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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

1.419 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, Leiche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.06.2024 um 13:09
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Auch bei Shekir muss ja eine gewisse Bereitschaft vorliegen. Ansonsten lässt man sich nicht in kürzester Zeit zu sowas belabern.
Davon bin ich ganz fest überzeugt.
100% Zustimmung.
Das, was er getan hat, muss er 100% selber verantworten. Es ist doch absolut nicht nachvollziehbar, dass er so unter ihrer Fuchtel gestanden haben soll, dass er nicht mehr eigenverantwortlich agieren konnte. Was soll sie ihm geboten haben oder womit soll sie ihn unter Druck gesetzt haben?

Er war ganz sicher nicht der gute Junge, der durch harte Arbeit möglichst viel Geld verdienen wollte, damit seine gebrechliche Mama die schweren Einkaufsnetze nicht mehr alleine die Treppe hochschleppen musste...

Wahrscheinlich kommt hinzu, dass er selber auch einfach nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen ist und den Plan offenbar für einen guten gehalten hat, mit dem sie beide durchkommen.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Im Grunde wie ein Kind in einem Rollenspiel.
Die Frage ist, wie man mit so einer Person in der Gesellschaft umgeht? Meiner Meinung nach ist die hochgefährlich.

Keine Ahnung, welche Störung dem zugrunde liegt und ob so etwas therapierbar ist. Aber für mich ist die Frau moralisch so verkommen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sie in 20 Jahren Knast mit Therapie zu einer geläuterten Person und einem wertvollen Mitglied dieser Gesellschaft wird. Die hat doch bisher nichts anderes getan, als andere auszunutzen, zu manipulieren und sich zu nehmen, was sie haben will.
Und wenn es nicht nach ihrem Willen geht, werden Mordpläne geschmiedet....


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.06.2024 um 16:06
Ich will Sha hiermit nicht in Schutz nehmen, die Tat war bestialisch. Ich frage mich vor allem, was in den Köpfen der beiden Angeklagten vorging und wie es zu der Tat kommen konnte.

Dennoch möchte ich mich nicht aus reiner Antipathie und Ekel auf eine einzige Interpretation der winzigen Bruchteile, die wir überhaupt aus ihren Chats kennen, festlegen.
Zitat von AudiLady83AudiLady83 schrieb:Das zeugt ja von einer Verzweiflung & ein wenig auch von Realitätsverlust oder?
Ich denke, dass sie tatsächlich verzweifelt war. Das ist kein Rechtfertigungsgrund.
Aber Shas. Vorfreude im Chat könnte sich evtl. darauf bezogen haben, dass sie ihren jesidischen Fesseln entkommt.
Das Jugendwort „Vallah“ oder „Wallah“ kommt aus dem Arabischen und bedeutet übersetzt „Ich schwöre“ oder „Ich schwöre bei Gott“. Wenn du den Begriff in einem Satz verwendest, zeigst du damit, dass du deine Aussage sehr ernst meinst und sie glaubwürdig ist. Er verstärkt also deinen Satz.
Quelle: https://studyflix.de/deutsch/vallah-wallah-4831

Auch bestätigte Rawan, dass seine Familie sie von Anfang an ablehnte. Das finde ich sehr belastend. U. g. klingt für mich, als ob die Eltern lieber eine Ehe mit einer von ihnen ausgesuchten Braut arrangiert hätten:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 15.04.2024:„Liebe führt zu Problemen. Haben sie immer gesagt.“, erinnert sich der Zeuge.
- - - - - - - - - - - - -
Zitat von .druide..druide. schrieb:Ob sie es ohne Rawan zu einer Selbstständigkeit gebracht hätte, wage ich auch zu bezweifeln.
Geschäftstüchtig scheint sie zu sein.
Das Lasergerät war Shas. Idee:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 15.04.2024:Der Richter will wissen, ob das Geschäft lief. Rawan antwortete, dass es nicht besonders gut ging, aber auch nicht schlecht. Teilweise hat sie mit einer Behandlung aber mehr umgesetzt, als er mit Haare schneiden.
Ich frage mich, ob ihr Leben und damit auch Khas. anders verlaufen wäre, wenn sie durch die Pandemie nicht ins Straucheln geraten wäre:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 15.04.2024:Das Gericht will nun wissen, wie sich die Beziehung in den Jahren 2020 und 2021 gestaltet hat. Rawan erklärt, dass das eine schwere Zeit war. Da Corona kam, geriet man in Verzug um Schulden zu begleichen, obwohl der Laden gut lief und beliebt war. Durch Zahlungen vom Staat konnte das aber abgefedert werden.
Trotz Abfederung blieb die Ungewissheit für Selbständige, wie lange sie durchhalten müssen.

