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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.05.2022 um 23:22
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Aber doch nur von der StA, die natürlich von Anfang an dieses Narrativ hatte. Für mich hat das was von orientalischem Basar - ich steige mit einer völlig unrealistischen Maximalforderung ein.
Wird sich ja bald zeigen ob das so unrealistisch ist.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Zumindest müsste diese Transparenz über entsprechende Verlautbarungen der Staatsanwälte und Verteidiger gewährleistet werden. Mir leuchtet nicht ein, warum so etwas nicht möglich sein sollte, ohne zwingend Intimitäten zwischen dem Angeklagten und seiner Ex- Geliebten breittreten zu müssen.
Mal ganz ehrlich: Was soll denn da soo Intimes ausgesagt worden sein. Man weiß doch dad die beiden jahrelang ein Verhältnis hatten. Und was Fr. Manczak ausgesagt hat, muß ja bei den Plädoyers nicht haargenau wieder zur Sprache kommen. Ich kann da Tiergarten nur zustimmen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

16.05.2022 um 23:59
Besondere schwere der Schuld wird zu erwarten wegfallen und das wird dann sicher das einzigste zugunsten für den Angeklagten MG sein.

Niemand kann genau sagen wie sich das Delikt zugetragen hat,ob Heimtücke oder niedrige Beweggründe die die besondere Schwere der Schuld rechtfertigen würden,so stattgefunden haben.

Man kann allerdings durchaus damit rechnen das eine Lebenslange Strafe verhängt werden wird.

Man hat den Tatverdächtigen nun ausreichend zu erkennen gegeben das er nicht davon kommen kann.

Mit der Revision ist ebenfalls zu rechnen,Entscheidung dann in etwa September/Oktober.

Gut vorstellbar das der BGH einiges im Verfahren anders sehen könnte,was aber auch nicht bedeutet das die Strafe gemildert werden muss.

Das war’s dann wohl für den Tatverdächtigen MG.

Ein durchaus interessanter Fall gewesen aus kriminalistischer sowie psychologischer Sicht.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 13:46
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Aber doch nur von der StA, die natürlich von Anfang an dieses Narrativ hatte. Für mich hat das was von orientalischem Basar - ich steige mit einer völlig unrealistischen Maximalforderung ein.
Das mit dem Basar empfinde ich auch so. Klar für die StA ist das eine risikolose Forderung.
Mal schauen inwieweit das Gericht der StA folgt. In 2 Wochen wissen wir hoffentlich mehr.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 14:40
Erwartungsgemäß hat die Verteidigung des Angeklagten Martin G. am Dienstag Freispruch vom Vorwurf des Mordes gefordert.

Das bestätigte eine Sprecherin des Landgerichts Braunschweig der „Goslarschen Zeitung“. Nähere Details sind noch nicht bekannt.

Die Plädoyers der Staatsanwaltschaft, der Nebenklage (Frau und Söhne des Vermissten) sowie der beiden Verteidiger finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Das Urteil ist für den 31. Mai, 14 Uhr, angepeilt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 15:26
Es gibt jetzt auch einen Artikel bei regionalheute.de ; Neues steht primär über die Plädoyers der Verteidigung drin.
Heute hat die Verteidigung ihre Plädoyers gehalten. Ebenfalls ohne die Öffentlichkeit. Wie Gerichtssprecherin Lisa Rust mitteilte, hat die Verteidigung für den Hauptanklagepunkt "Mord2 einen Freispruch gefordert. Für die übrigen Anklagepunkte "Unterschlagung und Fälschung beweiserheblicher Daten" sollte nach Auffassung der Anwälteeine Verurteilung erfolgen.
Quelle:

https://regionalheute.de/goslar/manczak-prozess-staatsanwaltschaft-fordert-besondere-schwere-der-schuld-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1652778895/


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 15:37
Danke @Papaya64 für die Einstellung des Berichts.

Der Artikel wurde - auf den ersten Blick nicht erkennbar- noch einmal um das Plädoyer der Verteidigung aktualisiert.

