Queeney schrieb:Ich denke, dass das Handy weder ausgeschaltet wurde, noch, dass der PIN bekannt war.
Dann erkläre mal, wie der LKW Fahrer dann das Gespräch annehmen konnte. Nach meinem Wissen, verfügen die wenigsten Trucker über telepathische Kräfte und erahnen Anrufe auf an Ihren Trucks festgelegten Fremgeräten.
Logischer Weise war der Telefon an, ansonsten kein Klingeln, kein Gespräch, gar nix. Das dürfte wohl als Tatsache angenommen werden.
Wenn der morgens irgendwo bei Nürnberg an einen LKW mit Fahrtrichtung Italien geklebt wurde, war dieser gegen 15:00 Uhr, wo das Verschwinden Akexandras bekannt wurde schon lange in Österreich, wenn nicht Italien, also außerhalb Deutschland und nicht mehr ohne weiteres zu orten.
Dass er allerdings bereits bei Bologna gefunden wurde war Glück für die Ermittler, Pech für den Täter.
Diese hofften sicher darauf, dass der Handy solange der Akku Kraft hatte, eine Spur durch Italien, vielleicht auch wieder aus dem Land hinaus zieht. Denn je nach LKW, startet dieser spätestens am Sonntagabend um 22:00 Uhr wieder......
Also hätten die Ermittler anhand dieser vielleicht irgendwann vorliegenden Ergebnissen, wohl versucht eine durch Italien, je nach Route, durch Frankreich oder die Schweiz, vielleicht auch wieder durch Österreich fahrende Alexandra zu finden/zu stellen, wären aber in Wahrheit einem LKW hinter her gejagt, der erneut für eine Woche unterwegs auf Tour ist, bis eben der Akku leer gewesen wäre und die vermeintliche Alexandra damit dann irgendwo als untergetaucht gegolten hätte.......
Ein nicht schlecht geplantes Verwirrspiel um den wahren Sachverhalt, den wahren Aufenthaltsort zu verschleiern.