Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt
04.06.2024 um 20:32@fischersfritzi
Danke Dir für den Link!
Da aufgrund des Hochwassers die Zeitung nicht in alle Gebiete zugestellt werden kann, sind beim Donaukurier gerade die meisten Artikel frei verfügbar, d.h. der Artikel müsste eigentlich auch frei bleiben und wahrscheinlich wird auch am Donnerstag ohne Bezahlschranke berichtet.
Interessant finde ich auch, dass anscheinend heute auch die Frage mit der "GPS-Überwachung" des Autos geklärt wurde (wenn ich das richtig verstanden habe):
Es wurden also keine Daten übermittelt. Fraglich ist weiterhin, ob - und wenn ja, warum - die Angeklagte davon ausgegangen ist, der Vater würde sie überwachen, oder on sie diese Begründung erfunden hat, um z.b. Marcello gegenüber den Benzinkanister zu erklären? Wobei sie ihm gegenüber eigentlich keine Geschichten erfinden müsste.
Danke Dir für den Link!
Da aufgrund des Hochwassers die Zeitung nicht in alle Gebiete zugestellt werden kann, sind beim Donaukurier gerade die meisten Artikel frei verfügbar, d.h. der Artikel müsste eigentlich auch frei bleiben und wahrscheinlich wird auch am Donnerstag ohne Bezahlschranke berichtet.
Interessant finde ich auch, dass anscheinend heute auch die Frage mit der "GPS-Überwachung" des Autos geklärt wurde (wenn ich das richtig verstanden habe):
Autos sind heute – genau wie Handys – die reinsten Überwachungsgeräte. Eingebaute IT-Systeme kommunizieren mit den Fahrzeugen, über die Fahrgestellnummer werden die Daten gespeichert. Wie weit das geht, entscheiden die Fahrzeughalter selbst. Das Mercedes Coupé wurde mit dem entsprechenden System nicht verknüpft. Deshalb lägen dem Unternehmen im sogenannten Backend keine Informationen vor, sagte ein als Zeuge geladener Mercedes-Manager. „Minimale Daten“ gebe es dennoch. Denn in den Fahrzeugen ist eine SIM-Karte verbaut. Was genau darauf gespeichert ist, konnte der Zeuge nicht sagen. „Da müssen Sie bei Mercedes den On-Board-Kollegen befragen“, hieß es auf die Frage von Vorsitzendem Richter Konrad Kliegl.Quelle: https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/stopp-im-wald-und-bei-bad-rappenau-16184139
Es wurden also keine Daten übermittelt. Fraglich ist weiterhin, ob - und wenn ja, warum - die Angeklagte davon ausgegangen ist, der Vater würde sie überwachen, oder on sie diese Begründung erfunden hat, um z.b. Marcello gegenüber den Benzinkanister zu erklären? Wobei sie ihm gegenüber eigentlich keine Geschichten erfinden müsste.
fischersfritzi schrieb:Nach Ingolstadt zurück ging es nicht über die Autobahnausfahrt Ingolstadt-Süd, sondern über die Ausfahrt Langenbruck.Das ist auch auffällig, da das schon einen recht großen Umweg bedeutet, den man wohl mit einer Leiche auf der Rückbank nicht ohne Grund auf sich nimmt. Wären sie auf direktem Weg zu früh für die evtl. miteingeplante Entdeckung gewesen? Wobei es ja eigentlich recht egal gewesen wäre, ob der Mercedes nun eine, zwei oder drei Stunden unentdeckt geblieben wäre.
fischersfritzi schrieb:Die schnelle Fahrgeschwindigkeit „passt nicht zur Einlassung der Angeklagten“, die angegeben hatte, dass sein Mandant, der Mitangeklagte Sheqir K., seine Hand auf ihr Knie gelegt und sie zum Fahren gezwungen habe.Das versteh ich jetzt nicht ganz. Kann aus "zum Fahren gezwungen" nicht die erhöhte Geschwindigkeit resultieren? Wieso sollte das nicht passen?
fischersfritzi schrieb:Nächster Verhandlungstag ist übermorgen. Dann soll sich laut Donaukurier auch entscheiden, ob Shekir noch eine Aussage macht.Aus Laienperspektive könnte ich mir vorstellen, dass eine Einlassung seinerseits sich positiv auswirken könnte. Und wenn er damit auch nur den Angehörigen von Khadidja eine Antwort auf das "Warum?" gibt.