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Der Yogtze-Fall

14.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

08.09.2024 um 23:49
Zitat von petersipetersi schrieb:Telefonisch die Affäre oder den Kumpel kontaktieren und der kommt halt mit ein paar Jungs vorbei.
Sind die denn alle arbeitslos in Anzhausen, um die Zeit zu haben sich die Nacht um die Ohren zu schlagen, bis der mal nach Stunden zurückkehrt oder auch nicht?
Muß da keiner morgends wach sein um zur Arbeit zu gehen ?

Die Frage, wer ihn dann noch anschließende 100 km duirch die Lande gefahren hat und warum dafür gibt es keinen logischen Grund in so einem Szenario.
Das schließt das Szenario im Prinzip schon aus. Da braucht es auch keine Hilfskostruktionen
Zitat von petersipetersi schrieb:Auch in Anzhausen stand man nicht unter Dauerbeobachtung. Ein Auto, was in der Einfahrt parkt, fällt ja nicht zwangsweise auf.
Also zumindest die Ehepartner wären dann wohl Mitwisser, die bis heute schweigen.
Und ob mitten in der Nacht auf einmal A. B. und C. aufbrechen würden mit Licht und allem drumherum, das Fällt nachts schon auf im Dorf.
Sicher auch, das die Ehefrau und deren Verbindungen überprüft wurden und das ganze Ehethema spielt keine Rolle. Deshalb wurde es wohl weggelassen in xy.


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Der Yogtze-Fall

09.09.2024 um 01:15
@Nightrider64
Über den von Dir angesprochenen Themenkreis habe ich schon mehrfach intensiv nachgedacht, als Kind der 80er und 90er. Auch ich kam zum Entschluss: Das erscheint sehr unwahrscheinlich.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wo sollten die "Rächer" mitten in der Nacht aufzutreiben gewesen sein ?
Das wäre nicht so einfach gewesen, da wir ja 1984 haben. Wer das nicht kennt, kann sich das im Zeitalter der Instant Messenger kaum vorstellen.

Kommunikation hatte viel mit "Ich geh / fahr mal kurz vorbei" zu tun. Und "Ich rufe (natürlich auf Festnetz) an". Wenn nachts um elf noch jemand dranging. Viele hätten einfach abgehoben und wieder aufgelegt (das heutige Wegdrücken). Nach zehn Uhr angerufen zu werden war für die meisten Menschen sehr unhöflich, da die Telefone fest mit der Leitung verbunden waren. Die Hörer mussten auch auf der Gabel liegen, sonst meldete sich jemand vom Amt und forderte dazu auf, die Leitung frei zu machen. "Du kannst mich auch nachts um drei anrufen" war der ultimative Freundschaftsbeweis. Vielleicht wäre man nach zehn Minuten und mehrfachen Anrufen mal rangegangen.
Beides dauert.

Als modernes Kommunikationsmittel stand Festnetztelefon mit Wählscheibe (Impulswahl) zur Verfügung. Die meisten, aber nicht jeder, hatte eins. Es gab Dörfer und Weiler, die gar nicht an das Fernsprechnetz angeschlossen waren. Hinzu kommt, dass eine gewisse Scheu bestand, ungesetzliche Themen über das Telefonnetz zu klären.

Dafür gab es in jedem noch so kleinen angeschlossenen Ort mindestens eine Telefonzelle, in den Postämtern (sic) hingen öffentliche Fernsprechapparate, ab 1983 fand man dort auch BTX (Teletext)-Maschinen, ein Internet-Vorläufer. 1984 waren sie noch selten.
Für Privatleute war Netzwerkkommunikation nur über BTX oder Akustikkoppler möglich - etwas für Nerds. Auch für die wurde das erst mit dem 1985 halbwegs leistbar. Die amtlich zugelassenen Modems der Bundespost waren nicht billig. Sie kosteten etwa einen Facharbeitermonatslohn.
Der Vorgänger des Internet, das ARPA-Net hatte 1984 1000 angeschlossene Rechner... weltweit.

Die Deutsche Bahn hatte auch 1984 schon ein eigenes Kommunikationsnetz. An Bahnlinien gab es auch Streckentelefone - bei Gesprächen über sie konnten aber viele mithören.

Weitere Kommunikationsnetze waren Notruftelefone an Autobahnen, Bundesstraßen und Unfallschwerpunkten. Hier war die Björn Staiger Stiftung sehr aktiv.
Hätte man diese Netze zum Absetzen von Privatbotschaften nutzen wollen, hätte man wissen müssen, wer am anderen Ende sitzt. Dieser wiederum hätte Anrufe protokollieren müssen und sich nicht von seinem Platz entfernen können.

