstreut, den Golf selbst in der Botanik versenkt haben soll.

Beim Aufprall auf einen Baum soll er dann, weil nicht angeschallt, durch die Windschutzscheibe rausgeflogen sein. Im Zuge dieses Vorgangs soll er sich Verletzungen zugezogen haben, von denen als die markanteste ein Beinaheabriss des rechten Arms angegeben wurde.

Es kann also davon ausgegangen werden, dass er sehr stark blutete und den Arm nicht benutzen konnte.
Ich will jetzt gar nicht von Schmerzen sprechen, da die im Schockzustand nicht unbedingt deutlich wahrgenommen werden.

Trotzdem hat der Arm auch weitere Bedeutung, nicht nur weil die Hand zum Greifen an ihm hängt, sondern auch für´s Gleichgewicht. Obwohl er also stark blutete und sein Arm nicht nur nicht funktionierte, sondern auch noch hinderlich an ihm hing, soll er sich aufgerappelt haben und in der Dunkelheit, womöglich nur von gelegentlich vorbeifahrenden Autos beleuchtet, zu seinem Fahrzeug zurückgegangen sein. Hier kriegte er irgendwie mit der verbliebenen linken Hand die Beifahrertür auf.
Danach griff er sich den Zündschlüsselbund ( versucht das Mal mit der linken Hand über den Beifahrersitz weg, ohne Euch abzustützen ) um diesen auf die Hutablage des meinetwegen beim Unfall aufgegangenen Kofferraums zu bringen.
Danach ging er wieder zurück und legte sich auf den praktischerweise flach liegenden Beifahrersitz, wo ihn die LKW-Fahrer fanden.

Habe ich das Eurer Meinung nach richtig und nachvollziehbar dargestellt, was G.S. im Rahmen des Unfallgeschehens widerfuhr und was er demnach selbst getan haben muss?

Im Rahmen dieses Geschehens ( also Aufprall auf Baum, Durchbruch durch die Windschutzscheibe, Landung im Gelände ) zog er sich Verletzungen zu, die eigentlich einem damaligen Pathologen nicht fremd gewesen sein dürften, weil die Sache mit dem Auto und dem Baum ein Klassiker war und ist.

Dass der Pathologe, irgendwie durch Vorabinformationen beeinflusst, ein Ergebnis "lieferte", will mir nicht so recht einleuchten. Was hätten das für Infos sein sollen, die ihn zu der Formulierung vom ( womöglich mehrfachen ) Überrollen durch ein Fahrzeug brachten?
Das klingt doch sehr speziell im völligen Gegensatz zu dem Allerweltsunfall, selbst wenn G.S. auf dem Weg durch die Windschutzscheibe noch einen Umweg über den Beifahrersitz machte, von dem auch nicht klar ist, welche physikalische Einwirkung ihn verursacht haben soll. Auto, frontal, Baum, das führt unangegurtet normalerweise auf geradem Wege ins Lenkrad. Das hinterlässt typische Verletzungen auf Bauch, Brust und Gesicht. Bei einem nackten Mann hätte man das VW-Emblem vom Lenkrad als Negativ ablesen können.

Meine Frau hatte vor einigen Jahren einen versetzten Frontalcrash, beide Fahrzeuge etwa 70 km/h schnell. Sie hat weitgehend unverletzt überlebt, dass ein Idiot am hellen Tag das rote Auto mit voller Beleuchtung ( wir fahren Motorrad und Auto immer mit Licht ) nicht sah und überholte.
Angegurtet, Airbag und der Renault Kangoo war verformt bis an die Beifahrertür. Kein Vergleich mit der passiven Sicherheit bei G.S.´s Golf. Da konnte man, neben den Gurtmarken, jeden Gegenstand aus den Jackentaschen erkennen ohne Pathologe zu sein. Von den Schlüsselabdrücken hätte Mr. Minit funktionsfähige Haustürschlüssel machen können...
Und da soll der Pathologe so einen Fehler gemacht haben? Bei so einem geradezu banalen Unfallgeschehen?