Die Idee zum Covid-Testcenter kam von ihr bzw. jedenfalls nicht von Rawan. (Ob von Anfang an Betrug geplant war?)
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 15.04.2024:Gegen Ende des Jahres, kam die Angeklagte auf die Idee mit der Coronatest-Station. Auch hier war Rawan skeptisch, weil sie so schon nicht hinterher kommt. Sie hat sich aber nicht beirren lassen. „Sie hat dann das türkische Ehepaar kennengelernt, sie sind mit ihr auf das Gesundheitsamt und haben ihr den Laptop besorgt, ich durfte aber nie zu ihnen mit. Da war es das nächste Schery-Business. Die Frau war die Hölle.“, sagt er.

In der Zeit fing Schahraban auch an über Nacht wegzubleiben und roch nach Anderen Männern.
O. g. Hervorhebung durch mich: Dass ich hinter dem "türkischen Ehepaar" Yakup vermute , hatte ich schon gestern geschrieben. Er will sie zwar erst im Februar kenenngelernt und beraten haben, aber das ist nicht die erste widersprüchliche Zeitangabe im Thread.

Ich muss zugeben, dass mich o. g. Gedanken auch traurig machen.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Dass auf die Idee kommt, aus einer verzweifelten, verfolgten Situation einen Mord zu begehen, um eine andere Identität anzunehmen, finde ich total abstrus,

Meine Fern-Küchen-Psychologie, die ganz falsch sein kann:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 26.05.2024:Sha erinnert mich an die Eislady, die ihre Beziehungsprobleme löste, indem sie 2 Lebenspartner tötete, zerstückelte und in einer zugemauerten Tiefkühltruhe im Keller unterhalb ihres Eissalons versteckte.
Quelle: Wikipedia: Estibaliz Carranza
Bin auch gespannt auf das psy. Gutachten.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.06.2024 um 18:40
TV Ingolstadt hat einen kurzen Videobeitrag zum Prozess am Dienstag eingestellt

https://www.tvingolstadt.de/mediathek/video/ermittlungsfuehrer-sagt-beim-doppelgaengerinnen-mordprozess-aus/

Hier wird erwähnt, dass auch die Chats von Familienangehörigen verlesen bzw vorgespielt wurden, die am Tatabend verzweifelt versuchen Sharaban zu erreichen. Als die Sprachnachrichten des kleinen Bruders vorgespielt wurden, soll shahraban emotional reagiert haben, es habe den Eindruck gemacht, als würde sie weinen.


Aus meiner Sicht sind diese unbeantworteten Nachrichten ein weiteres Indiz für die Doppelgängerinnen Theorie.
Mir fällt absolut keine nachvollziehbare Erklärung ein, warum sie ihre Eltern/ihre Familie nicht kontaktierte, nachdem diese intensiv versucht haben sie zu erreichen. Auch und vor allem vor dem Hintergrund, dass schon am nächsten Tag öffentlich berichtet wurde, dass sie die Tote sei.
Das muss ihr eigentlich klar gewesen sein, dass die Familie verzweifelt ist. Wenn es ihr also nicht darum gegangen sein sollte, ihren eigenen Tod vorzutäuschen, warum hat sie die Sache nicht aufgeklärt?


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.06.2024 um 20:24
Hallo zusammen,
heute hat es mich nach langem Mal wieder ins Gericht verschlagen und ich wollte euch updaten :)

Der Verhandlungstag drehte sich hauptsächlich um Telekommunikationsdaten. Dazu wurde eine Beamte der Kripo Ingolstadt in den Zeugenstand berufen.
Hierzu gibt es tatsächlich nicht so viel Neues zu berichten, die Daten gleichen den Orten wie es bereits mehrfach erwähnt wurde. Interessant war für mich, das sich Sheqirs Handy während der ganzen Tat in Ingolstadt befunden hat. Es war durchgehend in einem Funkmast in der Peisserstrasse eingeloggt und hat sich nicht bewegt. Bei Sharaban dagegen konnte man den kompletten Weg von München nach Ingolstadt und von Ingolstadt nach Eppingen und zurück (mit Zwischenstopps in Bad Rappenau) nachverfolgen.