Eine weitere Kommunikationsmöglichkeit war Funk. Neben offiziellen Funksttellen wie Polizei, Bundesgrezschutz, Zoll, Feuerwehr, THW, und der Armee gab es auch Betriebsfunk bei Bahn, Post, großen Unternehmen - nicht nur Taxis - und Privatfunkamateure. Darüber sorgte Radio Norddeich für die Kommunikation mit der deutschen Handelsflotte auf den Weltmeeren.

Satelittentelefone gab es (für Privatanwender an Land) nicht. Imarsat stellte sie erst 1989 bereit.
Mobilfunk war etwas für die Reichen und Schönen - 1984 war das B2-Netz aktiv. Es gab 1986 158 Funkfeststationen und etwa 27.000 Teilnehmer.
Fraglich, welche Abdeckung die Region um Anzhausen hatte. Hinzu kommt, dass die Verbindungen unverschlüsselt waren - jeder, der wollte, konnte mithören.

Es gab CB-Funk, der war lizenzfrei. Viele Taxi- und LKW-Fahrer, aber auch einige Autofahrer hatten ihn.
Alle anderen Frequenzen benötigten eine Funklizenz und einen eindeutigen Funkrufnamen.

Der Inhalt der Funksprüche war und ist streng reglementiert, damals wie heute waren alle Frequenzen streng überwacht. Auf den dienstgenutzten Frequenzen wäre ein Übermitteln privater Botschaften undenkbar gewesen.
Sie hätten in Form von vorher verabredeten Zeichen (z.B. bestimmte Abfolge von Fehlern und Korrekturen) erfolgen können. Auf den anderen wären sie aufgefallen. Fehler aber auch.

Nicht lizensierte "Schwarzfunker" wurden von der Bundespost regelrecht verfolgt.

Die schnellste Möglichkeit, einen Text zu übermitteln, waren Fernschreiber (Telex) und Fax. Die Geräte waren jedoch noch seltener als Telefone - 1984 gab es 13 212 Fax - Anschlüsse bundesweit, dafür gab es 1978 123.298 Telexanschlüsse. Also hatte etwa jeder 500. der 61 Millionen Bundesbürger einen Telex- oder Faxanschluss.

Alle anderen schrieben ein Telegramm , wenn es schnell gehen musste. Das war binnen weniger Stunden da. Sonst einen Brief oder eine Postkarte, Postlaufzeit etwa eine Woche.

Wenn es schneller gehen musste, musste man persönlich vorbeikommen (und die Tochter alleine lassen), oder einen Zettel in den Briefkasten werfen, ihn irgendwo deponieren, wo ein anderer ihn abholt oder findet. Letzteres ist nachts um 11 eher unwahrscheinlich - es sei denn, man hätte vorher was ausgemacht.

Blieb nur noch das Telefon, sofern die Stolls einen Anschluss hatten - oder loslaufen und persönlich Meldung machen. Jemanden aus dem Bett klingeln.

Im Anschluss daran wäre eine Koordination jeglicher Aktivitäten, für die man sich trennen muss (Suche - wir waren hier, dort, haben neue Informationen, wir haben ihn, kommt alle) sehr erschwert gewesen: Man hätte das über Telefonzellen machen müssen. Einer hätte als Relaisstation dienen müssen, ständig anwesend. Und das wäre aufgefallen, auf dem platten Land bei Siegen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und wo sollte man ihn auflauern ?
Darüber habe ich mehrfach viel und lange nachgedacht. nachgedacht. Wenn Herr Stoll in der Nähe seiner Heimat entführt und nach Hagen verschleppt worden wäre, wäre das zentral: Wo?

Interessante Parameter sind:
-Was wusste man über die Gewohnheiten des Herrn Stoll bezüglich Routenwahl?
-Was wusste man wann über seinen letzten Aufenthaltsort?
-Zu wievielt war man?
-Wor war man?
-Welche Fortbewegungsmittel hatte man? Fuß, KFZ?

Nehmen wir an, man war zu viert: Man kann vier einzelne Stellen besetzen, um ihn abzupassen - dann ist man aber alleine. Man kann zu zweit zwei Stellen besetzen. Oder zu viert eine Stelle.

