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Der Yogtze-Fall

15.692 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

gestern um 20:03
Zitat von duvalduval schrieb:Für die Behörden ist dass abgeschlossen dass bedeutet noch lange nicht dass es so auch war wie jetzt in den neuen Gutachten geschildert.
Nicht auf das neue medizinische Gutachten alleine wird abgestellt. Die Ermittlungen wurde noch einmal von vorne nach neuesten Erkenntnissen der Unfallforschung betrachtet.

Und wenn man wissenschaftlich beweisen kann, das niemand angeschnallt war, Es physikalisch unmöglich ist, das ein unangeschnallter Stoll dort auch liegen geblieben wäre bei den Kräften die wirkten, wenn ihn jemand dort vorher hingelegt hätte , mwie er es vielleicht angab.

Wenn die Unfallforschung weiterhin beweisen kann, das auch kein anderer irgendwo im Wagen unangeschnallt gesessen oder gelegen haben kann , weil es ansonsten bei der Geschwindigkeit Spuren gegeben hätte , dann ist klar, das nur Stoll hinterm Steuer gesessen hat und sonst niemand im Wagen war, als der gegen einen Baum prallte.

Natürlich muss das verifiziert werden, weil die bisherigen Ermittlungsergebnisse, die sich ja u.A auch auf ein Gutachten bezogen, zu einem komplett anderem Schluß kam.
So muss man auch nachweisen, das die Blätter an Stoll eben doch vom Unfallort stammen müssen , das bisherige Autopsieergebnis die alles Andere wie Überrollen ausschließt, noch einmal anhand der Bildmappe und des Obduktionsberichtes auf die gezogene Schlussfolgerung hin überprüft worden sein. Alles nach heutigem wissenschaftlichen Stand.
Darauhin wurde der Fall geklärt aufgrund der Ermittlungsergebnisse .


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Der Yogtze-Fall

gestern um 20:07
Die Blätter müssen nicht vom Unfallort stammen, wenn er schon vor dem losfahren nackt irgendwo in einem Wald war.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 20:09
@JosephConrad
stimmt auch wieder.
Aber wenn keiner weiter da war, als der Wagen gegen den Baum krachte, was als bewiesen gilt, wäre es auch egal, wenn man die Blätter nicht mehr zuordnen könnte.
Irgedwo hier wurde gezeigt, das es heute da ganz anders aussieht. Also nochmal nachschauen bringt vielleicht nichts. Man wird den Ort aber auch nochmal begangen worden sein im ZUge der Cold Case Ermittlungen.


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gestern um 20:14
@Nightrider64
Klar ist das egal, der war völlig neben der Spur und ist am Ende gegen den Baum geknallt.
Nach Ockhams Rasiermesser dürfte das die Wahrheit gewesen sein.


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gestern um 20:17
Fakt ist, dass Stoll, wenn er tatsächlich mit der behaupteten Geschwindigkeit nicht angeschnallt gegen einen Baum geprallt wäre, ganz andere Verletzungen davongetragen hätte.

Entweder wäre er gegen sein Lenkrad geprallt, oder aus dem Auto geschleudert worden. Wäre er gegen das Lenkrad geprallt, hätte er schwere Kopfverletzungen, eventuell auch im Bereich des Brustkorbs, aber sicher keinen halb abgerissenen Arm.
Er hätte vermutlich im Bereich des Kiefers derartige Verletzungen, dass ein Sprechen kaum möglich gewesen wäre. Er hätte zumindest eine Gehirnerschütterung davongetragen, vermutlich auch schwerere Verletzungen.
Jedenfalls wäre er damit kaum durch die Gegend gewandelt, allerdings wäre die Überlebenswahrscheinlichkeit nicht mal so gering.