Es wurden auch Anrufe und Anrufversuche verlesen. Hierbei wurde erwähnt das Sharaban in der Nacht von 16. auf 17.08.22 gegen 0.30 Uhr zweimal versucht hat Sheqir zu erreichen, es fand aber kein Gespräch statt.

Um die Zeit bis zur Mittagspause zu überbrücken wurde die Kripo Beamte noch nach Ermittlungsständen befragt:
Ermittlungen zu den Teststationen:
- Auf Sharaban waren 3-4 Teststationen angemeldet (die genaue Zahl war schwer nachzuvollziehen, da einmal der Kreis genannt wurde in dem sie sich befand und mal der genaue Ort)
- Nur eine Teststation wurde Anfangs gewissenhaft geführt (Die befand sich in Rawans und Sharabans Salon), doch auch hier wurde nach einiger Zeit nur noch auf Anfrage Testzertifikate ausgestellt z.B. fand man Chats bei denen jemand anfragte ob er ein negatives Testzertifikat erwerben könnte, weil er Abends essen gehen möchte - darauf wurde von Sha geantwortet: "Kein Problem", es gab auch Anfragen die gleich für eine ganze Woche Zertifikate kaufen wollten.
- Die anderen Teststationen wurden angemeldet, mit einen Mietnachweis einer Fläche, als Beispiel wurde ein Supermarktparkplatz genannt, auf dem Sharaban vor hatte einen Container aufzustellen. Alle Vermieter der Flächen sagten bei der Polizei aus, dass zwar angemietet wurde - jedoch nie ein "Testzentrum" eingerichtet wurde.
- Sharaban hat einen Betrag von 11.000 Euro vom Gesundheitsamt für ihre Testzentren erhalten

Nachmittags dann ging es um die "Anwerbeversuche"
Ausgewertet wurden hierfür zwei Instagram Accounts, die nachweislich Sharaban zugeordnet werden konnten.
Einen Instagram Account verwendete Sie für die Anfragen zur Teilnahme an einem Musikvideo & den zweiten Account verwendete sie für die Anfragen zu einer kostenlosen Laserbehandlung.

Es gab 11 Anwerbeversuche für das Musikvideo, diese fanden statt am 10. und 11.08.22 & 13 Anwerbeversuche für eine Gratis - Laserbehandlung, diese fanden statt am 13. und 14.08.22

Die meisten angeschriebenen haben nicht reagiert auf die Nachrichten. Einzelne waren interessiert, hier wurde jedoch aussortiert.
Beim Musikvideo wurde eine junge Frau abgelehnt, weil sie ein Rückentattoo hatte.. Bei den Laserbehandlungen brach der Kontakt ab, als das Alter genannt wurde - eine war 20 und die andere war 25.

Sharaban versuchte ihr Glück auch über eine Seite Namens "Spotted München", dies war laut Beamte eine Plattform auf der man gezielt Suchen kann nach Bekanntschaften, oder Leuten die man irgendwo getroffen hat zu denen man keinen Namen hat, die man aber kennenlernen möchte. Sie fragte an ob sie ihre Suchanfrage nach Mädchen für ein Rapvideo veröffentlichen könnten. Dies scheiterte jedoch daran, das die Plattform den Namen des Rappers erfragte und Sha antwortete: "Das darf ich leider nicht sagen".
Eine Veröffentlichung fand somit nicht statt. Suchanfrage war gezielt nach Frauen im Alter 23/24, braune Augen, dunkle Haare, 1,60-1,70 m groß und keine Tattoos.
Khadidja war ebenfalls bei den Anfragen, sowohl fürs Musikvideo als auch für die Laserbehandlung - dies wurde jedoch nicht verlesen und soll Gegenstand eines anderen Verhandlungstages sein und wurde somit nur am Rande erwähnt.
Von allen Frauen wurde der Chatverlauf verlesen und die Instagram Profile in Augenschein genommen.

