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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

1.410 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, Leiche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.08.2022 um 19:20
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ja Doppelgängerinnen wird sie viele haben, sie hat diese klassische "influencerinnen" Optik, und wird ihr Gesicht mit einigen minimalinvasiven Fillern/Injektionen verändert haben, sowie es viele der jungen Frauen in dem Alter machen, sodass es dem gängigen Schönheitsideal entspricht.
Dadurch sehen sich alle eben auch ziemlich der jungen Frauen heute so ähnlich.
Echt? Ich kann das nicht glauben, aber okay, so es möglich ist.

Wenn die Eltern ihre Tochter erkannt haben wollen, muss das Opfer stark entstellt worden sein durch die Stiche. Anders kann ich mir nicht erklären, dass die Eltern vermeintlich ihre Tochter entdeckt haben sollten.
Jede weitere Überlegung ist vermutlich nicht gestattet.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.08.2022 um 19:34
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Wenn die Eltern ihre Tochter erkannt haben wollen, muss das Opfer stark entstellt worden sein durch die Stiche. Anders kann ich mir nicht erklären, dass die Eltern vermeintlich ihre Tochter entdeckt haben sollten.
Das folgende ist meines Erachtens eine realistische Erklärung, wieso die Eltern ihre eigene Tochter nicht erkannt haben könnten:
Bemerkt haben das selbst die Eltern von Scharahbahn K. nicht, vermutlich auch deswegen, weil die Polizei sie wegen der Reanimationsversuche und aus Gründen der Spurensicherung nicht nahe genug an die Leiche heranließ
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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.08.2022 um 19:48
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Echt? Ich kann das nicht glauben, aber okay, so es möglich ist.

Wenn die Eltern ihre Tochter erkannt haben wollen, muss das Opfer stark entstellt worden sein durch die Stiche. Anders kann ich mir nicht erklären, dass die Eltern vermeintlich ihre Tochter entdeckt haben sollten.
Jede weitere Überlegung ist vermutlich nicht gestattet.
Was kannst du daran denn nicht glauben? Es ist heutzutage normal, dass einige Gesichtspartien vorzugsweise mit Hyaluron bearbeitet und verändert werden, gerade bei modeaffinen jungen Frauen. Kostet heute auch nicht mehr so viel.
Vor 10-20 Jahren sahen sich nicht alle jungen Frauen einander so ähnlich wie heute.
Das kommt ja nicht von irgendwo her ;)

Dass die Eltern sie nicht erkannt haben war dennoch eher den Umständen geschuldet. Sie waren nicht direkt nah dran, dazu schwere Verletzungen, überall Blut, vielleicht Haare vor dem Gesicht oder Gesicht abgewandt.
Dazu noch der Schock, und die Tatsache, dass ja niemand erwartet, dass eine fremde tote Frau im Auto der eigenen Tochter liegt, bei der man schok ein ungutes Gefühl hatte, dass etwas passiert sein könnte.


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20.08.2022 um 20:05
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:"Bemerkt haben das selbst die Eltern von Scharahbahn K. nicht, vermutlich auch deswegen, weil die Polizei sie wegen der Reanimationsversuche und aus Gründen der Spurensicherung nicht nahe genug an die Leiche heranließ"
Das Opfer lag zudem vorher im verschlossenen Fahrzeug auf dem Rücksitz. Öffnungsversuche der Eltern schlugen fehl:
Zeugen sahen noch, wie die Eltern versuchten, die Scheiben des Autos einzuschlagen. Ohne Erfolg!

Gegen 23.35 Uhr wählten Anwohner den Notruf. Die Polizei schlug eine Scheibe des Mercedes auf, aber der Notarzt konnte nichts mehr für das Messer-Opfer tun.
https://m.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/doppelgaenger-mord-in-ingolstadt-das-sagt-der-vater-der-vermeintlich-toten-81052990.bildMobile.html


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.08.2022 um 21:02
In diesem Fall passt irgendwie so gar nichts zusammen.

Der Ehemann hat sie zwei Wochen zuvor rausgeworfen. Sie ist zu den Eltern gezogen. Das kommt vor. Warum wollte sie nach ihrer Post schauen? Einen Nachsendeantrag kann man online stellen. Man kann auch bei DHL einen Benachrichtigungsassistenten aktivieren, der anzeigt, welche Post unterwegs ist. Das Problem mit der Post hätte man lösen können, ohne nach Ingolstadt zu fahren, was ja jetzt nict wirklich um die Ecke ist. Außerdem musste sie ja davon ausgehen, dem Ehemann zu begegnen, der wenig gut auf sie zu sprechen war. Auf solche Konfrontationen sind die wenigsten Menschen in einer Trennungsphase scharf.