Die Windschutzscheibe ging auch beim einfachsten Golf vor den Beifahrersitz. Von dem seltsamen Umweg aus der geraden Flugbahn abgesehen: Was ist mit Gesichtsverletzungen und Glasfragmenten darin? Kommen beim Überrollen eher nicht vor, außer vielleicht man wird mit Taucherbrille am Strand umgemangelt oder vom Glasbodenboot über´m Korallenriff erwischt.
Konnten Blutspuren an den Scheibenfragmenten festgestellt werden?

Auch kleine Gesichtsverletzungen bluten heftig, hätte G.S. nach dem Unfall überhaupt etwas sehen können? Waren seine Augen unverletzt?
Woran erlitt er den fast vollständigen Armabriss? Konnte sein Weg außerhalb des Autos anhand der Blutspuren nachvollzogen werden? Blut muss nur so gespritzt sein. Hat das überhaupt jemand gemacht?

Das waren jetzt mal nur die Fragen, die mir spontan rund um das Unfallgeschehen einfielen.

MfG

Dew


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Der Yogtze-Fall

um 19:17
Zitat von DewDew schrieb:Darüber hinaus habe ich jetzt auch noch verschiedentlich "Selbstmord" oder "selbstmordgefährdet" im Zusammenhang mit G.S. gelesen. Wo stammt das denn her?
Das kommt aus einem schon mehrfach verlinkten Artikel:

https://content.ikiosk.de/pdf/img/9b826508f31b73cdb14bfb9e12e73b2aee5bef0b6c39049f63a9ae361c99dcc66f35e64fede84c9f36c776086d6e501600147135529fdf985094c4da45cfa26048b98852d18f728c322d507762c6fba6.jpg

Demnach hat er seiner Frau gegenüber außer über seine Ängste zu sprechen auch Suizidabsichten geäußert.


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um 19:21
Zitat von DewDew schrieb:Dass der Pathologe, irgendwie durch Vorabinformationen beeinflusst, ein Ergebnis "lieferte", will mir nicht so recht einleuchten.
Das war wohl auch nicht der Pathologe, sondern der KFZ-Unfall Sachverständige.
Zitat von DewDew schrieb:Hier kriegte er irgendwie mit der verbliebenen linken Hand die Beifahrertür auf.
Wenn diese nicht verriegelt war, schon möglich. Aber hat man in Zeiten ohne Zentralverriegelung ohne Notwendigkeit andere Türen vor Fahrtantritt entriegelt?


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Der Yogtze-Fall

um 19:22
Zitat von ReinekeReineke schrieb:ein schmales Gesicht und blonde Haare gehabt haben soll. Stoll war wie erwähnt dunkelhaarig und trug einen Ziegenbart. Das sind mir persönlich einfach zu viele Abweichungen
Weil Zeugenaussagen, zudem noch mitten in der Nacht, während der Fahrt und aus Entfernung, ja so wahnsinnig verlässlich sind. Zudem spricht XY nur von einer hell gekleideten Person mit Schmutz oder Verletzung am rechten Arm. Und das passt wunderbar auf Stoll.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und die Kleidung so auch ordentlich gefaltet auf dem Hintersitz liegend gefunden worden sein.
Immer noch die Mär? Zitat Aussagen KK Maike Schmidt aus dem belgischen Artikel: ..seine Kleidung war im ganzen Auto verstreut.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Dies besagt jedoch nicht, dass Stoll selber gefahren ist.
Im Auto war keine Fremd-DNA. Wäre da ein anderer Fahrer gewesen, hätte man seine DNA gefunden.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:müssten am Steuerrad Verformungen wie im Bild 160 zu sehen sein.
In der Realität muss da gar nichts. Erst recht nicht bei so einem längeren und holprigen Unfall.
Erstens weiß keiner genau wie das Lenkrad im Detail ausgesehen hat.
Und zweitens kann der Treffer der die Torso Verletzungen erzeugt hat, zumindest teilweise, auch vom Armaturenbrett stammen.
Weil Stoll ohne Gurt und dem Gehoppele schon vor dem Baum umhergewirbelt worden sein kann und deswegen nicht zwingend millimetergenau ausschließlich aufs Lenkrad gekracht sein muss.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:müsste Stoll aus eigener Kraft um den Golf gegangen sein. Ich halte diese Version für wenig wahrscheinlich.
Und wieder darf ich die Polizei zitieren: Bei der Person, die die Lkw-Fahrer gesehen hatten, handelte es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Stoll selbst. Laut Forensik konnte er trotz seiner Verletzungen noch gehen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:dass ich den Golf von Stoll selber sehen möchte, möchte ich auch alle Dokumentation selber lesen und beurteilen. Vorher befallen mich doch so einige Zweifel
Was für eine Hybris. Und das von jemanden, der die Sache mit der Kleidung, dem gehen können und der DNA so beschreibt. Obwohl es hier erst kürzlich zitiert und verlinkt wurde.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Und eine Kariere Leiter geht weiter. Macht in der Statistik auch ein besseres Bild.
Und wieder die latente Unterstellung an die Polizei. Unfassbar.
Zitat von duvalduval schrieb:aber bei ca 60 - 80 km/h sehe der Wagen anders aus.
Von der Couch aus "messerscharf" geurteilt. Wofür braucht man da noch das neue Unfallgutachten, wenn es hier im Handstreich gelöst wird.


