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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 11:27
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Armbrust. Ist ja rührend, dass MG sie eigentlich in betont friedlicher Absicht dem Sohn von KM vermachen wollte. Und warum hat er dann nach der Wirkung einer solchen Waffe auf Menschen gegoogelt? Nur um dem Sohnemann mal eine Anweisung an die Hand zu geben für den Fall, dass er mal irgendwen erschiessen möchte?
Bekanntlich, wie von uns hier im April auch schon diskutiert
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb am 25.04.2022:Papaya64
hatte im Oktober 2019 ein Mann im Ortsteil Heimerode, nur wenige Hundert Meter vom Wohnhaus Gs entfernt, Polizisten mit einer Armbrust bedroht.
Als das Spezialeinsatzkommando gegen 2.30 Uhr in dem Ortsteil Heimerode in Liebenburg eintraf, soll der Mann die Beamten mit einer Armbrust bedroht haben.
Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Niedersachsen-SEK-Einsatz-in-Liebenburg-Mann-droht-mit-Armbrust-id55838481.html

Es ist daher nicht abwegig, dass er nun durch den Plan, so eine Waffe zu verschenken, sich an dieses Ereignis erinnert und noch einmal nach den Gefahren recherchiert.

Laut Presse wurde übrigens nach "Schockwirkung durch Armbrust" recherchiert und nicht danach, ob und welchen Umständen die Waffe tödlich ist, ob man auf Schlagadern, Herz oder Auge zielen soll oder ob eine Brille den Bolzen abhalten kann.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 13:47
Was ist er doch für ein fürsorglicher Mensch, dieser Herr MG!

Da will er, der Bundespolizist, nach der Version von @Papaya64
einem Jugendlichen eine für Mensch und Tier potenziell tödliche Waffe schenken! Sehr einfühlsam, sehr verantwortungsvoll!

Und als ob er, der Bundespolizist, nicht wüsste, wie gefährlich eine solche Armbrust ist, googelt er nach einem Zwischenfall im Nachbarort verschreckt nach „Schockwirkung durch Armbrust“ - und reklamiert die bereits erfolgte Lieferung der Waffe als Fake-Bestellung eines unbekannten Dritten? Wer’s glaubt, wird selig.

Überhaupt scheint der große Unbekannte bei @Papaya64 eine zentrale Rolle zu spielen. Beispielsweise muss dieser Mann seine Hände im Spiel gehabt haben bei der Verbringung des Caddys nach Hannover.

So widerspricht @Papaya64 meiner These, dass MG den Caddy offenkundig zum Expogelände gefahren habe. Wer war es denn sonst? Hat jemand den Leihwagen von MG geklaut, ihn in Tatortnähe abgestellt, ist dann in das Haus von KM eingedrungen, hat dort zielsicher den Schlüssel vom Caddy an sich gebracht, den schwerstverletzten KM wegtransportiert und dann dessen Auto am Expogelände abgestellt?

Auch meinen Hinweis, dass mit dem Zweithandy von MG am Tatmorgen Taxis zum Expogelände (9.36 Uhr) und zum Bahnhof Ringelheim (11.43 Uhr) beordert wurden, lässt @Papaya64 nicht als Indiz dafür gelten, dass MG den Caddy nach Hannover steuerte und dann telefonisch seine Rückkehr nach Groß Döhren organisierte.

„Welches Taxi wann mit welchem Handy gerufen wurde, blieb bis zum Schluss unklar“, schreibt @Papaya64 jetzt. Also womöglich wieder der große Unbekannte, der sich eines Handys von MG bemächtigte und dann - wohl um den Verdacht auf den Bundespolizisten zu lenken- Taxis zur Expo und nach Ringelheim bestellte?

Naja, das hat auch @Papaya64 schon mal klarer gesehen. So schrieb er in einem Beitrag am 6. März 2022, die Sache mit den Anrufen sei „relativ deutlich dokumentiert“. Und zwar in Richtung Zweithandy von MG: „Anrufe erfolgten mit Handyvertrag auf Identität von Markus B. Anrufe in Taxizentrale dokumentiert. Standort in Funkzelle nicht belegt“.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 13:54
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:So widerspricht @Papaya64 meiner These, dass MG den Caddy offenkundig zum Expogelände gefahren habe. Wer war es denn sonst?
Ich bin der Meinung, das @Papaya64 in diesem Fall Recht hat.
Es ist einfach nicht bewiesen das G den Caddy selbst dorthin gefahren hat. Es gibt vielleicht Indizien, aber die sind zu schwach. Den Rest haben die liederlichen Ermittlungen besorgt.

