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Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 09:34Es wurde Anklage erhoben.
https://www.antenne.de/nachrichten/bayern/vermisste-schwangere-zwei-maenner-wegen-mordes-angeklagt
https://www.antenne.de/nachrichten/bayern/vermisste-schwangere-zwei-maenner-wegen-mordes-angeklagt
Nach dem Verschwinden einer Schwangeren aus Nürnberg hat die Staatsanwaltschaft deren ehemaligen Lebensgefährten und einen weiteren Mann wegen Mordes und Geiselnahme angeklagt.
...
Die beiden Männer sollen die 39-Jährige im Dezember 2022 überwältigt, verschleppt, getötet und ihre Leiche an einem bislang unbekannten Ort versteckt haben, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte.
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 11:25Die offizielle Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft:
Am Vormittag des 09.12.2022 folgten die Angeschuldigten Alexandra R. in einem geliehenen PKW zu einem leerstehenden Anwesen in Schwabach, das der im achten Monat Schwangeren gehörte. Dort überwältigten sie Alexandra R. und brachten sie anschließend in eine Lagerhalle in Hilpoltstein. Spätestens dort veranlassten sie Alexandra R., ihre Strafanzeigen in zwei laufenden Ermittlungsverfahren gegen die beiden Angeschuldigten durch einen handschriftlichen Brief zurückzunehmen. Anschließend töteten sie Alexandra R. und versteckten die Leiche an einem bisher unbekannten Ort.Quelle: https://www.justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/staatsanwaltschaft/nuernberg-fuerth/presse/2024/1.php
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 12:38Dank des von @Papaya64 eingestellten Links
https://www.justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/staatsanwaltschaft/nuernberg-fuerth/presse/2024/1.php
stelle ich hier den gesamten Text der offiziellen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft ein.
https://www.justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/staatsanwaltschaft/nuernberg-fuerth/presse/2024/1.php
stelle ich hier den gesamten Text der offiziellen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft ein.
Pressemitteilung 1 vom 09.01.2024
Im Vermisstenfall Alexandra R. Staatsanwaltschaft erhebt Anklage
Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth hat gegen den ehemaligen Lebensgefährten von Alexandra R., den 50-jährigen Dejan B., und seinen Geschäftspartner, den 48-jährigen Ugur T., Anklage wegen des Verdachts der Geiselnahme und des Mordes sowie weiterer Delikte erhoben.
Die Anklage geht dabei von folgendem Sachverhalt aus:
Am Vormittag des 09.12.2022 folgten die Angeschuldigten Alexandra R. in einem geliehenen PKW zu einem leerstehenden Anwesen in Schwabach, das der im achten Monat Schwangeren gehörte. Dort überwältigten sie Alexandra R. und brachten sie anschließend in eine Lagerhalle in Hilpoltstein. Spätestens dort veranlassten sie Alexandra R., ihre Strafanzeigen in zwei laufenden Ermittlungsverfahren gegen die beiden Angeschuldigten durch einen handschriftlichen Brief zurückzunehmen. Anschließend töteten sie Alexandra R. und versteckten die Leiche an einem bisher unbekannten Ort.
Wie geplant täuschten die Angeschuldigten vor, dass Alexandra R. sich freiwillig ins Ausland abgesetzt habe. Einer der Angeschuldigten versandte zu diesem Zweck Abschiedsnachrichten von ihrem Handy an ihr nahestehende Personen, bevor er das Telefon nach Italien verbrachte, um eine falsche Spur zu legen.
Die Motive für die Tat sieht die Anklage im persönlichen und wirtschaftlichen Bereich. Dejan B. hatte die soliden finanziellen Verhältnisse der leitenden Bankangestellten Alexandra R. während der langjährigen Beziehung für seine Immobiliengeschäfte genutzt. Deren Abwicklung erfolgte zuletzt ausschließlich über die GmbH des Ugur T., bei der auch Dejan B. angestellt war. Alexandra R. erwarb mit Hilfe von Dejan B. über mehrere Jahre insgesamt 27 Immobilien auf Kredit. Diese wurden über Ugur T.s GmbH saniert, vermietet und veräußert.