Ich habe für mehrere Szenarien mögliche Punkte ausfindig gemacht - heute habe ich dafür ja osm, google maps, TIM (NRW), Lagis (Hessen). Die ermittelnden Beamten werden das das früher mit topographischen Karten gemacht haben - teils zehn Jahre alt. Vermutlich werden sie auch die Ortophotos gehabt haben Auch werden sie viel rumgefahren sein und in echt gesehen haben, was ich am PC sehe- aber ich vermute, diese Plätze haben sie allesamt gründlichst untersucht.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Sind die denn alle arbeitslos in Anzhausen, um die Zeit zu haben sich die Nacht um die Ohren zu schlagen, bis der mal nach Stunden zurückkehrt oder auch nicht?
Richtig. Nachts Leute zu finden, die arbeiten und sich dabei frei bewegen können, ist auch schwierig.
Das muss bei allen Szenarien mit bedacht werden: Wer mitmachen kann, arbeitet wahrscheinlich nachts. Und kann in den allermeisten Fällen maximal für sehr kurze Zeit mal auf's Klo, eine rauchen / Kaffee trinken gehen, ohne dass es auffällt. Oder er muss plötzlich krank werden.

Oder riskieren, dass er gebraucht wird, aber nicht da ist. Und das fällt auf in einer Nacht, in der jemand ermordet wird.

Mitwisser zusammenzuziehen dauert nachts auch seine Zeit. Die muss man entweder wach kriegen - oder sie müssen sich loseisen. Dann müssen sie noch da hin, wo sie gebraucht werden. Und wieder zurück. Da sind ein, zwei Stunde schnell rum - das fällt auf.
Zitat von petersipetersi schrieb:Das weiß ich nicht. Der ganze Fall ist ziemlich abstrus, unabhängig davon, welche Theorie am
Ende die richtige ist.
Dem pflichte ich bei. Der ganze Fall ist sehr - konfus.
Zitat von petersipetersi schrieb:Zuhause bei Frau Stoll. Vielleicht kam er ja tatsächlich dann zurück.
Auch das wäre möglich. Nur wäre da der Flurweg schon - mutig, bei ihm zu Hause. Wo die Polizei wirklich jeden Kiesel umdrehen wird.
Der Frau Hellfritz hat er jedenfalls gesagt, dass er nach Hause fahren wird. Entweder hat er gelogen, es hat sich nochmal etwas verändert - oder ihm wurde tatsächlich zu Hause aufgelauert.


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Der Yogtze-Fall

09.09.2024 um 01:22
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Nehmen wir an, man war zu viert: Man kann vier einzelne Stellen besetzen, um ihn abzupassen - dann ist man aber alleine. Man kann zu zweit zwei Stellen besetzen. Oder zu viert eine Stelle.
Und dann wartet man dort über Stunden ?
Spätestens nach einer Stunde wird man überlegen die Angelegenheit vielleicht zu vertagen um wieder ins Bett zu kommen.


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Der Yogtze-Fall

09.09.2024 um 12:37
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und dann wartet man dort über Stunden ?
Wenn man länger wartet, war es vermutlich von größerer, vielleicht existenzieller oder gar übergeordneter Wichtigkeit. Sonst steigt die Wahrscheinlichkeit minütlich, dass die Angelegenheit vertagt wird - da pflichte ich bei. Sonst müsste man am Freitag krank sein - und das könnte auffallen, wenn man eine irgendgeartete Verbindung zum Herrn Stoll hat.

Es sei denn, man wäre ohnehin wach, weil man nachts arbeitet.

Dann kann man aber in den wenigsten Fällen weit weg von der Arbeitsstelle - sonst fällt das auf. Am Ende wird man erwischt, oder man verliert seine Stelle.
Trotzdem riskieren würde man das eher nicht für eine Abreibung eines unliebsamen Dorfbewohners.

Das müsste auch hier wichtiger sein. Die Täter müssten darüber hinaus sehr gut organisiert gewesen sein, wenn sie arbeitsteilig, konspirativ und ihre Spuren verwischend oder gar beseitigend à la "Durch diese hohle Gasse muss er kommen. Es führt kein and'rer Weg nach Küssnacht." vorgegangen sind.

Die dafür nötigen Karten konnten eben nicht mal kurz nachts um eins online eingesehen und runtergeladen werden.
Da musste man sich vorher auseinandergesetzt haben - diese Karten, oder / und inanders erworbene Ortskenntnis, sowie taktisches Wissen / Geschick hätte man haben müssen.

Welcher nachts um ein Fahrzeugwrack eilende 20 bis 30-jährige hätte das gehabt - von Berufs wegen, als Hobby, aus sonstigen Gründen, und schreckt vor Mord nicht zurück - bekommt ihn rein "handwerklich" überhaupt hin. Oder hat jemanden "in der Hinterhand", der ihm mal kurz sagt, was er jetzt zu unternehmen hat.