Der Ehemann ist am nächsten Tag nicht zur Arbeit erschienen. Würde man das so formulieren, wenn jemand Urlaub hat, oder sich (auch kurzfristig) krankgemeldet hat? Es gibt ja immer regionale Unterschiede. Für mich hört sich dieses "nicht erschienen" als unentschuldigt an. Aber mag sein, dass aus einem "Herr Sowieso war heute nicht da" ein "nicht erschienen" wurde. Der Ehemann wurde vernommen. Es gibt keine Anhaltspunkte für eine Beteiligung. Deswegen gehe ich davon aus, dass die TV wusste, dass er nicht da war, weil er vielleicht ein paar Tage Urlaub hatte.

Dass die Eltern ihre Tochter nicht erkannt haben, kann ich gut verstehen. Sie waren in Sorge, es war dunkel, das Opfer sah der Tochter ähnlich, und wer sonst hätte in dem Auto sein sollen?


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.08.2022 um 21:28
Ich könnte mir vorstellen, dass die Doppelgänger Variante als Racheaktion gegen den Ehemann gedacht war und es gar nicht unbedingt darum ging, selbst Untertauchen zu müssen.

Das setzt natürlich enorme Kaltblütigkeit voraus, aber was gab es nicht schon alles, als Beziehungen endeten und eine Partei es nicht akzeptieren konnte.

Vielleicht wollte sie einfach nur ihrem Exmann schaden, ihn im Gefängnis wissen, wegen einem Ehrenmord an ihrer Person, der nie stattgefunden hat.

Was mich wundert, ist dass man wohl noch immer nicht die Eltern der Toten ausfindig gemacht hat. Man konnte ihre Identität ja schnell klären, vermutlich durch Zeugenaussagen und andere Hinweise. Da besteht doch die Gefahr, dass sich das innerhalb des Bekanntenkreises schnell herumspricht und die Eltern es dann von Dritten erfahren. Der Kontakt muss dann wohl schon länger komplett abgebrochen sein. Oder gibt es eine andere Erklärung wieso die Polizei es so lange aufgeschoben hat? Diesmal wird die Identität ja hoffentlich zweifelsfrei geklärt sein.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

20.08.2022 um 22:03
@Karajana
So eine Information ins Ausland erfolgt über das Konsulat, so schnell geht das wohl nicht.


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21.08.2022 um 01:08
Was hier noch niemand angesprochen hat: Wie ist die Polizei so schnell zu dem Mittäter gelangt, es muss doch jemand Hinweise auf den Mann gegeben haben? Das der in der Nachbarschaft bekannt war kann ich mir kaum vorstellen. Es ist möglich das SK ihn ‘verraten’ hat, das würde darauf hinweisen das der Mord nicht geplant war und sie völlig von der Rolle war. Dazu passt auch das sie sich in ihrer Wohnung aufhielt und nicht geflohen ist.
Der Mann könnte ihr Liebhaber sein wegen dem ihr Mann sie rausgeworfen hat? Ihr Mann könnte ihn somit auch kennen, seinen Namen und Adresse, wenn nicht persönlich.
Ob ihr Mann auch in der Wohnung war als sie festgenommen wurde wissen wir nicht.

Und wann war dieser nicht. ‘zur Arbeit erschienen’? Am Morgen nach der Entdeckung der Tat? Na, das kann ich verstehen das es ihm nicht so wichtig war zur Arbeit zu gehen wenn seine Frau erst vermutlich ermordet und ein paar Stunden später wegen Mordverdacht verhaftet wird. Oder ging es um den Tag an dessen Abend die Tat geschah? Weiß das jemand?


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.08.2022 um 01:14
Die Polizei hat bestimmt bereits einige Daten der Handys auswerten können.
Ich frage mich, ob belastendes Material in der Wohnung gefunden wurde. Falls die TV tatsächlich etwas damit zu tun hat, dann hätte sie irgendwo Blutspuren hinterlassen. War sie in der Wohnung, weil sie Dokumente wie den Pass holen wollte?
Oder ist das Ganze nochmal anders und sie wäre das Opfer gewesen und weil eine Ähnlichkeit da war, ist die andere Frau diesem Verbrechen zum Opfer gefallen?


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.08.2022 um 01:15
@LydiaAfrika Es ging um den Tag nach der Tat, wo der Noch-Mann nicht zur Arbeit erschien.


