Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Yogtze-Fall

14.848 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

06.10.2023 um 22:52
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:s kann auch eine ganz einfache Erklärung geben, warum diese Sachen in der Berichterstattung nie mehr wirklich weiterverfolgt wurden: Sie haben sich nicht als relevant erwiesen.
Das denke ich auch.
Ich kann mir nur vorstellen, das diese Richtung bereits ausermittelt war.
Deshalb hat man es schlichtweg weggelassen, um sich in andere Richtungen orientiert.

So wie es aussieht hatte man erst einmal nichts außer den Kontakten von Stoll in die NL.
Und wenn ich den Kom. Leppler richtig verstanden habe hat sich kein Tatverdacht ergeben.
Er hat ihn quasi ausgeschlossen. Auch schon vorher in der Presse und m.E. bei xy.


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

06.10.2023 um 23:00
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und ausgehen tut Leppler von allen möglichen hier Diskutierten Varianten incl Unfall und Suizid
Und warum sagt er dann, dass er einen Unfall für nicht nachvollziehbar hält?


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

06.10.2023 um 23:14
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Er hat ihn quasi ausgeschlossen. Auch schon vorher in der Presse und m.E. bei xy.
Dann belege das jetzt mal bitte.
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Wie sicher hält ein LKW vor einem nachts auf der rechten Autobahnspur in einer Linkskurve liegenden Hindernis, wenn der Fahrer auf ein Fahrzeug rechts auf dem Pannenstreifen, oder gar in der Böschung stehend, fokussierrt ist?
Ist mit einem hohem Risiko behaftet, das es schiefgeht. Aber in jedem Fall eine interessante Option die man nicht ausschließen sollte.


melden

Der Yogtze-Fall

06.10.2023 um 23:16
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das wäre ja möglich, aber doch nicht um die Nachtzeit
Nachts um 2:00 im Siegerland oder Sauerland ?
Schlafende Hunde wirst du eher nachts wecken, als am Tag. ;) Wir wissen ja nicht, wann alles begann und wie alles eskalierte. Auch die Zufallstäter sind nicht wahrscheinlich, weil ich nachts um 2 im Sigerland niemanden erwarten würde, der den nackten Stoll irgendwo im Dreck ungewollt überrollt. Die ganze Sache kann also theoretisch viel früher begonnen haben, steigerte sich dann hoch und wurde erst am Tatabend bzw. in dieser Nacht richtig brenzlig für Stoll.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der klingelt bei Frau Hellfritz nachts um 2:00 um mit ihr zusammen rüber zu seinen Eltern zu gehen ?
Doch recht ungewöhnliche Zeit für eine groß angelegte Aussprache.
Da wäre es meiner ganz eigenen, höchst persönlichen, hochspekulativen und selbstverständlich unbelegbaren Meinung eher nicht um Aussprache gegangen. Eher um andere Dinge wie Schutz, Geld oder sonst etwas, welches die Aggressoren in dieser Nacht hätte zufriedenstellen können. Um was es da genau gegangen sein könnte, wissen wir natürlich nicht.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich deute die Auslassungen über Fr. Hellfritz als "besonders religiös" so, das Stoll an einem Punkt war, wo er nicht mehr weiter wusste. Er wollte einfach nur ihren Rat.
Natürlich ist das möglich. Aber ich ganz persönlich halte die Bemerkung "besonders religiös" rein spekulativ und subjektiv und natürlich nicht belegbar für eine Interpretation der Autoren von diesem XY-Video und nicht für einen ausschlaggebenden Faktor in diesem Fall.
Zitat von petersipetersi schrieb:Eine Spur alleine reicht nicht für eine Verurteilung aus. Nicht umsonst fragen sie auch in XY nach den Kontakten aus Holland und gehen heute noch von einem Verbrechen aus.
Absolut korrekt. So sehe ich das auch. Es gibt möglicherweise Hinweise und Spuren. Aber einen gerichtfesten Beweis zu bringen, ist eine ganz andere Hausnummer. Auch eine wasserdichte Indizienkette war und ist anhand der wenigen Informationen nur schwer zu realisieren, sofern es da keine ungenannten Indizien gibt, wovon ich persönlich, spekulativ und selbstverständlich unbelegbar ausgehe.
Zitat von petersipetersi schrieb:Hätte man GS als Frauenschläger oder Drogendealer dargestellt, würden sich etwaige Zeugen ggf. gar nichts melden, weil sie in dem Fall mit dem Täter sympathisieren.
Auch da meine volle Zustimmung. Es ist ein verständliches Prinzip von XY, Empathie zu wecken, damit sich Zeugen melden. Es kann also dem Konzept geschuldet sein, daß bestimmte, der EB bekannte Informationen im Beitrag unterschlagen oder anders dargestellt wurden. Aber das ist jetzt nur meine persönliche, rein spekulative und selbstverständlich nicht belegbare Meinung und niemals ein Fakt.

