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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 00:25
Wenn der TV so etwas (falscher Bienenstand) vor einem Jahr gebaut hat müssten die Beuten mittlerweile ziemlich eingewachsen/verwahrlost sein.
Hab ich bis jetzt nur einmal vor Jahren gesehen und mir nichts bei gedacht.

Wusste gar nicht das Einzäunen irgendwo üblich ist. Bei mir stehen gerade welche frei zugänglich am Raps.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 00:37
Der Vollständigkeit halber: in Braunschweig wurden zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen menschliche Knochen entdeckt. Die Polizei geht in beiden Fällen bisher von mehrjähriger Liegezeit aus. Die Rechtsmedizin wurde eingeschaltet.

https://regionalheute.de/kinder-finden-beim-spielen-menschlichen-schaedel-braunschweig-1650878009/


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 12:42
Hallo.

Ich lese hier immer wieder mal mit, hab sicher nicht alle Beiträge im Kopf und bin erstmal nur bis Seite 128 gekommen. Was mir aber auffällt ist, zum Teil der "Ton" von echoffierendem Unverständnis über manche Theorien. Das ist insgesamt sehr schade.

Was ich aber noch ansprechen möchte ist, dass Mancher glaubt eine Fahrt des TV mit dem Caddy wäre so extrem Gefahrenzone in Bezug auf Entdeckung, das diese als komplett abwegig eingestuft wird.
Hat man als Polizist nicht die Möglichkeit im Polizeiauto mitzuhören? Oder geht das nur im Polizeiwagen? Gemessen an der vermuteten kriminellen Energie, die hier im Spiel ist, wäre es doch sicher ein Klacks, das Funkgerät in Empfangsbereitschaft zu schalten, auch außer Dienst?

Damit ist in meinen Augen das das Risiko recht gut kalkulierbar. Im Falle einer Polizeikontrolle, erstmal den Dienstausweis vorzeigen, dürfte das Risiko einer Entlarven auch nochmal schmälern.

So... das musste ich erstmal loswerden, ich lese auf Seite128 weiter...

VG


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 13:01
Zitat von LostlessLostless schrieb:Hat man als Polizist nicht die Möglichkeit im Polizeiauto mitzuhören? Oder geht das nur im Polizeiwagen? Gemessen an der vermuteten kriminellen Energie, die hier im Spiel ist, wäre es doch sicher ein Klacks, das Funkgerät in Empfangsbereitschaft zu schalten, auch außer Dienst?

Damit ist in meinen Augen das das Risiko recht gut kalkulierbar. Im Falle einer Polizeikontrolle, erstmal den Dienstausweis vorzeigen, dürfte das Risiko einer Entlarven auch nochmal schmälern.
Das Risiko ist viel banaler. Du hältst mit der Leiche oder dem Auto voller Blut an einer Ampel und der Hintermann fährt krachend auf. Passiert überall, jeden Tag.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 13:11
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Passiert überall, jeden Tag.
...aber für die subjektive Risikobewertung ist doch wichtiger, wieoft das jedem Einzelnen von uns (täglich) passiert da dürfte die gefühlte Sicherheit doch um ein Vielfaches höher eingeschätzt werden. Sonst würde sich doch niemand mehr in ein Auto setzen, ich kenne jedenfalls keinen der gern in irgendwelche Unfälle verstrickt wäre.

Ist aber auch nicht wichtig, dass wir hier auf einen Nenner kommen, denn allein daran, dass hier jetzt schon zwei Positionen vertreten werden, zeigt, dass die Einschätzung der eigenen "Sicherheit" (zumal eine Fahrerflucht bei Unfall ja zudem denkbar wäre, den Auffahrenden wphl auch nicht sehr stören würde) hier auch höher als von Dir angenommen und banaler in den Lösungen eingeschätzt werden/worden sein kann.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 13:27
Also ob Leiche im Caddy oder nicht, das Risiko ist gleich. Bei einem Unfall ist man dran.
Wäre dem Täter bei der Verbringung des leeren Caddy zum Expo-Gelände wer reingefahren, wäre er auch aufgeflogen.

