Lento schrieb:Adamec hat in einem anderen Fall hier schon versagt, warum sollte er bei einer ähnlichen Problematik hier plötzlich besser sein? Seine ganzen Begründungen, die hier bekannt sind, lassen für mich jedenfalls sehr zu wünschen übrig.
Kaum jemand wird wohl ein langjähriges Berufsleben durchlaufen, ohne jemals irgendeinen Fehler gemacht zu haben. Insbesondere in einem Gebiet, in dem es auch immer wieder Unwägbarkeiten gibt.
Aus einer Fehleinschätzung abzuleiten, dass die Person unfähig sei und auch zukünftig ein Versagen zu erwarten sei, ist absolut absurd.
Menschen lernen aus ihren Fehlern, auch im Berufsleben.
Lento schrieb:Wie gesagt, die Theorie von Adamec ist in Wirklichkeit vollkommen unbegründet und daher geht es schon in Richtung Fahrlässigkeit.
Das hätte ich jetzt gerne ein bisschen aufgeschlüsselt. Und mit entsprechendem Fachwissen unterfüttert.
Wo genau ist die Theorie unbegründet und woran machst du Fahrlässigkeit fest.
Bitte mit entsprechenden Quellen hinterlegen, so dass wir das auch nachvollziehen können.
Nebenbei würde mich auch interessieren, auf welche eigene Expertise du dich berufen kannst. Warum du meinst, du könntest die Arbeit eines sehr spezialisierten Fachmannes valide einschätzen.
Bist du auf diesem Gebiet tätig?
T68 schrieb:Ich kann mir, wie vorweg bereits einmal erläutert, nicht vorstellen, dass die in diesem Fall hier bekannten Verletzungen auf das Treiben im Wasser zurückzuführen sind - vorausgesetzt es hat kein Sturz stattgefunden, auf den die Verletzungen wiederum zurückzuführen wären (von der Brücke in den Bach, Wasserfall auf der Strecke usw.).
Unabhängig davon bin ich mittlerweile auch unsicher, ob der jetztige TV der richtige
Mir geht es so ähnlich. Nach allem was ich bis jetzt gelesen habe, kann ich mir einen Unfall geschehen bislang nicht vorstellen.
Mich haben die dahin gehen in Einlassungen der Verteidigung nicht sonderlich überzeugt, aber ich finde es gut, dass es vpraussichtlich weitere Gutachten geben wird und sehr gründlich geprüft wird.
Mitunter frage ich mich auch, ob der Angeklagte tatsächlich der Täter ist/sein könnte.
Das was bislang vorgetragen wurde wirkt auf mich auch noch etwas dünn und nicht überzeugend.
Da ich eher nicht von einem Unfallgeschehen ausgehe, stellt sich mir natürlich die Frage: Wenn nicht er wer dann?