Sooo viele Möglichkeiten gibt es da nicht, nicht, glaube ich. Aber ein paar Gruppierungen fallen mir ein.

Ganz sicher bin ich mir aber nicht, ob das ausreicht, wenn man sein taktisches Geschick im örtlichen Fußballverein erworben hat. Nicht mal, wenn man beim Westerwaldverein, den Pfadfindern oder beim CVJM Kenntnisse im Landkartenstudium erworben hätte.
Mit Karten, welche nachts um halb zwölf vom dortigen Zeugwart nicht ohne großes Misstrauen herausgegeben werden - das würde der sich merken.


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Der Yogtze-Fall

09.09.2024 um 15:01
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Bei Wikipedia steht:

GS fiel Rücklinks vom Hocker.

Bedeutet dies eigentlich nicht, dass man nach hinten kippt und auf dem Rücken landet?
Wenn es früher in Kneipen Ärger in Form von Schubsereien, Tätlichkeiten, Ohrfeigen, etc. gab, was nicht selten der Fall war, hat man das oft untereinander geregelt. Da hieß es dann schnell, man sei vom Hocker gefallen.

Schon vor vielen Jahren, als ich den Yogtze-Fall näher kennenlernte, war der Vorfall im Papillon mein erster Gedanke in genau diese Richtung. Nicht dass das den weiteren Verlauf der Nacht irgendwie klären könnte, aber die Vermutung, dass Stoll dort mindestens eine "Kopfnuss" bekam, habe ich bis heute. Denn es würde auch seinen eiligen Abgang erklären.

Reine Spekulation natürlich, wie auch meine Verwunderung über den Namen der Kneipe. Der passt irgendwie mehr auf Etablissements anderer Art..


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09.09.2024 um 15:24
Zitat von SIG-TIUSIG-TIU schrieb:Schon vor vielen Jahren, als ich den Yogtze-Fall näher kennenlernte, war der Vorfall im Papillon mein erster Gedanke in genau diese Richtung. Nicht dass das den weiteren Verlauf der Nacht irgendwie klären könnte, aber die Vermutung, dass Stoll dort mindestens eine "Kopfnuss" bekam, habe ich bis heute. Denn es würde auch seinen eiligen Abgang erklären.
Diese Idee kommt hier alle zehn Seiten in der Diskussion immer wieder auf. Und eigentlich ist sie ja zunächst einmal recht naheliegend.

Aber man wird die übrigen Gäste und auch den Wirt schon auf Herz und Nieren geprüft und befragt haben. Die Ermittler sind ja auch nicht dümmer als wir, die wir als Hobbydetektive hier auf Basis des XY-Films diskutieren.

Und dieses "jaja, alle haben es gewusst, aber niemand hat was gesagt" gerne mit der geraunten Ergänzung "wer weiß, die haben bestimmt auch alle Angst vor den Rockern/ der Mafia /wemauchimmer gehabt.." ist doch auch ein schöner Stoff für den Sonntagabendkrimi.

Aber sowas ist in der Realität und im Hinblick auf die Prominenz dieses Falls doch sehr unrealistisch. Da wäre im Laufe der Jahre schon mal was durchgesickert.
Zitat von SIG-TIUSIG-TIU schrieb:Reine Spekulation natürlich, wie auch meine Verwunderung über den Namen der Kneipe. Der passt irgendwie mehr auf Etablissements anderer Art..
Das stimmt, aber auch da wird man genau geprüft haben, was da so für ein Publikum verkehrte. Und auch von den Usern, die hier verschiedentlich mitgeschrieben haben und erkennbar aus der Gegend kamen und das noch kannten, hat niemand etwas in der Richtung angedeutet. Also selbst wenn man das mit Rücksicht auf die Familie bei XY weggelassen hätte: Es scheint wohl doch eine normale Kneipe gewesen zu sein....


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09.09.2024 um 16:03
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Die Ermittler sind ja auch nicht dümmer als wir, die wir als Hobbydetektive hier auf Basis des XY-Films diskutieren....
... ist doch auch ein schöner Stoff für den Sonntagabendkrimi.
In der Realität wird aber oft genau anders rum ein Schuh draus, im Sinne von dass die Ermittler im Sonntagabendkrimi (viel) mehr raus bekommen als die "Experten" in der Wirklichkeit, gerade bei so geschlossenen Systemen wie Dorfkneipen etc. pp.

