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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

11.866 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Club, Getötet, Rosenheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Hanna W. tot aus der Prien geborgen

Hanna W. tot aus der Prien geborgen

07.03.2025 um 10:48
Zitat von XluXXluX schrieb:Deiner Logik zufolge hat er also erst am 4.10. von H.s Tod erfahren und hätte das auch so sagen müssen? Falsch. Er hat vielleicht erst am 4.10. erfahren, dass es H. ist. Das war aber nicht die Frage, wie Du selbst richtig zitiert hast. Es ging um ihren Tod, nicht um ihren Namen.
Abgesehen davon ist bis heute nicht klar, ob er wirklich den 3.10. gemeint hat.
Was für eine Logik möchtest du mir denn hier unterstellen? Lass das, interpretiere hier nicht wild umeinander.
Es ging um Hannas Tod, also um den Namen der Toten.
Was er gemeint haben könnte, weiß niemand, es geht darum, was er gesagt hat.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

07.03.2025 um 10:56
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Und was den Streit zwischen Mutter und Sohn T. anbelangt, für den es keine Datumsangabe gebe: Es macht nur Sinn, dass dieser Zwist vor der ersten Vernehmung (konkret nach der Veröffentlichung des Zeugenaufrufs am 19. Oktober und vor dem Anruf von Frau T. frühmorgens am 20. Oktober) stattgefunden hat.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Ganz im Gegenteil wurde bereits mehrfach begründet, dass eher eine Folgevernehmung naheliegend ist.
Es ist schon der Versuch einer argen Lesertäuschung ohne konkreten Beleg das immer wieder als Tatsache anzuführen.
Wenn ich hier meine Überzeugung darlege, hat das mit dem „Versuch einer argen Lesertäuschung“, wie @Lanza unterstellt, absolut gar nichts zu tun.

Mir ist eine überzeugende Begründung, warum „eine Folgevernehmung naheliegend“ sei, nicht bekannt. Wer soll sie vorgelegt haben?
Zitat von LentoLento schrieb:Nicht nur das, selbst wenn es vor dem 1. Termin war, ist eine Bewertung dieses Streits rein spekulativ, wenn man dessen Inhalt nicht kennt.

Nur als Gedanke ohne jegliche Sicherheit, dass es so war:

Man darf nicht vergessen, es ist ja bekannt, dass der Jogger Probleme hatte und er auch in Behandlung früher war. Das Soziale wird für ihn wahrscheinlich eine Herausforderung darstellen. Die Therapien laufen darauf hinaus, dass sich solche Menschen sich auch diesen Herausforderungen stellen, so wird das soziale Verhalten verbessert. (...)



Für solche Menschen kann auch so eine Zeugenaussage eine Herausforderung darstellen, eine plötzlich für sie unbekannte Situation. Worum es bei dem Streit ging, ist wie gesagt unklar. Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, dass die Mutter wollte, dass er sich dieser Herausforderung selbst stellen sollte (quasi als Therapie) und es daher zu dieser Auseinandersetzung kam.
Immerhin räumt @Lento im Gegensatz zu @Lanza ein, dass der Streit sehr wohl vor der ersten Vernehmung erfolgt sein könnte (was aus meiner Sicht völlig logisch wäre).

Dann aber behauptet er, es sei „unklar, worum es bei dem Streit ging“. Eine Bewertung bleibe nur spekulativ. Das stimmt nicht.

@fassbinder1925 hat darüber bei der Vernehmung eines Kumpels von Sebastian T. in der Gerichtsverhandlung berichtet:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 16.11.2023:Einmal hat er sich auch am Telefon mit seiner Mutter gestritten, da sei es um den Fall Hannah gegangen, dass er jetzt sofort von seinem Kumpel weg soll und Aussagen muss.
Es ist also eindeutig, dass Gegenstand des Streits am Telefon der Fall Hannah war und Frau T. ihren Sohn aufforderte, seinen Kumpel zu verlassen und bei der Polizei auszusagen. Dem hat der Sohn widersprochen - sonst hätte es ja wohl keinen Streit gegeben.

Geradezu hanebüchen erscheint mir die Überlegung von @Lento, Sebastians Mutter könnte ihren Sohn quasi als „Therapiemassnahme“ gedrängt haben, sich der Herausforderung einer Vernehmung durch die Polizei selbst zu stellen.

Es stand hier ein Mord im Raum - und da soll eine Mutter eine geplante Zeugenvernehmung ihres Sohnes als gute Gelegenheit für Therapie empfunden haben?

