Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden
19.07.2023 um 08:25Angenommen das Kind wäre nicht mehr am Leben,und die Leiche schon vergraben,dann würde man auch keinen Verwesungsgeruch riechen
Garfield66 schrieb:Angenommen das Kind wäre nicht mehr am Leben,und die Leiche schon vergraben,dann würde man auch keinen Verwesungsgeruch riechenDas ist nicht ganz richtig. Speziell ausgebildete Leichenspürhunde können auch noch bei einem Leichnam 2-3 Meter unter der Erde anschlagen. Lawinenhunde finden Menschen unter Schnee.
sarachasauce schrieb:Ich poste nochmal eine Frage, die ich gestern schon gestellt hatte: Weiß man wie lange der Junge schon bei seinen Großeltern zu Besuch war?Wurde schon mehrfach wie hier im Thread beantwort, seit Samstag.
JamesRockford schrieb am 14.07.2023:Die Mutter des kleinen Jungen, Marie S., ist die älteste von neun Geschwistern, von denen sich einige minderjährig zum Zeitpunkt der Ereignisse in diesem Haus aufgehalten haben könnten.
JamesRockford schrieb am 12.07.2023:Samstag, 17:15 Uhr: ... Im Haus ist auch auch seine Mutter, die älteste von zehn Geschwistern, und mehrere ihrer Brüder und Schwestern. „Nach der ersten Suche durch Familie, Verwandte, Nachbarn geht gegen 18 Uhr der erste Anruf bei der Gendarmerie ein", so Rémy Avon, der Staatsanwalt von Digne-les-Bains.Weiß man jetzt eigentlich genau, wann die Älteste, die Mutter von Émile tatsächlich im großelterlichen Haus war?
Hier wird jetzt nicht mehr von allen Geschwistern gesprochen, aber die Mutter selbst scheint vor Ort gewesen zu sein.
lighthouse schrieb am 12.07.2023:Dazu fällt mir gerade ein, was La Dépêche schrieb, nämlich sinngemäß, dass Émiles Familie sehr gläubig/ katholisch sei und seine Mutter am Montag in social Media ein Gebet teilte, in dem sie Benoîte Rencurel, „Mystikerin der Erscheinungen von Laus“, das Schicksal ihres Sohnes anvertraute. Das war eine um 1600(?) in den Bergen verirrten Nonne, die "dank des Lichts eines Gottes den Weg nach Hause gefunden habe. Der Engel kam, um sie zu retten."
(Quelle: https://www.ladepeche.fr/2023/07/12/disparition-demile-la-communaute-catholique-en-emoi-11336893.php
Man kann das prima über den Übersetzer laufen lassen, wenn, wie bei mir, die Französischkenntnisse nicht mehr sooo sattelfest sind.)
Sprich: Wenn da jetzt auch zig Anrufe eingehen, die irgendwie mystisch/ verschwurbelt sind, dann ist man vermutlich schneller bei 1200 als einem lieb sein kann. 🥴
Die Mutter des vermissten Émile, Marie, ist strenggläubig, wie der Sender «BFMTV» berichtet. Sie wuchs in einer katholischen Familie auf. Nach dem Verschwinden ihres Sohnes organisierte sie in La Bouilladisse ein Treffen zum Gebet an «die ehrwürdige Schwester Benoîte Rencurel». Am Samstagabend wurde eine Messe für den Zweijährigen gehalten.Quelle:https://www.nau.ch/news/europa/polizei-untersucht-nun-auch-die-eltern-des-verschwundenen-emile-2-66546209
Strenggläubige MutterQuelle: https://www.google.com/amp/s/www.nau.ch/amp/news/europa/polizei-untersucht-nun-auch-die-eltern-des-verschwundenen-emile-2-66546209
Die Mutter des vermissten Émile, Marie, ist strenggläubig, wie der Sender «BFMTV» berichtet. Sie wuchs in einer katholischen Familie auf. Nach dem Verschwinden ihres Sohnes organisierte sie in La Bouilladisse ein Treffen zum Gebet an «die ehrwürdige Schwester Benoîte Rencurel». Am Samstagabend wurde eine Messe für den Zweijährigen gehalten.
JamesRockford schrieb am 12.07.2023:Quelle: https://www.ladepeche.fr/2023/07/12/direct-disparition-demile-la-mere-entendue-mardi-par-la-gendarmerie-le-ratissage-du-terrain-etendu-ce-mercredi-11336814.php
JamesRockford schrieb am 12.07.2023:Samstag, 17:15 Uhr: Emile wird zum letzten Mal allein von zwei Nachbarn gesehen, die sehen, wie er das Haus seiner Großeltern mütterlicherseits in Haut-Vernet verlässt, einem Weiler mit 25 Einwohnern am Bergmassiv Trois Evêchés, Alpes-de-Haute-Provence. Es ist der erste Tag der Sommerferien für das Kleinkind. Im Haus ist auch auch seine Mutter, die älteste von zehn Geschwistern, und mehrere ihrer Brüder und Schwestern. „Nach der ersten Suche durch Familie, Verwandte, Nachbarn geht gegen 18 Uhr der erste Anruf bei der Gendarmerie ein", so Rémy Avon, der Staatsanwalt von Digne-les-Bains.Hier steht es war der 1. Tag der Sommerferien.
Wunderfitzchen schrieb:Weiß man jetzt eigentlich genau, wann die Älteste, die Mutter von Émile tatsächlich im großelterlichen Haus war?Wir wissen es nicht. Nach offiziellen Angaben war die Mutter nicht anwesend, als Emile verschwand. Die Angaben darüber in den verschiedenen Zeitungen sind aber unterschiedlich. Das wurde im Thread auch schon mehrfach besprochen.
