Der Yogtze-Fall
10.03.2025 um 00:16Möglich.Firlefranz schrieb:Kann gut sein, dass er diese “Nicht-Freunde” dann ertappen oder ebenso überraschen wollte.
Eventuell war für diesen Personenkreis eine Zeitspanne X lang das Wissen des Herrn Stoll eine Gefahr: Ein "Projekt" konnte in dieser Zeitspanne nicht "auf Zuruf" umgestaltet werden - der Herr Stoll hätte Beweise für seine sonst nur "wirren Thesen" liefern können. Und dann hätte man ihm vielleicht zugehört.
Oder er hat "dazwischengefunkt", das "Projekt" gestört, zu vereiteln gedroht, Beweise schon in den Händen gehabt.
Je nachdem, wer wobei ertappt oder überrascht wurde, könnte das drängende Fragen zur Folge gehabt haben, wie:
Woher weißt er, dass wir heute hier sind?
Wem hast er davon erzählt?
Weiß seine Frau davon? Freunde? Kneipenkumpane?
Wurde jemand beauftragt, das an die "große Glocke" zu hängen, wenn er sich nicht meldet?
Vielleicht hat man dazu den Herrn Stoll - äußerst unfreundlich - befragt. Eventuell hat man seine Angaben an der ein- oder anderen Stelle überprüft. Sozusagen mit einem Strauß Veilchen.
Wie das so gemacht wird bei Folterungen.
Nachdem das "Projekt" unkritisch war, war Herrn Stolls Wissen vielleicht nicht mehr bedrohlich - er war "uninteressant". Oder weiter "ein Problem" - in letzterem Fall wäre dann irgendwie was schiefgegangen. Der Herr Stoll wurde ja lebend gefunden.