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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar
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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 20:14
@Retsiemfoh
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Und hätte dann auch nicht mit Zug und Taxi nach Gr.Döhren zurück fahren müssen.
Ist das aus deiner Sicht belegt? Das er an dem 13.April 2021 um die Mittagszeit mit Zug und Taxi aus Hannover nach Döhren fuhr?


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12.06.2022 um 20:42
@MettMax
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Ist das aus deiner Sicht belegt? Das er an dem 13.April 2021 um die Mittagszeit mit Zug und Taxi aus Hannover nach Döhren fuhr?
Was ist in diesem Fall schon belegt ?
Es kann ja nicht immer alles nur Zufall sein. Jetzt sind wir wieder bei den Überwachungskameras. Hätten die Ermittler da nicht geschlampt, und in meinen Augen haben sie das, dann hätte man evtl.mal einen Beweis gehabt, das MG am Tattag in Hannover am Bahnsteig war und nicht zu Hause.
Das allerdings ein Taxi von Ringelheim nach Gr.Döhren bestellt wird, und danach dann der Mietwagen zur Mittagszeit dort nicht mehr steht, soll das alles Zufall sein?


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12.06.2022 um 20:58
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Das allerdings ein Taxi von Ringelheim nach Gr.Döhren bestellt wird, und danach dann der Mietwagen zur Mittagszeit dort nicht mehr steht, soll das alles Zufall sein?
Ich frag mal anders, reicht das, um einen für 15 Jahre wegzusperren?

Der Taxifahrer hat G. nicht erkannt, trotzdem man sich im Taxi angeregt unterhielt, wie schon @Papaya64 unlängst anmerkte.
Und das obwohl Taxifahrten von Salzgitter nach Döhren die absolute Ausnahme sind?
Die Zeugenaussagen rund um den Fiat sind hier schon oft ein Thema gewesen, aber wenn eine Zeugin den Fiat als möglicherweise zweifarbig beschreibt (was er nicht war) dann ist auch diese Aussage für mich insgesamt wertlos.
Aber sie könne sich daran erinnern, dass das Auto irgendeine Besonderheit aufwies, möglicherweise sei es zweifarbig gewesen und vielleicht ein schwarzes Dach hatte.
Wenigstens war sich die Dame dafür beim Kennzeichen sicher:
Auch an das Kennzeichen könne sie sich nicht genau erinnern - es sei aber irgendwie außergewöhnlich gewesen. "Es war ein merkwürdiges Kennzeichen - Q,X,Y", sagt sie aus.
Quelle: https://regionalheute.de/zweiter-prozesstag-im-fall-manczak-welche-rolle-spielt-der-fiat-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1637937074/

Aber das Gericht stellt diesen Punkt nicht infrage. Vielmehr ist das ein tragender Bestandteil des ergangenen Urteils.
Er kannte sich dort aus, er hatte ein Motiv und er war dort (Mietwagen). So einfach kann es gehen in Braunschweig.


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12.06.2022 um 21:23
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Ich frag mal anders, reicht das, um einen für 15 Jahre wegzusperren?
Tiergarten hat ja vor ein paar Seiten hier schon mal 12 Punkte aufgeführt die dem Gericht anscheinend zu einer Verurteilung gereicht haben. Und es sind und bleiben Indizien ganz klar. Aber wenn man aufgrund dessen, eben weil es nur Indizien sind, keinen mehr verurteilen darf und jeden freispricht, na dann gute Nacht.
Da laufen dann viele Mörder frei herum.


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12.06.2022 um 21:31
Ich stimme @Retsiemfoh grundsätzlich zu.

Wir kommen hier nie auf einen Nenner, wenn wir Indizien immer mit Beweisen, Belegen, gleichsetzen wollen. Indizien sind Anhaltspunkte, die etwas wahrscheinlich machen - und die ein schlüssiges Gesamtbild ergeben können, wenn man möglichst viele davon aneinanderreiht.