Es kann einfach nicht mit Sicherheit BEWIESEN werden WER den Caddy dorthin gefahren hat. Und eigentlich müssten diese Zweifel G zugute kommen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 14:11
Es stimmt, @ExilHarzer, es kann tatsächlich nicht als b e w i e s e n gelten, dass MG den Caddy nach Hannover gefahren hat.

Es fehlen in diesem Fall ja auch die klassischen Beweise für einen Mord wie zum Beispiel Geständnis, Tatbeobachtung durch Zeugen oder einwandfreie Zuordnung einer Mordwaffe.

Es geht um Indizien, genauer: um die Summe von Indizien. Wenn sich dadurch ein schlüssiges Bild ergibt, kommt dies letztlich einem Beweis gleich. Sonst dürfte es ja überhaupt keine Indizienprozesse mehr geben.

Für mich ist das Verbringen des Caddys nach Hannover mit anschließender telefonisch organisierter Rückkehr nach Gross Döhren (und zwar per Zweithandy von MG) e i n e s von rund einem Dutzend Indizien für die Täterschaft von MG.

Jedes einzelne Indiz hätte für sich genommen wohl keine Verurteilung gerechtfertigt - die Kette der Indizien insgesamt aber schon.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 14:11
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Es ist einfach nicht bewiesen das G den Caddy selbst dorthin gefahren hat. Es gibt vielleicht Indizien, aber die sind zu schwach. Den Rest haben die liederlichen Ermittlungen besorgt.
Schließe mich an.
Es ist noch nicht einmal bewiesen geworden, ob der Caddy am 13.April 2021 dort abgestellt wurde.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Und eigentlich müssten diese Zweifel G zugute kommen.
Hans Christian Wolters, erster Staatsanwalt und seit 18 Jahren bei der Staatsanwaltschaft in Braunschweig, erklärte in einem Interview:

„Jedes Indiz für sich genommen kann eine relativ geringe Beweislast haben. In der Summe aber kann es für eine Verurteilung reichen“ Ist das Gericht nicht völlig von der Schuld des Angeklagten überzeugt, ergeht ein Freispruch. „95 Prozent Überzeugung reichen nicht – es müssen 100 sein“.

Also demnach ist die Sache klar. ;)


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12.06.2022 um 14:16
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Also demnach ist die Sache klar. ;)
Für Onkel Wolters vielleicht, der steht aber auch in Diensten derer, die diese Qualitätsanklage verfasst haben......Ironie OFF


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12.06.2022 um 14:20
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Für Onkel Wolters vielleicht, der steht aber auch in Diensten derer, die diese Qualitätsanklage verfasst haben...
Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, das er als Vorgesetzter von Staatsanwältin Creutzburg dafür maßgeblich verantwortlich ist.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 14:34
@MettMax hatte mich beim Schreiben überholt. Sonst wäre ich gleich auf seine Rechnung eingegangen.

Wenn ich ihm richtig folge, hält er ebenso wie @ExilHarzer die Verbringung des Caddys nach Hannover durch MG für ein untaugliches Indiz.

Ein Indiz von 12 weg, bleiben 91,66 Prozent. Da laut Wolter aber selbst 95 Prozent Schuldüberzeugung für eine Verurteilung nicht ausreichen, wäre die Sache klar - Freispruch!

Rechnerisch alles okay! Die Crux ist nur: Staatsanwaltschaft u n d Gericht haben die Caddy-Fahrt nicht als Indiz gestrichen, sondern gelten lassen. Und 12 minus 0 bleibt 12 - also 100 Prozent...😊


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12.06.2022 um 14:39
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Rechnerisch alles okay! Die Crux ist nur: Staatsanwaltschaft u n d Gericht haben die Caddy-Fahrt nicht als Indiz gestrichen, sondern gelten lassen. Und 12 minus 0 bleibt 12 - also 100 Prozent...😊
...und wer würde dafür die Hand ins Feuer legen, das G. zum Beispiel nicht vielleicht einen Helfer hatte?


