warlock schrieb:Da der Vater sehr sportlich ist, musste ich direkt an die "Plank"-Position denken. Dabei stellt man nämlich auch die Füße so auf. Da könnte ihm sein Muskelgedächtnis einen Streich gespielt haben und er hat die Füße automatisch in diese Position gebracht.
Das wäre natürlich möglich.
@calligraphie Ein Sechsjähriger soll keine Flasche greifen können? Also, bitte! Wobei wir natürlich nicht wissen, ob Leon mit seinen Einschränkungen dazu in der Lage war. Die Flasche muss nicht voll gewesen sein. Dass anscheinend außer den Scherben keine Rückstände vor Ort und auch nicht in den Haaren bzw. Kleidern des Vaters waren, spricht eher dafür, dass sie leer waren. Mein Kind hatte schon in einem viel jüngeren Alter eine Glasflasche tragen können; es ist allerdings gesund.
Und wenn der Vater schon am Boden lag, hätte der Kleine auch nicht richtig zuschlagen müssen. Es hätte wahrscheinlich genügt, den Vater etwas heftig damit anzustupsen. Was das Zersplittern anbetrifft: Ich schrieb, dass der Kleine die Flasche dann vielleicht auf den harten Boden fallen ließ. Es kommt wohl auch auf den Aufprallwinkel an, wie schnell eine Flasche kaputtging.
Dass der Junge jetzt vergleichsweise gut laufen konnte, haben die Eltern selber erzählt. Dass er eine Faszination bzgl. Wasser hatte, haben noch weitere Leute bestätigt. Ein gesundes Kind wäre sicherlich besorgt beim Vater geblieben, hätte geweint oder wäre durch die Gegend gelaufen, in der Hoffnung, Hilfe oder den Weg nach Hause zu finden. Aber Leon war kein gesundes Kind.