Warum es keine Auskunft darüber geben darf, ob der Angeklagte die Möglichkeit zum „letzten Wort“ nutzte oder nicht, ist mir schleierhaft.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 18:01
Die Anwälte des Angeklagten MG haben jetzt bewiesen, wie man trotz aller juristischen Restriktionen aufgrund nicht öffentlicher Verhandlungen sehr wohl seine Kernpositionen der Allgemeinheit übermitteln kann - im Gegensatz zur Staatsanwaltschaft.

Die beiden Verteidiger Nitschmann und Zott äußerten sich nach ihrem Plädoyer am Dienstag etwa in der „Goslarschen Zeitung“ öffentlich zu den Kernpunkten ihres Schlussvortrages.

Sie machten deutlich, dass aufgrund vieler Unklarheiten auf „dubio pro reo“, also im Zweifel für den Angeklagten, erkannt werden müsse. Zu vieles sei im Dunkeln geblieben; die als Tatwaffe vermutete Armbrust zum Beispiel sei bis heute nicht aufgetaucht.

Vehement widersprachen die Verteidiger der Einschätzung der Staatsanwaltschaft, dass ein vorsätzlicher und heimtückischer Mord vorliege, der sogar noch mit der Feststellung der „besonderen Schwere der Schuld“ zu ahnden sei.

Die Rechtsanwälte gaben zugleich zu verstehen, dass unabhängig vom Grundsatz „in dubio pro reo“ die Möglichkeit einer „Körperverletzung mit Todesfolge“ in Betracht gezogen werden sollte.

Zur Begründung verwiesen Nitschmann und Zott darauf, dass es nach Zeugenberichten am Tatmorgen einen Streit im Garten des Vermissten KM gegeben haben soll - mit womöglich tödlichen Folgen. Darauf deuteten auch die entdeckten größeren Blutmengen hin. Auch die Staatsanwaltschaft gehe von einem Streit aus, den manche Juristen auch als Beleg dafür werteten, dass keine Heimtücke nicht vorliege.

An anderer Stelle äußerte sich Zott allerdings skeptisch, ob eine Verurteilung wegen Mordes vermieden werden kann. Er verwies auf die Entscheidung des Gerichts, dem Antrag auf Haftentlassung von MG die Zustimmung zu verweigern. Das Gericht sei dabei von vorsätzlicher Tötung ausgegangen.

Das lasse für die Verteidigung leider nicht viel Gutes erwarten, meinte der Braunschweiger Anwalt.

Die Staatsanwaltschaft hatte sich am Vortag nicht öffentlich zu den Beweggründen ihres Plädoyers auf Lebenslänglich geäußert. Das Landgericht verweigerte sogar Auskunft darüber, ob der Angeklagte von der Möglichkeit des „letzten Wortes“ Gebrauch machte.

Als Termin für die Urteilsverkündung wurde laut Gericht nunmehr der 31. Mai, 14.30 Uhr, festgelegt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 18:32
Schön das sich wenigstens die Verteidigung mal öffentlich zu den Plädoyer äußert.
Ganz klar das sie für ihren Mandanten einen Freispruch fordern. Da das aber sicher nicht passieren wird, soll es auf Körperverletzung mit Todesfolge hinauslaufen.
Für mich so ein letzter Versuch die lebenslange Haftstrafe noch abzuwenden. Ob das gelingt möchte ich bezweifeln. Aber man wird sehen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 19:56
Dass die Verteidigung zwischendrin die Strategie von 'Karsten lebt' auf 'er kam im Streit zu Tode'" (und nicht mal mein Narrativ, Gaschler hat sich gewehrt und bestenfalls einen tödlichen Unfall zu verantworten) ändert und nun aufgrund der abgelehnten Haftbeschwerde auf skeptisch macht, lasst für mich einen heftigen Schuldspruch plötzlich deutlich wahrscheinlicher erscheinen.

Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, da morgens in einer vertrauten Nachbarschaft mit Mietwagen anzurücken und einen Mord auf einsehbarem Gelände zu begehen, aber wie soll es denn sonst gewesen sein.

