Der Yogtze-Fall
20.10.2023 um 21:30Auf dieser Karte war 1980 war das Stück wenig bis gar nicht bewachsen, oder die Kartographen waren untypischerweise sehr unordentlich. Nur dort, wo die Kattenohler der A45 sehr nahe kommt, sieht es nach Gebüsch aus.
https://www.landkartenarchiv.de/vollbild_deutschergeneralatlas.php?q=der_grosse_adac_generalatlas_1980
Standard:
https://openstreetmap.de/karte/?zoom=18&lat=51.33724&lon=7.52696&layers=B00TT
Topographisch:
https://opentopomap.org/#map=15/51.35032/7.57280
In direkter Nähe zum Unfallort führt eine Unterführung unter der Autobahn durch, die bis in die unmittelbare Nähe des dortigen Parkplatzes führt.
Die Notrufsäulen in der größten Vergrößerungsstufe eingezeichnet - sie sind direkt gegenüber des Parkplatzes. Zumindest heute.
Auch gibt es einen kleinen Bach. Der Milchenbach hört direkt an der Unfallstelle auf - und kommt hinter dem nach dem Bach benannten Örtchen wieder zum Vorschein. Das könnte eine Verrohrung sein. Weiter oben, bei einem Aussiedlerhof ist sie sehr eindeutig eingezeichnet.
Wenn jemand hier aus Hagen kommt, könnte er mal nachsehen, ob die Verrohrung groß genug ist, dass man reinkrabbeln könnte. Da könnte man sehr dreckig dabei werden. Und man könnte sich ausziehen wollen, bevor man reinkrabbelt. Das wäre also ein weiterer sinnvoller Grund, sich ganz auszuziehen.
Ich gehe allerdings davon aus, dass das damals ermittelt wurde und es entweder nicht möglich war, da reinzuklettern - oder der Herr Stoll da nicht drin war.
Falls der Herr Stoll sich - gezwungener- oder ungezwungenermaßen -in einem Gewässer oder (Ab- / Regen-)wasserrohr bewegt haben sollte, bevor die Verletzungen entstanden, wäre es möglich, dass der Verbringungsort bewusst gewählt wurde, weil es hier auch Verrohrungen gibt.
Man war sehr besorgt, um den Herrn Stoll und wollte es ihm bequem machen.
Man war sehr besorgt, der Herr Stoll könnte von vorbeifahrendem Verkehr gesehen werden, und man wollte den Herrn Stoll verstecken.
Der Herr Stoll hatte vorher in dem Wagen genächtigt oder aus anderen Gründen den Sitz zurückgestellt, und der Sitz war einfach schon so.
Man wollte den Herrn Stoll durch den Kofferraum in den Wagen verbringen, er sollte aber auf dem Beifahrersitz zu liegen kommen.
Man konnte den vermeintlich toten Herrn Stoll nicht anschnallen und wollte verhindern, dass er beim Aufprall aus dem Auto geschleudert wird.
Vorher schrieb ich, es war ja kurz nach Neumond. Mir ist dabei aufgefallen, dass das gut ist, wenn man etwas beobachten möchte, was gut ausgeleuchtet ist. Rastplatz, Werksgelände, Bahnhof - und dabei, oder bei etwas anderem wie bei Beobachtungen nicht gesehen werden will. Das könnte ein Grund für die Jacke / Decke auf dem Fahrersitz und die vorgeklappte Sonnenblende sein: Der Herr Stoll will nicht gesehen werden. Es kann natürlich auch jemand anderes sein, der nicht gesehen werden will.
Nehmen wir einmal an, dem Herrn Stoll geht ein Licht auf, und er weiß plötzlich Bescheid - oder denkt zumindest, das sei so. Etwas Schreckliches werde geschehen, er möchte das verhindern, Beweise sammeln, oder, oder oder.
Aus irgendeinem Grund wusste er, heute Nacht wird es etwas zu beobachten geben. Wer weiß, wann die Gelegenheit nochmal so günstig ist. Vielleicht werden die Drohungen gegen ihn inzwischen sehr massiv - wer weiß, ob es nochmal so eine günstige Möglichkeit gibt?
Der Herr Stoll fährt los zum Objekt, wartet und beobachtet. Oder er fährt los und übernimmt etwas, was für jemand anderen bestimmt ist. Vielleicht hat er Mäuschen gespielt und weiß, wie das geht. Für ihn sind das Beweise, für jemand anderen vielleicht das Ende des Lebens, wie es bisher war.
