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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

4.650 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Frankreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2024 um 14:02
Zitat von SabsySabsy schrieb:Das Adler bewusst Aas aufsuchen um dann ganze Knochen mitzuschleppen wäre mir neu.
Mir auch. Ich würde da eher noch auf Kolkraben tippen, die Knochen transportieren. Hatte dazu ja die Anekdote über die im Flug verlorenen Knochen im Garten meiner Mutter.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Alles was ich noch gefunden habe, war ein blanker Oberschenkelknochen, alles andere war im näheren Umkreis unauffindbar.

Hier im Forum wurde Emiles Gewicht mal auf ca. 12 bis 15 kg geschätzt. Das wäre ja gerade mal das 2,5 bis 3fache einer 5 kg-Katze. Natürlich sind die Knochen eines 2,5jährigen Kindes deutlich größer als die einer Katze, aber eben auch nicht so groß und massiv wie bei einem Erwachsenen.
Und genau das würde ich bei einem Kind in diesem Alter annehmen, dass die Oberschenkelknochen die größten/längsten Knochen des Körpers sind. Aber die hat man offenbar nicht gefunden.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2024 um 14:06
Das Zugangsverbot in der Zone wurde heute aufgehoben.
Das Gemeindedekret, das den Zugang zum Weiler verbietet, wurde um acht Tage verlängert, bis zum 15. April. Es endet schließlich am Donnerstag, dem 11. April, dem Tag nach dem Heben des Geräts zur Suche nach den Überresten des Körpers von Emile.

Der Verkehr im Weiler Haut-Vernet ist wieder möglich, erfuhr BFM DICI am Donnerstag, 11. April, aus der Gemeinde. Alle einstweiligen Verfügungen wurden aufgehoben.

Zur Erinnerung: Ein Befehl verbot den Verkehr im Weiler bis zum 15. April, aufgrund der Durchsuchungen der Behörden nach dem Fund von Knochen im kleinen Emile Ende März.

Am Mittwoch wurden die Untersuchungen der Überreste des Körpers von Emile aufgehoben. Der für etwa zehn Tage eingeführte Mechanismus habe dazu geführt, dass "mehrere Körperelemente und Effekte von Emile entdeckt wurden, die derzeit von der IRCGN geschätzt werden", sagte der Staatsanwalt.
Quelle: https://www.bfmtv.com/bfm-dici/mort-d-emile-l-arrete-d-interdiction-d-acces-au-haut-vernet-leve-la-circulation-de-nouveau-possible_AN-202404110288.html

Das kann letztlich nur bedeuten, dass alle Ermittlungen abgeschlossen sind.
Nun muss auf die Laborergebnisse gewartet werden.
Ein Fremdverschulden ist somit auch von der Agenda (meine Vermutung)


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2024 um 14:29
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Und genau das würde ich bei einem Kind in diesem Alter annehmen, dass die Oberschenkelknochen die größten/längsten Knochen des Körpers sind. Aber die hat man offenbar nicht gefunden.
Aber in 9 Monaten können sie eben auch wer weiß wohin verschleppt worden sein. Ich bin sicher, hätte ich erst zwei Tage später nachgeschaut, wäre auch der Oberschenkelknochen weg gewesen.

Hier ist ein Beispielbericht über die Ausgrabung eines Fuchs-/Dachsbaus. Der umfasste eine Fläche von 500 qm, die Hauptröhre hatte eine Lauflänge von 25 Meterne und insgesamt waren 70 bis 90 Meter Gangsystem mit 16 Ausgängen angelegt. Der tiestste Punkt lag 3,30 Meter unter der Erdoberfläche.

https://www.wildtierportal.bayern.de/wildtiere_bayern/115877/index.php

Jeder Knochen, den der Bewohner in diesen Bau schleppt, ist, so denke ich, für fast immer von der Erdoberfläche verschwunden.