Am Ende gab es noch eine Erklärung der Staatsanwaltschaft, die ihre Anklage bestätigt sah und sagte es wäre ein perfider Plan gewesen und eine Suche nach dem "perfekten Opfer". Bei perfider Plan betonte die Staatsanwältin, dass es Sharaban gar nicht mehr möglich war Laserbehandlungen anzubieten, da sie zu diesem Zeitpunkt bereits keinen Zutritt mehr zu dem Friseursalon in dem sich das Laserstudio befand. Sie durfte sich zu diesem Zeitpunkt Rawan nicht mehr nähern und somit musste sie auch dem Friseursalon fern bleiben.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.06.2024 um 21:02
Zitat von AudiLady83AudiLady83 schrieb:- Nur eine Teststation wurde Anfangs gewissenhaft geführt (Die befand sich in Rawans und Sharabans Salon), doch auch hier wurde nach einiger Zeit nur noch auf Anfrage Testzertifikate ausgestellt z.B. fand man Chats bei denen jemand anfragte ob er ein negatives Testzertifikat erwerben könnte, weil er Abends essen gehen möchte - darauf wurde von Sha geantwortet: "Kein Problem", es gab auch Anfragen die gleich für eine ganze Woche Zertifikate kaufen wollten.
Die Frau ist echt so strunzendoof!
Wurde gesagt, was so ein negatives Zertifikat gekostet hat?
Klar kann man sagen, dass da jemand vielleicht nur ein paar € extra eingestrichen hat und/oder sich das Labormaterial gespart und trotzdem abgerechnet hat. Und man kann sich mit Stand heute natürlich fragen, ob die ganzen Corona-Vorschriften sinnvoll und notwendig waren.
Aber damals war es nun mal Stand der wissenschaftlichen Expertise, dass man mit den Testungen und Quarantäne-Maßnahmen für positiv getestete die Ausbreitung und Gefährdung der Mitmenschen minimieren kann.
Und für diese Frau ist es "Kein Problem!" offenbar kranken Leuten Zertifikate zu verkaufen, damit sie abends lecker essen gehen können. Ist egal, wenn sich unbeteiligte Sitznachbarn oder das Restaurantpersonal Corona einfangen, Kosten für die Behandlung entstehen und die Infizierten Langzeitfolgen davon tragen können oder im schlimmsten Fall dran sterben könnten.
Hauptsache sie maximiert den Gewinn ihrer 3 bis 4 Teststationen (auch das finde ich unfassbar!!!) und streicht ein paar € extra ein...
Zitat von AudiLady83AudiLady83 schrieb:- Sharaban hat einen Betrag von 11.000 Euro vom Gesundheitsamt für ihre Testzentren erhalten
Was das alles, was sie insgesamt abgerechnet hat, oder nur so eine Art Startkapitalbonus, damit sie die Stationen einrichten und eröffnen kann?
Zitat von AudiLady83AudiLady83 schrieb:Bei perfider Plan betonte die Staatsanwältin, dass es Sharaban gar nicht mehr möglich war Laserbehandlungen anzubieten, da sie zu diesem Zeitpunkt bereits keinen Zutritt mehr zu dem Friseursalon in dem sich das Laserstudio befand. Sie durfte sich zu diesem Zeitpunkt Rawan nicht mehr nähern und somit musste sie auch dem Friseursalon fern bleiben.
Krass, das war mir noch gar nicht aufgefallen. Natürlich, sie hatte ja gar keinen Zugang mehr zu den Laserbehandlungen... Und angeblich hatte der Schwager ihr doch auch das Lasergerät entwendet.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.06.2024 um 21:12
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Wurde gesagt, was so ein negatives Zertifikat gekostet hat?
Nein, dies wurde nicht explizit erwähnt… nur eben die 11.000 Euro die wohl bei der Kontoauswertung aufgefallen sind! Hier wurde aber auch nicht erwähnt ob das abgerechnete Tests waren oder Startkapital für die angemeldeten Teststationen… zumindest hab ich es nicht mitbekommen! Neben mir war ziemlicher Tumult bei der Summe & die waren ziemlich entsetzt das sie das quasi bezahlt haben… (Steuergeld)
& es wurde noch gesagt das die Ermittlungen hier noch nicht ganz abgeschlossen sind!