@Palio

Ich hoffe meine Spekulationen sind jetzt auch für dich ausreichend gekennzeichnet. Ich hab mir sehr viel Mühe gegeben, damit nichts missverstanden wird...


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

06.10.2023 um 23:42
Zitat von petersipetersi schrieb:Und warum sagt er dann, dass er einen Unfall für nicht nachvollziehbar hält?
Wo?
An anderer Stelle sagt er " Stoll könnte auch auf die AB gelaufen sein und überfahren worden"
Keine Theorie hält er nachvollziehbar bis zum Schluß.
Ich halte es da wie die Kriminalpsychologin: " Oft ist die einfachste Lösung die nächstliegende"
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:chlafende Hunde wirst du eher nachts wecken, als am Tag. ;)
Blöder Spruch, der nicht einmal stimmt.
Was ist denn das für eine Begründung die dann folgt?


3x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

06.10.2023 um 23:46
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Blöder Spruch, der nicht einmal stimmt.
Was ist denn das für eine Begründung die dann folgt?
Lese es Dir durch. Was soll ich dazu noch weiter ausführen? Die ganze Sache kann an dem Tag theoretisch auch schon am Morgen begonnen haben. Sie eskalierte und schließlich endete die Nacht tödlich. Da verstehe ich jetzt die Frage nicht.


melden

Der Yogtze-Fall

06.10.2023 um 23:56
@Slaterator
Na begonnen hat es ja schon "seit einiger Zeit" wie es im xy Beitrag heißt .
Von seiner Frau wird ja auch ausgesagt er wäre depressiv geworden, habe Wahnvorstellungen entwichkelt.

An dem Abend selbst ging alles spontan, wie dargestellt.
Da gab es auch keine Möglichkeiten für Stoll mit Navi und Handy Verabredungen zu treffen oder spontan umzuplanen.


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 00:06
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:An dem Abend selbst ging alles spontan, wie dargestellt.
Das war lediglich der Eindruck der Zeugin. Ob nicht schon vorher irgendwelche Interaktionen oder Kontakte stattgefunden haben ist völlig unklar. Wenn Stoll die Zeugin ganz bewusst im Unklaren gelassen haben sollte, konnte sie die Situation nicht anders bewerten und schildern. Wenn sie vielleicht bewusst später so geschildert wurde, ergeben sich vielleicht auch neue Perspektiven. So what? Ich sehe da jetzt keinen Grund, warum die ganze Geschichte erst am Abend begonnen haben sollte.


3x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 00:40
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das war lediglich der Eindruck der Zeugin.
Welcher Zeugin ?

Er ist spontan in die Kneipe aufgebrochen. (Wenn ein Mann in die Kneipe geht ist mit nicht unter einer Stunde zu rechnen)

Dann ist er spontan nach seinem Auftritt bzw Abtritt dort wieder aufgebrochen.

Zwei Stunden später tauchte er bei Frau Hellfritz auf
Wahrscheinlich wollte er zu seinen Eltern entschloß sich aber um, weil nur bei Hellfritz noch Licht brannte.
Spontan klingelte er dort und bat um ein Gespräch. Als sie ihn abwies erklärte er spontan, er würde nach Hause fahren. Irgendwann entschloss er sich dann spontan dort nicht hinzufahren.