So ist zum Beispiel nicht belegt im Sinne eines handfesten Beweises, dass MG am Tatmorgen in Hannover war. Aber dass von seinem Zweithandy um 9.36 Uhr ein Taxi zum Expogelände bestellt wurde (just dort, wo man dann den Caddy mit dem Blut von KM fand), und dass um 11.43 Uhr wieder mit dem Zweithandy von MG ein Taxi zum Bahnhof Ringelheim geordert wurde (mit dem Ziel Groß Döhren, wo dann bis 13 Uhr der von MG gemietete Fiat abgeholt wurde) - das alles deutet klar darauf hin, dass MG den Caddy nach Hannover transportierte und anschließend per Zug und Taxi zurück in den Nordharz fuhr.

Und dies wiederum fügt sich mit anderen Indizien zu einem Gesamtbild, das MG als Täter erscheinen lässt. Das hat die Staatsanwaltschaft so erkannt, das Landgericht und (mit der Ablehnung der Haftbeschwerde wegen dringenden Tatverdachts der vorsätzlichen Tötung) indirekt auch das OLG.

Was ist, wenn jetzt auch noch der BGH die Revision verwirft? Hat dann die gesamte Justiz, der komplette Rechtsstaat versagt? Sind Indizienprozesse fortan total obsolet? Mörder könnte es nur ermuntern.


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12.06.2022 um 21:40
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Wir kommen hier nie auf einen Nenner, wenn wir Indizien immer mit Beweisen, Belegen, gleichsetzen wollen. Indizien sind Anhaltspunkte, die etwas wahrscheinlich machen - und die ein schlüssiges Gesamtbild ergeben können, wenn man möglichst viele davon aneinanderreiht.
Das müssen wir ja auch gar nicht, dafür haben wir halt unterschiedliche Auffassungen. Wäre sonst ja auch langweilig.
Ich bleibe dabei, in diesem Fall wurde schlampig ermittelt und damit die Chance verpasst dem Angeklagten die Tat sicher nachzuweisen.
Die rechtzeitige Sicherung der Videos in Hannover.... verpennt
Ausreichende Funkzellenabfrage...... verpennt
Sicherung des Videos vom Baumarkt (um evtl. einfach mal schwachsinnige Zeugenaussagen zu widerlegen) .... verpennt man könnte fast meinen sabotiert.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Was ist, wenn jetzt auch noch der BGH die Revision verwirft? Hat dann die gesamte Justiz, der komplette Rechtsstaat versagt? Sind Indizienprozesse fortan total obsolet? Mörder könnte es nur ermuntern.
Lieber ein Mörder auf freiem Fuß als ein Unschuldiger in Haft.
Dieses Bananenurteil hinterlässt einen ganz faden Beigeschmack.


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12.06.2022 um 21:50
Mir gefällt hier der Ansatz "wer soll es denn sonst gewesen sein?" überhaupt nicht. Das hat mit Rechtsstaat nichts zu tun.

Und auch 12 Indizien sind zusammen nicht genug, wenn jedes einzelne nicht trägt. Wirklich überzeugend finde ich nur den stundenlang stehenden Mietwagen. Natürlich sind einige meiner "entkräftenden" Argumente an den Haaren herbeigezogen und advocatus diaboli.

Nein, Indizienprozesse sind damit nicht obsolet, aber sie erfordern genau die Sorgfalt, die Wolters vor dem Prozess selbst forderte: 95 % reichen nicht.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Lieber ein Mörder auf freiem Fuß als ein Unschuldiger in Haft.
Dieses Bananenurteil hinterlässt einen ganz faden Beigeschmack.
Absolut 100% Zustimmung. Zumal man in diesem Fall mit den nahezu zweifelsfrei nachweisbaren Straftaten auch schon 5 Jahre hätte verargumentieren können samt der Hoffnung, dass in der Zeit die Leiche entdeckt wird und das Verfahren neu aufgerollt werden kann.


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12.06.2022 um 21:52
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Was ist, wenn jetzt auch noch der BGH die Revision verwirft? Hat dann die gesamte Justiz, der komplette Rechtsstaat versagt?
Ja, dem ist dann so.