Aber nehmen wir an, er beobachtet. Entweder sieht er etwas, wofür es sich lohnt, in's Wasser zu springen, durch ein schmutziges Rohr zu klettern oder ähnliches - oder er muss näher ran und tut es deshalb. Vielleicht nimmt er dann eine dunkle Jacke oder Decke mit, in einer Tüte oder Ähnlichem. Dass sie nicht nass wird.
Vielleicht ist das ganz in der Nähe des Auffindeortes, vielleicht ganz in der Nähe eines Gewässers. Eventuell vermutet er ein Verbrechen, nehmen wir an es ist Drogenschmuggel - und er trifft auf andere Kriminelle, die sich organisiert haben. Diebstahl von Werks- oder Lieferanteneigentum, Geldfälscher, Schmuggler... oder es ist gar nicht Drogenschmuggel, sondern die "Rücksendung" von Bargeld aus den Erlösen.
Nehmen wir weiter an, hierzu versteckt er sich auf dem Werksgelände. Diese sind mit allerlei Gefahren behaftet, vor allem nachts, in einer dunklen Ecke - es könnte zu einem Unfall kommen. Oder zu einem Nicht-Unfall. Es handelt sich ja um Verbrecher, die um das Leben kämpfen, wie es bisher war.
In jeden Fall muss der Herr Stoll da sofort weg. Wenn der Chef das sieht - oder der Werkschutz (Heute: Sekjuritie). Man ist Dieb, die Polizei wäre heute extrem schlecht im Werk. Man hat vielleicht nachts um kurz nach zwei ein Auto vorfahren hören und sich schon gewundert, weiß also, wo man suchen muss. In dieses Auto verfrachtet man den Herrn Stoll - und ab durch's Werktor "Der Kollege hat sich krank gemeldet und muss nach Hause gebracht werden. Ihm geht es echt gar nicht gut, ich fahre kurz heim." Oder so. Entweder organisiert man Unterstützung, oder man fährt alleine und Kollege versteckt sich.
Vielleicht ist der Plan, den Herrn Stoll, den man für tot hält, auf die Autobahn zu legen und mehrfach überfahren zu lassen, um Spuren zu verwischen.
Vielleicht fährt man ihn aber auch an einen Ort, bei dem jeder zuerst mal an Drogengeschäfte denkt. Gegebenenfalls hat man diesen Eindruck schon die ganze Zeit schon versucht zu erwecken, um Spuren zu verschleiern. Jeder, der eine Ahnung bekam. sollt erstmal in Richtung Drogen ermitteln.
Und nicht an den einfachen, gemeinen Dieb denken. Gegebenenfalls trifft es sich gut, dass da Verrohrungen sind - da hat wohl jemand etwas drin gesucht, bevor, oder nachdem er ein Tauschgeschäft machen wollte?
Man fährt den Herrn Stoll also in die Hecken. Ermittler sollen denken, er wollte Konterbande abholen, seine Geschäftspartner haben ihm misstraut - und zwangen ihn, sich auszuziehen. Nicht, dass er verwanzt oder gar ist... lassen ihn aber laufen - oder jagen ihn in den laufenden Verkehr, überfahren ihn selbst. Wie auch immer.
Eventuell plant man aber auch, das in aller Ruhe zu tun. In Hagen Süd runter, auf die Kattenohl fahren, dort beim Wiethof - oder einfach in der Wiese - zu parken... eventuell möchte man auch den vermeintlich toten Herrn Stoll "nur" kurz ausladen und dann weiter. Oder man wollte das ohnehin auf der Kattenohl tun. Man fährt also gen Hagen Süd - und dann ist der vermaledeite Tank leer. Mit einer Leiche auf dem Beifahrersitz auf der Autobahn stranden, ja super. Am Ende hält gleich jemand an und hilft einem. Das wäre der GAU. Es müssen einer oder mehrere aussteigen. Man denkt sich allerlei Schimpfwörter aus, flucht und versucht verzweifelt den "Durchbruch", bleibt aber stecken... Vielleicht findet man einen Reservekanister. Wer kein Geld hat, hat öfert einen. Alle anderen tanken halt voll, wenn der Tank leer ist - ich kenne beides.
Man versucht also, nochmal flott zu kommen. Vielleicht fuhr ein Wagen voraus, man möchte ihn erreichen, und sich durch die sch#### Hecke ziehen lassen.
