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Der Yogtze-Fall

15.621 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

um 13:24
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Richtig. Und dieser jemand hat mit Stoll womöglich noch länger Worte wechseln können.
Ja, vielleicht war diese Person ja auch am Wagen. Vielleicht hat dieser Jemand sogar dfie Heckklappe geöffnet. Z.B. um einen Verbandskasten zu suchen. (Glaub ich nicht, spielt aber auch keine Rolle.
All dies kann aber nicht direkt mit dem Unfall zu tun gehabt haben, da Stoll ja nach den Ermittlungsergebnissen zum Zeitpunt des Aufpralles alleine im Auto war.
Also entweder haben die LKW Fahrer Stoll selbst gesehen oder einen "Zeugen", der dann aber weg ist.
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Kann ich nicht so sehen. Schuhe im Fahrer-Fußraum wären bei der Fahrt eher hinderlich gewesen. Ein klar denkender Mensch am Steuer hätte diese von dort entfernt. S
Du machst einen Denkfehler. Die Schuhe kann, wenn es nicht Stoll selbst war, nur einer der Rettungskräfte oder wer sonst nach dem Unfall am Wagen war, so platziert worden sein.

Das im Fußraum abgestellte Schuhe bei einem solchen Unfall dort so stehen geblieben sein sollen ist genauso unmöglich, wie die Annahme, das zuvor ausgezogene Kleidung fein säuberlich zusammengelegt auf dem Rücksitz liegen bleibt, bei solch auftretenden Kräften.

Zu dem Bild der ordetlich abgestellten Schuhe in der Stern Crime:
Zitat von Sohn_MannheimsSohn_Mannheims schrieb:Das Foto der Schuhe im Fußraum ist ein Symbolbild, das allerdings der Auffindesituation laut Ermittlungsakten entspricht. I
kam vom angeblichen Mitarbeiter des Stern, der am Artikel mitgewirkt hat.

In dem Moment, wo klar ermittelt wurde, das Stoll, alleine im Auto als Fahrer von der AB abkam und unangeschnallt ,wo auch immer hin geschleudert wurde, sind solche Details zur Nebensache geworden.
Genau so , wie die auf der Hutablage abgelegten Schlüssel.
Da gibt es sogar noch einen plausiblen Grund für, weil eines der ersten Handlungen bei einer Unfallrettung sein muss, die Stromzufuhr zu unterbrechen, damit kein Funke etwaige auslaufende Flüssigkeiten entzünden kann.


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Der Yogtze-Fall

um 14:12
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Genau. Und selbst jener Herr Leppler von der Hagener Kripo ist stets von einem Kriminaldelikt zum Nachteil Stolls überzeugt gewesen:
Das hat aber nichts mit der Beschreibung der Kleidung jener Person zu tun die angeblich ums Auto herumging. Was er geglaubt hat, ist in dem Punkt irrelevant weil es keinen Einfluss darauf hat, was der Zeuge gesagt hat.

Und wenn es um die Beschreibung der Kleidung geht, ist irgendein Reporter für mich die wesentlich unzuverlässige Quelle, mal egal welche Fake-Fotos der verwendet oder was angeblich (?) er hier geschrieben hat.


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Der Yogtze-Fall

um 14:25
Könnte es irgendeinen nachvollziehbaren Grund geben, aus dem sich Stoll selbst entkleidet hat? Gibt es eine Suizidform, bei der es sich empfiehlt, unbekleidet zu sein und die GS eventuell in Erwägung gezogen hat? Oder macht es Sinn, wenn er geglaubt hat, das Fahrzeug könnte in Flammen aufgehen, wenn er es in Suizidabsicht havariert?

Ich kann vieles vom jetzt neu geschilderten Szenario glauben, mit dem "im Wahn ausgezogen" kann ich mich aber noch nicht so richtig anfreunden.


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Der Yogtze-Fall

um 14:45
Zitat von OnkelEdeOnkelEde schrieb:Könnte es irgendeinen nachvollziehbaren Grund geben, aus dem sich Stoll selbst entkleidet hat? Gibt es eine Suizidform, bei der es sich empfiehlt, unbekleidet zu sein und die GS eventuell in Erwägung gezogen hat?
Natürlich. Da könnte es einige Gründe geben. Die Psychologin in dem xy-Podcast brachte den Gedanken, Stoll könne geglaubt haben, dass er Wanzen in der Kleidung hatte, ins Spiel. Ich habe schon den Gedanken, Stoll könnte wegen seines Ohnmachtsanfalls geglaubt haben seine Verfolger hätten seine Kleidung vergiftet. geäußert.
Stoll war psychotisch in dieser Nacht. Und da kann man sich sicher dutzende Gründe vorstellen, die ihn in seiner verzerrten Realitätssicht dazu gebracht haben könnten, sich auszuziehen. Welcher Grund jetzt genau vorgelegen hat, kann man natürlich nicht mehr herausfinden.
Zitat von OnkelEdeOnkelEde schrieb:Gibt es eine Suizidform, bei der es sich empfiehlt, unbekleidet zu sein und die GS eventuell in Erwägung gezogen hat?
Es ist keinesfalls erwiesen dass sich G. Stoll suizidieren wollte.