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21.08.2022 um 01:30
Zitat von Schweizerin_1Schweizerin_1 schrieb:Oder ist das Ganze nochmal anders und sie wäre das Opfer gewesen und weil eine Ähnlichkeit da war, ist die andere Frau diesem Verbrechen zum Opfer gefallen?
Aber wie kommt dann die Tote in das Auto der TV, wenn diese nichts davon gewusst haben soll?

Da fehlt ja wieder der kausale Zusammenhang.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.08.2022 um 10:46
Zitat von Schweizerin_1Schweizerin_1 schrieb:Oder ist das Ganze nochmal anders und sie wäre das Opfer gewesen und weil eine Ähnlichkeit da war, ist die andere Frau diesem Verbrechen zum Opfer gefallen?
SK ist seit einigen Tagen in Untersuchungshaft, ebenfalls ihr Freund, Bekannter oder was auch immer. Der Ehemann steht nicht unter Verdacht.

Weiß man, wann genau die TV am Dienstag mit ihren Eltern telefonierte? Da muss dann ja noch irgendwas passiert sein oder sie muss ihnen irgendwas erzählt haben, dass sie sich so schnell Sorgen machten und noch am gleichen Abend nach Ingolstadt fuhren.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.08.2022 um 11:26
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Weiß man, wann genau die TV am Dienstag mit ihren Eltern telefonierte?
Laut Zeitungsberichten war das Telefonat Mittags:
Am Dienstagmittag hatte Schahrabahn K. angeblich zuletzt Kontakt zu ihren Eltern. Sie sagte, sie wolle Post holen in Ingolstadt bei ihrer alten Wohnung. Sie habe in den letzten zwei Wochen vor ihrem „Verschwinden“ bei ihren Eltern gewohnt, weil sie Streit mit ihrem Ehemann hatte.
Quelle: https://m.focus.de/panorama/welt/junge-frau-lag-tot-auf-dem-autoruecksitz-ingolstadt-was-wir-ueber-den-doppelgaenger-mord-wissen-und-was-noch-nicht_id_136759337.html

Vielleicht konnten sie die Eltern später telefonisch nicht mehr erreichen und das, gepaart mit der vorangegangenen Streit mit dem Ehemann, hat dann dazu geführt, dass sie sich auf den Weg gemacht haben, sie zu suchen.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.08.2022 um 11:44
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Laut Zeitungsberichten war das Telefonat Mittags:
Am Dienstagmittag hatte Schahrabahn K. angeblich zuletzt Kontakt zu ihren Eltern. Sie sagte, sie wolle Post holen in Ingolstadt bei ihrer alten Wohnung. Sie habe in den letzten zwei Wochen vor ihrem „Verschwinden“ bei ihren Eltern gewohnt, weil sie Streit mit ihrem Ehemann hatte.
Ich habe das nicht als Telefonat interpretiert, sondern bin davon ausgegangen, dass sie ihren Eltern gesagt hat: Ich fahre nach Ingolstadt, um meine Post zu holen. Es war ja auch immer nur die Rede davon, dass die Eltern in Sorge waren. Ich bin davon ausgegangen, dass sie wegen der Nichterreichbarkeit oder Dauer der Abwesenheit in Sorge waren.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass die Doppelgänger Variante als Racheaktion gegen den Ehemann gedacht war und es gar nicht unbedingt darum ging, selbst Untertauchen zu müssen.
Aber wie wäre die Geschichte dann weitergegangen? Sie hätte dem Noch-Ehemann einen so-genannten Ehrenmord (furchtbarer Begriff) in die Schuhe geschoben und hätte dann mit dem Pass der Doppelgängerin ein "neues" Leben gelebt, ohne ihre Familie, ihr Umfeld und ihren Kosmetiksalon? Das wäre so dumm, dass ich es mir nicht vorstellen kann. Ein solches Vorgehen hätte auch von langer Hand geplant werden müssen. Die Konsequenzen wären bei der Planung aber nicht berücksichtigt worden.

Ich glaube, uns fehlen ganz viele Puzzleteile, um ein stimmiges Bild zu bekommen. Mir erschließt sich zum Beispiel noch immer nicht, wie die Eltern zufällig das Auto fanden. Aber es wird eine Erklärung dafür geben.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.08.2022 um 11:48
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber wie wäre die Geschichte dann weitergegangen? Sie hätte dem Noch-Ehemann einen so-genannten Ehrenmord (furchtbarer Begriff) in die Schuhe geschoben und hätte dann mit dem Pass der Doppelgängerin ein "neues" Leben gelebt, ohne ihre Familie, ihr Umfeld und ihren Kosmetiksalon? Das wäre so dumm, dass ich es mir nicht vorstellen kann. Ein solches Vorgehen hätte auch von langer Hand geplant werden müssen. Die Konsequenzen wären bei der Planung aber nicht berücksichtigt worden.
Warum denn so rum?
Angenommen, man wollte dem Ehemann diese Tat in die Schuhe schieben, dann hätte man doch als man selbst wieder auftauchen können und hatte nur einer "guten Bekannten" das Auto geliehen und es kam zu dieser fatalen Verwechslung. Ehemann im Knast, Frau frei.