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.06.2024 um 21:18
Herzlichen Dank auch dir @AudiLady83
für deine Mühe.
Zitat von AudiLady83AudiLady83 schrieb:das sich Sheqirs Handy während der ganzen Tat in Ingolstadt befunden hat. Es war durchgehend in einem Funkmast in der Peisserstrasse eingeloggt und hat sich nicht bewegt.
Anscheinend ist er ein klitzekleines bisschen schlauer als Shahraban und hat sein Handy zu Hause gelassen.
Oder erfahrener in der Durchführung von Straftaten?
Ist er eigentlich vorbestraft?
Zitat von AudiLady83AudiLady83 schrieb:das Sharaban in der Nacht von 16. auf 17.08.22 gegen 0.30 Uhr zweimal versucht hat Sheqir zu erreichen,
Das passt natürlich überhaupt nicht mit ihrer Story vom Tatablauf zusammen. Sie hatte doch solche Angst vor Shekir, dass sie auf die Knie gefallen ist.
Zitat von AudiLady83AudiLady83 schrieb:Es gab 11 Anwerbeversuche für das Musikvideo (...)13 Anwerbeversuche für eine Gratis - Laserbehandlung
Zitat von AudiLady83AudiLady83 schrieb:gezielt nach Frauen im Alter 23/24, braune Augen, dunkle Haare, 1,60-1,70 m groß und keine Tattoos.
Das pulverisiert meine Hypothese von heute nachmittag, dass Kadisha gezielt ausgesucht wurde, weil Eifersucht bzgl Furkan im Spiel war.
Offenbar war sie doch ein Zufallsopfer, die einfach das Pech hatte, ins Schema zu passen und die den zweiten Hinterhalt nicht duchschaut hat.
Wirklich bitter.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und angeblich hatte der Schwager ihr doch auch das Lasergerät entwendet.
Ja, wenn das nicht alles so unglaublich furchtbar wäre und ein Menschenleben gekostet hätte könnte man darüber fast lachen.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.06.2024 um 21:25
Zitat von AudiLady83AudiLady83 schrieb:Neben mir war ziemlicher Tumult bei der Summe & die waren ziemlich entsetzt das sie das quasi bezahlt haben… (Steuergeld)
Das kann ich verstehen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass viele Teststation von Kriminellen geführt wurden.
Hatte sie den Container nicht von dem neunfach vorbestraften Volkan, der ihr als Auftragsmörder geeignet schien?
Und hatte der den Container nicht auch als Teststation genutzt?
Es hat sich im Nachherein ja herausgestellt, dass es etliche betrügerische Teststationen gab.
Haarsträubend und wirklich absolut verstörend, dass man einen Teil der Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung während der Pandemie in die Hände von Kriminellen und Betrüger:innen gelegt hat.
Wie kann das sein, dass so wichtige Aufgaben an halbseidende Gestalten aus der Unterwelt vergeben werden, ohne die überhaupt zu überprüfen.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.06.2024 um 21:29
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Krass, das war mir noch gar nicht aufgefallen. Natürlich, sie hatte ja gar keinen Zugang mehr zu den Laserbehandlungen... Und angeblich hatte der Schwager ihr doch auch das Lasergerät entwendet
Mir ging es da genauso, darüber hatte ich nicht einmal nachgedacht! Aber als es zur Sprache kam war es einfach so logisch & ich dachte mir warum is das bisher nie aufgefallen?! :)
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das passt natürlich überhaupt nicht mit ihrer Story vom Tatablauf zusammen. Sie hatte doch solche Angst vor Shekir, dass sie auf die Knie gefallen ist.
Da stimm ich voll und ganz zu… zumal sie ja angegeben hat sie konnte vor ihm abhauen als sie mal unbemerkt war! Warum ihn also dann nochmal anrufen? Macht einfach überhaupt keinen Sinn! Sheqir hatte vermutlich sein Handy zu diesem Zeitpunkt nicht mehr…
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das pulverisiert meine Hypothese von heute nachmittag, dass Kadisha gezielt ausgesucht wurde, weil Eifersucht bzgl Furkan im Spiel war.
Auch das ging mir genauso, denn ich war nie überzeugt von dieser „Doppelgängerinnen-Theorie“, aber als heute die Profile gezeigt wurden & erklärt wurde warum junge Frauen abgelehnt wurden & zusammen mit ihrer sehr genauen Suchanfrage… da überlegt man dann doch ob das nicht doch passen könnte… in Kombination mit den Suchanfragen nach dem Schuldenerbe, wird dann doch irgendwie n Schuh draus…