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Der Yogtze-Fall

um 15:09
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Es ist keinesfalls erwiesen dass sich G. Stoll suizidieren wollte.
Hab ich auch nirgends behauptet. Was ich fragen wollte war:
Angenommen, er hätte in Suizidabsicht gehandelt, könnte es dann einen nachvollziehbaren Grund für ein selbständiges entkleiden geben?
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Stoll könne geglaubt haben, dass er Wanzen in der Kleidung hatte
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Stoll könnte wegen seines Ohnmachtsanfalls geglaubt haben seine Verfolger hätten seine Kleidung vergiftet
Das sind eben für mich nicht nachvollziehbare Gründe. Womit ich aber auch ausdrücklich nicht sagen will, dass es daher ausgeschlossen ist, dass das seine Beweggründe waren.


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Der Yogtze-Fall

um 15:13
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Hitzedes Motors hatte das Blech erst nach 15 Minuten fühlbar erhitzt.
Das war ein VW Golf CL Baujahr 1978 mit 50 PS der hatte im Motorraum noch keine Dämmmatte, Das hängt von der Außentemperatur und Öl-Viskosität und Fahrweise ab und er ist ja auch auf der Autobahn gewesen da wird der Motor schon
Betriebstemperatur erreicht haben ca. 90 Grad, als er aufgefunden wurde war die Motorhaube aber kalt und es gibt eine Lücke
zwischen 01 Uhr - 3 Uhr wo keiner weiß wor er in diesem Zeitraum gewesen ist. Möglich wäre doch dass er schon viel früher dort gelegen hat bevor er von den LKW Fahrern entdeckt wurde. Es gibt übrigens zwei Versionen wo er gestorben ist einmal auf den Weg ins Krankenhaus und einmal im Krankenhaus.


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Der Yogtze-Fall

um 15:17
Zitat von OnkelEdeOnkelEde schrieb:Das sind eben für mich nicht nachvollziehbare Gründe. Womit ich aber auch ausdrücklich nicht sagen will, dass es daher ausgeschlossen ist, dass das seine Beweggründe waren.
Stoll war psychotisch in dieser Nacht. Und innerhalb seines psychotischen Erlebens könnte das Sinn ergeben haben.
Zitat von OnkelEdeOnkelEde schrieb:Angenommen, er hätte in Suizidabsicht gehandelt, könnte es dann einen nachvollziehbaren Grund für ein selbständiges entkleiden geben?
Der Bekleidungszustand scheint mir bei einem Suizid keine große Rolle zu spielen. (Außer man springt ins Wasser. Aber das spielt hier keine Rolle.)


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Der Yogtze-Fall

um 15:21
Zitat von StreuselStreusel schrieb am 04.10.2023:Ein Vorteil der Stoll-fuhr-selbst-Theorie ist, dass der Unfall auf der Autobahn gut erklärt werden kann.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 04.10.2023:Ja die These, dass Stoll selbst den Golf gefahren hat, und er durch eine Unpässlichkeit kurz nach Lüdenscheid den Golf in die Böschung gelenkt hat nimmt dem Fall so manches Mysteriösum weg. Eigentlich bleibt nur die Frage offen, warum man Stoll nach dem überrollen zu seinem Auto zurück brachte. Denke aber, auch da wird sich eine Lösung finden.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Diese Lösung hat sich jetzt gefunden durch das Gutachten, dass kein Überrollen stattfand.
Auch wenn kein überrollen stattfand nimmt es dem Fall einiges mysteriöses weg. Dies besagt jedoch nicht, dass Stoll selber gefahren ist.
Heute stehen da weitere Überlegungen an.

Wenn Stoll selber gefahren ist, und nicht angegurtet war müssten am Steuerrad Verformungen wie im Bild 160 zu sehen sein. Und bin mir sicher, dass solche Unfallverletzungen auch schon 1984 bestens dokumentiert waren. Somit jedem Experten, Gutachter bekannt waren. Diese jedoch keine solchen festgestellt haben wollen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Dass Stoll den Golf selber in die Böschung gefahren hat, anbei auf den Beifahrersitz katapultiert wurde, und wie im Bild159 in der Bildergalerie zu sehen, er dann noch die Sitzlehne runterdreht, und in halb liegender Position verharrte, wie bei XY gezeigt, müsste mir das Gutachten beweisen. Bevor ich an sowas glaube, wie eben geschildert.
Da das neu Gutachten keine Verletzungen durch überrollen festgestellt haben will, anbei Stoll selbst gefahren sein soll, er jedoch nackt auf dem Beifahrersitz von den LKW Fahrern gefunden wurde, und die LKW Fahrer eine weisse Gestallt um das Fahrzeug bemerkt haben wollen, müsste Stoll aus eigener Kraft um den Golf gegangen sein. Und wie oben beschrieben verharrt haben. Ich halte diese Version für wenig wahrscheinlich. Genau so, dass es Stoll auf den Beifahrersitz katapultiert hat.