Nach der Trennung von Dejan B. im März 2022 beendete Alexandra R. die Zusammenarbeit und entzog ihm den Zugriff auf ihre Konten, über die er eigenmächtig seine Geschäfte abgewickelt hatte. Es kam zu persönlichen und finanziellen Streitigkeiten, die zu den genannten Anzeigen durch Alexandra R. und einem gerichtlichen Kontaktverbot für Dejan B. führten.
Um sich dennoch am Vermögen von Alexandra R. zu bereichern, erwirkten die Angeschuldigten durch falsche Angaben einen Vollstreckungstitel für die von ihnen betriebene GmbH gegen Alexandra R. in Höhe von 784.660.82 Euro. Alexandra R. ging zivilrechtlich hiergegen vor und wurde nach Überzeugung der Anklagebehörde deshalb eine Woche vor der entscheidenden Verhandlung vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth von den Angeschuldigten entführt und getötet.
Die Anklage sieht die Mordmerkmale der Habgier, niedrige Beweggründe und die Absicht, eine andere Straftat zu ermöglichen und zu verdecken, als erfüllt an.
Die Angeschuldigten, die sich in diesem Verfahren seit 06.09.2023 in Untersuchungshaft befinden, haben sich zu den Tatvorwürfen bisher nicht geäußert.
Die Staatsanwaltschaft hat für den Tatnachweis unter anderem mehr als 100 Zeugen und 10 Sachverständige benannt.
Die Schwurgerichtskammer beim Landgericht Nürnberg-Fürth hat nun darüber zu entscheiden, ob die Anklage der Staatsanwaltschaft zur Hauptverhandlung zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Angeschuldigten bis zu einer etwaigen rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig gelten.
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 13:58Meine Güte, wir tragisch. Liest sich wie ein schlechter Film. Dann haben sie ja wohl Spuren gefunden die eindeutig darauf schließen lassen dass sie in der Lagerhalle getötet wurde.
Hoffentlich erfahren die Angehörigen wenigstens noch wo man sie abgelegt hat.
Hoffentlich erfahren die Angehörigen wenigstens noch wo man sie abgelegt hat.
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 15:19JumpAround schrieb:Meine Güte, wir tragisch. Liest sich wie ein schlechter Film. Dann haben sie ja wohl Spuren gefunden die eindeutig darauf schließen lassen dass sie in der Lagerhalle getötet wurde.Das dachte ich mir auch... Irgendwie muss es ja einen Bezug zwischen dem Opfer+Halle geben, sowie der Tatsache, dass dieses verstorben ist. Am naheliegendsten wäre da natürlich Blut.
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 15:57mjk-17 schrieb:Das dachte ich mir auch... Irgendwie muss es ja einen Bezug zwischen dem Opfer+Halle geben, sowie der Tatsache, dass dieses verstorben ist. Am naheliegendsten wäre da natürlich Blut.Die Lagerhalle ist in der Gemeinde Sindersdorf, Landkreis Roth.
Das leerstehende Haus steht in Schwabach, Ortsteil Limbach.
Beide Gebäude sind lt. Staatsanwaltschaft tatrelevant.
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 16:53Wie furchtbar.
Auch wenn man es ahnen konnte, hätte ich mit der Deutlichkeit nicht gerechnet.
Auch wenn man es ahnen konnte, hätte ich mit der Deutlichkeit nicht gerechnet.
JumpAround schrieb:Hoffentlich erfahren die Angehörigen wenigstens noch wo man sie abgelegt hat.Hoffentlich.
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 17:23JumpAround schrieb:Hoffentlich erfahren die Angehörigen wenigstens noch wo man sie abgelegt hat.
SimSalaDim schrieb:Wie furchtbar.Mal langsam, bevor hier wieder die Mitleidsbekundungen und Vorverurteilungen losgehen.