Wo bitte soll denn da eine Gelegenheit sein ein zeitliches Treffen einzuplanen.
Mit den damals gegebenen Kommunikationsmöglichkeiten.

Und vor allem, welcher Bandenchef macht sich oder schickt seine Leute auf den Weg ins Siegerland mitten in der Nacht, wenn er weis, das da eh nichts zu erwarten ist von Stoll-

Das ist ja unter anderem ein Manko der" Schuldenrtheorie" .
Ein Toter Schuldner ist da kein guter Schuldner. Denn dann gibt es gar nichts.


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 00:55
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Welcher Zeugin ?
Es gibt nur eine. Das ist ja das Blöde.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und vor allem, welcher Bandenchef macht sich oder schickt seine Leute auf den Weg ins Siegerland mitten in der Nacht, wenn er weis, das da eh nichts zu erwarten ist von Stoll-
Ich Habe nicht von Bandenchefs gesprochen. Mein Verdacht liegt woanders,was ich aus Gründen hier nicht ausführe.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das ist ja unter anderem ein Manko der" Schuldenrtheorie" .
Ein Toter Schuldner ist da kein guter Schuldner. Denn dann gibt es gar nichts.
Zunächst mal kann man auch bei jemandem von dem sowieso nichts zu holen ist, ein Exempel zur Abschreckung statuieren, damit andere Schuldner gewarnt sind. Das kann sich sogar rechnen. Aber das denke ich in diesem Fall nicht. Hier ging es mMn weder um Drogen, noch um Geld. Aber das ist meine ganz persönliche Theorie/Spekulation.


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 01:06
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Es gibt nur eine. Das ist ja das Blöde.
nöö, es gibt mehrere. Die aus dem Papillon, Fr. Hellfritz, die vernommenen Nachbarn.
Du meinst sicherlich die Ehefrau, deren glaubhaftigkeit du ja zumindest teilweise in Frage stellst,
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Mein Verdacht liegt woanders,was ich aus Gründen hier nicht ausführe.
Ich weis.
Aber das ist auch nicht so einfach nachvollziehbar, das man so etwas mitten in der Nacht lostritt.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Zunächst mal kann man auch bei jemandem von dem sowieso nichts zu holen ist, ein Exempel zur Abschreckung statuieren, damit andere Schuldner gewarnt sind.
Dann müsste aber Stoll in der Szene (welche auch immer) die sein Schicksal abschrecken sollte, bekannt gewesen sein.
Dann wäre es aber auch den Ermittlern früher oder später bekannt geworden.
Ich denke mal über die Sache an sich sind nur die Beteiligten informiert. Die aber schweigen bis heute.


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 02:53
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Du meinst sicherlich die Ehefrau, deren glaubhaftigkeit du ja zumindest teilweise in Frage stellst,
Nope, es steht mir nicht zu, die Glaubhaftigkeit von Fr. Stoll in Frage zu stellen. Es gibt auch keinen Grund dazu. Sie schilderte das was sie wahrgenommen und/oder für sich interpretiert hat. Völlig normal und da gibt es keine Unterstellung oder Kritik von meiner Seite. Wäre ich allerdings Ermittler, wäre ich froh, möglichst mehr als nur einen Zeugen zu haben. Schließlich können sich Menschen auch mal täuschen oder Dinge für sich aus nachvollziehbaren Gründen falsch interpretieren. Leider gibt es nur eine Zeugin und wir haben nur diese eine Aussage.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die aus dem Papillon
Die aus dem Papillon sind doch uninteressant. Die haben sich für Stoll doch -mangels persönlicher Bekanntschaft- nicht wirklich interessiert. Erst als er vom Hocker gefallen ist. Und was denkt man da? Na wenn jemand in der Kneipe vom Hocker fällt, muß er ja voll sein. Richtig? Nö. Stoll war nicht alkoholisiert, nicht desorientiert, nicht irritiert oder psychotisch. Er hatte eine kurze Synkope erlitten, was auf jedem Festival und überall wo schlechte Luft, Enge, Gedränge oder einfach auch Anspannung vorhanden ist vorkommt. Das ihn die Leute für alkoholisiert hielten, ist nicht auf Stolls Verhalten zurückzuführen, sondern allein auf die Tatsache, daß er in einer Kneipe vom Hocker gefallen ist.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aber das ist auch nicht so einfach nachvollziehbar, das man so etwas mitten in der Nacht lostritt.
Muß ja auch nicht. Wann das alles begann und warum, ist doch garnicht bekannt. Es hat sich nur in dieser Nacht zugespitzt und am Ende wurde GS ermordet. So zumindest meine persönliche Meinung.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dann müsste aber Stoll in der Szene (welche auch immer) die sein Schicksal abschrecken sollte, bekannt gewesen sein.
Wie gesagt, ich gehe auch nicht davon aus, daß hier ein Exempel statuiert wurde. Aber es ist theoretisch möglich und nicht auszuschließen. Ich persönlich gehe von anderen Motiven aus.