Ob der Kneipen Vorfall nun etwas mit dem späteren Verlauf der Nacht zu tun hat, sei dahin gestellt. However, ich als Insider sprich "Dorfkind" sah früher viele Leute auf Kneipenböden liegen, aber keiner davon ist ohne Fremdeinwirkung vom Barhocker gekippt. :-)


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09.09.2024 um 16:41
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:However, ich als Insider sprich "Dorfkind" sah früher viele Leute auf Kneipenböden liegen, aber keiner davon ist ohne Fremdeinwirkung vom Barhocker gekippt. :-)
Ja, aber von denen war auch keiner a) anschließend tot und b) hat dieser Fall dann auch nicht medial medial solche Wellen geschlagen wie der von GS.

Und wenn Du schon so argumentieren willst: Ich kenne genug "Geheimnisse" vom Dorf, die dann am Ende jeder im Dorf kannte und nach dem dritten Bier wurde dann am Stammtisch und auf Familienfeiern gerne und lauthals von diesem "geheimen" Skandal gesprochen von dem niemand etwas wissen durfte.


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09.09.2024 um 18:04
Naja, im Papillon kam es öfter mal zu Schlägereien. Auch bei der Prügelei zwischen den beiden Rockerbanden Schabracke und Excalibur hat der Wirt keine Angaben gegenüber der Polizei gemacht, weil das alle unter sich regeln wollten.

Das er im Papillon einen drauf bekommen hat, ist auch ein mögliches Szenario von vielen.


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09.09.2024 um 18:28
Zitat von petersipetersi schrieb:uch bei der Prügelei zwischen den beiden Rockerbanden Schabracke und Excalibur hat der Wirt keine Angaben gegenüber der Polizei gemacht, weil das alle unter sich regeln wollten.
Aber auch da gilt wieder: Es war am Ende eben keiner tot und es macht nicht bis heute die Runde durch die Medien.


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09.09.2024 um 19:14
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber auch da gilt wieder: Es war am Ende eben keiner tot und es macht nicht bis heute die Runde durch die Medien.
Die Szene in der Kneipe wird sich zehn Mal im Monat ereignet haben, Business as usual, teilweise heute noch "aufn Land".

Die, ich nenne sie mal so, "Kneipenschubserei", wird auch nicht sooo viel mit dem späteren Verlauf zu tun gehabt haben.

Und wieder wird umgekehrt ein Schuh draus,
gerade weil der Betroffene später noch verstorben ist, ist die "ist halt vom Stuhl gekippt von alleine" - Version am besten für alle eventuell beteiligten Protagonisten.

Das hat nichts mit Verschwörung oder so tun, mehr so mit keine schlafenden Hunde wecken bzw wir wollen morgen wieder unser Bier in Ruhe trinken ohne Presse, Gerüchten und Polizei.


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Der Yogtze-Fall

09.09.2024 um 20:07
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, aber von denen war auch keiner a) anschließend tot und b) hat dieser Fall dann auch nicht medial medial solche Wellen geschlagen wie der von GS.
Beides kann auch ein Grund sein, besser nichts zu sagen, und dabei zu bleiben, über Jahrzehnte. Das Geheimnis gar mit in's Grab zu nehmen.

Was wiederum nicht Jahrzehnte dauern muss.
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:Die Szene in der Kneipe wird sich zehn Mal im Monat ereignet haben, Business as usual, teilweise heute noch "aufn Land".
Wo?

Diese Kneipe muss ich weiteäumig umfahren.

Egal, ob Stadt, Land, Fluss.
Zitat von FL106772FL106772 schrieb:gerade weil der Betroffene später noch verstorben ist, ist die "ist halt vom Stuhl gekippt von alleine" - Version am besten für alle eventuell beteiligten Protagonisten.
Das hätte so gewesen sein können.

Andererseits ist man auch mit so einer Geschichte im Fokus bei Mordermittlungen. Da ist ohnehin nix mit keine Gerüchte (wie man jetzt und hier nach 40 Jahren noch sieht), in Ruhe Bier trinken - und die Polizei wird so oder so das Leben der Beteiligten "auf links drehen".

Dennoch wäre es ratsam, keine Aussagen zu machen, die Straftaten gegen den Herrn Stoll enthalten.

Schließlich hätte man am Ende gefragt werden können, warum man denn Straftaten gegen den Herrn Stoll begangen hatte, in genau der Nacht, die er nicht überlebt hat.

Wiederum andererseits ist es ganz schön schwer, sich beim andere Geschichten als die Realität erzählen nicht in Widersprüche zu verstricken.