Falls er, wie meistens behauptet, aus dem Wagen geschleudert worden wäre, hätte er sich beim Aufschlag gegen die Scheibe bereits schwere Platz- und Schnittwunden an Kopf und Gesicht zugezogen. Glassplitter hätten eventuell seine Augen verletzt - besonders in der Dunkelheit und durch seine anderen Verletzungen schwer beeinträchtigt, wäre er nicht durchs Gebüsch gerannt.
Spätestens der zweite Aufprall (vermutlich gegen einen Baum, vielleicht auch gegen den Boden) hätte ihm dann den Rest gegeben. Bei solchen Unfällen sind Genickbrüche keine Seltenheit, einen Schädelbruch mit SHT hätte er auf jeden Fall gehabt.

Solche Verletzungsmuster waren damals häufiger als heute, weil fast jedes Auto heutztuage mit Airbag unterwegs ist und die Gurtpflicht mittlerweile eine relativ hohe Akzeptanz hat.
Die Gutachter und Ermittler von damals waren also wesentlich häufiger mit solchen Verletzungen konfrontiert und werden sie besser erkannt haben als heute.
Ich habe selber schon Menschen gesehen, die aus dem Auto geschleudert wurden, und Menschen, die überfahren wurden. Beides ist kein schöner Anblick, aber sie unterscheiden sich sehr stark voneinander.

Also abgesehen davon, dass Herr Stoll mit schwersten Kopfverletzungen oder gar einem gebrochenen Genick sicher nicht mehr mit seinen Rettern sprechen und schon gar nicht sich durchs Gebüch kämpfen könnte, wären derartige Verletzungen einfach zu identifizieren und vom eher selten vorkommenden Überrollen zu unterscheiden.

Die inneren Verletzungen sowie der Arm passen jedoch sehr gut zum mehrmaligen Überrollen. Es kommt vor, dass sich ein Arm irgendwo am Unterboden des Autos verhängt und mitgerissen wird.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Die Blätter müssen nicht vom Unfallort stammen, wenn er schon vor dem losfahren nackt irgendwo in einem Wald war.
Es wird immer absurder. Man dreht es sich eben so, wie es gerade passt, um die Räuberpistole vom Unfall zu erklären.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 20:23
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Anbei stützt sie sich mit den Händen darauf ab. Was eine Verformung des Steuerrades bewirkt. Weiter wird dann auch der Oberkörper Richtung der Lenksäule beschleunigt. Und der Kopf könnte auch noch irgendwo aufschlagen.
Ah, ja, und das Lenkrad lässt sich dann so leicht verbiegen, weil die Handgelenke fester sind als das Metall? Aber sicher, ganz klar!

Mir scheint, Du hast keine Ahnung, und ich bleibe dabei: Dein Beispiel ist völliger Blödsinn, weil das Lenkrad auf dem Bild nicht durch eine Person, sondern durch die Kollision des Fahrzeugs verformt wurde. Du redest aber wirres Zeug von irgendwelchen Körperteilen die dann von hinten durch die Brust aufs Auge nach vorne fliegen und das Lenkrad verformen.