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Der Yogtze-Fall

um 15:23
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Der Bekleidungszustand scheint mir bei einem Suizid keine große Rolle zu spielen. (Außer man springt ins Wasser. Aber das spielt hier keine Rolle.)
auszuschließen ist es nicht, aber wenn er sich suizidieren wollte, warum sollte er sich nackt ausziehen dass macht für mich keinen Sinn.

Die Frage ist doch wann hat er sich ausgezogen? Kälteidiotie?


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Der Yogtze-Fall

um 15:30
Zitat von duvalduval schrieb:Das war ein VW Golf CL Baujahr 1978 mit 50 PS der hatte im Motorraum noch keine Dämmmatte, Das hängt von der Außentemperatur und Öl-Viskosität und Fahrweise ab und er ist ja auch auf der Autobahn gewesen da wird der Motor schon
Betriebstemperatur erreicht haben ca. 90 Grad, als er aufgefunden wurde war die Motorhaube aber kalt und es gibt eine Lücke
Deshalb habe ich es ja auch relativiert.
Mein Test war mit nem 3,0 Liter V8 Motor in nem Baujahr 92.
Einerseits mehr Wärmeentwicklung andererseits besser gedämpft. ( Wobei sich die Dämmung durch . dZerbröseln bereits teilweise aufgelöst hat)
Aussentemperatur 7 Grad plus.
Stadtverkehr aber zügig.
Es scheint das das Blech iszuerst vom, Fahrtwind gekühlt, sich erst nach einiger Zeit erwärmt


Wie auch immer. Ich habe seinerzeit nur aufgezeigt, das man mit Handauflegen und einer kalten Motorhaube eben nicht automatisch schlußfolgern kann, das der Wagen dort schon länger gestanden haben muss.
Ich hatte seinerzeit sogar einen wissenschaftlichen Artikel über das Thema verlinkt.Natürlich wurde der hier von den Mord Theoretikern "verrissen"

Quelle:https://schrodt.biz/abkuehlverhalten

Und wenn er da länger gestanden haben sollte ?
Dann spielt das für das Ermittlungsergebnis, das jetzt fest steht,keine wesentliche Rolle


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Der Yogtze-Fall

um 15:30
Zitat von duvalduval schrieb:Die Frage ist doch wann hat er sich ausgezogen?
Irgendwann zwischen dem Besuch bei Frau Hellfritz und dem Unfall. (Theoretisch könnte man auch annehmen, dass er sich schon vor dem Besuch von Frau Hellfritz auszog und diese seinen nackten Zustand in der Dunkelheit nicht bemerkte.)
Das kann keiner mehr feststellen. Im Film kann der Drehbuchautor für alles eine Aufklärung ins Drehbuch schreiben. In der Realität bleiben Leerstellen.
Zitat von duvalduval schrieb:Kälteidiotie?
Würde ich ausschließen. So kalt war es diese Nacht nicht und G. Stoll war auch nicht so lange den Temperaturen ausgesetzt, als dass er Kälteidiotie entwickelt haben könnte.


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um 15:31
Bei einer anfänglichen Umgebungstemperatur von 6 °C dauert es etwa 30 Minuten bis der subjektiv durch Handauflegen gemessene Eindruck der kalten Motorhaube sich in einen Eindruck einer warmen Motorhaube wandelt
Quelle:https://schrodt.biz/abkuehlverhalten

Ich denke dieses Thema ist jetzt durch.


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Der Yogtze-Fall

um 15:56
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wenn Stoll selber gefahren ist, und nicht angegurtet war müssten am Steuerrad Verformungen wie im Bild 160 zu sehen sein.
Sehe ich ganz genauso.
Stoll hat sich den Arm fast abgerissen, und man ging von einem wenigstens einmaligen Überrollen des Körpers aus, so übel zugerichtet wurde er aufgefunden. Aber das dünne Zweispeichen-Lenkrad schaut völlig intakt aus. Unmöglich, wenn er nicht angegurtet bei dem Unfall am Steuer gesessen hat.

Wenigstens ein Aspekt passt in der abschließenden Begutachtung nicht.


