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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 20:02
Zitat von ThordisThordis schrieb:Ich dachte vielleicht ein ausgebaggertes Stück für den Leichnam, Erde und Rasengittersteine drauf. Darauf die Bienenbeuten bauen und den Zaun drum herum.
Wer würde die Bienenbeuten zur Seite schieben, wenn er befürchtet, dass die Bienen herauskommen?
So wird ein Schuh draus. Es wäre halt sehr interessant zu wissen, warum der Suchaufruf es als wahrscheinlich darstellt, dass dem mutmaßlichen Täter Bienenbeuten zur Verfügung gestanden haben könnten.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 21:15
Mit einem geeigneten Grundwissen (wenn zB ein Bekannter Imker ist), scheint auch Beschaffungskriminalität nicht ausgeschlossen.
Allein im Landkreis Konstanz stahlen Diebe im März sieben Bienenvölker, wie Uwe Vincon vom Polizeipräsidium Konstanz sagt. Es handle sich bei den Dieben meist selbst um Imker. Man müsse schließlich wissen, wie man einen Bienenstock mitnehme, ohne dass die Bienen wegflögen oder man von ihnen angegriffen werde. Für einen geübten Imker dauere ein Diebstahl nur rund fünf Minuten,
Quelle: https://weather.com/de-DE/wissen/tiere/news/2021-04-06-diebstahl-von-tausenden-bienen-deswegen-ist-die-polizei-machtlos


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 21:48
@Papaya64 ist ein wahrer Recherchekönig! Unfassbar!

Was ich bedaure: dass der wirklich interessante Ansatz mit den Bienenstöcken so spät kam. Warum hat darauf nicht auch die Polizei früher hingewiesen?

Im Übrigen finde ich die offenbar aus dem Umfeld der Familie M geäußerte Sorge bemerkenswert, dass eine Verurteilung mangels Beweisen scheitern könnte. War man da auch seitens der Nebenklagevertreter vielleicht zu arglos?

Ganz generell finde ich weiterhin den Informationsfluss über den Prozess aus Sicht der Öffentlichkeit miserabel. Es gibt aufgrund der spärlichen Berichterstattung und wegen der Verhandlung zentraler Punkte unter Ausschluss der Öffentlichkeit kein objektives, nachvollziehbares Bild.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 22:40
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Was ich bedaure: dass der wirklich interessante Ansatz mit den Bienenstöcken so spät kam. Warum hat darauf nicht auch die Polizei früher hingewiesen?
Ich glaube das die Ermittlungsbehörden so von der "Baustelle" überzeugt waren, das sie nur eingleisig in diese Richtung ins Nichts gefahren sind.
Die Idee mit dem Bienenstand ist gut, zudem waren der Sohn (evtl. auch die Frau des Opfers) vermutlich näher am Angeklagten als es die Ermittler je waren.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

26.04.2022 um 22:46
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Warum hat darauf nicht auch die Polizei früher hingewiesen?
Offenbar hält die Polizei diesen Ansatz nicht für zielführend.
Dieser Aufruf wurde nicht von den Behörden iniziert, sondern von den Familienangehörigen.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:War man da auch seitens der Nebenklagevertreter vielleicht zu arglos?
Was will die Nebenklage auch tun? Bei der Ermittlungsarbeit helfen? Sie kann auch nur mit dem Arbeiten, was vorliegt.
Das ist aber anscheinend nicht viel.

Ich habe den Eindruck, das man sich mit den Baumaterialien seitens der Ermittler gar nicht mehr befasst.
Die Anklage versucht nicht mal im Ansatz, diese Bauzäune, Rasengittersteine etc. in ihre Indizienkette mit einzubauen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.04.2022 um 08:38
Zitat von AlktanzlerAlktanzler schrieb:Die Polizei hat aber, wenn ich mich richtig erinnere, aus irgendwelchen uns unbekannten Gründen stets den Raum Hannover favorisiert.
Dagegen spricht, dass die Ermittler am Tag der Festnahme des TV eine Rundreise durch die Gegend gemacht haben.
Zwei Stunden dauerte die Fahrt, bei der es am Wohnhaus der Familie Manczak und auch an seinem eigenen Heim vorbei ging. Auch an möglichen Ablageorten und nach Ringelheim, wo G. am Tattag in ein Taxi gestiegen sein soll, fuhr der Polizei-Bulli mit dem Verdächtigen an Bord vorbei.
Quelle: https://regionalheute.de/manczak-prozess-verteidiger-stellen-ermittlungsmethoden-in-frage-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1639758992/