Bring erst einmal wirklich passende Bilder zu Deiner Theorie, dann können wir gerne weiterreden.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 20:24
Zitat von duvalduval schrieb:Vielleicht sind die neuen Gutachten unrichtig und das alte Gutachten von 1984 richtig.
Genau, das "DNA Gutachten von 1984" war richtig, das von 2025 falsch.
Zitat von duvalduval schrieb:Die jetzigen Gutachter hatten nicht alles zur Verfügung an Materialien so wie die Gutachter von 1984.
Stimmt, die DNA Spuren hatten nur die Gutachter von 1984, nicht die von 2025. Sorry, wenn ich auf diese immer wieder fast wortgleichen Ausflüchte nur noch mit Ironie reagieren kann.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Zum zweiten glaube ich, du verstehst da gar nichts davon, was mit der Person/Personen bei einer Kollision passiert
Und wieder die Hybris von einer Person, die hier gerade erst falsche Behauptungen aufgestellt hat.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:So sei dir gesagt, die Person erfährt eine Beschleunigung Richtung Steuerrad. Anbei stützt sie sich mit den Händen darauf ab.
Auch wenn der nicht angeschnallte Stoll auf dem langen und holprigen Unfallweg zum finalen Baum schon ordentlich im Auto hin und her geschüttelt, ja evtl. geschleudert wurde?
Und jeder der aufs Lenkrad geschleudert wird, stützt sich dabei zwingend mit den Händen ab. Hat noch keine Kollision mit dem Lenkrad ohne Hände gegeben. Ganz bestimmt.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Was eine Verformung des Steuerrades bewirkt.
Aha, jeder der bei einem Unfall mit dem Lenkrad kollidiert, verformt das auch zwingend. Ist das so sicher wie deine gefaltete Kleidung im Auto?
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Weiter wird dann auch der Oberkörper Richtung der Lenksäule beschleunigt.
Auch wenn sich der Oberkörper des nicht angegurteten Stoll durch seinen holprigen Ritt durch die Botanik gar nicht mehr in der Achse der Lenksäule befindet?
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Das Menschen in psychischen Ausnahmesituationen nackt Auto fahren kommt nicht mal so selten vor.
Danke für die Beispiele! Ich hatte auch schon vorher von Suiziden bzw. Ausnahmesituationen gehört, wo die Person plötzlich nackt war.
Habe dann kurz gegoogelt ob ich ein Beispiel finde aber auf die Schnelle nichts gesehen.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 20:45
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ah, ja, und das Lenkrad lässt sich dann so leicht verbiegen, weil die Handgelenke fester sind als das Metall? Aber sicher, ganz klar!
Im Link die Story dazu, das hat der Kerl nur mit seinen Händen beim Aufprall verbogen.


DeepinBildschirmfoto Bereich auswhlen 20Original anzeigen (0,4 MB)

https://www.300cforums.com/threads/4-car-pile-up-bent-steering-wheel.44625/


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gestern um 21:12
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Nicht auf das neue medizinische Gutachten alleine wird abgestellt. Die Ermittlungen wurde noch einmal von vorne nach neuesten Erkenntnissen der Unfallforschung betrachtet.
Die aktuellen Gutachter standen vor dem Problem, dass sie lediglich über eine begrenzte Anzahl von Asservaten verfügten. Der Leichnam von Stoll lag den Pathologen bereits 1984 vor, und sie mussten sich auf die damaligen Berichte und Fotos stützen. Die Pathologen von 1984 kamen zu einem anderen Ergebnis als die heutigen Gutachter. Der Autopsiebericht erwähnt ein Überrollen, was nicht einfach ignoriert werden kann.

Bezüglich der DNA-Analyse konnte keine Fremd-DNA festgestellt werden. Allerdings war es nur möglich, DNA von den noch vorhandenen Asservaten zu sichern.


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gestern um 21:21
Zitat von DieHappyDieHappy schrieb:Stimmt, die DNA Spuren hatten nur die Gutachter von 1984, nicht die von 2025. Sorry, wenn ich auf diese immer wieder fast wortgleichen Ausflüchte nur noch mit Ironie reagieren kann.
Texte richtig lesen dann erübrigen sich derartige Kommentare. Es bezog sich auf Asservate die 2024/25 nicht mehr vollständig vorhanden waren.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 21:23
Zitat von duvalduval schrieb:Die aktuellen Gutachter standen vor dem Problem, dass sie lediglich über eine begrenzte Anzahl von Asservaten verfügten.
Immer wieder die gleiche falsche Argumentation.

Die vorhandenen Asservaten werden ausgereicht haben, sich ein Urteil zu machen und die Ermittlungen nunmehr erfolgreich beendet.
Ich denke genau das wurde auch in dem 2. neuen Gutachten überprüft. Reichen die Beweise aus um mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu diesen Ermittlungsetrgebniss zu kommen.?


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gestern um 21:33
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Immer wieder die gleiche falsche Argumentation.
Nein es hat für die Behörden ausgereicht die Akten zu schließen nicht mehr und nicht weniger und der Autopsiebericht ist in Teilen ignoriert worden.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 21:40
Zitat von duvalduval schrieb:Nein es hat für die Behörden ausgereicht die Akten zu schließen nicht mehr und nicht weniger
Nüchtern und sachlich, so ist das. Ohne dem deutschen Wahn alle Gutachter wie Götter zu behandeln, aber auch ohne Verschwörungen zu bedienen.