Also, ich würde das nicht machen.

Vielleicht ist man aber (auch) in einem anderen Detail von der Realität abgewichen.

Nehmen wir an, der Herr Stoll hätte einem oder mehreren der Anwesenden berichtet, das Yogtze falsch und durchzustreichen sowie die korrekte Buchstabenfolge erneut zu erfragen ist - und wofür es woran angebracht vielleicht ein Signal sein kann, als (selten auftretender) Fehler.

In derselben Nacht stirbt er dann, auf bestialische Weise ermordet.

Da könnte es sein, keiner will rausfinden, ob das daran lag, dass er wusste, dass YOGTZE falsch ist, und so weiter.

Hätte man nie gehört gehabt haben können, weil der hat gar nix sagen können. Gibt es nicht. Gehen Sie weiter, es ist nix passiert. Und - Kumpels, das war so. Bitte, bitte, bitte. Wer weiß, wer der Nächste ist sonst.

Eine weitere Möglichkeit wäre: Er hatte mit einem der im Papillon Anwesenden das Thema öfter angesprochen gehabt. Dem hat er mitgeteilt, vielleicht auch nur im Vorbeigehen, dass YOGTZE ein Fehler ist. Der wusste das aber alles schon - und hat ihn denunziert, nachdem er ihm einen Schreck eingejagt hat, der ihn vom Hocker gepustet hat.

Das halte ich alles nicht für sehr wahrscheinlich, aber für möglich.


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09.09.2024 um 22:22
Zitat von SIG-TIUSIG-TIU schrieb:Schon vor vielen Jahren, als ich den Yogtze-Fall näher kennenlernte, war der Vorfall im Papillon mein erster Gedanke in genau diese Richtung. Nicht dass das den weiteren Verlauf der Nacht irgendwie klären könnte, aber die Vermutung, dass Stoll dort mindestens eine "Kopfnuss" bekam, habe ich bis heute. Den
Ja , aber da gibt es ein halbes dutzend Zeugen, die den Vorfall so bezeugten wie er auch war.
Dem wird man schon nachgegangen sein.
Deren Verhältnis zu Stoll und auch untereinander wird untersucht worden sein.
Also wer sollte Stoll weshalb eine Kopfnuss verpassen und alle lügen diesbezüglich.
Schöne Geschichte aber absolut an den Haaren herbei gezogen.
Zitat von petersipetersi schrieb:Naja, im Papillon kam es öfter mal zu Schlägereien.
Da war vielleicht mal ne Hauerei zwischen Dorfrockern .
An diesem Abend aber waren ,so xy , nur eine Handvoll Stammgäste dort.
So wie es gezeigt wurde alles recht entspannt.


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09.09.2024 um 22:35
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:So wie es gezeigt wurde alles recht entspannt.
Die Ehe wurde in XY auch recht harmonisch dargestellt, was sie ja in keinster Weise war.
Letzten Endes wissen wir nicht, welcher Art die Stammgäste an dem Abend im Papillon waren.


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09.09.2024 um 23:36
Zitat von petersipetersi schrieb:Letzten Endes wissen wir nicht, welcher Art die Stammgäste an dem Abend im Papillon waren.
Das ändert aber nichts daran, dass die Ermittler das überprüft haben werden. Und wenn da irgendwelche "einschlägigen" (haha, Wortspiel) Typen gewesen wären, dann wäre denen sehr genau auf den Zahn gefühlt worden.

Das ist doch naiv anzunehmen, dass das nicht überprüft wurde. Wenn hier immer wieder von den bösen Rockern, die da angeblich immer wieder im Papillon gewesen sind, geschrieben wird, dann wären das doch die ersten Kandidaten gewesen, an die die Ermittler gedacht hätten.

Und es gäbe, anders als bei der Familie, wo man Rücksicht auf die Frau und die Tochter nehmen musste, keinen Grund, das aus dem Filmbeitrag herauszulassen. Wenn da wirklich ein Verdacht gewesen wäre, dann hätte man das auch so dargestellt und nicht das große Yogtze-Mysterium aufgebaut.

Das ist doch jetzt wieder das allseits beliebte Spielchen, selektiv irgendwelche Dinge die im XY-Film gezeigt werden und die einem nicht in den Kram passen, anzuzweifeln, während andere, die genauso gut oder schlecht dokumentiert sind, natürlich ganz sicher und zu 100% stimmen müssen, weil sie einem ja so gut in den Kram passen... So dreht man es sich dann, wie es passt.