Und nicht zu vergessen, das wäre auch für jedermann ein Problem, wenn man aufgrund möglicherweise(!) einseitig zusammengetragener "Fakten" (die dann zusammen ein unvorteilhaftes Bild ergeben), für Jahre ins Gefängnis geht.


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12.06.2022 um 21:56
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Und nicht zu vergessen, das wäre auch für jedermann ein Problem, wenn man aufgrund möglicherweise(!) einseitig zusammengetragener "Fakten" (die dann zusammen ein unvorteilhaftes Bild ergeben), für Jahre ins Gefängnis geht.
Exakt. DAS wäre Versagen des Rechtsstaats.

Von "in dubio pro reo" war in Braunschweig anscheinend nie die Rede.


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12.06.2022 um 22:25
Ich teile die Einschätzung von @ExilHarzer, dass es ohne unterschiedliche Auffassungen hier langweilig wäre.

Folglich muss man auch nicht auf einen Nenner kommen. Aber ich finde, man müsste zumindest eine gemeinsame Basis in der Diskussion finden.

Wenn aber festgestellt wird, es handele sich hier um ein Bananenurteil, dann assoziiert das, wir befänden uns in einer Bananenrepublik. Und wenn man dem noch Beifall zollt mit der Bemerkung, eine Bestätigung des Urteils durch den BGH wäre ein Versagen der Justiz und des kompletten Rechtsstaats, dann sehe ich keine Grundlage mehr für eine konstruktive Diskussion.

Es gibt in diesem Fall unzählige Widersprüche und Unzulänglichkeiten. Die Ermittler haben Fehler begangen, und das Gericht hat mit dem Verzicht auf notwendige Gutachten und mit einem überzogenen Ausschluss der Öffentlichkeit falsch gehandelt.

Aber das alles rechtfertigt noch lange nicht, das Rechtssystem in Frage zu stellen - nur damit man von seinen eigenen Vorurteilen nicht abrücken muss.


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12.06.2022 um 22:30
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:das Gericht hat mit dem Verzicht auf notwendige Gutachten und mit einem überzogenen Ausschluss der Öffentlichkeit falsch gehandelt.
Dann sind wir uns doch einig.
Weswegen das Urteil in der Revision kassiert werden muss. Punkt.


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12.06.2022 um 22:34
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Wenn aber festgestellt wird, es handele sich hier um ein Bananenurteil, dann assoziiert das, wir befänden uns in einer Bananenrepublik.
Nein. Das wäre pauschalisiert.
Meine Aussage, und dazu stehe ich, bezieht sich auf genau dieses Urteil und das damit verbundene Handeln. Ob das wem passt oder nicht ist mir ziemlich egal.
Und bitte keine Schubladen wie Bananenurteil=Bananenrepublik.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Weswegen das Urteil in der Revision kassiert werden muss. Punkt.
Ich denke es gibt noch mehr Gründe das Urteil zu kassieren. Wir werden es bald sehen.


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12.06.2022 um 22:46
Okay, @Papaya64. Selbst wenn der Prozess wegen fehlender Gutachten und mangelnder Öffentlichkeitsbeteiligung neu aufgerollt werden sollte - na und?

Das wäre doch ein Beweis dafür, dass der Rechtsstaat insgesamt funktioniert. Dass Fehler korrigiert und einem Angeklagten neue Chancen geboten werden.

Aber was, wenn das Urteil dann bestätigt würde? Wäre das dann der Untergang des Abendlandes oder eine Entscheidung, die jeder Staatsbürger zu akzeptieren hätte - auch wenn er MG für das Unschuldslamm der Nation hält?


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12.06.2022 um 23:09
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Aber was, wenn das Urteil dann bestätigt würde?
Kommt drauf an, ob und wie dieses dann begründet würde.
Ein Urteil "Im Namen des Volkes" bedeutet ja auch, das es für das Volk nachvollziehbar ist.

Ich finde, es geht es in dem speziellen Fall hauptsächlich darum, ob dem Verurteilten das zur Last gelegte Verbrechen an KM ausreichend nachgewiesen wurde.