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12.06.2022 um 14:42
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, das er als Vorgesetzter von Staatsanwältin Creutzburg dafür maßgeblich verantwortlich ist.
Ja, da gehe ich mit!
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Rechnerisch alles okay! Die Crux ist nur: Staatsanwaltschaft u n d Gericht haben die Caddy-Fahrt nicht als Indiz gestrichen, sondern gelten lassen. Und 12 minus 0 bleibt 12 - also 100 Prozent...😊
Einer der Gründe warum ich das Urteil (wengleich ich immer noch von der Schuld überzeugt bin) für bedenklich halte.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Da will er, der Bundespolizist, nach der Version von @Papaya64
einem Jugendlichen eine für Mensch und Tier potenziell tödliche Waffe schenken! Sehr einfühlsam, sehr verantwortungsvoll!
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Und als ob er, der Bundespolizist, nicht wüsste, wie gefährlich eine solche Armbrust ist, googelt er nach einem Zwischenfall im Nachbarort verschreckt nach „Schockwirkung durch Armbrust“ - und reklamiert die bereits erfolgte Lieferung der Waffe als Fake-Bestellung eines unbekannten Dritten? Wer’s glaubt, wird selig.
Wenn der Beruf des Missetäters hier so stark herangezogen wird führe ich mal an dass er, als Bundespolizist weiß das ein Mord strafbar ist, und deswegen die Tat nicht begangen haben kann


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 14:52
So gesehen, @ExilHarzer, hat MG sich sogar hochgradig kooperativ verhalten: Er hat durch Fehler und Selbstüberschätzung maßgeblich dazu beigetragen, dass der Täter hinter Gittern sitzt...:)


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12.06.2022 um 15:12
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Taxis ... zum Bahnhof Ringelheim (11.43 Uhr) beordert wurden, ... , dass MG den Caddy nach Hannover steuerte und dann telefonisch seine Rückkehr nach Groß Döhren organisierte.
Ich hatte vor längerer Zeit mal die möglichen Fahrzeugrochaden beschrieben. Aber so richtig wird mir nicht klar, warum ein Taxi von Salzgitter nach "Friedhof GD" geordert und benutzt wurde - wenn vorher schon der Caddy nach Hannover gebracht worden wäre.
Mache ich einen Denkfehler, wenn ich den Ankerpunkten Handlungen zuordne? zB Hannover = Caddyabstellen, GD = Mietwagen abholen, Salzgitter = Mietwagen zurückgeben? So richtig macht die mittägliche Fahrt Salzgitter - GD keinen Sinn. Es sei denn, er hätte vllt sein Privatauto nach Salzgitter gebracht, um nach der Mietwagenrückgabe sofort mobil zu sein.
Was gäbe es noch für Gründe, mittags nach GD zu fahren?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 15:18
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Aber so richtig wird mir nicht klar, warum ein Taxi von Salzgitter nach "Friedhof GD" geordert und benutzt wurde - wenn vorher schon der Caddy nach Hannover gebracht worden wäre.
Wäre optional:

Expo - Hannover Hbf - Sz-Ringelheim - Groß Döhren.
Ringelheim ist nun mal der dichteste Bahnhof zu Groß Döhren.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 15:20
MG musste doch nach dem Verbringen des Caddys zurück - und offensichtlich hat er dafür die Bahn genutzt von Hannover zum Bahnhof Salzgitter-Ringelheim.

Dort hat er sich dann ein Taxi genommen, um den geliehenen Fiat in Gross Döhren abzuholen und zurück nach Harms in Salzgitter zu bringen.

Zeitlich kann das passen: 9.36 Uhr Expogelände, 11.43 Uhr Ringelheim, bis 13 Uhr Fiat in Gross Döhren abgeholt.


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12.06.2022 um 15:59
Ich möchte noch kurz eine Anmerkung von @MettMax aufgreifen, ob jemand die Hand dafür ins Feuer legen wolle, dass MG nicht vielleicht doch einen Helfer gehabt haben könnte.

Das ist wirklich eine interessante Frage. Inwieweit sie bei den Ermittlungen und im Prozess eine Rolle gespielt hat, ist mir unklar.

Ich kann mich nur vage daran erinnern, dass beklagt worden ist, dass die Szene mit dem Wegschleifen des Körpers von MG nicht nachgestellt worden sei. Wohl um zu klären, ob MG dazu überhaupt (und allein) in der Lage gewesen wäre.

Wo hätte ein Helfer Sinn gemacht? Beim Verbringen der Leiche? Beim Transport des Caddys nach Hannover?