Oje!


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

07.03.2025 um 10:58
Zitat von LentoLento schrieb:Nö, Deiner Idee kann ich mich nicht anschließen, genaugenommen ist sie absurd.
Erwartet keiner, dass du dich meiner Meinung anschließt. Nimm sie zur Kenntnis und gut ist es.

Hier hast du schon durch klare Worte kundgetan, was du von meinen Beiträgen hältst. Sei versichert, diese Einschätzung kann ich nur zurückgeben, auch wenn ich sie vielleicht weniger aggressiv formuliert hätte.
Zitat von LentoLento schrieb:Du willst Deine Interpretation hier durchsetzen. Aber wer bist Du eigentlich? Bist Du das Gericht hier höchstpersönlich. Nein, Du bist ein ganz normaler einfacher Threadschreiber, der hier seine Meinung schreiben darf, dem aber niemand folgen muss. und der keine anderen Rechte besitzt als die anderen.



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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

07.03.2025 um 11:10
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Es ist also eindeutig, dass Gegenstand des Streits am Telefon der Fall Hannah war und Frau T. ihren Sohn aufforderte, seinen Kumpel zu verlassen und bei der Polizei auszusagen. Dem hat der Sohn widersprochen - sonst hätte es ja wohl keinen Streit gegeben.
Und für mich ist es auch eindeutig, dass Mutter und Sohn dieses Thema vorab schon mind. einmal diskutiert haben, es sozusagen einen "Vorstreit" oder zumindest eine zähe Diskussion dazu gab, ob ST sich jetzt bei der Polizei melden soll oder nicht.
Die Mutter hat das verlangt, als er sich weigerte, vielleicht auch nur mit Ausreden oder Phlegma davor drückte, hat sie zum Hörer gegriffen.
Ein Streit am Telefon kann doch nur entstehen, wenn die Mutter was will und er sich weigert das zu tun, weil er es nicht will.
"S, wieso bist Du denn nicht bei der Polizei, Du hast da doch jetzt eigentlich den Termin!?" "Oh scheiße, den habe ich doch glatt vergessen, ich mach mich sofort auf den Weg!" ist eben kein Streit. Damit der Kumpel ein Gespräch zwischen Sohn und Mutter als "Streit am Telefon" bewertet, muss da doch zwei gegensätzliche Positionen über mehrere Argumente und Redebeiträge hinweg gegeneinander geprallt sein.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

07.03.2025 um 11:13
Zitat von emzemz schrieb:nein, sie fragen konkret danach, wann er von Hannas Tod erfahren habe. Was anderes macht auch keinen Sinn.
Das macht aber nur Sinn, wenn er und seine Mutter Hanna gekannt hätten.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

07.03.2025 um 11:17
Zitat von MaariMaari schrieb:Das macht aber nur Sinn, wenn er und seine Mutter Hanna gekannt hätten.
Man hat sich gekannt.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

07.03.2025 um 11:18
Zitat von emzemz schrieb:Man hat sich gekannt.
Quelle?


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

07.03.2025 um 11:19
Zitat von XluXXluX schrieb:Spätestens wenn man (wie ST am 18.11.) festgenommen wird, sollte man sich Gedanken machen.
Nein, man sollte sich bitte auch als einfacher Zeuge "Gedanken" machen und nicht igrendwelchen unüberlegten Quatsch daherreden, denn die Aussage des Zeugen kann für die weiteren Ermittlungen eben wichtig sein.
Zitat von XluXXluX schrieb:Aber in jedem Fall muss die Polizei doch bestätigen, dass am 10.11. noch kein Verdacht bestanden hat - alles andere wäre ja ein schwerer Verfahrensfehler gewesen (weil Befragung schon als Tatverdächtiger).
Was soll das denn für ein Verfahrensfehler sein?
Der zitierte Beitrag von fassbinder1925 wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Kennt man doch aus jedem Tatort. Da gibt es ja in der Regel ein Ermittlerduo (das unrealistischerweise ziemlich alleine in einem Mordfall ermittelt....), dass dann die wichtigen Vernehmungen auch meist zu zweit durchführt, oft sogar noch unterstützt durch Kalli Hammermann, Jütte oder Staatsanwalt Herrn Schnabel, die sich ebenfalls noch mit im Raum befinden.
Rein fiktive Darstellungen, ich weiß. Aber trotzdem drüfte der Bundesbürger, der regelmäßig Tatort schaut, doch dann nicht sonderlich erstaunt sein, wenn er bei einer Vernehmung zwei Leuten gegenüber sitzt.