Und dann halten gleich zwei Lastwagen, kräftige Männer steigen aus. Einer rennt schon zur Notrufsäule...
https://www.landkartenarchiv.de/vollbild_deutschergeneralatlas.php?q=der_grosse_adac_generalatlas_1980
Standard:
https://openstreetmap.de/karte/?zoom=18&lat=51.33724&lon=7.52696&layers=B00TT
Topographisch:
https://opentopomap.org/#map=15/51.35032/7.57280
In direkter Nähe zum Unfallort führt eine Unterführung unter der Autobahn durch, die bis in die unmittelbare Nähe des dortigen Parkplatzes führt.
Die Notrufsäulen in der größten Vergrößerungsstufe eingezeichnet - sie sind direkt gegenüber des Parkplatzes. Zumindest heute.
Auch gibt es einen kleinen Bach. Der Milchenbach hört direkt an der Unfallstelle auf - und kommt hinter dem nach dem Bach benannten Örtchen wieder zum Vorschein. Das könnte eine Verrohrung sein. Weiter oben, bei einem Aussiedlerhof ist sie sehr eindeutig eingezeichnet.
Wenn jemand hier aus Hagen kommt, könnte er mal nachsehen, ob die Verrohrung groß genug ist, dass man reinkrabbeln könnte. Da könnte man sehr dreckig dabei werden. Und man könnte sich ausziehen wollen, bevor man reinkrabbelt. Das wäre also ein weiterer sinnvoller Grund, sich ganz auszuziehen.
Ich gehe allerdings davon aus, dass das damals ermittelt wurde und es entweder nicht möglich war, da reinzuklettern - oder der Herr Stoll da nicht drin war.
Falls der Herr Stoll sich - gezwungener- oder ungezwungenermaßen -in einem Gewässer oder (Ab- / Regen-)wasserrohr bewegt haben sollte, bevor die Verletzungen entstanden, wäre es möglich, dass der Verbringungsort bewusst gewählt wurde, weil es hier auch Verrohrungen gibt.
brigittsche schrieb:Und wie (bzw. wieso) hat er den Beifahrersitz runtergekurbelt?Es gibt mehrere Möglichkeiten. MIr fallen folgende ein:
Man war sehr besorgt, um den Herrn Stoll und wollte es ihm bequem machen.
Man war sehr besorgt, der Herr Stoll könnte von vorbeifahrendem Verkehr gesehen werden, und man wollte den Herrn Stoll verstecken.
Der Herr Stoll hatte vorher in dem Wagen genächtigt oder aus anderen Gründen den Sitz zurückgestellt, und der Sitz war einfach schon so.
Man wollte den Herrn Stoll durch den Kofferraum in den Wagen verbringen, er sollte aber auf dem Beifahrersitz zu liegen kommen.
Man konnte den vermeintlich toten Herrn Stoll nicht anschnallen und wollte verhindern, dass er beim Aufprall aus dem Auto geschleudert wird.
Vorher schrieb ich, es war ja kurz nach Neumond. Mir ist dabei aufgefallen, dass das gut ist, wenn man etwas beobachten möchte, was gut ausgeleuchtet ist. Rastplatz, Werksgelände, Bahnhof - und dabei, oder bei etwas anderem wie bei Beobachtungen nicht gesehen werden will. Das könnte ein Grund für die Jacke / Decke auf dem Fahrersitz und die vorgeklappte Sonnenblende sein: Der Herr Stoll will nicht gesehen werden. Es kann natürlich auch jemand anderes sein, der nicht gesehen werden will.
Nehmen wir einmal an, dem Herrn Stoll geht ein Licht auf, und er weiß plötzlich Bescheid - oder denkt zumindest, das sei so. Etwas Schreckliches werde geschehen, er möchte das verhindern, Beweise sammeln, oder, oder oder.
Aus irgendeinem Grund wusste er, heute Nacht wird es etwas zu beobachten geben. Wer weiß, wann die Gelegenheit nochmal so günstig ist. Vielleicht werden die Drohungen gegen ihn inzwischen sehr massiv - wer weiß, ob es nochmal so eine günstige Möglichkeit gibt?
Der Herr Stoll fährt los zum Objekt, wartet und beobachtet. Oder er fährt los und übernimmt etwas, was für jemand anderen bestimmt ist. Vielleicht hat er Mäuschen gespielt und weiß, wie das geht. Für ihn sind das Beweise, für jemand anderen vielleicht das Ende des Lebens, wie es bisher war.