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 05:19
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das war lediglich der Eindruck der Zeugin. Ob nicht schon vorher irgendwelche Interaktionen oder Kontakte stattgefunden haben ist völlig unklar.
Womöglich wirkte es auf Fr. Stoll einfach so, weil Herr Stoll nicht konkret wurde auf Nachfragen hin. Womöglich tat dies Herr Stoll bewusst um seine Frau und das Kind zu schützen. So entsteht dann schnell der Eindruck, dass jemand depressiv ist und Wahnvorstellungen hat, da man ja keine Ursache als Außenstehender vernehnem kann.


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 05:29
Zitat von dreizehnerdreizehner schrieb:Womöglich wirkte es auf Fr. Stoll einfach so, weil Herr Stoll nicht konkret wurde auf Nachfragen hin. Womöglich tat dies Herr Stoll bewusst um seine Frau und das Kind zu schützen. So entsteht dann schnell der Eindruck, dass jemand depressiv ist und Wahnvorstellungen hat, da man ja keine Ursache als Außenstehender vernehnem kann.
Exakt so. Genau das ist der Punkt. Davon gehe ich aus. Es gab eine reale Bedrohung, doch Fr. Stoll war nicht in der Lage, diesen Umstand zu erkennen. Einfach weil ihr Gatte da möglicherweise nicht mit offenen Karten spielte.


2x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 06:50
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Exakt so. Genau das ist der Punkt. Davon gehe ich aus. Es gab eine reale Bedrohung, doch Fr. Stoll war nicht in der Lage, diesen Umstand zu erkennen. Einfach weil ihr Gatte da möglicherweise nicht mit offenen Karten spielte.
Ich meine mich erinnern zu können, dass zumindest von Fotos die von Unbekannten geschossen wurden in Siegen hier auf den paar Hundert Seiten mal die Rede war. Sofern das stimmen sollte, hatte Frau Stoll zumindest dies mitbekommen.


melden
Palio ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 07:27
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Mein Verdacht liegt woanders,was ich aus Gründen hier nicht ausführe.
Wobei die Gründe dann wohl in den Krimiregeln liegen und alle wissen, was gemeint ist. Du verdächtigst Angehörige, speziell die Ehefrau.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Es gab eine reale Bedrohung, doch Fr. Stoll war nicht in der Lage, diesen Umstand zu erkennen. Einfach weil ihr Gatte da möglicherweise nicht mit offenen Karten spielte.
Günter Stoll hat sich also die ganze Zeit vor Rächern häuslicher Gewalt gefürchtet und spielte seiner Frau gegenüber nicht mit offenen Karten?
Das ergibt überhaupt keinen Sinn.

