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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.619 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 00:39
Das Kind ist nicht im Haus verungallt man hätte ihn natürlich sofort gefunden.
Für die Nachbarnhäuser gilt Das auch.

Somit muss draußen irgendwas passiert sein oder er wurde tatsächlich Entführt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 00:39
Zitat von mario1982mario1982 schrieb:Zu der Greifvogel-Theorie… wäre das möglich ?
NEIN, das ist nicht möglich, das wurde hier schon rauf und runter geschrieben, ein Kleinkind ist viel zu schwer für einen Greifvogel.
Ich bin schon etwas entsetzt, dass solche Ammenmärchen aus dem letzten oder vorletzten Jahrhundert hier ihr Comeback feiern. In diesen Zeiten war es nicht unüblich, ungewollte Kinder im Gebirge auszusetzen und hinterher zu behaupten, der Geier habe sie geholt. Also wirklich.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 10:16
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Also gerade im Wald rieche ich es sofort, wenn irgendwo ein Kadaver liegt und die Windrichtung stimmt. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich eine sehr gute Nase habe und eh auf Gerüche fixiert bin.
@CorvusCorax
Jetzt schränkst du ein und sprichst von Windrichtung.
Das meine ich doch. Ob man etwas riecht, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Desungeachtet glaube ich dir, dass du eine feine Nase hast.
Bei mir ist das etwas seltsam.
Ich merke manchmal, dass ich die Luft anhalte. Dann frag ich mich: Warum hälst du die Luft an?
Und wenn ich dann tief durchatme, merke ich, dass etwas stinkt.
Das ist mir in jungen Jahren aufgefallen. Und da war ich etwas erschrocken. Die Nase ist ja ein Organ,
dass mich auch warnt. Wenn ich Gas rieche, ist es ja etwas blöde, die Luft anzuhalten.
Ich hab das dann besser kontrollieren können. Heisst: Ich merke schnell, dass ich nicht atme.

Wie dem auch sei: Das Schicksal des Jungen wird sich erst klären, wenn man ihn findet. Bzw. Wenn
sich Zeugen melden, die zur Aufklärung beitragen können.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:NEIN, das ist nicht möglich, das wurde hier schon rauf und runter geschrieben, ein Kleinkind ist viel zu schwer für einen Greifvogel.
Ich bin schon etwas entsetzt, dass solche Ammenmärchen aus dem letzten oder vorletzten Jahrhundert hier ihr Comeback feiern. In diesen Zeiten war es nicht unüblich, ungewollte Kinder im Gebirge auszusetzen und hinterher zu behaupten, der Geier habe sie geholt. Also wirklich.
Nein @mario1982
Das ist nicht möglich, wie @Tritonus schreibt.

Das wird dann leider wieder so eine Horrorgeschichte sein, die die Runde macht, wenn das Kind nicht gefunden wird.
Dann trifft es wieder die Schwächsten. Die Tiere.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 10:20
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wie dem auch sei: Das Schicksal des Jungen wird sich erst klären, wenn man ihn findet
Davon gehe ich ebenfalls aus.

Hat man die Suche eingestellt weil die Ermittler von einem noch lebenden Kind ausgehen oder welchen Sinn macht es die Suche nach einem leblosen Körper aufzugeben?


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 10:37
Zitat von NabelschnurNabelschnur schrieb:Hat man die Suche eingestellt weil die Ermittler von einem noch lebenden Kind ausgehen oder welchen Sinn macht es die Suche nach einem leblosen Körper aufzugeben?
Die Polizei geht ja wohl eher davon aus, dass das Kind nicht mehr lebt.
So schlimm die Einstellung der körperlich aktiven Suche auch klingt, sind halt mal irgendwann alle Suchbereiche abgearbeitet und die Polizeiressourcen müssen wieder anderen Arbeiten zugeordnet werden.
Wie lange sollten ansonsten Suchkräfte, die ja auch koordiniert geleitet werden müssen, "ziellos durch die Gegend laufen"?
Das heisst ja nicht, daß eingehenden Hinweisen oder sich neu ergebenden Optionen nicht nachgegangen wird.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 11:01
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Zu der Greifvogel-Theorie… wäre das möglich ?
NEIN, das ist nicht möglich, das wurde hier schon rauf und runter geschrieben, ein Kleinkind ist viel zu schwer für einen Greifvogel.
Ich bin schon etwas entsetzt, dass solche Ammenmärchen aus dem letzten oder vorletzten Jahrhundert hier ihr Comeback feiern. In diesen Zeiten war es nicht unüblich, ungewollte Kinder im Gebirge auszusetzen und hinterher zu behaupten, der Geier habe sie geholt. Also wirklich.
Ich glaube auch nicht, dass der Kleine einem Greifvogelangriff zum Opfer gefallen ist, weiß aber nicht, warum diese theoretische Möglichkeit hier so vehement geleugnet wird. Und nein, ich möchte nicht noch mal die tragische Geschichte vom Bartgeier hören, genauso wenig wie ich möchte, dass Tiere für unsere eigenen Untaten verantwortlich gemacht werden. Aber der Australian Geographic ist eine seriöse Quelle mit wissenschaftlichem Anspruch. Deshalb verlinke ich hier jetzt noch mal:

https://www.australiangeographic.com.au/topics/wildlife/2017/11/can-eagles-eat-babies/


