Ich kenne keine Beteiligten. Es stand mal in einem der Artikel, aber das kann ich jetzt nicht raussuchen, zu lange her im Threadverlauf.Aberacadabera schrieb:Das hast du von den Beteiligten persönlich gehört oder was macht dich so sicher?
In besagtem Artikel wurde eine Freundin Alexandras zitiert, die angab, Alexandra und ihr neuer Partner seien total verliebt, würden sich händchenhaltend und küssend in der Öffentlichkeit zeigen und wahnsinnig auf das gemeinsame Wunschkind freuen.
Irgendwas aus den genannten muss ihr zum Verhängnis geworden sein. Die Frage ist, was genau. Und an der Antwort sind wohl nicht nur wir hier, sondern, so scheint es mir, auch die Polizei interessiert.
Man kann auch nicht einfach mal so eben Privatinsolvenz beantragen, nur weil man keine Lust hat die Schulden zurückzuzahlen. Die Vermisste war, den Angaben zufolge, die Filialleiterin einer Postbank, hatte also ein regelmäßiges Einkommen.Rinnert schrieb:Bei einer Privatinsolvenz muss der Gläubiger auf einen grossen Teil seiner Forderungen verzichten. Das kann ich mir bei einem zu Gewalt als Mittel für Problemlösungen neige den Ex-Partner nicht vorstellen.
Für das abzeichneten Umfeld von Alexandra R. halte ich den Artikel für Medienwirksam aufbereitet m.M.n.
Es hat nur einen Teil des Lebens von Alexandra R. gezeigt. Dass das ganze Bild auch andere Nuancen hat, ist nach und nach durchgesickert, hätte aber meiner Meinung nach einem kritischen Leser sofort auffallen können. Einseitige Berichterstattung kommt häufiger vor, als man denkt.
Ich gehe davon aus, dass mittlerweile aktiv in diese Richtung ermittelt wird. Sollte Alexandra R. eine Schattenseite gehabt haben, ist dieses Themenkomplex der einzige Zugang dazu.
Das sehe ich genauso. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass die Bereitschaft zu helfen, nachzudenken, ob man etwas gesehen hat, evtl Zeuge gewesen sein könnte, Mitleid usw einfach höher ist bei einer vermeintlich harmlosen hochschwangeren Frau aus normalen Umfeld als wenn von vorne herein publik gemacht worden wäre, dass sie da in ein kompliziertes Geflecht aus Beziehungen und dubiosen Scheinfirmen verwickelt ist. Das ist schon ein Stück weit auch Taktik. Aber klar, Hinweise, dass das alles nicht so koscher ist, waren von Anfang an da.
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Ganz ehrlich. Warum der Aufwand? Dann hätte man es auch einfach zerstören können.
Das Foto das zur Suche von der Polizei verwendet wurde ist privat und mutmasslich von ihrem Partner daheim gemacht, kurz vor dem Verhängnis, beispielsweise Tags zuvor oder in dieser Woche mit dem 9. Dezember und somit absolut aktuell, wie es besser nicht geht, hochschwanger im Alltag, mehr als ein Foto braucht es auch nicht, dieses Foto ist aussagekräftig genug.MrsMorse schrieb:ich dachte auch nicht unbedingt an Fotos im Netz, sondern an Fotos aus Privatbesitz, die anfangs, als die Fahndung gerade anlief, ja schon sinnvoll gewesen wären.
Man hätte sich auch einfacher davon entledigen lassen können. Aber so wie wir uns hier den Kopf über das festgeklebte Smartphone zerbrechen, tut es vielleicht auch die Polizei. Und das war meiner Meinung nach Sinn und Zweck der Übung, denn in dieser Zeit kann man sich auch gedanklich nicht so sehr um andere Dinge kümmern.
Nicht Sorge, sondern Hoffnung - Es geht um eine falsche Spur! Wenn man Alexandra wegen des Handys in Italien vermutet, sucht man sie derweil nicht in der Türkei oder Finnland (um mal fiktive Beispiele zu nennen).
Das ist ein guter Punkt und ein Hinweis darauf, dass nicht Alexandra R. das Handy am LKW angebracht hat, bzw. nicht daran beteiligt war. Je nach Modell und Einstellung hätte man das Handy entblocken müssen, um es auszuschalten oder leiser/lautlos stellen. Oder aber, und somit wäre meine Spekulation hinfällig, man habe es gar nicht bedacht.
Hätte man es in Deutschland getan, hätte man eine letzte Ortung innerhalb Deutschlands, und somit ein Gebiet, in dem man suchen könnte. Es könnte gewesen sein, dass die Täter/Entführer genau das verhindern wollten.
Was aber sofort hinfällig war, als es festgeklebt gefunden wurde. Mich würde ja interessieren, wo es festgeklebt war. Offensichtlich oder eher versteckt. Das Klingeln hatte der Festkleber wohl nicht bedacht. Mich würde auch interessieren,von es noch weitere falsche fährten gab zb von diesem Kai aus. Hätte man da irgebdwas mittels Schiff ans andere Ende der Welt verbringen lassen können?