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gestern um 21:45
Im Prinzip wurde seinerzeit komplett falsch vorgegangen.

Heute würden das so nicht mehr passieren .
Anstatt auf das zu hören, was ein im Sterben liegender schon vorher psychisch auffälliger Mann , im Schock da rumstammelt, hätte man erst einmal die Unfallgutachter dort hin geschickt. Nach 14 Tagen wäre bewiesen, das es so nicht gewesen sein kann, sondern es ein Alleinunfall war.

Ich denke mal anfänglich hatte man auch Zweifel an dieser wirren Geschichte, die dieser von sich gab.
Aber dann kam das medizinische Gutachten und man hat gar nicht gemerkt, das man sich "vergaloppiert in die vollkommen falsche Richtung.

Da kann man einen Film draus drehen :
Erst die wirren Phantasien des Stoll die zwischenzeitlichen Verirrungen bei den Ermittlungen und dann die Aufklärung als Bagatellunfall oder besser noch den Selbstmord des von Wahnvorstellungen getriebenen Stoll.

Da könnte man sich hier im Forum eine Menge Stoff für die Story besorgen.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 21:50
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:schon vorher psychisch auffälliger Mann
Abgesehen davon, dass deine Ausdrucksweise - wie immer - Herrn Stoll gegenüber sehr respektlos ist: Er war vorher nicht psychisch auffällig. Nur seine Frau erwähnte, dass es ihm nicht so gut ging bzw dass er sich verfolgt fühlte, erwähnte aber auch, dass zb seltsame Autos vorbei fuhren, was das Gefühl, verfolgt zu werden, erklärt. Und dass seine Situation nicht gerade zu fröhlichem Verhalten führt ist offensichtlich. Eine depressive Phase, die auch von einem konkreten Ereignis verursacht wird, ist nichts außergewöhnliches.

Du scheinst ein persönliches Problem mit ihm zu haben.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 21:55
@AdmiralAal
Ich habe einen nicht existierenden möglichen fiktiven Film geschildert. Wie heisst es in solchen Filmen: etwaige Ähnlichkeit mit noch lebenden oder toten Personen sind rein zufällig


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gestern um 22:27
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Im Prinzip wurde seinerzeit komplett falsch vorgegangen.

Heute würden das so nicht mehr passieren .
Anstatt auf das zu hören, was ein im Sterben liegender schon vorher psychisch auffälliger Mann , im Schock da rumstammelt, hätte man erst einmal die Unfallgutachter dort hin geschickt. Nach 14 Tagen wäre bewiesen, das es so nicht gewesen sein kann, sondern es ein Alleinunfall war.
Nein die Behörden haben damals vollkommen richtig gehandelt und auch heute noch würde man so vorgehen.

Der Ablauf ist vollkommen normal:

Am 26.10.1984 um 03:05 Uhr, wurde die Autobahnmeisterei über einen Verkehrsunfall auf der A45, informiert. Zwei Lkw-Fahrer, die in Richtung Süden unterwegs waren, entdeckten im Scheinwerferlicht ein verunfalltes Fahrzeug in der Böschung. Der PKW war offensichtlich von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum gestoßen.

Die Lkw-Fahrer verständigten umgehend die Autobahnmeisterei, die einen Rettungswagen zur Unfallstelle schickte. Die Polizei wurde ebenfalls informiert, traf jedoch erst einige Minuten nach dem Rettungsdienst ein.

Bei Eintreffen der Rettungskräfte wurde der Fahrer des PKWs noch lebend vorgefunden. Er gab den Lkw-Fahrern Hinweise zum Unfallhergang, bevor er aufgrund schwerer Verletzungen ins Krankenhaus abtransportiert wurde und verstarb.