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10.09.2024 um 13:57
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ändert aber nichts daran, dass die Ermittler das überprüft haben werden.
Das haben sie mit Sicherheit. Dabei werden sie auf keine beweisbaren Zusammenhänge zum Mord gestoßen sein.
Sonst wüssten wir das.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:So dreht man es sich dann, wie es passt.
Genau, das ist menschlich, allzu menschlich.
Aus diesem Grund gibt es die Strafprozessordnung, sowie Anwälte, die man bei Vernehmungen hinzuziehen kann.
Als Beteiligter in Mordermittlungen - Zeuge oder Beschuldigter ist gleichgültig - ist es ratsam, einen hinzuzuziehen.

Also, ich würde das machen.

Eben weil es allzu menschlich ist, dass auch Ermittler Sachverhalte so drehen, dass es für sie passt, um den Fall abzuschließen.

Könnte sein, der Anwalt berät dahingehend, wo man redet und wo man besser mal den Mund hält, und ihn reden lässt - was denn alles möglich gewesen sein könnte, was denn beweisbar ist - und vor Gericht Bestand hätte.

Das ist auch völlig legitim. Auch bei völlig Unschuldigen kann bei Aussagen unnötig ein Eindruck entstehen, der bei Mordverdacht in die U-Haft führt - gegebenenfalls jahrelang.


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10.09.2024 um 19:30
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Das haben sie mit Sicherheit. Dabei werden sie auf keine beweisbaren Zusammenhänge zum Mord gestoßen sein.
Sonst wüssten wir das.
Eben. Man sollte nicht davon ausgehen, dass ein solcher Film wie bei XY die Ermittlungen 1:1 nachzeichnet.

Dinge, die man überprüft hat, aus denen sich aber keine Fragen ergeben, werden nicht zwangsläufig dort präsentiert. Einfach weil es nicht notwendig ist und weil es in der Sendung darum geht, offene Fragen zu präsentieren. Da ist es sinnlos, die Überprüfung und Befragung eines jeden einzelnen Gastes aus dem Papillon nachzuspielen. Oder die Gespräche mit Nachbarn der Familie Stoll. Oder mit ehemaligen Kollegen von Stoll, oder, oder......wenn dabei eben nichts Zielführendes herausgekommen ist.

Und daher ist auch der Umkehrschluss, den einige User hier offenbar ziehen "weil es nicht in XY gesagt wird, hat man das nicht gemacht" zu kurz gegriffen.


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Der Yogtze-Fall

10.09.2024 um 21:48
Ich kann mich noch gut an das erste Mal erinnern, als ich den Fall bei XY gesehen habe. Bereits damals hat mich die geradezu "gruselige" Darstellung in XY im Anschluss an die Sendung nicht mehr losgelassen. Dies steht vermutlich auch damit im Zusammenhang, dass das Siegerland mit seinen Ortschaften Anzhausen, Wilnsdorf und Haigerseelbach nicht weit von meiner eigenen Heimat entfernt liegt. Vor wenigen Wochen bin ich auf diese Diskussion hier im Forum gestoßen, welche ich seitdem mit großem Interesse verfolge.
Eine Frage, welche mich bereits damals beschäftigt hat war, warum die Ehefrau von GS nicht genauer nachgehakt hat, woher seine Sorgen kamen. Natürlich ist mir bewusst, dass die Darstellung in XY auf das Wichtigste reduziert ist und nicht zwangsläufig eine exakte Wiedergabe der Realität an jenem Abend darstellt. Dennoch wird im Film ausdrücklich erwähnt, dass er nie einen konkreten Anlass genannt habe, weshalb er sich fürchtet. Trotzdem schilderte er seine Panik stets ganz genau. Mit regelrechter Angst teilte er seiner Ehefrau immer wieder seine konkrete Sorge umgebracht zu werden, mit.
An dieser Stelle stellt sich mir die Frage, warum die Ehefrau jene Aussagen immer derart gleichgültig behandelt hat. Selbst wenn sie möglicherweise an das außergewöhnliche Verhalten ihres Mannes mittlerweile gewöhnt war, dürften einen solche Aussagen doch nicht kaltlassen. Wieso ist sie der Sache nicht genauer auf den Grund gegangen und hat ihren Mann zur Herausgabe der Wurzeln seiner Angst gedrängt?
Auch die Anfertigung der mysteriösen Nachricht "Yogtze" kommt erst Wochen später ans Licht. Wenn sie den dunklen Aussagen ihres Mannes sonst so wenig Bedeutung zumaß, wieso hatte sie sich dann die scheinbar vollkommen willkürliche Buchstabenkombination mit einer derartigen Bestimmtheit gemerkt?
Für die genauen Geschehnisse vor dem Aufbruch ins Papillon gibt es zudem außer der Ehefrau keinerlei Zeugen. Mir scheint das ganze etwas merkwürdig. Aber genau dies ist es ja, was den Reiz und die Faszination an dem Fall ausmacht. Ich bin mir sicher, dass die Ermittler gute Arbeit geleistet haben und die Ehefrau aus guten Gründen nicht weiter in dem Zusammenhang untersucht wurde. Die Ermittler vom LKA sind ja schließlich nicht dümmer als wir Hobbyermittler.
Dennoch finde ich die Zusammenhänge vor dem Aufbruch ins Papillon denkbar komisch.