Selbiges gilt für etwaige Transporte der Leiche im Iveco/Hänger.

Einziger Vorteil des Täters zu der Zeit: Die Polizei hat in den Anfangszeiten der Pandemie sehr ungerne kontrolliert.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 13:53
Es ist sicher nicht die Ideallösung mit einer Leiche durch die Gegend zu fahren, aber wann wird man schon kontrolliert? Und frühmorgens am allerwenigsten. Da ist die Gefahr eines Unfalls doch schon größer. Denke aber das man mit einer Leiche auch nicht stundenlang herumfährt sondern sie schnellstmöglich irgendwo ablegt.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 14:39
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Denke aber das man mit einer Leiche auch nicht stundenlang herumfährt sondern sie schnellstmöglich irgendwo ablegt.
Das würde ich auch denken, aber die Polizei insistiert ja, die Leiche sei in den Großraum Hannover gebracht worden, und auch der aktuelle Aufruf der Familie auf Facebook, der von
Zitat von ankaijanankaijan schrieb:Ankaijan
gepostet wurde, geht in diese Richtung.

Leider ist mir keinerlei Hintergrundinformationen bekannt, was genau auf Hannover hindeutet (außer Arbeitsstätte KM und Vergangenheit MG am Flughafen), geschweige denn wo jetzt plötzlich die Vermutung mit Koldinger Teichen und Bienen herkommt. Es ist ja auch nicht klar, ob nun wirklich Bauzäune in Bitterfeld erworben wurden und wie diese in die Region Goslar/Hannover gekommen sein könnten.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 17:33
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Das würde ich auch denken, aber die Polizei insistiert ja, die Leiche sei in den Großraum Hannover gebracht worden, und auch der aktuelle Aufruf der Familie auf Facebook, der von
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Leider ist mir keinerlei Hintergrundinformationen bekannt, was genau auf Hannover hindeutet (außer Arbeitsstätte KM und Vergangenheit MG am Flughafen), geschweige denn wo jetzt plötzlich die Vermutung mit Koldinger Teichen und Bienen herkommt. Es ist ja auch nicht klar, ob nun wirklich Bauzäune in Bitterfeld erworben wurden und wie diese in die Region Goslar/Hannover gekommen sein könnten.
Ja das ist alles etwas verworren und theoretisch würde es ja auch Sinn machen die Leiche so weit wie möglich wegzubringen. Man weiß ja das erstmal im nahen Umkreis gesucht wird.
Mich würde sehr interessieren warum die Kripo den Großraum Hannover vermutet.
Und diese Bauzaun Aktion bleibt für mich ein Rätsel. Ich kann mir nicht vorstellen das er diesen Kauf nur getätigt hat um alle in die Irre zu führen. Er muß damit etwas vorgehabt haben. Ob er das dann auch umgesetzt hat? Ich glaube eher nicht. Vielleicht wäre das dann doch alles viel aufwändiger gewesen als er sich das vorgestellt hat.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 17:37
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Leider ist mir keinerlei Hintergrundinformationen bekannt, was genau auf Hannover hindeutet (außer Arbeitsstätte KM und Vergangenheit MG am Flughafen), geschweige denn wo jetzt plötzlich die Vermutung mit Koldinger Teichen und Bienen herkommt. Es ist ja auch nicht klar, ob nun wirklich Bauzäune in Bitterfeld erworben wurden und wie diese in die Region Goslar/Hannover gekommen sein könnten.
Dass vom Angeklagten (bzw. auf dessen Bankkarte) Zäune gekauft wurden, gilt aber doch als gesichert, oder?
Der größte Hinweis auf Hannover, bzw. die Umgebung oder den Weg dorthin von Groß Döhren aus, ergibt sich aus dem Fundort des Caddys auf dem Expogelände. Ich weiß, hier wurde schon völlig zu Recht häufig angemerkt, dass der Caddy nicht unmittelbar am Tattag dorthin verbracht worden sein muss. Die Polizei hat aber, wenn ich mich richtig erinnere, aus irgendwelchen uns unbekannten Gründen stets den Raum Hannover favorisiert. Auf direktem Weg vom Tatort nach Hannover/Expo kann man an den Koldinger Teichen vorbei fahren.