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

27.04.2022 um 23:46
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Ich habe den Eindruck, das man sich mit den Baumaterialien seitens der Ermittler gar nicht mehr befasst.
Die Anklage versucht nicht mal im Ansatz, diese Bauzäune, Rasengittersteine etc. in ihre Indizienkette mit einzubauen.
Möglich das die Baumaterialien aus irgendeinem Grund nicht mehr relevant sind. Trotz allem muß er damit ja erstmal etwas vorgehabt haben. Hat er die Sachen nun verwendet ( falscher Bienenstand) oder hat er seinen Plan fallenlassen? Aber dann hätte es ja keinen Grund gegeben diese Materialien verschwinden zu lassen. Etwas seltsam ist das schon.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.04.2022 um 00:19
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:hat er seinen Plan fallenlassen? Aber dann hätte es ja keinen Grund gegeben diese Materialien verschwinden zu lassen.
Tja, dafür hätte er wieder ein Transportfahrzeug gebraucht, falls er sie nicht einzeln in einen Teich geworfen hätte. Oder er hat das Material anderswo verkauft, verbaut oder immer noch eingelagert.
Gab es bzgl Immobilien mal eine Eigentümerabfrage, was ihm gehört oder ob die abgefragten Namensgeber Immobilien besitzen?
Es ist durchaus üblich, dass zB das Sozialamt Grundstücks- und Wohneigentum von HartzIV-Beziehern abfragt. Dauert einen Mausklick (pro Grundbuchamtsbezirk bzw pro Landkreis oder die obere Landesbehörde erteilt die Auskunft für das gesamte Bundesland, bei uns!)


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.04.2022 um 07:35
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Möglich das die Baumaterialien aus irgendeinem Grund nicht mehr relevant sind. Trotz allem muß er damit ja erstmal etwas vorgehabt haben. Hat er die Sachen nun verwendet ( falscher Bienenstand) oder hat er seinen Plan fallenlassen? Aber dann hätte es ja keinen Grund gegeben diese Materialien verschwinden zu lassen. Etwas seltsam ist das schon.
Ich hatte ja schonmal angemerkt, dass sich die Geschichte mit den Baumaterialien ggf. bereits aufgeklärt haben und für das Gericht aus diesem Grund nicht mehr relevant sein könnte.
Allerdings scheint dem, nach dem Aufruf der Familie und der angekündigten Suche mit einer Drohne, nicht so.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.04.2022 um 10:19
Zitat von jule78jule78 schrieb:Ich hatte ja schonmal angemerkt, dass sich die Geschichte mit den Baumaterialien ggf. bereits aufgeklärt haben und für das Gericht aus diesem Grund nicht mehr relevant sein könnte.
Allerdings scheint dem, nach dem Aufruf der Familie und der angekündigten Suche mit einer Drohne, nicht so.
Es könnte auch sein, dass einfach viel zu viele Hinweise auf reguläre Baustellen kamen, dass man diesen Aufruf deswegen fallen gelassen hat und darauf hofft, dass irreguläre Baustellen auf Dauer irgendjemandem auffallen, der sie meldet.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.04.2022 um 12:57
@jule78
@IlluminatiNWO

Die Fahndungsaufrufe zu den Baumaterialien sind nach wie vor online.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4993541
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4939222


Ich denke das das Thema "Baustelle" einfach eine Sackgasse ist. Einen Bienenstand halte ich da schon für realistischer.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.04.2022 um 19:24
@ExilHarzer
Okay, danke.

Bei Gericht wurde das allerdings bisher nicht thematisiert. Womöglich, weil es immer noch nicht wirklich mit der Tat in Einklang gebracht werden kann.

Ich denke auch, dass man viel zu lange von einer Fake-Baustelle ausgegangen ist. Das mit den Bienenstöcken, hört sich tatsächlich clever an - das mit dem Versenken wurde hier ja schon zu Beginn diskutiert.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.04.2022 um 20:20
Ich gebe zu ich persönlich finde den ganzen Prozess sehr merkwürdig.
Mal dahin gestellt ob MG schuldig ist oder nicht, ist im Prozess einiges im argen und läuft nich so gut.

1. Es ist ein öffentlicher Prozess, aber das Motiv wir hinter verschlossenen Türen, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, besprochen, obwohl genau dies essentiell ist.

2. Die angeblichen Käufe, die als erste Indizien gelten, werden nicht im Prozess themasiert.
Der E-bay Verkäufer nicht befragt, bezüglich Transport und Käuferbeschreibung.

3. Keine Klärung der Kennzeichen-ungereimtheiten.

4. Keine experisen zu Blutmengen und Waffenverletzungen

5. Keine logischen möglichen Ablaufszenarien

Also viel chi-chi, aber nichts handfestes.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.04.2022 um 20:45
Zitat von blacklady2309blacklady2309 schrieb:Also viel chi-chi, aber nichts handfestes.
Besser kann man es wohl nicht beschreiben!


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.04.2022 um 20:54
@blacklady2309
Gut auf den Punkt gebracht.

Ist alles nichts halbes und nichts ganzes.
Ich würde es schlimm finden wenn er damit durchkommt, aber so wie das aussieht sind einfach zuviele Zweifel.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.04.2022 um 21:33
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:@blacklady2309
Gut auf den Punkt gebracht.