Was die Verteidigung da produziert, ruiniert jedenfalls jeden guten Willen, an eine andere Version zu glauben.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 20:04
Ich denke solange das Opfer nicht auftaucht, solange können sie nicht beweisen das MG ihn nicht getötet hat. Also scheinen sie auf milde zu hoffen, da sie auf Grund des Ergebnis der haftbeschwerde davon ausgehen, daß man ihn schuldig spricht, danach dann Revision und hoffen das anderweitige Beweise oder die Leiche auftaucht.
MG hat ja scheinbar kein lückenlose Alibi, wie auch um diese Zeit.
Und sichtungszeugen werden alle nicht ernst genommen.
Was bleibt ihnen denn im Moment noch um zu belegen das es nicht MG war.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 20:36
Die Angeklagten die den ganzen Prozess geschwiegen haben, sagen dann meistens auch nichts mehr wenn sie das letzte Wort haben , und schließen sich den Worten der Verteidigung an.
Trotz allem hätte sich das Landgericht zumindest dazu mal äußern können.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, da morgens in einer vertrauten Nachbarschaft mit Mietwagen anzurücken und einen Mord auf einsehbarem Gelände zu begehen, aber wie soll es denn sonst gewesen sein.
Das ist auch schwer vorstellbar da MG doch eigentlich garnicht genau wissen konnte, ob nicht doch mal einer der Familie früher mit aufsteht.
Der ist an dem Morgen ein unglaubliches Risiko eingegangen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 21:06
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Der ist an dem Morgen ein unglaubliches Risiko eingegangen.
Wobei ich das Risiko überschaubarer finde als in einer ihm fremden Umgebung (oder alternativ, in einer bekannten Umgebung, wie zB dem Renohaus, wo aber keine Fremdtäter infrage kommen würden). Hier wusste er, wie viele Personen sich im Haus aufhalten, kannte grob deren Tagesabläufe und Gewohnheiten, ggf auch die der Nachbarn, kannte das Gelände, die Anordnung der Zimmer (Licht brennt), die "Fluchtwege und -strassen" und hatte evtl mit der Randale im Garten 14 Tage vorher schon eine Spur auf "Fremdtäter" gelegt.

Oder aber die Randale war schon ein erster Versuch, der daran gescheitert ist, dass
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:doch mal einer der Familie früher mit aufsteht
... und zu den Bienenstöcken gelaufen kam oder in einem rückwärtigen Zimmer Licht angeschaltet und aus dem Fenster geschaut hat, sodass G diesen Versuch abgebrochen hat. Vllt waren damals die Nachbarn nicht daheim oder der Mietwagen parkte woanders.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 21:24
Ich finde, in einem hat @Kuno426 nicht unrecht: So daneben war die Wahl des Tatorts keineswegs.

MG kannte sich dort aus wie in seiner Westentasche. Zur Tatzeit in aller Herrgottsfrühe durfte er da davon ausgehen, unbehelligt zu bleiben.

An welchem anderen Ort und zu welch anderer Zeit hätte er denn die Tat -so er es denn war- besser verüben können?

KM konnte er nach der Friedhofsaktion jedenfalls nicht mehr an einen anderen Ort locken. Ihn zuhause zu überraschen, hat ja offenbar auch geklappt. KM ist spurlos verschwunden - war nicht genau das der Plan?

Nur das mit der Verhaftung und dem Prozess - dumm gelaufen...


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 21:54
Ist es denn ausgeschlossen das Frau M den G in ihrer nicht öffentlichen Aussage schwer belastet hat, vielleicht sogar nachrichten von ihrem telefon vorgelegen haben, zwischen Frau M und G die eindeutig sind, nur der Öffentlichkeit vorenthalten werden?

Die Verfahrensweise des Gerichts, sowohl bei der Vernehmung von Frau M als für die Plädoyers die Öffentlichkeit auszuschließen weist für mich eindeutig darauf hin, das ihre Aussage nicht nur relevant sondern ausschlaggebend war für die Beweiserhebung und Urteilsfindung.

So wurden Schlagzeilen aka ‘Sie haut ihren Geliebten in die Pfanne’ und eine öffentliche Diskussion über ihre Beweggründe und ihren Charakter vermieden. Wenn es nicht nur eine verbale Zeugenaussage war und darüber hinaus handfeste Belege aus digitaler Kommunikation gibt ist die Entscheidung des Gerichts die Öffentlichkeit auszuschließen für mich auch verständlich und angemessen.