Und an dieser Stelle wieder eine Bitte: Deute entweder nichts an, schreib aus, was du meinst oder klär mit der Moderation ab, ob du hier ausnahmsweise Angehörige offen verdächtigen darfst.


melden
Palio ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 07:45
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das war lediglich der Eindruck der Zeugin
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Wenn Stoll die Zeugin ganz bewusst im Unklaren gelassen haben sollte,
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb am 20.09.2023:Damit unterstellt man weder Absicht (Falschaussage) oder pathologische Defizite bei der Zeugin
Du meinst mit "Zeugin" immer die Ehefrau, richtig? Warum schreibst du nicht einfach Ehefrau, damit eine Verwechslung mit der Frau ausgeschlossen ist, die alle anderen als Zeugin bezeichnen würden (Frau Hellfritz)? Jeder weiß dann sofort, wen du meinst. Sie spielt in dieser Geschichte in erster Linie als Ehefrau eine wichtige Rolle und war nur dadurch "Zeugin". Das Tatgeschehen selbst hat sie gar nicht gesehen. Jeder andere bezeichnet sie daher auch als Ehefrau, wenn er von ihr spricht. Es wäre einfacher, wenn du das auch so handhaben würdest.


1x zitiertmelden

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 08:02
Zitat von PalioPalio schrieb:Sie spielt in dieser Geschichte in erster Linie als Ehefrau eine wichtige Rolle und war nur dadurch "Zeugin". Das Tatgeschehen selbst hat sie gar nicht gesehen
Und welcher Zeuge hat das Tatgeschehen denn so Deiner Meinung nach gesehen? Finde sonst gut, dass Du @Slaterator schulmeisterst, wie man Personen Deiner Ansicht nach benennen sollte
Zitat von PalioPalio schrieb:Jeder andere bezeichnet sie daher auch als Ehefrau, wenn er von ihr spricht. Es wäre einfacher, wenn du das auch so handhaben würdest.
Eine kleine Bitte an Dich: es mag sein, dass Du Deine Ausführungen für überragend gut hältst. Aber deshalb macht nicht "jeder andere" das gleiche und muss so schreiben, wie Du es für richtig hältst. Ich werde den Begriff Ehefrau und Zeugin, wie "jeder andere" und auch @Slaterator jedenfalls genau dann so wählen, wie es mir gefällt.


3x zitiertmelden
Palio ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 08:09
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Ich werde den Begriff Ehefrau und Zeugin, wie "jeder andere" und auch @Slaterator jedenfalls genau dann so wählen, wie es mir gefällt.
Das könnt ihr tun, es führt im Falle von @Slaterator nur zu Verständnisschwierigkeiten, wenn er immer von Zeugin spricht, in den Fällen, wo er die Ehefrau meint. Ich habe gerade mal bei dir nachgesehen: Du schreibst immer von "Ehefrau" und nicht von "Zeugin", machst es also intuitiv so wie die Mehrheit hier.


2x zitiertmelden
Palio ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der Yogtze-Fall

07.10.2023 um 08:42
Wenn man die Ehefrau als Auftraggeberin des nächtlichen Überrollens verdächtigt, was ich persönlich für absoluten Quatsch halte und das nicht wegen des Verdächtigungsverbots, dann müsste man annehmen, dass sie
a) ihren Mann perfide in den Wahnsinn trieb oder
b) ihren Mann als geistesgestört schilderte und
c) Kontakte besaß, die bereit waren, nachts ihren Mann zu verfolgen und möglichst skurril und umständlich zu ermorden.

Sie hätte bei a) die Auftragsmörder ggf. schon länger engagiert, damit ihr Mann den Eindruck bekäme, er würde verfolgt werden. Allerdings hätte sie damit auch riskiert, dass er sich an die Polizei wendet und der Plan vereitelt wird.

Solche unglaublichen Konstellationen mögen in der Fiktion häufig sein, in der Realität sind sie wohl eher die Ausnahme.
Frau Stoll hätte sich doch wohl eher einfach scheiden lassen.
Da die Ermittlungen auch nichts ergeben haben, kann man diese These nach meinem Dafürhalten wegen Abwegigkeit getrost ausschließen.


melden