Je nach Populationsdichte kann das Streifgebiet eines Fuchses durchaus mehrere 100 ha betragen. Und Füchse sind ja eben nicht die einzigen Tiere, die sich ans Aas und Knochen zu schaffen machen.
Wo soll man da anfangen und wo aufhören zu suchen...?!
Zitat von newbeenewbee schrieb:Das kann letztlich nur bedeuten, dass alle Ermittlungen abgeschlossen sind.
Nun muss auf die Laborergebnisse gewartet werden.
Ein Fremdverschulden ist somit auch von der Agenda (meine Vermutung)
Das würde ich genauso interpretieren. Wenn Fremdverschulden noch als zumindest möglich angesehen werden würde, wäre das Gebiet noch nicht freigegeben und man würde weitersuchen, denn dann könnte jedes Haar, jede Faser und vielleicht auch jedes kleine Knochenfragment als Beweisstück wichtig sein.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2024 um 14:53
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Wenn Fremdverschulden noch als zumindest möglich angesehen werden würde, wäre das Gebiet noch nicht freigegeben und man würde weitersuchen...
Da sind wir ja dahingehend mal einer Meinung.
Es werden dennoch viele Fragen offen bleiben.
Der kleine Junge hat sich einfach verlaufen und ist vor Erschöpfung ums Leben gekommen.

Es bedeutet jetzt auch leider für die Großeltern und auch alle die dort wohnen,
dass nun die Aasgeier kommen. Damit meine ich die Medien.
Für 1-2 Wochen müssen sie das nun auch noch aushalten, dann ist es nicht mehr
interessant genug.

Insgesamt eine sehr traurige Nachricht, aber wenigstens Gewißheit
für die Angehörigen.
Wie anders kann man sich sonst selber trösten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2024 um 14:56
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Aber in 9 Monaten können sie eben auch wer weiß wohin verschleppt worden sein. Ich bin sicher, hätte ich erst zwei Tage später nachgeschaut, wäre auch der Oberschenkelknochen weg gewesen.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Jeder Knochen, den der Bewohner in diesen Bau schleppt, ist, so denke ich, für fast immer von der Erdoberfläche verschwunden.
Da hast du Recht. Was in einem Fuchs-/Dachsbau gelandet ist, bleibt wohl für immer verschwunden.
So gesehen war es schon enormes Glück, dass die Wanderin den Schädel gefunden hat. Ist wahrscheinlich das einzige größere Teil, das man auch noch nach längerer Zeit im Gelände findet und einem noch am ehesten auffällt.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

11.04.2024 um 15:26
Zitat von newbeenewbee schrieb:Es bedeutet jetzt auch leider für die Großeltern und auch alle die dort wohnen,
dass nun die Aasgeier kommen. Damit meine ich die Medien.
Für 1-2 Wochen müssen sie das nun auch noch aushalten, dann ist es nicht mehr
interessant genug.
Die Großeltern und die Eltern des kleinen Emile
werden sich nun sicher nicht in ihrem Feriendomizil aufhalten,
wenn sie nicht von den Ermittlern & Co noch benötigt werden.
Sicherlich haben sie mehr Ruhe in ihrem Zuhause.
Ich vermute, dass sie dann eher wieder abgefahren sind
nachdem sie den Fundort besichtigt hatten.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.04.2024 um 00:17
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und Emiles Körper lag ja 9 Monate im Wald
Das ist bisher nicht bewiesen, es stehen noch Untersuchungen an, daher würde ich Dich bitten, dass Du das auch als "deine persönliche" Meinung kennzeichnest und hier nicht einfach als Fakt hinstellst.

Ich persönlich finde nämlich nach wie vor diese weite Entfernung vom Wohnort völlig unglaubwürdig. Eine fremde Person könnte es genauso aussehen lassen und schon glaubt jeder an einen Unfall.

Vielleicht warten wir erstmal die Ermittlungsergebnisse der Kleidung und Knochenfragmente ab. Auch die Öffnung des Weilers kann genauso Strategie der Ermittler sein, das möchte ich jetzt aber nicht weiter ausführen.