Ist alles nichts halbes und nichts ganzes.
Ich würde es schlimm finden wenn er damit durchkommt, aber so wie das aussieht sind einfach zuviele Zweifel.
Dem stimme ich zu. Ich kann nur jedes Mal mit dem Kopf schütteln, wenn ich die Prozessberichte durchgehe. Der Anwalt des TV bekommt viel Zeit und Raum, um Zweifel zu säen (so zumindest die Taktik - der entstandene Eindruck von seinen Entlastungszeugen ist natürlich grotesk). Gleichzeitig scheint die Anklage nicht allzu viel beisteuern zu wollen und Nachermittlungen scheint auch keiner anstellen zu wollen. Zyniker könnten da ja fast schon anmerken, der TV werde sich womöglich bald noch bei seinen "Kollegen" bedanken können. Mit einem Augenzwinkern, versteht sich.


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28.04.2022 um 22:02
Zitat von AlktanzlerAlktanzler schrieb:Der Anwalt des TV bekommt viel Zeit und Raum, um Zweifel zu säen
Die Steilvorlage dafür lieferten die Beamten allerdings selbst.

Am 11.02.2022 berichtete regionalHeute:
So wunderte sich die Verteidigung darüber, dass Spuren, die offenbar an Manczaks Caddy, der wenige Tage nach dessen Verschwinden auf dem Expo-Gelände in Hannover gefunden wurde, nicht oder erst jetzt ausgewertet wurden.
Quelle: https://regionalheute.de/wolfenbuettel/manczak-prozess-hat-ein-zeuge-den-toten-gesehen-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1644597435/

Anscheinend hatten die Spezialisten alle Zeit der Welt, Spuren im und am Caddy zu sichern und auszuwerten.
Ob das ordentlich gemacht wurde, scheint angesichts des Artikels fraglich.
Mittlerweile steht aber wohl fest, das auch bei der (noch andauernden Untersuchung im Februar 2022?) nichts neues oder gar belastendes im oder am Caddy von KM gefunden wurde.
Zitat von AlktanzlerAlktanzler schrieb:Gleichzeitig scheint die Anklage nicht allzu viel beisteuern zu wollen
Wollen vielleicht schon, aber dafür hat die Ermittlungsgruppe Fortuna einfach zu viele (mögliche) Hinweise ignoriert, oder zu spät in Angriff genommen.
Nitschmann hat dahingehend schon recht,- bei einigen Hinweisen ging man davon aus, das dies nicht zutreffend sein kann und prüfte diese gar nicht erst.

Der Leiter der Ermittlungsgruppe...
räumte ein, dass es hier und da Versäumnisse gab, Spuren nicht oder zu spät verfolgt, oder Vorgänge nicht genau rekonstruiert wurden.
Quelle: https://regionalheute.de/wolfenbuettel/manczak-prozess-hat-ein-zeuge-den-toten-gesehen-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1644597435/


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.04.2022 um 22:15
Mich stört ehrlich gesagt schon die Aussage zum Motiv.

Motiv war wohl die affaire mit Frau M.

Das ist eine Vermutung,
Aber lief die nun noch oder war sie beendet und wenn ja wann.

Lief sie noch, warum dann auf so eine weisse?
Würde er als verschollen gelten, würde es nichts ändern, Frau M. Liesse sich nicht scheiden und der Rest würde so weiterlaufen wie die Jahre davor auch.

War sie kurz vorher beendet, wäre Rache an ihr logischer, da sie ihn hingehalten und benutzt hat.

War sie schon länger beendet, würde es auch keinen Sinn machen.


Und dann die Aussagen der Nachbar von MG, Frau M ist dort ein und aus gegangen, AUCH wenn MG garnicht zu Hause war, klingt für mich nach einer offenen/öffentlichen Dreiecksbeziehung.


Und wer profitiert bitte davon wenn KM als Tod erklärt wird?

MG ? NEIN
Frau M ? Das wissen wir nicht
KM Familie ? Wissen wir nicht


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.04.2022 um 22:41
Angenommen "die Liebe seines Lebens" wäre offiziell verwitwet. Dann könnte er sich Hoffnungen machen, dass sie sich früher oder später real mit ihm zusammen tut..... Man ist ja schon sehr vertraut....


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

28.04.2022 um 22:47
Verschollen ist nach § 1 VerschG, wessen Aufenthalt während längerer Zeit unbekannt ist, ohne dass Nachrichten darüber vorliegen, ob er in dieser Zeit noch gelebt hat oder gestorben ist, sofern nach den Umständen hierdurch ernstliche Zweifel an seinem Fortleben begründet werden.
Die Todeserklärung ist unter anderem dann zulässig, wenn seit dem Ende des Jahres, in dem der Verschollene nach den vorhandenen Nachrichten noch gelebt hat, zehn Jahre ... verstrichen sind.
Quelle: https://www.erbrecht-ratgeber.de/erbrecht/erbschaft/verschollen_erben.html
10 Jahre? Mit nur einem Einkommen. Ohne Witwenrente?
Und der beste Freund ist arbeitslos und vorbestraft!


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