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.06.2024 um 21:35
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Krass, das war mir noch gar nicht aufgefallen. Natürlich, sie hatte ja gar keinen Zugang mehr zu den Laserbehandlungen... Und angeblich hatte der Schwager ihr doch auch das Lasergerät entwendet.
Zitat von AudiLady83AudiLady83 schrieb:Mir ging es da genauso, darüber hatte ich nicht einmal nachgedacht! Aber als es zur Sprache kam war es einfach so logisch & ich dachte mir warum is das bisher nie aufgefallen?! :)
Also, bisher war der Stand der Informationen ja eigentlich, dass Shahraban den Laser behalten durfte:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb am 15.04.2024:Ob Güter aufgeteilt werden musste nach Jesidischem Recht, wird gefragt. Rawan erzählt, dass er sich an Schahrabans heutigem Verteidiger Jamil Azem gewandt hat, er war der Einzige dem er noch vertraute. Er richtete ihm aus, dass die Angeklagte den Laser behalten kann und auch alles sonst was sie will. Er will nur vom Hals haben und beantragte über die Polizei eine einstweilige Verfügung.
Danke Dir, @AudiLady83 für Deinen interessanten Bericht! :)


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.06.2024 um 21:38
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das kann ich verstehen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass viele Teststation von Kriminellen geführt wurden.
Hatte sie den Container nicht von dem neunfach vorbestraften Volkan, der ihr als Auftragsmörder geeignet schien?
Und hatte der den Container nicht auch als Teststation genutzt?
Es hat sich im Nachherein ja herausgestellt, dass es etliche betrügerische Teststationen gab.
Haarsträubend und wirklich absolut verstörend, dass man einen Teil der Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung während der Pandemie in die Hände von Kriminellen und Betrüger:innen gelegt hat.
Wie kann das sein, dass so wichtige Aufgaben an halbseidende Gestalten aus der Unterwelt vergeben werden, ohne die überhaupt zu überprüfen.
Ist hier n Bezug auf den Fall ja nur ein Nebenschauplatz, aber ich schlackere da auch mit den Ohren...

Offenbar darf jeder Hinz und Kunz Patienten Stäbchen in die Nase rammen und dann Bescheinigungen ausstellen. Und diese Sha. hat dabei so schamlos und dreist betrogen und mit großer Selbstverständlichkeit falsche Zertifikate gegen Geld ausgestellt, dass ich es echt mal wieder nicht fassen kann. Auf die SMS eines wildfremden mit "Kein Problem" zu antworten, zeigt doch, dass sie das reihenweise gemacht hat und eben nicht nur für den ein oder anderen guten Bekannten. Hätte doch sonstwer sein können, der da eine Anfrage schickt, vielleicht um das zu überprüfen.
Zitat von AudiLady83AudiLady83 schrieb:Auch das ging mir genauso, denn ich war nie überzeugt von dieser „Doppelgängerinnen-Theorie“, aber als heute die Profile gezeigt wurden & erklärt wurde warum junge Frauen abgelehnt wurden & zusammen mit ihrer sehr genauen Suchanfrage… da überlegt man dann doch ob das nicht doch passen könnte… in Kombination mit den Suchanfragen nach dem Schuldenerbe, wird dann doch irgendwie n Schuh draus…
Ja, finde ich auch. Das zeigt dann schon ganz gut, wie die StA auf die Idee mit dem Doppelgängerinnenmotiv gekommen ist.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.06.2024 um 09:52
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Also, bisher war der Stand der Informationen ja eigentlich, dass Shahraban den Laser behalten durfte:
Davon der Laser ihr weggenommen wurde, wurde auch gar nichts erwähnt (sorry, falls ich mich missverständlich ausgedrückt hab)! Eben nur das sie keinen Zugang mehr zu dem Gerät hatte wegen dem Näherungsverbot zu Rawan, dies erstreckte sich eben auch auf den Friseursalon in dem das Laserstudio eingerichtet war & der Laser wohl auch noch stand!


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21.06.2024 um 13:25
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht @AudiLady83. Damit ist auch meine gestrige Frage zum Testcenter beantwortet
Zitat von watnuwatnu schrieb:Ob von Anfang an Betrug geplant war?
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Und für diese Frau ist es "Kein Problem!" offenbar kranken Leuten Zertifikate zu verkaufen, damit sie abends lecker essen gehen können.
U. a. für Shas. Käufer war es auch kein Problem, ihr Vergnügen über die Gesundheit ihrer Mitmenschen zu stellen. Dieser Egoismus erwachsener Menschen, der damals sichtbar wurde, schockierte mich.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Offenbar darf jeder Hinz und Kunz Patienten Stäbchen in die Nase rammen und dann Bescheinigungen ausstellen.
11.000,-- € ist noch ein sehr geringer Betrag, wenn man nach dieser Betrugsmasche googelt. Da ich wusste, dass da vor allem kaum geschulte Laien testen, war ich zwar skeptisch, ob die erforderlichen Hygienemaßnahmen von Allen eingehalten werden, aber wie schnell man ein Betrugsmodell erfindet, hat mich dann erstaunt.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.06.2024 um 14:20
Zitat von watnuwatnu schrieb:11.000,-- € ist noch ein sehr geringer Betrag, wenn man nach dieser Betrugsmasche googelt.
Ja, das deutet meiner Meinung nach eher darauf hin, dass sie gar nicht gezielt beabsichtigt hatte, damit dem großen Betrug aufzuziehen. Man konnte damals auch mit rechtlich ganz korrekter und seriöser Führung eine ganze Menge Kohle dabei rausholen, so eine Teststation zu betreiben.
Ich halte es durchaus für möglich, dass das ihr ursprüngliches Ziel war. Und dass sich die betrügerischen Machenschaften, Austellen von Fake Bescheinigungen etc, erst im Laufe der Zeit entwickelt haben.

