Mord an Khadidja O. (23) - der "Doppelgängerinnen-Mord" von Ingolstadt
19.08.2022 um 11:07https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/ingolstadt-tote-frau-im-auto-verdaechtige-sitzen-in-untersuchungshaft-id63673321.html
Die Verwechslung durch die Eltern kann ich mir in etwa vorstellen.
Man muss sich die mögliche Situation vor Augen halten. Den Eltern sind Beziehungsprobleme der Tochter bekannt, die Tochter übernachtet als "Zuflucht" bei den Eltern. Dann hören sie, es gibt eine letzte Aussprache, nachdem die Tochter sich aber nicht mehr meldet, fahren sie zur Wohnanschrift ihrer Tochter und finden in ihrem geparkten Kfz einen Körper liegend auf der Rücksitzbank, der augenscheinlich ihre Tochter ist, anhand der Kleidung o.ä. Hinzu kommt noch die beeinträchtigte Sicht der Nacht, event. die Lage der Leiche (war das Gesicht abgewandt?) oder der Zustand nach multiplen Verletzungen.
Aber der Hauptpunkt, dass ich das Szenario nachvollziehen kann, für mich liegt darin, dass die Tote im PKW der jetzt Tatverdächtigen lag.
Wer käme darauf, dass eine fremde Tote, die der eigenen Tochter sehr ähnlich sieht, im verschlossenen PKW der Tochter vor deren Wohnanschrift geparkt, NICHT die eigene Tochter ist, nachdem sich vorher bekanntes Szenario abgespielt hat.
Mit Angaben zur Toten hält sich die Polizei derzeit noch zurück. Alle Angehörigen befinden sich im Ausland, was das Überbringen der Todesnachricht erschwere, erklärte der Sprecher. Die Angehörigen sollen vom Tod der 23-Jährigen nicht aus den Medien erfahren.Also die Tote kommt nicht aus einem anderen Bundesland, sondern aus dem Ausland.
Die Verwechslung durch die Eltern kann ich mir in etwa vorstellen.
Man muss sich die mögliche Situation vor Augen halten. Den Eltern sind Beziehungsprobleme der Tochter bekannt, die Tochter übernachtet als "Zuflucht" bei den Eltern. Dann hören sie, es gibt eine letzte Aussprache, nachdem die Tochter sich aber nicht mehr meldet, fahren sie zur Wohnanschrift ihrer Tochter und finden in ihrem geparkten Kfz einen Körper liegend auf der Rücksitzbank, der augenscheinlich ihre Tochter ist, anhand der Kleidung o.ä. Hinzu kommt noch die beeinträchtigte Sicht der Nacht, event. die Lage der Leiche (war das Gesicht abgewandt?) oder der Zustand nach multiplen Verletzungen.
Aber der Hauptpunkt, dass ich das Szenario nachvollziehen kann, für mich liegt darin, dass die Tote im PKW der jetzt Tatverdächtigen lag.
Wer käme darauf, dass eine fremde Tote, die der eigenen Tochter sehr ähnlich sieht, im verschlossenen PKW der Tochter vor deren Wohnanschrift geparkt, NICHT die eigene Tochter ist, nachdem sich vorher bekanntes Szenario abgespielt hat.