Aber nehmen wir an, er beobachtet. Entweder sieht er etwas, wofür es sich lohnt, in's Wasser zu springen, durch ein schmutziges Rohr zu klettern oder ähnliches - oder er muss näher ran und tut es deshalb. Vielleicht nimmt er dann eine dunkle Jacke oder Decke mit, in einer Tüte oder Ähnlichem. Dass sie nicht nass wird.
Vielleicht ist das ganz in der Nähe des Auffindeortes, vielleicht ganz in der Nähe eines Gewässers. Eventuell vermutet er ein Verbrechen, nehmen wir an es ist Drogenschmuggel - und er trifft auf andere Kriminelle, die sich organisiert haben. Diebstahl von Werks- oder Lieferanteneigentum, Geldfälscher, Schmuggler... oder es ist gar nicht Drogenschmuggel, sondern die "Rücksendung" von Bargeld aus den Erlösen.
Nehmen wir weiter an, hierzu versteckt er sich auf dem Werksgelände. Diese sind mit allerlei Gefahren behaftet, vor allem nachts, in einer dunklen Ecke - es könnte zu einem Unfall kommen. Oder zu einem Nicht-Unfall. Es handelt sich ja um Verbrecher, die um das Leben kämpfen, wie es bisher war.
In jeden Fall muss der Herr Stoll da sofort weg. Wenn der Chef das sieht - oder der Werkschutz (Heute: Sekjuritie). Man ist Dieb, die Polizei wäre heute extrem schlecht im Werk. Man hat vielleicht nachts um kurz nach zwei ein Auto vorfahren hören und sich schon gewundert, weiß also, wo man suchen muss. In dieses Auto verfrachtet man den Herrn Stoll - und ab durch's Werktor "Der Kollege hat sich krank gemeldet und muss nach Hause gebracht werden. Ihm geht es echt gar nicht gut, ich fahre kurz heim." Oder so. Entweder organisiert man Unterstützung, oder man fährt alleine und Kollege versteckt sich.
Vielleicht ist der Plan, den Herrn Stoll, den man für tot hält, auf die Autobahn zu legen und mehrfach überfahren zu lassen, um Spuren zu verwischen.
Vielleicht fährt man ihn aber auch an einen Ort, bei dem jeder zuerst mal an Drogengeschäfte denkt. Gegebenenfalls hat man diesen Eindruck schon die ganze Zeit schon versucht zu erwecken, um Spuren zu verschleiern. Jeder, der eine Ahnung bekam. sollt erstmal in Richtung Drogen ermitteln.
Und nicht an den einfachen, gemeinen Dieb denken. Gegebenenfalls trifft es sich gut, dass da Verrohrungen sind - da hat wohl jemand etwas drin gesucht, bevor, oder nachdem er ein Tauschgeschäft machen wollte?
Man fährt den Herrn Stoll also in die Hecken. Ermittler sollen denken, er wollte Konterbande abholen, seine Geschäftspartner haben ihm misstraut - und zwangen ihn, sich auszuziehen. Nicht, dass er verwanzt oder gar ist... lassen ihn aber laufen - oder jagen ihn in den laufenden Verkehr, überfahren ihn selbst. Wie auch immer.
Eventuell plant man aber auch, das in aller Ruhe zu tun. In Hagen Süd runter, auf die Kattenohl fahren, dort beim Wiethof - oder einfach in der Wiese - zu parken... eventuell möchte man auch den vermeintlich toten Herrn Stoll "nur" kurz ausladen und dann weiter. Oder man wollte das ohnehin auf der Kattenohl tun. Man fährt also gen Hagen Süd - und dann ist der vermaledeite Tank leer. Mit einer Leiche auf dem Beifahrersitz auf der Autobahn stranden, ja super. Am Ende hält gleich jemand an und hilft einem. Das wäre der GAU. Es müssen einer oder mehrere aussteigen. Man denkt sich allerlei Schimpfwörter aus, flucht und versucht verzweifelt den "Durchbruch", bleibt aber stecken... Vielleicht findet man einen Reservekanister. Wer kein Geld hat, hat öfert einen. Alle anderen tanken halt voll, wenn der Tank leer ist - ich kenne beides.
Man versucht also, nochmal flott zu kommen. Vielleicht fuhr ein Wagen voraus, man möchte ihn erreichen, und sich durch die sch#### Hecke ziehen lassen.
Und dann halten gleich zwei Lastwagen, kräftige Männer steigen aus. Einer rennt schon zur Notrufsäule...