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

07.03.2025 um 11:22
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Es trifft mithin nicht zu, dass -wie @Rabunsel den Eindruck erwecken möchte- man nicht weiß, wann und warum Frau T. bei der Polizei angerufen hat, ob dies zum Beispiel vor der ersten oder zweiten Vernehmung war. Es war definitiv vor der ersten, und es ging definitiv darum, ihren Sohn als den gesuchten Jogger zu melden
Mitnichten möchte ich den Eindruck erwecken, dass Frau T. zu einem anderen Zeitpunkt als vor der ersten Befragung bei der Polizei angerufen hat. Das ist meiner Meinung ausreichend belegt von der Polizei und Frau T. selbst. Vielleicht kannst du mir sagen welcher Beitrag von mir zu diesem Missverständnis geführt hat.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Und was den Streit zwischen Mutter und Sohn T. anbelangt, für den es keine Datumsangabe gebe: Es macht nur Sinn, dass dieser Zwist vor der ersten Vernehmung (konkret nach der Veröffentlichung des Zeugenaufrufs am 19. Oktober und vor dem Anruf von Frau T. frühmorgens am 20. Oktober) stattgefunden hat.
Das sehe ich anders, das ergibt so keinen Sinn für mich. Soweit ich mich erinnere hat @fassbinder1925 den Streit auch eher vor eine zweite Befragung verortet, leider hab ich den Beitrag nicht mehr gefunden. @fassbinder1925 vielleicht kannst du dich noch an die Aussage erinnern?


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

07.03.2025 um 11:27
Der zitierte Beitrag von CharliesEngel wurde gelöscht. Begründung: Behauptung ohne Beleg und ja, die Behauptungen sind zu belegen, insbesondere Deine Behauptung, dass ST mit Erreichen der Volljährigkeit einen gesetzlichen Betreuer benötigt hätte
Es ist ja nun mal der Sinn einer Zeugenbefragung, dass die Polizei Informationen sammelt. Und nein, das ist eben meistens keine gerichtsfeste Situation, denn in einem Gerichtsprozess gilt das Mündlichkeitsprinzip, was bedeutet, dass Zeugen im Gerichtssaal noch einmal aussagen müssen und da vom Richter befragt werden.
Die Vernehungsprotokolle können nur in Ausnahmefällen in den Prozess eingebracht werden, wenn ein Zeuge z.B. mittlerweile verstorben ist.
Der zitierte Beitrag von CharliesEngel wurde gelöscht. Begründung: Behauptung ohne Beleg und ja, die Behauptungen sind zu belegen, insbesondere Deine Behauptung, dass ST mit Erreichen der Volljährigkeit einen gesetzlichen Betreuer benötigt hätte
Ich hoffe doch, dass da Berufsprofis sitzen. Sie sollen schließlich Verbrechen aufklären und Täter ermitteln, die eben kein Interesse daran haben, als Täter erkannt und überführt zu werden.
Ich wünsche wirklich niemanden, mal Opfer einer Straftat zu werden. Aber vielleicht kann sich hier der ein oder andere ja mal rein fiktiv versuchen in die Situation hineinzuversetzen, in der er selbst oder ein enger Angehöriger zum Opfer eines Straftäters wurde und deshalb großes Interesse daran hat, dass die Polizei sorgfältig, engagiert und umfangreich ermittelt. Würde man dass dann immer noch als unfaires Übergewicht auf der Vernehmerseite empfinden, wenn sich die Polizisten zu zweit dem Einbrecher, dem Schläger oder auch nur dem Trickbetrüger gegenübersetzen, weil sie denken, sie können so effektiver an Informationen bekommen, weil zwei Augen mehr sehen, zwei Ohren mehr hören und zwei Gehirne vielleicht mehr Ideen haben, welche Fragen es zu stellen gilt?!


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Hanna W. tot aus der Prien geborgen

07.03.2025 um 11:35
Zitat von LanzaLanza schrieb:Quelle?
Schaffst Du es eigentlich nicht, in ganzen Sätzen zu kommunizieren?

Quelle:
Doch Sebastian T. soll schon vorher in seinem Freundes­kreis erzählt haben: „Das war die Hanna.“ Es tue ihm so leid, weil er sie ja gekannt habe.
Quelle: https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/privat-gab-er-mord-an-hanna-23-zu-vor-gericht-schweigt-sebastian-t-85800492.bild.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2F

Nach seiner eigenen Aussage hat er sie also gekannt!


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