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17.05.2022 um 22:06
Zitat von LydiaAfrikaLydiaAfrika schrieb:Ist es denn ausgeschlossen das Frau M den G in ihrer nicht öffentlichen Aussage schwer belastet hat,
Ganz und gar nicht, eher ist dies sehr wahrscheinlich.
Zitat von LydiaAfrikaLydiaAfrika schrieb:das ihre Aussage nicht nur relevant sondern ausschlaggebend war für die Beweiserhebung
Auch dem stimme ich zu. Was hat man denn auch sonst an soliden Informationen? Viel mehr (belastbares) gibt es darüber hinaus bekanntlich nicht.
Zitat von LydiaAfrikaLydiaAfrika schrieb:Wenn es nicht nur eine verbale Zeugenaussage war und darüber hinaus handfeste Belege aus digitaler Kommunikation gibt ist die Entscheidung des Gerichts die Öffentlichkeit auszuschließen für mich auch verständlich und angemessen.
Trotzdem erscheint mir der Ausschluss der Öffentlichkeit wegen einer banalen Affäre eher zweifelhaft.
Da gibt es sicherlich noch andere "pikantere" Gründe dafür.

Wie fragte schon @Retsiemfoh nicht unberechtigt?
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Mal ganz ehrlich: Was soll denn da soo Intimes ausgesagt worden sein. Man weiß doch dad die beiden jahrelang ein Verhältnis hatten.



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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 22:28
@Kuno426
@Tiergarten

Keine Frage das MG sich dort bestens auskannte und wohl meinte das er das Risiko vielleicht einschätzen könnte. Trotzdem denke ich ist es ihm nur erstmal gelungen weil er einfach Glück hatte.
Falls er die Armbrust einsetzte, was ich glaube, dann muß ihm ja klar gewesen sein das er KM durch den Garten schleifen muß, wo jeden Moment, auch zu der Zeit, ein Gassigeher oder sonstwer hätte auftauchen können. Dessen muß er sich doch bewußt gewesen sein.
Da nützt es dann auch nichts mehr wenn ich mich da gut auskenne.
Was allerdings der bessere Ort gewesen wäre, tja das ist eine gute Frage.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 22:36
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:das er KM durch den Garten schleifen muß
An dem Punkt bin ich mir nicht so sicher. Kann doch sein, dass der TV den KM an Ort und Stelle lassen wollte, weil er davon ausging, das die Verletzung sofort tödlich ist?
Den Teil mit Caddy umparken, KM durch den Garten schleifen und einladen (Schiebetürgeräusch) halte ich nicht für den ursprünglichen Plan.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 22:43
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:An dem Punkt bin ich mir nicht so sicher. Kann doch sein, dass der TV den KM an Ort und Stelle lassen wollte, weil er davon ausging, das die Verletzung sofort tödlich ist?
Das hätte er doch ohne weiteres bei einem schwer angeschlagenen Opfer auch an Ort und Stelle "vollenden" können.
Das wäre allemal risikoärmer gewesen als der mühselige Abtransport mit der Gefahr der Entdeckung.

Aber man hätte eben sofort eine Leiche vorgefunden, was den Täter den Vorsprung gekostet hätte.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 23:06
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Aber man hätte eben sofort eine Leiche vorgefunden, was den Täter den Vorsprung gekostet hätte.
Genau.
Ich vermute schon das er KM auf Nimmerwiedersehn verschwinden lassen wollte. So wurde er erstmal einen ganzen Tag nicht vermisst.
Und auch MG hatte Zeit sich wieder zu “beruhigen.“


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

17.05.2022 um 23:20
Meine (bescheidene) Prognose:

Das ist so ein binäres Ding, entweder Freispruch oder Lebenslang. Auf irgendwas dazwischen wird sich die Kammer wohl nicht festlegen - wie sollte sowas dann auch revisionsfest hergeleitet werden?

Mich erinnert das an den Fall Darsow. Da gab es zwar Leichen aber keine Tatwaffe oder echte verwertbare forensische Spuren.

Naja. Bald wird mans wissen.


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