Dass Emile zu dem Waschhaus ging, wo es die Kaninchenställe gab, ist ja noch nachvollziehbar, aber er wusste ja auch, dass der Opa das Auto packt und man zusammen zur Pferdekoppel will. Insofern glaube ich nicht daran, dass er dann weiter querfeldein gelaufen wäre und sich so weit wegbewegt hätte, gerade weil ja auch gesagt wurde, dass er davor schon mit dem Großvater und den anderen Kindern bei der Hütte war und dies so spannend fand. Er hätte ja dann damit rechnen müssen, dass die anderen ohne ihn losfahren, daher glaube ich, er wollte nur kurz Zeit überbrücken bis es los geht und dann wieder zurück und mit der Familie zu den Pferden.

Warten wir doch erstmal die Ergebnisse der Untersuchungen ab....


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.04.2024 um 01:46
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Dass Emile zu dem Waschhaus ging, wo es die Kaninchenställe gab, ist ja noch nachvollziehbar, aber er wusste ja auch, dass der Opa das Auto packt und man zusammen zur Pferdekoppel will. Insofern glaube ich nicht daran, dass er dann weiter querfeldein gelaufen wäre und sich so weit wegbewegt hätte, gerade weil ja auch gesagt wurde, dass er davor schon mit dem Großvater und den anderen Kindern bei der Hütte war und dies so spannend fand. Er hätte ja dann damit rechnen müssen, dass die anderen ohne ihn losfahren, daher glaube ich, er wollte nur kurz Zeit überbrücken bis es los geht und dann wieder zurück und mit der Familie zu den Pferden.
Du scheinst aber keinerlei Erfahrung mit Kleinkindern zu haben.

So junge Kinder haben zum einen überhaupt kein Zeitgefühl. Sie wissen also nicht was "mal kurz bei den Kaninchenställen schauen, um danach mit dem Opa zur Koppel zu fahren" bedeutet. Sie können zwar Ereignisse in einer zeitliche Abfolge verstehen ("erst Ställe, dann Koppel"), aber haben nicht das gleiche Zeitgefühl und die gleiche Vorstellung von "mal kurz" wie sie ein Erwachsener hat.

Zum anderen lassen sie sich extrem schnell ablenken. Selbst wenn Emile vorgehabt hätte nur bei den Ställen vorbeizuschauen und dann zum Opa zurückzugehen, hätte es gereicht, wenn dort z.B. ein neuer Hase gewesen wäre oder er etwas anderes entdeckt hätte (hier wurde oft der Schmetterling genannt, es kann auch alles anders mögliche gewesen sein, eine vorbeilaufende Katze, jemand den er in der Ferne mit einem Hund spazierngehen sieht etc.) und schon liegt der Fokus nur noch da drauf und alles drumherum ist völlig ausgeblendet und vergessen. Ein Kind in dem Alter, was irgendwas entdeckt, was es interessant findet, denkt ganz sicher nicht mehr daran, dass es eigentlich gleich mit dem Opa zu den Pferden fahren wollte.

Und insofern denkt sich ein 2 1/2jähriger eben auch nicht, dass er bei den Ställen "nur mal kurz die Zeit bis zum Aufbruch überbrücken will". So technisch und praktisch denken Kinder in dem Alter einfach noch nicht. Dem ist langweilig, weil der Großvater beschäftigt ist, dann fallen ihm die Ställe ein und schon ist er auf dem Weg.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.04.2024 um 08:10
Auf Bild 21 sieht man nochmal die Brunnentröge

eingetragen am 12.08.2023 von CorvusCorax

Ich nehme an, dass links die Hasenställe gemeint sind.
Die Ställe links werden vllt nicht ersichtlich sein v. Großelternhaus.
Anders als zuvor von @CorvusCorax die genannten Brunnentröge,
die könnte man wirklich auch v. Haus aus sehen können.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.04.2024 um 08:32
Zum Thema: Weidezaun. Irgendwie hatte ich immer den Eindruck, es handelte sich um Holzpfähle. Vielleicht, weil in dem Zusammenhang auch oft von Holz machen berichtet wurde.
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb am 05.04.2024:Theoretisch möglich. Bin mir nur nicht sicher, ob es gestattet ist, dort was einzuzäunen und dann noch mit Holzpfählen und Drahtzaun (Stichwort: Naturtierschutz). Wenn dann mit mobilem Elektrozaun.
In der französischen Wikipedia wird nun von Elektrodraht berichtet, was auf einen mobilen Elektrozaun verweist:

Eigene Übersetzung:
Der Großvater belädt den Kofferraum seines Autos mit Stehlen und Elektrodraht, um eine Weide für seine Pferde einzuzäunen. Im gleichen Moment entwischt Émile auf die sehr abschüssige Straße beim Hausausgang.
Le grand-père charge, dans le coffre de sa voiture, des piquets et du fil électrique pour clôturer un pré destiné à ses chevaux. Au même moment, Émile s’engage dans la rue très pentue à la sortie de la maison.
Quelle: Wikipedia: Mort d'Émile



Damit ist die untenstehende Frage weiterhin ungeklärt, ob die Rundbogenhalle ein Hinweis für den Ort der Pferdeweide sein könnte.
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb am 05.04.2024:@CharliesEngel

Als ich die Halle auf den Bildern sah, war mein erster Gedanke: War hier in der Nähe vielleicht die Koppel der Familie. Wenn diese vorne offen ist, kann man sie auch als Unterstand für Pferde und Heu verwenden?.
Andere Korrektur in eigener Sache: Grotesk wird natürlich grotesk geschrieben, sorry für den Tippfehler.


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12.04.2024 um 10:16
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:Ich persönlich finde nämlich nach wie vor diese weite Entfernung vom Wohnort völlig unglaubwürdig.
Da war doch neulich der Fall eines anderen Zweijährigen, der sich verlaufen hatte und vier Kilometer entfernt gesund und munter aufgefunden wurde. Das wurde auch hier schon gepostet. Es ist also möglich. Emile galt als recht aktives Kind.
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:aber er wusste ja auch, dass der Opa das Auto packt und man zusammen zur Pferdekoppel will. Insofern glaube ich nicht daran, dass er dann weiter querfeldein gelaufen wäre und sich so weit wegbewegt hätte
Zitat von LillyLegoLillyLego schrieb:daher glaube ich, er wollte nur kurz Zeit überbrücken bis es los geht und dann wieder zurück und mit der Familie zu den Pferden.
Das sind Überlegungen, die ein älteres Kind anstellen könnte und vermutlich würde. Mit zwei Jahren hat man noch kein Zeitgefühl und kann noch nicht in die Zukunft planen, nicht einmal für ein paar Minuten. Den Gedanken "Ich muss in der Nähe bleiben, weil Opa sonst ohne mich zu den Pferden fährt", hat ein Zweijähriger noch nicht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.04.2024 um 10:25
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Das sind Überlegungen, die ein älteres Kind anstellen könnte und vermutlich würde. Mit zwei Jahren hat man noch kein Zeitgefühl und kann noch nicht in die Zukunft planen, nicht einmal für ein paar Minuten. Den Gedanken "Ich muss in der Nähe bleiben, weil Opa sonst ohne mich zu den Pferden fährt", hat ein Zweijähriger noch nicht.
@AlteTante
Das stimmt. In dem Alter fehlt Zeitgefühl.
In dem Alter (und älter) bekommen Kinder auch die Idee
sich zu verstecken.
Das kennen sie von zu Hause, das macht Spaß. Das wurde im Garten
gespielt, vielleicht auf einem Spaziergang.
Dass man sich für ein Versteckspiel vorher absprechen muss, verstehen sie noch nicht.

Ich halte ein Weglaufen für möglich, auch die Entfernung für ein aktives Kind machbar.
Aber es gibt gleich mehrere wichtige Punkte, die für ein Fremdverschulden sprechen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.04.2024 um 10:34
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und insofern denkt sich ein 2 1/2jähriger eben auch nicht, dass er bei den Ställen "nur mal kurz die Zeit bis zum Aufbruch überbrücken will". So technisch und praktisch denken Kinder in dem Alter einfach noch nicht. Dem ist langweilig, weil der Großvater beschäftigt ist, dann fallen ihm die Ställe ein und schon ist er auf dem Weg.
Ich habe mich immer gefragt, wo eigentlich die restliche Kinderschar in dieser Zeit gewesen ist. Ausgenommen die zwei ältesten Kinder der Familie, Emiles Mutter, die nicht anwesend war und der zweitältesten erwachsenen Tochter, die auch schon über 20 ist, bleiben 8 Kinder, angefangen vom jüngsten mit damals 6 Jahren bis über alle Alterklassen ins Teenageralter oder darüber hinaus.