Oder sie war eben einfach nicht clever genug, das wirklich als großen Betrug aufzuziehen, auch wenn sie das geplant hatte. Das wäre natürlich auch möglich.
Der zitierte Beitrag von cododerdritte wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Sehe ich auch so, daher liegt meiner Meinung nach der Gedanke nahe, dass sie gezielt zu diesem Zeitpunkt zu ihren Eltern gefahren ist und ihnen ganz gezielt gesagt hat, dass sie am Tattag zum "Post abholen in der alten Wohnung" nach Ingolstadt fährt.
Damit hätte sie dann die erste Spur gelegt, die zum Verdacht auf Rawan führte.

In den ersten Meldungen, (die man noch auf der ersten Seite hier im Thread nachlesen kann) waren das ja genau die Aussagen. Alles deutete im ersten Moment auf eine "Beziehungstat" nach Trennung.

Sie hat damit im Grunde vorprogrammiert, dass ihre Eltern sich große Sorgen machen, wenn sie sie nicht erreichen.
Sie wird ihren Eltern im Vorfeld schon auch erzählt haben, dass sie Angst vor Rawan habe oder dass er sie bedroht habe oder ähnliches, so dass diese recht schnell in Sorge geraten sind.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.06.2024 um 15:22
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Sehe ich auch so, daher liegt meiner Meinung nach der Gedanke nahe, dass sie gezielt zu diesem Zeitpunkt zu ihren Eltern gefahren ist und ihnen ganz gezielt gesagt hat, dass sie am Tattag zum "Post abholen in der alten Wohnung" nach Ingolstadt fährt.
Damit hätte sie dann die erste Spur gelegt, die zum Verdacht auf Rawan führte.
Seh ich auch so! Zumal sie ja auch hier nicht so einfach zum Post abholen vorbei kommen konnte, denn es gab ja auch in dem Fall das Näherungsverbot gegenüber Rawan & das erstreckte sich ja auch auf die Wohnung! Die Eltern wussten ja auch von dem Näherungsverbot!
Ich find das so schwer nachzuvollziehen…
Als Normalo glaub ich, würden Eltern einen davon abhalten oder? Schon allein, weil man nicht will das schon wieder eine Anzeige reinflattert! Geschweige denn das man Angst hat es könnte eskalieren!
Aber ich vermute auch von ihr war das gezielt so platziert!


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.06.2024 um 16:28
Der zitierte Beitrag von Schneewi77chen wurde gelöscht. Begründung: Bezahlartikeln sind nicht gestattet, egal in welcher Form
Spekulation:
Evtl. ging es um die Größe oder Position der Tatoos. Wie schon vermutet:
Zitat von watnuwatnu schrieb am 29.05.2024:Indem sie die Leiche mit Rawans Jacke zudeckten, wollten die Angekl. möglicherweise DNA von Rawan auf das Opfer übertragen. Evtl. wollten sie die Leiche anderenorts ablegen und dort entstellen, um die Merkmale, die nicht Sha ähnelten, zu beseitigen. War dafür z. B. die Machete vorgesehen?
Evtl. wollten sie das Auto ohne Leiche abfackeln.
Hätten sie auch die Leiche verbrannt, hätten sie eher damit rechnen müssen, dass deren Identität per DNA-Untersuchung festgestellt wird.
Ein Tatoo samt Gliedmaßen der Leiche zu entfernen, hätte nach Wut Rawans ausgesehen. Ein am Rücken herausgeschnittenes Tatoo hätte evtl. entsprechende Fragen aufgeworfen.