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21.08.2022 um 11:59
@Interested
Aber warum dann grade das eigene Auto? Jeder andere Platz wäre doch besser gewesen. Darüber hinaus haben sie auch verabsäumt, DNA des Ehemanns an der Leiche oder deren Nähe zu hinterlassen (jedenfalls ist der Ehemann ausdrücklich nicht verdächtig), aber von DNA haben die wohl eh keine Ahnung.
Das eigene Auto als Tatort zu nehmen heißt doch, man will da bewusst eine offensichtliche Verbindung zeigen, also die Sache mit dem Täuschungsmanöver ist da nicht so abwegig.
Oder es war eine Hals-über-Kopf-Aktion im Affekt, und es war einfach überhaupt nichts geplant, und wir machen uns schon viel zu viele Gedanken.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.08.2022 um 11:59
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich habe das nicht als Telefonat interpretiert, sondern bin davon ausgegangen, dass sie ihren Eltern gesagt hat: Ich fahre nach Ingolstadt, um meine Post zu holen. Es war ja auch immer nur die Rede davon, dass die Eltern in Sorge waren. Ich bin davon ausgegangen, dass sie wegen der Nichterreichbarkeit oder Dauer der Abwesenheit in Sorge waren.
Ich habe da auch nichts von einem Telefonat gelesen und fasse das so auf, dass sie zu dem Zeitpunkt der Äusserung "Post holen" bei ihren Eltern war bzw in deren Umfeld.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Das wäre so dumm, dass ich es mir nicht vorstellen kann. Ein solches Vorgehen hätte auch von langer Hand geplant werden müssen. Die Konsequenzen wären bei der Planung aber nicht berücksichtigt worden.
Eben.
Das ist einfach hanebüchend.
Oft ist die Lösung im nachhinein ganz einfach und banal, besonders im Umfeld der Beziehungstaten.
Nur die Umstände sind halt mit den jetzigen Informationen ziemlich verworren.
Ich denke, das wird sich zeitnah aufklären.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.08.2022 um 12:00
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich habe das nicht als Telefonat interpretiert, sondern bin davon ausgegangen, dass sie ihren Eltern gesagt hat: Ich fahre nach Ingolstadt, um meine Post zu holen.
Interessant. Da die Formulierung bisher in allen Artikeln nur schwammig als "Kontakt" bezeichnet wurde, hatte ich das anders interpretiert: so als wäre sie bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr bei ihren Eltern gewesen. Sonst hätte vielleicht - vor allem in den früheren Artikeln - etwas gestanden wie "Sie brach Mittags von der Wohnung ihrer Eltern in München nach Ingolstadt auf" und nicht nur, dass sie die Eltern kontaktiert hätte.

Aber das ist nur meine Interpretation und es kann sehr wohl so gewesen sein, wie Du das geschrieben hast.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Mir erschließt sich zum Beispiel noch immer nicht, wie die Eltern zufällig das Auto fanden. Aber es wird eine Erklärung dafür geben.
Das ist finde ich auch ein sehr interessanter Punkt. Je nachdem, wo die Wohnung von S.R. im Viertel genau lag, könnten die Eltern auf dem Weg dorthin daran vorbeigefahren sein. Vielleicht hat sie gewohnheitsmäßig immer dort geparkt und die Eltern haben deshalb explizit dort nach dem Auto gesucht. Die Straße wird auf dieser Seite von vielen Anwohnern als Parkplatz genutzt.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.08.2022 um 12:01
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Aber warum dann grade das eigene Auto? Jeder andere Platz wäre doch besser gewesen.
Um die Verwechslung erklären zu können. Mir ging es nur darum, ein Szenario zu benennen, indem die Frau als sie selbst wieder in Erscheinung treten könnte. So wie sie ja auch in der eigenen Wohnung aufgefunden wurde.


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Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt

21.08.2022 um 12:09
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Mir erschließt sich zum Beispiel noch immer nicht, wie die Eltern zufällig das Auto fanden
Vermutlich sind sie die frequentierten Örtlichkeiten abgefahren (so fern sie davon Kenntnis hatten) oder bevorzugte Parkzonen?

Irgendeinen Bezug zur Peisserstr. muss es wohl geben.


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