Eigentlich würde man annehmen, dass da alle Kinder zusammen irgendwo rumgewuselt sind und sich ein zweieinhalbjähriger an den restlichen Kindern orientiert. Will sagen, den jüngeren Kindern zwischen 6 und 10 könnte ja genauso langweilig gewesen sein und der Hasenstall interessant. Aber keines der Kinder war wohl in der Nähe von Emile, als der auf Exkursion ging.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.04.2024 um 10:40
Zitat von CorvusCoraxCorvusCorax schrieb:Ich habe mich immer gefragt, wo eigentlich die restliche Kinderschar in dieser Zeit gewesen ist. Ausgenommen die zwei ältesten Kinder der Familie, Emiles Mutter, die nicht anwesend war und der zweitältesten erwachsenen Tochter, die auch schon über 20 ist, bleiben 8 Kinder, angefangen vom jüngsten mit damals 6 Jahren bis über alle Alterklassen ins Teenageralter oder darüber hinaus
Ich habe das so verstanden, dass sich die Familie im Garten aufhielt, aber Emile nach seinem Mittagsschlaf durch die offene Eingangstür stiften gegangen ist, während der Opa das Auto belud.
Womöglich ist er den anderen Kindern dann gar nicht begegnet.
Vielleicht hat er sich auch auf den Weg gemacht, um die anderen zu suchen.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.04.2024 um 10:46
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ich habe das so verstanden, dass sich die Familie im Garten aufhielt, aber Emile nach seinem Mittagsschlaf durch die offene Eingangstür stiften gegangen ist, während der Opa das Auto belud.
@Karajana
Das hatte ich anfangs auch so verstanden. Aber dann wurde mir geantwortet,
dass Emile feste Schuhe angezogen worden sind. Schnürschuhe.
Das war die Diskussion hier, ob man das französische Wort mit "Wanderschuhe" übersetzen muss.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.04.2024 um 10:49
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das hatte ich anfangs auch so verstanden. Aber dann wurde mir geantwortet,
dass Emile feste Schuhe angezogen worden sind. Schnürschuhe.
Das war die Diskussion hier, ob man das französische Wort mit "Wanderschuhe" übersetzen muss.
Das widerspricht sich ja aber nicht unbedingt. Man merkt Emile ist wach, zieht ihm schonmal seine Stiefelchen an und widmet sich wieder den anderen Kids oder den Vorbereitungen, mit dem Gedanken Emile wird dann schon zu den anderen in den Garten kommen.
An die offene Haustür hat dann wahrscheinlich niemand gedacht.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.04.2024 um 11:13
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ich habe das so verstanden, dass sich die Familie im Garten aufhielt, aber Emile nach seinem Mittagsschlaf durch die offene Eingangstür stiften gegangen ist, während der Opa das Auto belud.
Emile spielte im Garten und wartete auf den Ausflug, der Großvater belud das Auto, in dem Moment entkam Emile. Dass der Rest der Familie auch im Garten war, stand nirgendwo. Ich verweise auf Wikipedia, Quelle 8 und 9.
Vers 17 h, attendant qu'on l'emmène en promenade, Émile joue dans le jardin8,9. Le grand-père charge, dans le coffre de sa voiture, des piquets et du fil électrique pour clôturer un pré destiné à ses chevaux. Au même moment, Émile s’engage dans la rue très pentue à la sortie de la maison.
Frei übersetzt:
Gegen 17 Uhr spielt Emile im Garten und wartet darauf, dass man ihn auf einen Spaziergang mitnimmt8,9. Der Großvater lädt Pfähle und Elektrodraht in den Kofferraum seines Autos, um eine Weide für seine Pferde zu umzäunen. Zur gleichen Zeit begibt sich Émile auf die steile Straße vor dem Haus.
Quelle: https://fr.wikipedia.org/wiki/Mort_d%27%C3%89mile


