xoxalb schrieb:Sie hat sich mit ihrem Partner auf einen möglichen Umzug in ein Haus vorbereitet. Wurde auch vom Gericht vorgetragen, dass sie nach Vorhängen gegoogelt hat oder noch anderes wie z.B. Kurse für Schwangere etc.. Sie hatte ein Umfeld mit Bekannten, Familie, Arbeitskollegen, so wie ein anderer Mensch auch. Ich finde es nicht gut, dass du sie hier als die große Unbekannte darstellen willst, nur weil du mit dem Gerichtsurteil nicht dacor bist.
Ich will niemanden irgendwie darstellen und hab auch keinen Grund dazu.
Aber ich hinterfrage kritisch, wenn ich es für nötig halte. Was man googled und was man dann am Ende tut, können auch zwei verschiedene Dinge sein und auch hier: Es geht hier nicht nur um die Zeit kurz vor ihrem Verschwinden.
Die Bekannten konnten leider auch nicht viel drüber sagen, was sie den ganzen Tag tut, auch das Kindermädchen nicht, der Partner war ja nur gelegentlich zugegen, die Familie bis auf den Bruder nicht im Land und eine enge Freundin oder ähnliches gab es auch nicht, die mehr hätte berichten können. Sogar die direkten Nachbarn betonten, dass sie nie irgendwas erzählt hat und man nicht wusste, was sie in ihrem Privatleben so tut.
Wenn ich jetzt von mir ausginge, dann könnte mein komplettes Umfeld ziemlich genau über meinen Tagesablauf, meine Kurse, Hobbies etc berichten. Das konnte vor Gericht niemand. Die Bekannten berichteten auch von sehr unregelmäßigen Treffen alle paar Monate. Was also sollen die groß berichten, die haben ja kaum Zeit mit ihr verbracht.
Hast du mit all den Leuten auch persönlich gesprochen und vielleicht mehr Info, als das, was vor Gericht gesagt wurde? Denn das war mehr als spärlich und nicht sehr informativ und ausführlich.