Gegen den Einsatz eines Helfers könnte aber zum Beispiel sprechen, dass der geliehene Fiat nicht aus der unmittelbaren Tatortnähe weggebracht wurde.

Und hatte MG wirklich jemanden, dem er so rückhaltlos vertrauen konnte, dass man mit ihm einen Mord begehen konnte?

Ich bin da eher skeptisch. Aber der Frage eines möglichen Komplizen hätte man auf jeden Fall nachgehen sollen oder müssen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 16:04
Hat sich schon mal jemand mit der Frage beschäftigt, ob eine Kopie der Urteilsbegründung öffentlich verfügbar sein wird? Das scheint gar nicht so unwahrscheinlich.

Wikipedia: Publikation von Gerichtsentscheidungen
https://verfassungsblog.de/oeffentlichkeit-hat-ein-recht-gerichtsurteile-zu-lesen/


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 16:43
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Wo hätte ein Helfer Sinn gemacht?
Ich persönlich sehe die Minuten als besonders kritisch, in denen (fiktiv) der schwerverletzte KM auf der Terrasse/im Garten liegt und der Angreifer ihn allein lässt, um ins Haus zu gehen, den Caddyschlüssel ua an sich zu nehmen und den Caddy umzuparken.
Je nach Verletzung hätte die Gefahr bestehen können, dass der unbeaufsichtigte KM auf sich aufmerksam macht oder zufällig entdeckt wird.

Ein Helfer könnte im Vorfeld Sinn macher: zB Lampen der Gartenbeleuchtung lockerdrehen, KMs Handy verstecken (damit er es nicht mit in den Garten nimmt), ein Duplikat vom Caddy-/Hausschlüssel anfertigen, ... Wenn das Vorhaben aber als Mord endet, dürfte das Vertrauensverhältnis seine Grenzen haben.

Unfreiwilliger Helfer: Garagenvermieter, Fewo-Vermieter, Brachflächenverpächter ... der nicht an "G", sondern an eines der Pseudonyme gegen Barzahlung vermietete.


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12.06.2022 um 16:57
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Ich kann mich nur vage daran erinnern, dass beklagt worden ist, dass die Szene mit dem Wegschleifen des Körpers von MG nicht nachgestellt worden sei. Wohl um zu klären, ob MG dazu überhaupt (und allein) in der Lage gewesen wäre.
An der Stelle möchte ich mal einhaken.
Sicherlich ist der Transport über das Grundstück allein schwer, aber noch machbar.
Aber hier kann man wohl davon ausgehen, das sich der Täter bei einem stark blutenden Opfer erheblich mit Blut beschmutzt.
Das setzt dann voraus, das nicht nur das Opfer gut versteckt werden muss, sondern dazu kommen noch Waschen und Umkleiden des Täters sowie die Reinigung des Wagens vor dem Abstellen in Hannover.
Da erscheint mir der Zeitraum für das Pensum bis halb 10 einfach zu kurz.
Was ebenso nicht gerade für diese Version spricht, das an dem Vormittag sein Handy nicht in der betreffenden Mobilfunkzelle auftauchte, wie eine Beamtin vor Gericht einräumen musste.
Zu dem Taxiruf in SZ-Ringelheim lautet es auch nur relativ vage, das die betreffende Nummer G. zugeordnet wird.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

12.06.2022 um 17:22
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Sicherlich ist der Transport über das Grundstück allein schwer, aber noch machbar.
Zudem der Verurteilte Behindertenstatus (wg. Hörsturz) hat.


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12.06.2022 um 19:48
Ich glaube nicht das MG einen Helfer hatte. Der hätte doch dann mit dem Mietwagen mitfahren können nach Hannover. Und MG hätte sich dann nicht dem Risiko aussetzen müssen, das er am Bahnhof von einer Überwachungskamera erfasst wird. Und hätte dann auch nicht mit Zug und Taxi nach Gr.Döhren zurück fahren müssen. Auch der Mietwagen hätte dann dort nicht den halben Tag herumgestanden.
Und schließlich kam MG nicht aus dem Verbrechermilieu. Da muß man erstmal einen finden der bei so einer schweren Straftat mitmacht.
Und sollte MG den Caddy gleich am Tattag beim Expogelände abgestellt haben, dann müßte er ( Fahrzeit nach Hannover abgerechnet) ca.3 Std. Zeit gehabt haben. Wenn er schon einen Ablageplatz für KM hatte, dann war das mMn zeitlich alles zu schaffen.


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