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.04.2024 um 11:19
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Das widerspricht sich ja aber nicht unbedingt. Man merkt Emile ist wach, zieht ihm schonmal seine Stiefelchen an und widmet sich wieder den anderen Kids oder den Vorbereitungen, mit dem Gedanken Emile wird dann schon zu den anderen in den Garten kommen.
An die offene Haustür hat dann wahrscheinlich niemand gedacht.
@Karajana
Das stimmt
Das Bild ist in sofern anders, als dass das Vermissen des Kindes später einseztzen würde,
wenn alle annehmen, er schläft noch.
Mit Schuhen an (wenn er die anhaben will), ist er automatisch startbereit gewesen.

Dann wäre das eine Situation ähnlich wie bei Inga:
Wer das Kind nicht sieht, glaubt, es ist gerade woanders.


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Émile (2) in Haut-Vernet (F) tot aufgefunden

12.04.2024 um 12:10
Der zitierte Beitrag von newbee wurde gelöscht. Begründung: Userbezogeb
Nein, denn ich habe den Beitrag durch "ich persönlich halte" und "unglaubwürdig" lediglich als meine persönliche Meinung dargestellt, ohne zu behaupten, dass das Kind getötet wurde und das als Fakt hinzustellen. Mir ist es darum gegangen, dass @cododerdritte schrieb, dass Emile 9 Monate im Wald gelegen hätte und genau das ist überhaupt nicht bewiesen, es wird noch ermittelt, wie lange das Skelett im Wald lag! Solltest Du @newbee allerdings andere Quellen haben, die schon das fertige Ermittlungsergebnis offenlegen, dann stelle doch bitte den entsprechenden Link dazu ein.
Der zitierte Beitrag von newbee wurde gelöscht. Begründung: Userbezogeb
Das ist eine Unverschämtheit und das verbitte ich mir von Dir @newbee
Wir befinden uns hier in einem Krimiforum und du bezichtigst mich hier eines Verbrechens oder was soll dieses Zitat unter der Gürtellinie? Ich würde Dir raten, mal die Forumregeln zu lesen, bevor du hier Mitdiskutanten unterschwellig kriminelle Handlungen anhängen willst, da hilft es auch nichts, wenn du deinen Satz nochmal durchstreichst.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich halte ein Weglaufen für möglich, auch die Entfernung für ein aktives Kind machbar.
Aber es gibt gleich mehrere wichtige Punkte, die für ein Fremdverschulden sprechen.
Machbar ja, ich halte es auch nicht für völlig ausgeschlossen, aber für mich ist ein Fremdverschulden naheliegender. Ich erinnere zum einen auch nochmal an die Handynummer, die auch im Fall der vermissten Jugendlichen aus Plaine aufgetaucht ist und dann spricht für mich eben auch gegen ein Weglaufen, dass man ihn nicht finden konnte trotz des enormen Suchaufgebots.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Da war doch neulich der Fall eines anderen Zweijährigen, der sich verlaufen hatte und vier Kilometer entfernt gesund und munter aufgefunden wurde. Das wurde auch hier schon gepostet. Es ist also möglich. Emile galt als recht aktives Kind.
Ja, ich weiß, aber genau das spricht ja für mich eher für die Variante eines Abgreifens oder Entführens, denn hätte man ihn denn sonst nicht ebenso gefunden wie den anderen kleinen Jungen? Hier war es sogar viel länger hell und es herrschten weitaus bessere Suchbedingungen.
Zitat von SabsySabsy schrieb:Auf Bild 21 sieht man nochmal die Brunnentröge
Hier würde mich mal interessieren, ob das das gleiche ist, was in zahlreichen französischen Artikeln auch als "Waschhaus" dargestellt wurde? Oder sind das nur Übersetzungsfehler und es sind die Brunnentröge damit gemeint?


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