An der Stelle muss man nun bedenken, dass der neue Suchaufruf direkt von der Familie des Opfers stammt. Es wird öffentlich gewünscht, dass "der mutmaßliche Täter" nicht "aus Mangel an Beweisen" davon kommen dürfe. Betrachtet man die verzweifelte und emotionale Situation der Hinterbliebenen UND deren einst engen Kontakt zum Angeklagten, könnte ich mir vorstellen, dass hier auf eigene Faust mehr Informationen verwendet werden, als die Polizei es aus Mangel an stichfesten Anhaltspunkten öffentlich je hätte tun können.

Mutmaßung: Der Verfasser des Aufrufes weiß, dass der Angeklagte etwas mit dem Gebiet Koldinger Teiche zu tun hatte oder sich dort möglicherweise auskannte (Freizeitaktivitäten etc.). Ferner könnte der Hinweis auf Fake-Bienenstöcke daraus resultieren, dass der Angeklagte evtl. der Familie nach der Bienenstockrandale großmütig anbot, diese Bienenstöcke zu reparieren bzw. neue zu bauen. Angenommen, ein TV der diese narzisstische Schiene des Kümmerers fährt, hätte schon angekündigt, Material für neue Bienenstöcke liege schon bereit oder ähnliches... Dass aus dem direkten Umfeld die Infos "Bienenstöcke" und "Teiche" kommen, wird wohl kein unüberlegter Schuss ins Blaue sein, sondern das Ergebnis der subjektiven Interpretation von MGs Vor- und Nachtatverhalten durch die Familie. Logischerweise basierend auf vielen nicht-öffentlich bekannten internen Beobachtungen und Eindrücken.

Das Interessanteste am Aufruf ist aber, dass er eine oft genannte Vermutung nichtig macht: Die Bauzäune wurden offenbar nicht für das zu renovierende Haus benutzt und der Grund für die Materialkäufe scheint nach wie vor nicht aufgeklärt zu sein. Zumindest das ehemalige nächste Umfeld von MG weiß nicht, wofür dieser die Baumaterialien genutzt haben könnte.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 18:06
Zitat von AlktanzlerAlktanzler schrieb:Dass vom Angeklagten (bzw. auf dessen Bankkarte) Zäune gekauft wurden, gilt aber doch als gesichert, oder?
Zumindest nicht in der Öffentlichkeit. Im Prozess wurden offenbar Nachbarn gefragt, ob sie beim TV Baumaterialien gesehen hätten. Von den ominösen Zäunen aus Bitterfeld war anscheinend nie die Rede, und es wurde schon gemutmasst, das sei eine falsche Spur. In Wittenberg gibt es einen Namensvetter des TV.

Die anderen Überlegungen teile ich vollkommen. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn die Familie - vielleicht auch im kleineren Kreis per PN noch einige weitere Informationen teilen würde, denn hier ist sicherlich jeder hilfsbereit.

So wie die Anfrage gestellt ist, scheint es keine klare Hypothese zu geben, ob das Opfer nun in den Seen unter Wasser oder im Zusammenhang mit Bienenstöcken an Land versteckt sein soll, aber doch wohl nicht beides?

Es ist einfach extrem schwierig, in der aktuellen Situation eine eindeutige Meinung zu haben, und niemand weiß aktuell so recht, was er glauben soll und wie die Tat wirklich abgelaufen sein könnte.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 18:11
Die Darstellung von @Alktanzler, dass man die Koldinger Seen auf direktem Weg von Gross Döhren zum Expogelände erreicht, ist schlichtweg falsch.