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Der Yogtze-Fall

um 19:26
Zitat von DieHappyDieHappy schrieb:Erstens weiß keiner genau wie das Lenkrad im Detail ausgesehen hat.
Bild 158 ist da schon recht aussagekräftig.
https://www.allmystery.de/bilder/km48898-158


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Der Yogtze-Fall

um 19:29
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Insgesamt entnehme ich dem neuerlichen Ermittlungsergebnis: Der Wagen war zum Unfallzeitpunkt fahrbereit.
Es war also Sprit im Tank, dieser zumindest unbeschädigt bis zum Unfall. Auch alle anderen Betriebsflüssigkeiten waren vorhanden.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Man kann diesem Wagen als Vergleich für Motorhaubenerwärmung nehmen, ja.
Die Haube vom Käfer wäre auch noch weniger repräsentativ, weil da gar kein Motor drunter sitzt.

Mehr sage ich dazu nicht mehr.

Zum kalten Motor:

Da frage ich mich, wie man das festgestellt gaben will am Unfallort. Wer die Haube aufkriegt, bevor der Motor kalt ist, hat meinen Respekt.
Ich glaube das lässt sich gar nicht verifizieren. Auf der Seitenaufnahme (neuerlich veröffentlichtes Farbfoto) sieht es aus als ob der Kühler zerstört wurde. Dann hat sich die im Kühlwasser gespeicherte Wärme schnell verflüchtigt. Zusätzlich ist die Haube völlig verformt und "dichtet" den Motorraum nicht mehr ab. Von daher kann man wissenschaftliche Abwandlungen die mit intakten Hauben gemacht wurden ohnehin nicht heranziehen.
Das heißt: Der Wagen KANN da schon eine Zeitlang gestanden haben, oder eben auch nicht.


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um 19:33
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Bild 158 ist da schon recht aussagekräftig.
Aussagekräftig sind die zwei neuen Gutachten samt Rekonstruktion der Polizei. Und nicht dieses Kaffeesatzlesen und Gemutmaße hier im Forum anhand von ein paar Fotos und ganz viel Phantasie.


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Der Yogtze-Fall

um 19:33
Zitat von duvalduval schrieb:der muss abgebremst haben, die Front ist stark beschädigt aber bei ca 60 - 80 km/h sehe der Wagen anders aus.
Sagt welcher Gutachter ?
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Da ist sicherlich auch einiges an Info verlorengegangen. Moeglicherweise zu dem, wie Stoll fast seinen Arm verloren hat.
Sicher sind viele Informationen verloren gegangen . Aber das Verletzungsbild wird im Obduktionsbericht sehr gut dokumentiert worden sein.
Zitat von DewDew schrieb:Mein Kenntnisstand bisher besagt, dass sich G.S. verfolgt fühlte und befürchtete, dass ihm irgendwer etwas antun wollte.
Zitat von DewDew schrieb:Der Ablauf soll also jetzt so gewesen sein, dass G.S., nackt ausgezogen fahrend, die Kleider rings um sich rum im Auto verstreut, den Golf selbst in der Botanik versenkt haben soll.
Nicht ganz
Die Kleidung im gesammten Innenraum verstreut.

