Lady.Sherlock schrieb:Wenn man aber starke Anhaltspunkte hätte, dass sich die Leiche eher in dem Bereich entlang der A9 befände, würde man mit einer unmotivierten Suche in ihrem Heimatbereich Zeit, Gelder und Ressourcen verschwenden.
Ich habe die entsprechenden Berichte so verstanden, dass es sich bei der Absuche von in der Nähe befindlichen Gewässern in Vermisstenfällen um ein Standardprocedere handelt. Dass man sich wohl auch nicht allzu viel davon verspricht, diese Suche aber gleichwohl vornehmen muss.
Ich vermute in diesem Zusammenhang, dass man zweigleisig verfährt, also neben der Auswertung anderweitig gewonnener Erkenntnisse eben auch das tut, was man in vergleichbaren Fällen immer tut. Natürlich bindet beides Zeit und Ressourcen, aber wie stünde man da, wenn man erst nach einer aufwändigen Suche im Umfeld der genannten Autobahnstrecke dann doch etwas ganz in der Nähe entdecken würde?
Ich denke, wir können den Ermittlern vertrauen, dass sie das Bestmögliche tun.