Die Koldinger Seen liegen an der B 443 von der Autobahnabfahrt Laatzen in Richtung Pattensen. Zum Expogelände biegt man einige Kilometer vorher rechts ab.

Die Koldinger Seen sind ein beliebtes Ziel für Radfahrer, Wanderer und Hundebesitzer. Hier eine Art Baustelle einzurichten, erscheint mit eher unwahrscheinlich (es sei denn nachts).

Ich könnte mir denken, dass die Polizei dieses Gebiet durchaus schon unter die Lupe genommen hat - aus welchen Gründen auch immer das Gelände für eine Verbringung von KM ins Visier genommen worden sein sollte.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 18:13
Zitat von AlktanzlerAlktanzler schrieb:Zumindest das ehemalige nächste Umfeld von MG weiß nicht, wofür dieser die Baumaterialien genutzt haben könnte.
Wenn der TV einige Wochen später die Baumaterialien dazu genutzt hätte,
nochmals mit KM Leichnam zu hantieren oder diesen sehgeschützt zu vergraben,hätte dies gleichzeitig ein hohes erneutes Entdeckungsrisiko bedeutet.

Zumal der Leichnam entsprechende Gerüche aufgewiesen haben muss.

Dieses Vorgehen würde nicht zur Tat und TV insgesamt passen.

Eher würde es gut zum TV passen eine erneute Fehlspur gelegt zu haben um die Ermittlungen erneut in eine falsche Richtung zu lenken.

Wenn der TV nach der Tat den KM erstmal wo auch immer zwischengeparkt hat und später ganz in Ruhe endgültig verschwinden hat lassen würden dafür auch Orte außerhalb Niedersachsen in Frage kommen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 18:33
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Die Koldinger Seen sind ein beliebtes Ziel für Radfahrer, Wanderer und Hundebesitzer. Hier eine Art Baustelle einzurichten, erscheint mit eher unwahrscheinlich (es sei denn nachts).
Es ist halt die Frage, ob man davon ausgeht, dass die Leiche im Wasser liegt oder in einer Fakebaustelle. Wasser halte ich für problematisch (die Gefahr, dass Vogelbeobachter aus der Deckung die ganze Aktion mit langen Teleobjektiven dokumentieren, ist ziemlich real), aber jemand der mit Transporter und Hänger anrollt um Bienenstöcke aufzubauen, erregt doch überhaupt keinen Verdacht. Die Fahrzeuge bieten noch hinreichend Sichtschutz, und Geocacher und Pilzsammler halten auch gebührend Abstand.

Allerdings hat auch ExilHarzer Recht, das müsste dann inzwischen ziemlich verwahrlost aussehen und wäre in einem Naherholungsgebiet vielleicht doch inzwischen relativ auffällig, und es könnte sich jemand beschweren und einen Stein ins Rollen bringen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 19:05
Das Gebiet der Koldinger Teiche ist übrigens bei dem großen Anbieter mit kostenlosen Satellitenbildern (G. Maps) mit 2022er Maxar Bildern lückenlos dokumentiert, und zwar in einer Qualität, auf der man einzelne Eisenbahnschwellen erkennen kann. Falls potentielle Beuten nicht unter einem Baum stehen, müssten sie dort zu sehen sein.


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26.04.2022 um 19:09
Ich finde die Idee mit eingezäunten Bienenstöcken clever.

Wenn die Familie darauf tippt, heißt dass, dass beim Bienenstock-Überfall oder an anderer Stelle etwas von Frau Ms Stöcken entwendet wurde? Irgendwie muss der Verdacht ja entstanden sein.

Dann sollte man den Bereich um den Braunschweiger Flughafen vielleicht doch noch einmal genauer in dieser Hinsicht prüfen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 19:25
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Die Darstellung von @Alktanzler, dass man die Koldinger Seen auf direktem Weg von Gross Döhren zum Expogelände erreicht, ist schlichtweg falsch.