Auch wenn man es ahnen konnte, hätte ich mit der Deutlichkeit nicht gerechnet.
Das ist eine Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft. Das ist nicht einmal die Anklageschrift. Und selbst die beschreibt zunächst nur, was die Ermittlungsbehörden den Inhaftierten *vorwerfen*.
emz schrieb:Die Schwurgerichtskammer beim Landgericht Nürnberg-Fürth hat nun darüber zu entscheiden, ob die Anklage der Staatsanwaltschaft zur Hauptverhandlung zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet wird.Jetzt muss die Kammer erst einmal die Anklage zulassen. Dann wird das Verfahren eröffnet. Dann müssen die Ermittler und die Staatsanwaltschaft vor Gericht *beweisen*, dass das alles wirklich so war.
Und:
emz schrieb:Es wird darauf hingewiesen, dass die Angeschuldigten bis zu einer etwaigen rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig gelten.
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 17:41Die Frage ist, hat diese Anklage Aussicht auf Erfolg? Ohne Leiche?…
Es besteht natürlich jetzt die Gefahr, dass die Beiden zu lebenslanger Haft, unter Feststellung der besonderen Schwere der Schuld, verurteilt werden werden. Was aber, wenn sie unschuldig sein sollten?
Ich bin auf den Prozess gespannt. Möglicherweise reichen die Indizien und Beweise aus, für eine Verurteilung - auch ohne Leiche.
Und: wirklich Mord? Oder vielleicht doch eher Totschlag, eine Affekttat?
Sicher war es eine extreme Zuspitzung der Ereignisse: Weihnachten stand vor der Tür. Das Kind, das sie mit einem anderen Mann erwartete, war kurz vor Geburt. Dazu die wichtige Gerichtsverhandlung, die wenig später hätte stattfinden sollen.
Kam es hier also zu einer Eskalation im Rahmen einer Aussprache? Möglicherweise also doch kein Mord, sondern Totschlag, oder Körperverletzung mit Todesfolge? Ist hier ein Unglück „passiert“, das niemand wollte?…
Der Fall ist nicht ganz klar.
Natürlich würde mir als Frau himmelangst, mit diesen „etwas“ „unfreundlich“ aussehenden Männern, nach all der Vorgeschichte, am Vormittag in einer dunklen Lagerhalle herumzudiskutieren. Aber: es gilt die Unschuldsvermutung, und ein Mord muss das nicht gewesen sein.
Es besteht natürlich jetzt die Gefahr, dass die Beiden zu lebenslanger Haft, unter Feststellung der besonderen Schwere der Schuld, verurteilt werden werden. Was aber, wenn sie unschuldig sein sollten?
Ich bin auf den Prozess gespannt. Möglicherweise reichen die Indizien und Beweise aus, für eine Verurteilung - auch ohne Leiche.
Und: wirklich Mord? Oder vielleicht doch eher Totschlag, eine Affekttat?
Sicher war es eine extreme Zuspitzung der Ereignisse: Weihnachten stand vor der Tür. Das Kind, das sie mit einem anderen Mann erwartete, war kurz vor Geburt. Dazu die wichtige Gerichtsverhandlung, die wenig später hätte stattfinden sollen.
Kam es hier also zu einer Eskalation im Rahmen einer Aussprache? Möglicherweise also doch kein Mord, sondern Totschlag, oder Körperverletzung mit Todesfolge? Ist hier ein Unglück „passiert“, das niemand wollte?…
Der Fall ist nicht ganz klar.
Natürlich würde mir als Frau himmelangst, mit diesen „etwas“ „unfreundlich“ aussehenden Männern, nach all der Vorgeschichte, am Vormittag in einer dunklen Lagerhalle herumzudiskutieren. Aber: es gilt die Unschuldsvermutung, und ein Mord muss das nicht gewesen sein.