Ob die Kleider verstreut waren oder vor dem Crash sauber zusammengelegt auf dem Rücksitz, kann man nicht mehr sagen.
Das sie nach dem Crash im ganzen Auto herumlagen ist eigentlich klar, aufgrund der einwirkenden Kräfte.
Zitat von DewDew schrieb:sst, ein Ergebnis "lieferte", will mir nicht so recht einleuchten. Was hätten das für Infos sein sollen, die ihn zu der Formulierung vom ( womöglich mehrfachen ) Überrollen durch ein Fahrzeug brachten?
Na seine Paranoia, von der ja eigentlich auch die Polizei wusste.

Ich stelle mir vor, das er nach dem Hergang gefragt wurde und er antwortete: "DIE müssen mich überrollt haben. DIE sind schon seit Monaten hinter mir her und wollen mich umbringen"
Auf die Frage, wie er denn auf den Beifahrersitz kam : " Dann müssen DIE mich da so hingelegt haben "
Und dann wurde die Angelegenheit der Mordkommision übergeben, die sich komplett verrannte.
Man hätte aber erst einmal ein "Verkehrsunfallkomando" ermitteln lassen sollen, falls es dort schon so etwas gab.


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Der Yogtze-Fall

um 19:40
Zitat von DieHappyDieHappy schrieb:Aussagekräftig sind die zwei neuen Gutachten samt Rekonstruktion der Polizei.
für wen für Dich? Vielleicht sind die neuen Gutachten unrichtig und das alte Gutachten von 1984 richtig.

Die jetzigen Gutachter hatten nicht alles zur Verfügung an Materialien so wie die Gutachter von 1984.


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Der Yogtze-Fall

um 19:42
@DieHappy
Wie wahr. Und manche hier wollen es nicht einsehen, das , wenn feststeht, das Stoll alleine nackt und unangeschnallt von der Fahrbahn abkam und in die Bäume fuhr, alle anderen Spuren am Unfallort zwar nicht unwichtig aber doch nebensächlich werden. Z.B. wie der Schlüssel auf die Ablage kam.
Zitat von duvalduval schrieb:DieHappy schrieb:
Aussagekräftig sind die zwei neuen Gutachten samt Rekonstruktion der Polizei.
für wen für Dich? Vielleicht sind die neuen Gutachten unrichtig und das alte Gutachten von 1984 richtig
Es wurde ein Gutachten der Cold Case Einheit gemacht was durch ein unabhängiges Gutachten verifiziert wurde.
Danach gilt der Fall als abgeschlossen und geklärt mit bekanntem Ergebniss.


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um 19:45
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Danach gilt der Fall als abgeschlossen und geklärt mit bekanntem Ergebniss.
Für die Behörden ist dass abgeschlossen dass bedeutet noch lange nicht dass es so auch war wie jetzt in den neuen Gutachten geschildert.


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Der Yogtze-Fall

um 19:46
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich stelle mir vor, das er nach dem Hergang gefragt wurde und er antwortete: "DIE müssen mich überrollt haben. DIE sind schon seit Monaten hinter mir her und wollen mich umbringen"
Auf die Frage, wie er denn auf den Beifahrersitz kam : " Dann müssen DIE mich da so hingelegt haben "
Jetzt legst du es dir aber auch ganz schön zu recht, alter Schwede…. So wird es bestimmt gewesen sein;)


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um 19:46
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das heißt also, dass dieses Beispiel nichts taugt, weil da Äpfel mit Birnen verglichen werden. Mag ja sein, dass Du verzweifelst irgendwelche Theorien retten willst, mit dem Beispiel geht das aber nicht.
Erstens einmal will ich gar keine Theorien retten.
Zum zweiten glaube ich, du verstehst da gar nichts davon, was mit der Person/Personen bei einer Kollision passiert. So sei dir gesagt, die Person erfährt eine Beschleunigung Richtung Steuerrad. Anbei stützt sie sich mit den Händen darauf ab. Was eine Verformung des Steuerrades bewirkt. Weiter wird dann auch der Oberkörper Richtung der Lenksäule beschleunigt. Und der Kopf könnte auch noch irgendwo aufschlagen.


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