Die Polizei führte eine erste Befragung der Lkw-Fahrer durch und ab hier beginnt erst
der sogenannte Kriminalfall.

Erste Ermittlungen:
Nach dem Vorfall wurde die Ehefrau von Herrn Stoll in der Nacht von der Polizei kontaktiert und gebeten, zur Identifizierung ihres Mannes ins Krankenhaus zu kommen.

Frau Stoll berichtet der Polizei von den mysteriösen Umständen am Abend vor dem Unfall. Ab jetzt übernimmt die Kriminalpolizei die Ermittlungen, um den genauen Hergang des Unfalls zu klären.

2025 gibt es den Vorteil gegenüber 1984 dass die DNA Fortschritte gemacht hat.


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gestern um 22:29
Hallo Dew,

ich versuche mal in Kürze dir den Fall so darzulegen, wie er sich aktuell jetzt uns allen präsentiert.
(Glaub mir, ich musste auch erst schlucken, als ich von den neuen Gutachten und quasi von der Lösung erfuhr)

Im Grunde genommen liegt der Kardinalfehler darin, dass von Beginn an in Bezug auf die Lösung seitens der Polizei und der Ermittler immer nur einseitig in eine Richtung 'gedacht' wurde.

Aufgrund der äußerst ungewöhnlichen Auffindesituation und der 'wirren' Behauptungen von Stoll am Unfallort, vier Männer seien im Wagen gewesen und abgehauen, ist man von Anfang an davon ausgegangen, dass das Opfer bereits schwerverletzt auf dem Beifahrersitz transportiert wurde als der Unfall sich ereignete.
Offensichtlich hat damals keiner der Verantwortlichen die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass Stoll allein im Fahrzeug saß und das Fahrzeug steuerte.

Letztlich hat diese falsche Annahme sich prägend auf das erste Gutachten ausgewirkt, das besagte, dass er vorher überrollt wurde (was sich jetzt als falsch herausstellte). Im Grunde hat man seine die schweren Verletzungen inkl fast abgetrentem Arm aufgrund der Aussage Stolls immer nur gedanklich einem früher stattgefundenem Überrollszenario zugeordnet, was letztlich nie stattgefundenem hat.

Das eigentlich unerklärliche für mich ist, dass offenbar niemand die eigentlichen Unfallumstände des Crashs und die daraus resultierenden Folgen auf Stoll betrachtet hat. Dabei hätte doch auffallen müssen, dass sich ein Frontalaufprall mit hoher Geschwindigkeit mit einem schwerverletzten und nicht angeschnallten Stoll so nie hatte ereignen können.

Denn hätte er wirklich die ganze Zeit auf dem Beifahrersitz gesessen, wäre er unter diesen Umständen direkt mit dem Kopf voraus durch die Windschutzscheibe marschiert. Einen erneuten Unfall dieser Größenordnung hätte Stoll vermutlich mit dem Tod bezahlt...
Somit konnte er sich seine Verletzungen inkl der Verletzung am Arm nur auf der Fahrerseite, vermutlich beim Aufprall auf das Lenkra , zugezogen haben. Ob er beim Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert wurde oder ob er nach dem Crash zur Fahrertür ausgestiegen ist, um dann zum Beifahrersitz zu gehen, ist glaube ich, generell noch unklar...

Dass er während des Aufpralls auf den Beifahrersitz geschleudert wurde, halte ich für kompletten Unsinn!!
(Ich bin nicht sicher, aber das stand auch nur in einem Zeitungsbericht so da, bei anderen wird dies nicht behauptet)

Der unbekannte Mann mit heller Kleidung und Verschmutzung am rechten Arm war übrigens
Stoll selbst, der im Adamskostüm und mit haben Arm um den Golf spazierte.


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Der Yogtze-Fall

gestern um 22:37
@ImmortanJoe

Cool Zusammengefaßt.
Da sieht man mal wie wichtig Sicherheitsgurte sind :)


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Der Yogtze-Fall

gestern um 22:44
Hat man sich ganz schön blamiert da im Fernsehen damals


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