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Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 18:02emz schrieb:Spätestens dort veranlassten sie Alexandra R., ihre Strafanzeigen in zwei laufenden Ermittlungsverfahren gegen die beiden Angeschuldigten durch einen handschriftlichen Brief zurückzunehmen.Das war für mich eine neue Information, dass sie in einem handgeschriebenen Brief die Anschuldigungen zurückgenommen hat.
Das klingt auch für mich wie aus einem schlechten Film.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass so ein handgeschriebenes Stück Papier dermaßen schwerwiegende Anschuldigungen einfach aus der Welt schafft.
Für mich klingt das auch ein bisschen dämlich.
1986born schrieb:Die Frage ist, hat diese Anklage Aussicht auf Erfolg? Ohne Leiche?…Ich denke schon
1986born schrieb:Was aber, wenn sie unschuldig sein sollten?Sind sie nicht.
Vermute ich.
1986born schrieb:Oder vielleicht doch eher Totschlag, eine Affekttat?Hast du den Text gelesen?
Es werden sogar drei Mordmerkmale als gegeben angesehen.
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 18:351986born schrieb:Kam es hier also zu einer Eskalation im Rahmen einer Aussprache? Möglicherweise also doch kein Mord, sondern Totschlag, oder Körperverletzung mit Todesfolge? Ist hier ein Unglück „passiert“, das niemand wollte?…Bei aller Liebe, aber hier gibt entweder einen Freispruch aus Mangel an beweisen, oder eine Verurteilung wegen Mord.
Wie erwähnt die drei Mordmerkmal + die Geschichte mit dem Brief...
Wie man da auf Totschlag kommen soll könnte ich mir nicht erklären.
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 18:36fischersfritzi schrieb:Hast du den Text gelesen?Nur, jetzt kommen sie ja auch nicht an „ihr“ Geld.
Es werden sogar drei Mordmerkmale als gegeben angesehen.
Wollten sie warten, bis sie für tot erklärt wird, und dann Geld (aus dem Titel) aus dem Nachlass?
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 18:42Das da noch ein weiterer Prozess auf sie wartete, war mir nicht bekannt.
Dann konnte es mit ihrem Verschwinden auch nur damit zu tun haben, dass man den Prozess verhindern wollte, weshalb man sich auch relativ schnell um ihre Lebensgefahr bewusst war.
Mit dem Auftauchen des handschriftlich geschriebenem Brief über den Rückzug ihrer Anklagen ggü. der beiden Tatverdächtigen und dem vorausgegangenen gerichtlich erwirkten Kontaktverbots ist das dann aber eine sehr großzügige Unschuldsvermutung ?
Dann konnte es mit ihrem Verschwinden auch nur damit zu tun haben, dass man den Prozess verhindern wollte, weshalb man sich auch relativ schnell um ihre Lebensgefahr bewusst war.
Mit dem Auftauchen des handschriftlich geschriebenem Brief über den Rückzug ihrer Anklagen ggü. der beiden Tatverdächtigen und dem vorausgegangenen gerichtlich erwirkten Kontaktverbots ist das dann aber eine sehr großzügige Unschuldsvermutung ?
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 18:441986born schrieb:Nur, jetzt kommen sie ja auch nicht an „ihr“ Geld.Die ursprüngliche Idee war ja wohl, dass die Menschen in ihrem Umfeld davon ausgehen sie hätte sich abgesetzt.
Wollten sie warten, bis sie für tot erklärt wird, und dann Geld (aus dem Titel) aus dem Nachlass?
Erste Denkfehler ist wohl, dass man dann nicht einfach für Tot erklärt wird, weil man sich absetzt und das Verfahren ja schon läuft.
Da wir hier vermutlich zumindest von Betrug sprechen was ein Offizialdelikt ist wäre so oder so weiterermittelt worden.
Die Frage, ob sich ohne ihr zutun die Schuld der beiden und die Nichtigkeit des Titels hätte beweisen lassen weiß ich nicht.
Aber sie wird ja vermutlich schon genügend Beweise bei der Anzeige vorgelegt haben.