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 11:11
Zitat von NabelschnurNabelschnur schrieb:Hat man die Suche eingestellt weil die Ermittler von einem noch lebenden Kind ausgehen oder welchen Sinn macht es die Suche nach einem leblosen Körper aufzugeben?
Ich glaube, die Frage müsste sein, auf welche Distanz man die Suche (auch nach einem toten Kind) hätte vergrößern müssen. Auf einen Radius von 5 km, von 10 oder 50 oder gar 100 km?

Im Fall von Maëlys hätte man die Leiche (ebenfalls in den Alpen) niemals gefunden, wenn der Täter weiter geschwiegen hätte, da waren sich die Ermittler sicher. Die Leiche wurde ca. 30 km entfernt gefunden.

Man hat im Fall von Emile alle Heuballen untersucht mit der Horrorvorstellung, dass das Kind im hohen Gras in einen Mähdrescher geraten sein könnte. Sämtliche Anwesen in Haut-Vernet wurden überprüft, sowie die Anwohner. Die Bluthunde haben keine zielführende Spur gefunden.

Nun werden die Videoüberwachungen aus dem Umgebung ausgewertet, ebenso alle Telefondaten und diejenigen der Anwohner auf Übereinstimmung mit deren Aussagen überprüft. Ein "War im Kino" zum Beispiel könnte in Frage gestellt werden, wenn zeitgleich vor Ort telefoniert wurde. Dann sind es die Telefondaten des Durchfahrverkehrs, was besonders arbeitsintensiv ist, denn auch hier müssen die Personen erst einmal erreicht werden. Dann müssen deren Angaben überprüft werden. Das geht weit über ein "Haben Sie etwas mit dem Verschwinden von Emile zu tun?", "Nö", "Dann entschuldigen Sie bitte die Störung." hinaus. Hunderte von Menschen sind momentan damit beschäftigt. Darüber hinaus natürlich die Anrufer, die einen kleinen blonden Jungen irgendwo gesehen haben.

Und natürlich auch nicht zu vergessen sind die Überprüfungen der üblichen Verdächtigen (Pädophile, Kriminelle, etc.)

Hunderte von Ermittlern sind gerade damit beschäftigt.

Ich verstehe Deine Frage sehr gut. Die ersten Tage hat man ergebnislos nach dem Kind gesucht, jetzt sieht es so aus, als suche man nur noch nach dem Täter.

Ich werde mir die Tage mal die Zeit nehmen, die ganzen Ermittlungen zusammenzufassen und chronologisch darzustellen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 11:24
Zitat von Kobold211Kobold211 schrieb:Ich glaube auch nicht, dass der Kleine einem Greifvogelangriff zum Opfer gefallen ist, weiß aber nicht, warum diese theoretische Möglichkeit hier so vehement geleugnet wird. Und nein, ich möchte nicht noch mal die tragische Geschichte vom Bartgeier hören, genauso wenig wie ich möchte, dass Tiere für unsere eigenen Untaten verantwortlich gemacht werden. Aber der Australian Geographic ist eine seriöse Quelle mit wissenschaftlichem Anspruch. Deshalb verlinke ich hier jetzt noch mal:
In dem von Dir verlinkten Artikel steht aber auch, dass es keinen einzigen dokumentierten Fall gibt, in dem ein Adler ein Baby geraubt hat. Ich leugne auch nichts vehement, bin für jeden Denkanstoß sogar sehr dankbar, aber ich gebe zu bedenken, dass der Junge ca. 12 kg gewogen hat, also etwas weniger als ein ausgewachsenes weibliches Reh.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 11:27
In dem verlinken "Bild"-Artikel werden die Tier-Theorien nun als ausgeschlossen eingestuft.
An vielen Spuren wird noch gearbeitet. Einige, wie zum Beispiel der Angriff eines Greifvogels oder Wolfes, konnten von der Polizei bereits ausgeschlossen werden
https://m.bild.de/news/ausland/news-ausland/mile-in-frankreich-verschwunden-polizei-sucht-mit-metalldetektor-in-heuballen-84710318.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F


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17.07.2023 um 11:31
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Die Polizei geht ja wohl eher davon aus, dass das Kind nicht mehr lebt.
Davon kann man nur ausgehen wenn etwas gefunden wurde was darauf schließt , Kleidung, Blut oder wenn die Leiche gefunden wurde.