Die Koldinger Seen liegen an der B 443 von der Autobahnabfahrt Laatzen in Richtung Pattensen. Zum Expogelände biegt man einige Kilometer vorher rechts ab.
Bei einstündiger Fahrt über B6/A7/B443 biegt man Nähe Expopark links ab und fährt 6 Minuten zum Koldinger See. Für mich liegt das, gemessen an der Gesamtstrecke und bzgl. der geografischen Lage durchaus "auf dem Weg". Der "direkte Weg" ist es natürlich nicht, das habe ich wohl schlichtweg falsch formuliert.
Zitat von ThordisThordis schrieb:Wenn die Familie darauf tippt, heißt dass, dass beim Bienenstock-Überfall oder an anderer Stelle etwas von Frau Ms Stöcken entwendet wurde? Irgendwie muss der Verdacht ja entstanden sein.
Oder, dass die Stöcke gar abgebaut, repariert und/oder ersetzt werden sollten (von MG oder beiden Männern zusammen?).

Edit: Nur aus der vorhergegangenen Bienenstockrandale allein wird die Familie wohl nicht die Vermutung herleiten, dass KM ggf. in Bienenstöcken versteckt worden sein könnte. Da wird wohl mehr dahinter stecken. Angeschafftes/fehlendes Material, entsprechende Versprechungen, Andeutungen, Beobachtungen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 19:31
Zitat von ThordisThordis schrieb:Ich finde die Idee mit eingezäunten Bienenstöcken clever.
Ich finde das auch hochinteressant.

Allerdings ergibt das aufgrund der späten Beschaffung der Bauzäune - wenn überhaupt - aus meiner Sicht noch kein schlüssiges Bild.

Man hätte erst die Leiche nach der Tat irgendwo zwischenlagern müssen, dann mit dem Transporter aus Rasensteinen, Baumatten und irgendwo beschafften Bienenbeuten ein Provisorium mit oder ohne Leiche bauen, um wiederum Tage später dann mit den obskuren Bauzäunen aus Bitterfeld nachzurüsten.

Das klingt sehr kompliziert.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 19:41
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Allerdings ergibt das aufgrund der späten Beschaffung der Bauzäune - wenn überhaupt - aus meiner Sicht noch kein schlüssiges Bild.

Man hätte erst die Leiche nach der Tat irgendwo zwischenlagern müssen, dann mit dem Transporter aus Rasensteinen, Baumatten und irgendwo beschafften Bienenbeuten ein Provisorium mit oder ohne Leiche bauen, um wiederum Tage später dann mit den obskuren Bauzäunen aus Bitterfeld nachzurüsten.

Das klingt sehr kompliziert.
Die Bienenbeuten waren vielleicht schon vorhanden und entsprechend zweckentfremdet. Eine nachträgliche Sicherung (vll. in Form von Sperrung eines Trampelpfades oder einer Zufahrt) wurde dann nachträglich vorgenommen, als die Ermittler aufmerksam wurden. Allerdings passt da der Bauzaun nebst Füßen ins Bild, nicht aber die Rasengittersteine und Stahlmatten.
Oder waren Stahlmatten und Gittersteine ein provisorischer, sehr naiver Erstversuch des Zaunbaus? Bis sich dann eine günstige Quelle auftat für echten Bauzaun?

Edit: Sorry, ich habe nur unbewusst wiedergekäut, was @Papaya64 gerade erst geschrieben hatte und dachte tatsächlich einen Moment lang, ich hätte was neues beigetragen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 19:53
Ich dachte vielleicht ein ausgebaggertes Stück für den Leichnam, Erde und Rasengittersteine drauf. Darauf die Bienenbeuten bauen und den Zaun drum herum.
Wer würde die Bienenbeuten zur Seite schieben, wenn er befürchtet, dass die Bienen herauskommen?


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