Irgendwie ist das alles nicht so ganz durchdacht gewesen (in meinen Augen)
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09.01.2024 um 18:491986born schrieb:Wollten sie warten, bis sie für tot erklärt wird, und dann Geld (aus dem Titel) aus dem Nachlass?Keine Ahnung.
Offenbar haben sie ja auch geglaubt, dass sie mit diesem Fake Brief irgendwas erreichen könnten. Wer weiß was die noch alles geglaubt haben.
Bei dem Mord muss es ja nicht mehr zwingend darum gegangen sein, die Kohle zurück zu bekommen, sondern vermutlich eher darum, zu verhindern dass ein Rechtsverfahren auf sie zukommt. Immerhin haben sie falsche Angaben gemacht, um einen Vollstreckungstitel zu erwürgen. Das ist sicherlich kein Kavaliersdelikt, sondern ein Betrug, der entsprechend schwer bestraft werden kann.
Und für den Ex-Partner ging es möglicherweise auch noch um emotionale Dinge. Eine Form von Bestrafung, dass sie sich von ihm getrennt hat. Und ihm dabei auch noch den Geldhahn zugedreht hat. Ich vermute mal, dass er rasend vor Wut war. Aber natürlich nur eine Vermutung, ich kann mich täuschen.
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 18:51fischersfritzi schrieb:Das war für mich eine neue Information, dass sie in einem handgeschriebenen Brief die Anschuldigungen zurückgenommen hat.Gebe dir Recht, geradezu abenteuerlich!
Das klingt auch für mich wie aus einem schlechten Film.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass so ein handgeschriebenes Stück Papier dermaßen schwerwiegende Anschuldigungen einfach aus der Welt schafft.
Für mich klingt das auch ein bisschen dämlich.
Die Ermittler müssten zumindest wissen, dass man eine Strafanzeige nicht zurücknehmen kann.
Dies konnte auch Alexandra R. nicht mehr. Die Ermittlungen waren ja schon aktiv. Einen Strafantrag kann man dagegen schon zurücknehmen, eine Strafanzeige nicht.
https://www.strafrechtsberatung.de/strafanzeige-zuruecknehmen/
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09.01.2024 um 18:54mjk-17 schrieb:Aber sie wird ja vermutlich schon genügend Beweise bei der Anzeige vorgelegt haben.Sie wird doch wohl auch eine Anwältin haben, der alle Unterkagrn vorliegen.
mjk-17 schrieb:Irgendwie ist das alles nicht so ganz durchdacht gewesen (in meinen Augen)Eben, ich sag ja, bisschen dämlich...
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
09.01.2024 um 19:24Turmfalke23 schrieb:Die Ermittler müssten zumindest wissen, dass man eine Strafanzeige nicht zurücknehmen kann.Den Ermittlern bzw. der Staatsanwaltschaft war das mit Sicherheit sofort klar, aber anscheinend nicht den beiden Angeschuldigten. Ansonsten hätten sie Alexandra nicht gezwungen, diese Briefe zu verfassen und hätten die nicht auch noch an die Behörden weitergeleitet.
Dies konnte auch Alexandra R. nicht mehr. Die Ermittlungen waren ja schon aktiv. Einen Strafantrag kann man dagegen schon zurücknehmen, eine Strafanzeige nicht.
emz schrieb:Spätestens dort veranlassten sie Alexandra R., ihre Strafanzeigen in zwei laufenden Ermittlungsverfahren gegen die beiden Angeschuldigten durch einen handschriftlichen Brief zurückzunehmen.Einfach nur dämlich, wie @fischersfritzi schon ganz richtig anmerkte.
Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?
10.01.2024 um 23:13mjk-17 schrieb:Irgendwie ist das alles nicht so ganz durchdacht gewesen (in meinen Augen)Vor allem warum sollte sie sich mit bald zwei Kindern und hochschwanger absetzen?
Ich hoffe hier auch dass man sie noch findet und man sich anständig von ihr verabschieden kann.
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