Boho schrieb:Was sich natürlich täglich an der Unmöglichkeit beweist, einen Nagel mit wenigen Millimetern Fläche in die Wand zu hauen.
Gut zusammengefasst, dennoch möchte ich ergänzen, das Gelenke gerade dafür da sind, möglichst fein abgestimmte Bewegungen möglich zu machen.
Zur Winkelrethorik - der Gutachter sagte es bereits im Prinzip, wenn auch etwas umschrieben. Bei einem kleinen Winkel ist mit Schürfwunden zu rechnen, bei einem Winkel
um die 90Grad mit Platzwunden oder Hämatologie, das kommt auf die Härte des "Schlag-/Stoßwerkzeuges" an. Jedenfalls ist es unangebracht sich auf
genau 90Grad einzuschießen. Kann man aber natürlich machen.
...denn die Haut über der Einblutung ist weder abgeschürft noch verkratzt. „Dass sowas durch einen Fluss passiert sein soll: Wie soll das gehen?“, fragt Prof. Malcherek. Auch am Oberarm Hannas zeigt sich das gleiche Bild: Malcherek meint, die Verletzungen könnten durch „weichen, harten Druck“ entstanden sein.
Quelle:
https://www.ippen.media/netzwerk/lokales/bayern/hanna-prozess-experten-zu-aussergewoehnlichem-verletzungsbild-92775950.htmlGeht zwar da um die Blutergüsse(Hämatome), trifft aber natürlich auf alle Körperteile zu.
Da ist selbst schon zwei Platzwunden am Kopf hatte, ursächlich waren Stein und Treppenkante, weiß ich, dass da nichts spritzen muss, es rinnt einfach herunter.
Letzter Gedanke zum Blut. Kaltes Wasser entfernt frisches Blut sehr zuverlässig. Etwas Fleckenentferner und auch die Ränder, falls es bei nasser/feuchter Kleidung überhaupt Blutränder gibt, sind weg.
Getestet hab ich das jetzt noch nicht. 🤷♂️ (Ob sich Ränder bilden, wenn Blutspritzer auf nasse/feu Kleidung gerät. )
Abschließend noch.
Ich glaube der Termin gestern wird für die Angehörigen von Hanna hart gewesen sein. Das sehr klare Statement des Hydrologen:
„Dass sowas durch einen Fluss passiert sein soll: Wie soll das gehen?“
Quelle: siehe oben
lässt einen schon schlucken, egal was man vorher geglaubt hat.
Wirklich traurig und wiedermal komplett unnötiges Geschehen.
:(