Wäre Kha. bis zur unkenntlichkeit verbrannt und nicht von Shas. Eltern als Tochter identifiziert worden, wäre evtl. weiter ermittelt worden:
Nach dem, was ich aufgeschnappt habe, gab es Fälle, in denen DNA in den Zähnen die Hitze überstand. Aber auch wenn dem nicht so ist: U. a. das Gebiss wäre im Feuer übriggeblieben und ein Abgleich mit dem Zahnstatus wäre möglich gewesen.
Ende Spekulation

Tatoos und Körpergröße:
Diese Quelle hatte ich schon mal verlinkt, weil aus ihr hervorgeht, dass schon nachts Unstimmigkeiten auffielen, da Sha. durch Straftaten erkennungsdienstlich erfasst war @anonym7655
Ihre Stimme ist weich, ihre Statur mit nur 1,64 Metern zierlich,
[…]
Als dann in der Nacht des 16. August 2022 in K.B.s im Süden Ingolstadts abgestellten Mercedes Coupé eine mit 56 Messerstichen getötete Frauenleiche gefunden wurde – dunkle Haare, brauner Teint, ihr zum Verwechseln ähnlich – stimmten Fingerabdrücke und Tattoos nicht mit diesen Merkmalen überein.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/ingolstadt--angeklagte-im-doppelgaengerinnen-mordprozess-schon-frueher-gewaltbereit-34388488.html

Zusatzinfo: Es gibt mobile Geräte, um digitale Fingerabdrücke zu nehmen, auch an Leichen. Googelt bei Interesse: Fast-ID Leiche
Der zitierte Beitrag von Schneewi77chen wurde gelöscht. Begründung: Bezahlartikeln sind nicht gestattet, egal in welcher Form
Das wurde zahlenmäßig zuvor nicht konkretisiert, wie @cododerdritte schon vermutete. Aber div. Kontakversuche, auch zu anderen Frauen, standen schon in Artikeln über die Anklage, z. B. im BILD-Artikel, den du verlinkt hast:
Opfer-Casting
Fest steht inzwischen offen­bar, dass Shahraban K. ab Anfang August 2022 über verschiedene Fake-Accounts bei Instagram Kontakt zu ihr ähnlich aussehenden jungen Frauen aufgenommen hatte und sie mit Verprechungen zu Treffen zu überreden ver­suchte. Oberstaatsanwältin Veronika Grieser:
Quelle: https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/ingolstaedter-doppelgaengerinnen-mord-monster-prozess-im-januar-85567484.bild.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2F

Ähnlich stand es auch im DK: https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/staatsanwaltschaft-erhebt-anklage-im-doppelgaengerinnenmord-14220608

Im Prozess sprach zuvor ein Zeuge von einer zahlenmäßig undefinierten "Handvoll":
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb am 01.05.2024:Es habe etwa "eine Handvoll" gescheiterter Lockversuche gegeben, sagt Polizeisprecher Andreas Aichele auf SZ-Nachfrage.



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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.06.2024 um 16:32
Ergänzung zum Verhandlungstag am 20.06.

Ein Detail hab ich doch glatt vergessen, fand ich aber auch noch sehr interessant!

Die Beamtin wurde ja vor der Mittagspause zu Ermittlungsständen befragt! Dabei ging es um bereits im Bericht geschriebenen Sachverhalt zu den Teststationen, aber auch um die Besuchsüberwachung! Bedeutet bei beiden Angeklagten werden die Besuche überwacht von einem Justizbeamten!
Der Richter fragte nach Auffälligkeiten!
Beide erhielten Besuche von der Familie. Der Beamtin fiel auf das es bei Sharaban sehr viele verschiedene Familienmitglieder waren.
Die Besuche liefen bei beiden recht entspannt & es wurde sich daran gehalten nicht über den Fall zu sprechen! Jedoch bei Sharaban ist ihr aufgefallen, dass sie bestimmte Sätze absichtlich platzierte & ihrem Besuch gegenüber immer wieder erwähnte das Aktenvermerke zu den Besuchen angefertigt werden!
Woher die Angeklagte das wusste konnte die Beamtin nicht sagen! Sie vermutete aber das sich sowas im Gefängnis durchaus rumsprechen kann!
Leider wurde kein Beispiel genannt zu so einem „platzierten Satz“, nur das es ihr daran gelegen war gut „rüber zu kommen“!

Entschuldigt die Unterschlagung :)


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