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Der Yogtze-Fall

um 16:04
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich denke dieses Thema ist jetzt durch.
Sie zitieren wieder die Abhandlung, die als Vergleich einen 1,9l TDI von VW verwendet, mit dem man 1200 km mit einer Tankfüllung kommt und dem man während der ersten paarhundert Kilometer zusehen kann, wie der Durchschnittsverbrauch um über einen halben Liter fällt, und der aufgrund dieser Effizienz wohl eines der winterkältesten Autos seit dem VW Käfer ist.

Bei unter Null fror ich die erste halbe Stunde auf der Autobahn, weswegen ich mir einen Keramik-Heizlüfter besorgte. Auch, um die Scheiben beschlagfrei zu halten, bis das die Heizung übernehmen konnte.

Bei dem war vielleicht nach fünfhundert Kilometern im Sommer irgendwamn mal die Motorhaube warm - so lange dauerte es auch, bis der Wagen richtig warm war, und der Durchschnittsverbrauch nicht mehr sank. Im Winter war da nach einer Stunde Arbeitsweg noch Eis auf der Motorhaube, wenn es richtig kalt - unter -10 Grad - war.

Man kann diesem Wagen als Vergleich für Motorhaubenerwärmung nehmen, ja.
Die Haube vom Käfer wäre auch noch weniger repräsentativ, weil da gar kein Motor drunter sitzt.

Mehr sage ich dazu nicht mehr.

Zum kalten Motor:

Da frage ich mich, wie man das festgestellt gaben will am Unfallort. Wer die Haube aufkriegt, bevor der Motor kalt ist, hat meinen Respekt.


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um 16:07
Ist bekannt mit wieviel km/h ca. Stoll von der Fahrbahn abgekommen sein soll?


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Der Yogtze-Fall

um 16:11
Zitat von duvalduval schrieb:Ist bekannt mit wieviel km/h ca. Stoll von der Fahrbahn abgekommen sein soll?
Das ist uns nicht bekannt. Der Anprall gegen den Baum soll mit 60-80 km/h stattgefunden haben. Aber der Wagen war ja noch eine gewisse Strecke neben der Fahrbahn unterwegs.


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Der Yogtze-Fall

um 16:12
@MettMax

Nebst dem, dass ich den Golf von Stoll selber sehen möchte, möchte ich auch alle Dokumentation selber lesen und beurteilen. Vorher befallen mich doch so einige Zweifel was da so alles berichtet wurde.

Nun aber scheint der Fall gelöst zu sein. Und eine Kariere Leiter geht weiter. Macht in der Statistik auch ein besseres Bild.


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Der Yogtze-Fall

um 16:13
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wenn Stoll selber gefahren ist, und nicht angegurtet war müssten am Steuerrad Verformungen wie im Bild 160 zu sehen sein.
Das Lenkrad auf dem Bild ist vorn, d. h. zur Front des Fahrzeuges hin verformt, korrespondierend mit dem ebenfalls verformten Armaturenbrett. Dieses Fahrzeug ist ganz offensichtlich gegen einen Baum oder etwas ähnliches gefahren wodurch das Lenkrad verformt wurde. Auf der "Fahrerseite" ist nur Blut zu sehen, aber keine Verformung des Lenkrads.

Wo dieses Bild nun im Fall Stoll irgendwas "beweisen" soll, würde mich interessieren.


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Der Yogtze-Fall

um 16:14
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nebst dem, dass ich den Golf von Stoll selber sehen möchte, möchte ich auch alle Dokumentation selber lesen und beurteilen.
Das wird schwierig :-).

Ich hoffe auf einen Podcast von XY Unvergessene Verbrechen, um mehr Hinterdrund zu den neuen Gutachten zu bekommen.


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Der Yogtze-Fall

um 16:28
Ist schon irgendwie lustig, die ganzen Kommentare hier weiter zu verfolgen...

So auf die Art: wenn es schon kein Mord war, dann doch zumindest Selbstmord, oder ??
Oder man diskutiert jetzt wissenschaftlich über die Temperatur des Motors nach dem Unfall und ob der Golf eventuell 10 Minuten länger im Gebüsch stand.

Ist ein bisschen so wie bei Hühnern, denen man den Kopf abgeschlagen hat und dennoch weiter durch die Gegend rennen 😆

Früher oder später wird man sich wohl damit abfinden müssen, dass man nicht jedes kleinste Detail dieses Unfalls mit rationalen Mitteln wird erklären können

weil:

a) Günter Stoll in dieser verhängnisvollen Nacht nicht rational handelte und

b) über den Ablauf und gewisse Handlungen am Unfallort abschließend nur spekuliert werden kann


Abschließend lässt sich feststellen, dass Günter Stoll wohl nichts zugestoßen wäre, wenn er das Haus nicht verlassen und an diesem Abend bei seiner Frau geblieben wäre.

Merke: es empfiehlt sich daher immer, ein Kasten Bier im Hause zu haben 😁


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