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Der Yogtze-Fall

10.09.2024 um 22:19
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Eben. Man sollte nicht davon ausgehen, dass ein solcher Film wie bei XY die Ermittlungen 1:1 nachzeichnet.
Man hat halt festgestellt, das es sich bei dem Papillon um Stolls Stammkneipe gehandelt hat und hat eine typische Kneipensituation nachgespielt. So wie man sich das vorstellt bzw.ermittelt hat.
Nur das an dem Abend Stoll vom Hocker fiel . Wirt und Gäste hielten ihn für betrunken.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Da ist es sinnlos, die Überprüfung und Befragung eines jeden einzelnen Gastes aus dem Papillon nachzuspielen. Oder die Gespräche mit Nachbarn der Familie Stoll. Oder mit ehemaligen Kollegen von Stoll, oder, oder......wenn dabei eben nichts Zielführendes herausgekommen ist.
Ja eben.
Im Hinblick auf die begrenzte Sendezeit muss schon das Eine oder Andere weggelassen werden, das als aufgrund der Ermittlungen irrelevant ist.
Natürlich wurden alle Gäste vernommen, ob sie eine Verfolgung bemerkten , was ihnen sonst noch aufgefallen ist an dem Abend oder an Stoll, welche anderen Gäste kurz vorher gegangen oder kurz nach ihm gekommen sind.Usw
Deshalb ist es nahezu auszuschließen, das Stoll dort einen Schlag erhielt und seine Wunde daher stammt-
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und daher ist auch der Umkehrschluss, den einige User hier offenbar ziehen "weil es nicht in XY gesagt wird, hat man das nicht gemacht" zu kurz gegriffen.
Prinzipiell ja . Aber alleine durch den Namen, der "XY" intern vergeben wurde wird das auch einseitig. Schlußendlich ist man sich heute nicht mal mehr sicher, was dort eigentlich stand.

Dazu kommt die offensichtlich falsche Darstellung der häuslichen Situation, die man durchaus hätte darstellen müssen.


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10.09.2024 um 22:25
Zitat von BrickBrick schrieb:Selbst wenn sie möglicherweise an das außergewöhnliche Verhalten ihres Mannes mittlerweile gewöhnt war, dürften einen solche Aussagen doch nicht kaltlassen.
Ich stelle mir das so vor: Er redet ständig davon und wenn sie dann nachfragt antwortet er so ausweichend wie in dem Film. Da fragt man vielleicht zehn mal nach, aber wenn dann beim elften Mal keine Antwort kommt, dann nimmt man es eben nicht mehr ernst. Was soll man denn auch machen, wenn da keine Antwort kommt? Dann wird sie wohl auch beim zwölften Mal nicht kommen, und da liegt dann schon die Vermutung nahe, dass es eine "Spinnerei" ist.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Prinzipiell ja . Aber alleine durch den Namen, der "XY" intern vergeben wurde wird das auch einseitig.
Ja, natürlich, aber das ist ja wieder ein anderes Thema. Es ging ja darum, dass es nun mal gewisse Standards gibt, die in einem solchen Fall abgearbeitet werden. Und dazu gehört eben auch, die Gäste zu befragen und ggf., vor allem wenn es da in dieser Kneipe angeblich schon mal Ärger mit Rockern gegeben hat, auch auf Herz und Nieren zu prüfen.

Das ist nun keineswegs eine besonders originelle und bahnbrechende Idee von irgendwem nach ein Paar Jahrzehnten, der sich zweimal den XY-Film angeguckt und dann noch einen True-Crime-Podcast zu dem Fall gehört hat auf die die Ermittler natürlich nie gekommen wären....

Dass man diesem Zettel seitens der Ermittler und in der Sendung zu viel Raum eingeräumt hat, wird man wohl im Nachhinein bereut haben...


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