Da jedoch dergleichen nix bekannt ist bleibt es ein Vermisstenfall. Das bedeutet, er könne durchaus noch leben!
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Die ersten Tage hat man ergebnislos nach dem Kind gesucht, jetzt sieht es so aus, als suche man nur noch nach dem Täter.
Deine Ausführungen sind klar und einleuchtend.
Mich wundert nur ,dass nicht zeitgleich gesucht wird weil wir wissen, dass ein möglicher Täter über eine Leiche zu überführen wäre.
Der zitierte Beitrag von PugBee wurde gelöscht. Begründung: Zu Links gehören immer eigene Worte sowie ein kurzes, relevantes Zitat.
Gut, dass bestätigt, es geht weiter.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 11:33
Zitat von Kobold211Kobold211 schrieb:weiß aber nicht, warum diese theoretische Möglichkeit hier so vehement geleugnet wird.
Weil es langsam nervt.
Schon vor x Seiten wurde mitgeteilt, dass ein Greifvogel nicht mehr als maximal zwei Kilo tragen kann. Schau bitte über die Suchfunktion, dann findest du das. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe gab es dazu auch den entsprechenden Link.
Ein Kleinkind im Alter von Emile wiegt grob zwischen 11 und 14 kg. Und selbst wenn es ein sehr, sehr zierlicher Junge ist, der nur 10 Kilo wiegt, so ist es unmöglich, dass er von einem Greifvogel verschleppt wird.
Wäre er von einem Vogel angegriffen worden, hätte er wohl geschrien.
Es wäre schön, diese sinnlose Diskussion zu beenden.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Man hat im Fall von Emile alle Heuballen untersucht mit der Horrorvorstellung, dass das Kind im hohen Gras in einen Mähdrescher geraten sein könnte.(...) Die Bluthunde haben keine zielführende Spur gefunden.
Ich frage mich, ob die Bluthunde nicht eine Spur hätten finden müssen, wenn er in einen Mähdrescher geraten wäre.
Ich kann mir eher vorstellen, dass er in einem Heuballen erstickt ist, wenn er dort rein gekrochen ist.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 11:37
Zitat von NabelschnurNabelschnur schrieb:Mich wundert nur ,dass nicht zeitgleich gesucht wird weil wir wissen, dass ein möglicher Täter über eine Leiche zu überführen wäre.
Ich vermute mal, dass das eine Frage der Ressourcen ist. Ein paar hundert Mann sind jetzt mit den Untersuchungen beschäftigt. Die vorherigen Suchen waren unter Einbeziehung des Militärs und der Fremdenlegion. Man könnte jetzt natürlich auch auf Freiwillige setzen, aber ob man das tatsächlich unkoordiniert bzw. ohne Aufsicht machen will? Es könnte sich auch der Täter unter den Freiwilligen befinden. Ob in Erwägung gezogen wurde, für weitere Suchaktionen ausschließlich das Militär einzusetzen, weiß ich leider nicht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 11:38
Zitat von NabelschnurNabelschnur schrieb:Davon kann man nur ausgehen wenn etwas gefunden wurde was darauf schließt , Kleidung, Blut oder wenn die Leiche gefunden wurde.

Da jedoch dergleichen nix bekannt ist bleibt es ein Vermisstenfall. Das bedeutet, er könne durchaus noch leben!
Er kann nur dann noch am Leben sein, wenn er versorgt wird.
Dann wird man ihn aber nicht über weitere Absuchen finden, sondern nur dann, wenn man den /die Täter findet, die ihn in ihrer Gewalt haben.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine Verschleppung handelt, ist aber im Vergleich zu allen anderen Möglichkeiten eher gering.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 11:42
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine Verschleppung handelt, ist aber im Vergleich zu allen anderen Möglichkeiten eher gering.
Diese Möglichkeit ist eventuell gering aber nicht unmöglich!
Die Suche war erfolglos und die Hunde hatten keinen Erfolg .

Zur Zeit sind alle Theorien möglich


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 11:43
Die Theorie mit den Heuballen ist interessant! Angenommen er versteckt sich im hohen Gras, wird er vom Mähdrescherfahrer nicht wahrgenommen. Parallel dazu würde dies auch dem Spurenabbruch bei den Hunden erklären. Emile geht ins hohe Gras, das Gras wird dann umgeschnitten und in Siloballen gepresst. Die Spur ist quasi vernichtet. Dies ist aber leicht zu prüfen, wenn die Polizei ermittelt, wo an diesen Tagen gemäht wurde.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

17.07.2023 um 11:46
Zitat von NabelschnurNabelschnur schrieb:Diese Möglichkeit ist eventuell gering aber nicht unmöglich!
Die Suche war erfolglos und die Hunde hatten keinen Erfolg .

Zur Zeit sind alle Theorien möglich
Ja, deshalb ermittelt man jetzt auf anderen Ebenen.
Ich hab doch oben geschrieben, wenn er noch lebt, dann nur wenn er in der Gewalt irgendeiner Person ist.
Dann findet man ihn aber nicht, in dem man weiter mit hohem personellem Aufwand die Landschaft absucht.
Man ermittelt und parallel setzt man die Metalldetektoren ein.
Mehr kann man doch im Moment nicht tun.


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