CharliesEngel schrieb:Was soll denn Verdächtiges auf dem Smartphone gespeichert worden sein, wenn es abgeschaltet bei mir zu Hause liegt, während ich im Dorf jogge?
Noch ist ein Smartphone keine elektronische Fußfessel.
Und nochmal: Ich denke, ich bin Zeuge im Oktober 2022 und dann muss ich mich Verdächtigungen erwehren?
Du behauptest, er wurde bei der Zeugenvernehmung als Verdächtiger geführt.
Diese Behauptung widerspricht eklatant den Ausführung der Ermittler, die eben genau das nicht getan haben - er war Zeuge, mehr erstmal nicht.
Warum er nach seinem Handy gefragt wurde - und es darauf FREIWILLIG den Ermittlern übergab (denn als Zeuge ist das so) - ist aktuell nicht bekannt, weil Niemand hier das Protokoll der Zeugenvernehmung kennt.
Wenn er schlicht angab, das Handy zu Hause gelassen zu haben, aber eine smartwatch oder tracking watch dabei gehabt zu haben, erhoffte man sich ggf. Rückschlüsse auf die Laufstrecke. Gerade, wenn er in der Zeugenbefragung angegeben hätte, sich nicht genau an die Strecke zu erinnern oder auch, wenn er angab, nicht genau zu wissen, wann er wieder Zuhause war.
Du konstruierst hier etwas aus völligen Unwissen aus der Befragung.
Es wird einen spezifischen Grund gegeben haben, warum er nochmal befragt wurde und auch einen, warum man sich über das Handy irgendwelche Daten zu holen hoffte. Das immer zu dem Zeitpunkt, als er eben schlicht Zeuge war.
Es ist auch nicht klar, ob sich die Wiedersprüche über die Zeugenaussage seiner Mutter ergaben - wenn diese andere Zeiten als er angab z.B.
Fest steht, etwas hat nicht "gepasst" und das lag ganz offensichtlich daran, dass er seinen Lauf zunächst nicht so beschrieben hat, wie er war.