Nur weil G. vielleicht ein narzisstisches A....loch ist, gebührt ihm doch ein faires und vor allem unvoreingenommenes Verfahren.

Das an vielen Stellen die Öffentlichkeit ausgeschlossen oder auch schlecht über die Medien informiert wurde, nährt zwangsläufig den Eindruck, das vielleicht nicht ergebnisoffen ermittelt und unvoreingenommen geurteilt wurde.


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13.06.2022 um 00:28
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Es gibt in diesem Fall unzählige Widersprüche und Unzulänglichkeiten. Die Ermittler haben Fehler begangen, und das Gericht hat mit dem Verzicht auf notwendige Gutachten und mit einem überzogenen Ausschluss der Öffentlichkeit falsch gehandelt.

Aber das alles rechtfertigt noch lange nicht, das Rechtssystem in Frage zu stellen - nur damit man von seinen eigenen Vorurteilen nicht abrücken muss.
Dem kann ich nur zustimmen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.06.2022 um 11:02
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb am 01.06.2022:Vielleicht hatte er die Hoffnung, das mit dem gemeinsamen Umzug in ein anderes Haus alles besser wird.
Für KM kann das zutreffen. Als Grund könnte ich mir aber vorstellen, dass Frau M etwas mehr "unter Kontrolle" ihrer Herkunftsfamilie stehen sollte. So wie ich es verstanden habe, liegt das geerbte Haus ja nicht abseits im Nirgendwo! Dort die geheime Beziehung weiterzuführen, stelle ich mir nicht so einfach vor. Kann das der Grund für die Eskalation gewesen sein: Der eine wird geschieden, die anderen haben gemeinsame Zukunftspläne?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.06.2022 um 11:18
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Als Grund könnte ich mir aber vorstellen, dass Frau M etwas mehr "unter Kontrolle" ihrer Herkunftsfamilie stehen sollte.
Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Das ist eine brillante Vermutung!
Möglich wäre das tatsächlich.

Die Eskalation wird mit Sicherheit durch mehrere Faktoren ausgelöst worden sein. Deine These ist ein weiterer Baustein dazu.

Ich frage mich, welches Ereignis das Faß zum überlaufen gebracht hat.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.06.2022 um 11:39
Um mal bei dem Renohaus zu bleiben: Weiss denn jemand, wann das Haus überschrieben bzw wann mit der Renovierung begonnen wurde? War das schon im Oktober 2020, vor der Friedhofsaktion (die ja auch schon vor November 2020 vorbereitet wurde)?
Bisher bin ich eigentlich von einer Zuspitzung der Situation durch Corona ausgegangen, schwierige oder keine Hotelübernachtung möglich. Nachbarn waren durch Quarantänemassnahmen und Kontaktverbote "sensibilisiert" usw. Aber da hattet ihr das Gegenargument angeführt, dass Frau M auch zu Hause G besuchte.
Wollte G das Renohausprojekt scheitern lassen?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.06.2022 um 12:03
Eine weitere Eskalationsstufe wäre, dass vllt geplant war, KM ins Grundbuch für das Renohaus eintragen zu lassen. Hätte wieder ein "Festhalten an der Ehe" bedeutet...
Ob die Eintragung von KM oder von Familie Guder befördert wurde, wäre ja egal.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

15.06.2022 um 18:50
Ich vermute immer noch das es für diese Tat einen Auslöser gegeben hat.
Geht man mal davon aus, das Frau M. die Beziehung wirklich kurz vorher beendet hat, dann wird MG aus seiner Sicht die ganze Schuld KM gegeben haben das sich Frau M.nun gegen ihn entschieden hat.
Und ab dem Zeitpunkt könnte sich MG zu der Tat entschlossen haben.
Erstmal mußte KM weg der sowieso die ganze Zeit der Beziehung von Frau M.und MG im Wege stand, und auch Frau M. sollte kein gemeinsames Leben mehr mit ihrem Ehemann haben.
Und natürlich dann die Hoffnung das die Liebe seines Lebens sich dann endgültig für ihn entscheidet.


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