Wunderfitzchen schrieb:Wann hat sie denn eine Messe oder Gebetsgottesdienst organisiert und wo? (Da stand irgendwo! ich hab aber nur das gefunden, in dem von social Media Post die Rede ist)Die Messe am Samstagabend war nicht von der Mutter organisiert, die hätte eh stattgefunden. Der Priester hat diese Samstagabendmesse lediglich Emile gewidmet.
Obwohl der Gottesdienst bereits geplant war, widmete der Priester die Messe dennoch dem kleinen Émile, der seit einer Woche vermisst wird. Er forderte die Gläubigen auf, für die Familie des kleinen Jungen zu beten.Quelle:
Ein Moment der Unterstützung, auch wenn er "den Schmerz nicht auslöscht". Am Samstagabend fand in der Kirche Sainte-Marthe-du-Bas-Vernet eine Messe statt. Der Priester widmete den Gottesdienst jedoch dem kleinen Émile, der seit einer Woche in dem Dorf in den Alpes-de-Haute-Provence vermisst wird.
Une cérémonie religieuse s'est tenue ce mercredi soir dans la petite chapelle du Haut-Vernet. Selon les informations de BFM DICI, les parents, grands-parents, oncles et tantes du petit Émile se sont réunis pour un moment de communion en chansons. Quelques habitants, triés sur le volet, étaient aussi là.Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/disparition-d-emile-la-famille-s-est-reunie-pour-une-messe-au-haut-vernet_AN-202307130368.html
IlluminatiNWO schrieb:Wurde schon mehrfach wie hier im Thread beantwort, seit Samstag.Danke.
sarachasauce schrieb:Das heißt er ist am ersten Tag seines Aufenthaltes verschwunden. Für mich hat sich die Frage gestellt wie lange er schon Ort war um für einen potentiellen Täter die Aufmerksamkeit zu erhalten.Hier wurde gestern geschrieben er sei am Vormittag mit seinem Großvater im Wald gewesen um eine Hütte zu besichtigen.
JamesRockford schrieb:Uns ist ebenfalls nicht bekannt, ob sie mit dem Auto kam und wann sie wieder zurückfuhr. Wir können aber davon ausgehen, dass die Ermittler das wissen.TF1 hat anscheinend eine Aussage von Staatsanwalt Avon auf Nachfrage erhalten, in der er bestätigt, dass die Eltern Colomban und Marie S. ihren Sohn einen Tag vorher, also am Freitag bei den Großeltern abgeliefert haben. Sie waren zum Zeitpunkt des Verschwindens von Emile nicht mehr anwesend.
Der Staatsanwalt von Digne-les-Bains, Rémy Avon, bestätigte unseren Kollegen von TF1 und LCI, dass der kleine Emile am Vortag von seinen Eltern Colomban und Marie S. deponiert worden war. Letzterer war dann gegangen. Sie waren daher zum Zeitpunkt des Verschwindens weder im Haus noch im Dorf anwesend.Mit Google übersetzt.
Nabelschnur schrieb:Hier wurde gestern geschrieben er sei am Vormittag mit seinem Großvater im Wald gewesen um eine Hütte zu besichtigen.Die Hütte, bei der Emile noch mit seinem Großvater am Morgen des Verschwindes war, sollen ja seine Onkel gebaut haben. Das werden wohl dann die 14- 16-jährigen Teenager sein.
Wo es genau sein soll ist nicht bekannt.
Und wer davon wusste ebenfalls nicht.
petitprince schrieb:Oder jemand aus dem Ort, aus der selben Strasse ? Wobei ich mir das auch kaum vorstellen kann.Wie auch immer: Derjenige hätte ihn schnell in der Zeit, wo die Familie noch allein suchte, also ohne Polizei, mit dem Auto irgendwohin in ein Versteck bringen müssen. Denn sonst hätte man das Kind ja gefunden, dann eben im Haus dieses Dorfbewohners.
Garfield66 schrieb:Wenn der junge versehentlich unter ein Auto geraten wäre hätte das die Polizei sicher schon herausbekommenUnd ein Autounfall wäre sicherlich nicht unbemerkt geblieben.
petitprince schrieb:Aus dem Garten weggefischt wäre dann aber auch wieder nur über den Weg zum Haus machbar gewesen und da ja Leute waren, die ihn gesehen haben zwischen 17h und 17h15?Wenn der Kleine, nachdem die Zeugen ihn gesehen haben, doch wieder in Richtung Haus zurückgelaufen ist und dort von irgendwem abgefangen wurde, dann hat das vielleicht niemand sonst mitbekommen (auch die Zeugen nicht). Und die Hunde haben das vielleicht nicht als frischere Spur erkannt, weil die ja nur Sekunden nach der anderen Spur (Weg vom Haus der Großeltern zum Ort, wo die Zeugen ihn gesehen haben) war. Irgenwie wird die Unterscheidungsmöglichkeit "frische Spur"-"alte Spur" auch für den besten Spürhun begrenzt sein, wenn der zeitliche Unterschied so gering ist.
CorvusCorax schrieb:Ich würde mal annehmen, dass diese gebaute Hütte nicht meilenweit entfernt ist. Nördlich des Hauses fängt quasi schon der Wald an, möglich, dass es sogar noch zum Grundstück der Großeltern gehört.In le haut Vernet gibt es ja diese eine Gite, den Bildern nach scheint sie direkt neben dem Haus der Grosseltern zu sein.(man darf ja nichts verlinken von Google ?) Auf dem einem Foto kann man den Garten und angrenzenden Wald sehen und darauf auch etwas, was eventuell eine Hütte ist. Man kann es schlecht erkennen. Irgendeine Konstruktion.