Misetra schrieb:Die Spur bricht also an diesem Brunnen ab, das ist an einem Bauernhof. Bis zu den Zeugen ist Emile gar nicht mehr gekommen. Es ist am Brunnen etwas passiert und er wurde vermutlich mit einem Fahrzeug abtransportiert oder er stieg freiwillig oder unfreiwillig in ein Fahrzeug ein.
Ich habe mir gestern mal den Thread "Kriminalfälle und Spürhunde" durchgelesen.
Und da bin ich an diesem Kommentar hängengeblieben. Die Foristin schreibt da, wenn die Mantrailer an einer Stelle anzeigen und die Spur dort abbricht, dass dann kein Lebendgeruch mehr vorhanden ist. Und dann müßte man mit anderen Hunden nachsuchen.
Würde dann heißen, man setzt LSH ein.
Was man in Emiles Fall dann ja auch getan hat.
Auf Emiles Fall bezogen - lt. div. Artikeln waren die Mantrailer an diesem Brunnentrögen verunsichert, die Spur war abgebrochen.
Und dann? Zurückkommend auf diesen Kommentar im Spürhunde-Thread wäre oder könnte Emile dort an den Brunnentrögen zu Tode gekommen sein.
Ob das tatsächlich so ist, wie die Foristin das dargelegt hat - ich weiß es nicht. Aber einen Gedanken ist es wert.
Trine schrieb am 05.07.2020:Der Mantrailer hört auf zu suchen, wenn er keinen Lebendgeruch mehr wahrnimmt. Wird eine vermisste Person gesucht, die zwischenzeitlich verstorben ist, zeigt der Mantrailer an der Stelle, an der er feststellt, dass kein Lebendgeruch mehr vorhanden ist, ein Negativ an. Normalerweise müsste dann von anderen das Gelände abgesucht werden. Wird das nicht getan, sondern nur davon ausgegangen, dass der Hund die Spur verloren hat, wird der Tote nicht gefunden. Leider habe ich keine Literatur darüber gefunden, ob es Anhaltspunkte dahingehend gibt, welche Entfernungen das zur verstorbenen Person sind. Häufig liest man, die Leiche wurde zufällig 10m von dem Ort gefunden, an dem der Hund die Spur verloren hat.
Kriminalfälle und Spürhunde - was können diese Tiere leisten? (Seite 11) (Beitrag von Trine)