Uns allen fehlt die Bienenkorbgeschichte. Man weiss nicht, ob tagsüber im Hellen oder nachts randaliert wurde, ob KM da war und in den Garten ging, ob allein oder ob ihm jemand folgte. Daher können wir auch nicht wissen, ob mit der Armbrust nur geübt wurde, um zu sehen, ob zB ein Zweig ins Schussfeld ragt. Ob vllt auch nur "randaliert" / ein Fenster kaputtgeschossen werden sollte. Ob das schon ein Mordversuch war. Ob es überhaupt diesen zeitlichen Zusammenhang gibt.
Jedenfalls stellte KMs Sohn den Zusammenhang zwischen Bienenkorbrandale und Pfeil B her und übergab den Pfeil.
Ohne Pfeil B, aber mit Blutspuren im Garten wäre man vllt von einer ganz anderen Tat ausgegangen. Leise und nah. Messer oder ...
Mit Pfeil B gab es eine Spur zu Fremden, Bienenstockumwerfern, Einbrechern. Eine Hypothese, KM hätte Einbrecher gehört und deswegen im Garten nachgesehen. >> Die Blutspuren müssen diejenigen verursacht haben, die schon 2 Wochen vorher Pfeile verschossen hatten...
Wenn noch ein Pfeil im Caddy gefunden wird, müssen es die gleichen Täter sein. << Gedacht und Pfeil C platziert, nach Übergabe des Pfeil B. So vermute ich.
Tiergarten schrieb:plötzlich die schon vor Wochen erfolgte Armbrust-Lieferung reklamierte, soll aus Angst davor geschehen sein, dass man ihm über den Pfeil auf die Spur kommen könnte.
Warum er das (nicht schon viel früher) tat, dafür habe ich keine Erklärung. Er wird wohl in den ersten Stunden und Tagen damit beschäftigt gewesen sein, Kleidung, Handschuhe und die wahre Tatwaffe zu vernichten. An der vllt wirklich Blut anhaftete.
MettMax schrieb:das der vermisste Pfeil noch im Caddy liegen muss, hätte er ihn auch noch nachträglich holen können.
Es wurde nicht nur der Pfeil im Caddy "zurückgelassen", sondern auch Rucksack und Trinkflasche des Sohnes! Das kann ich mir nicht mit Vergesslichkeit erklären, zumal aus dem Rucksack die Brieftasche herausgenommen wurde.
Es ist meine persönliche Meinung und ich denke auch gern über andere Meinungen nach (wenn nicht nur rangewischtes Blut, sondern auch Gewebe an Pfeil C gefunden werden würden), aber ich bezweifle, dass KM überhaupt mit einer Armbrust angegriffen wurde. Das ist mir alles zu glatt. Vllt sollte KM an dem Morgen nur in den Mietwagen gezwungen werden, um ihn einen Scheidungsantrag stellen zu lassen, und dann, andernorts... (dabei hätte der Mietwagen mal ein Viertelstündchen im Fortunaweg geparkt und den Caddy hätte man nicht benutzen müssen) Doch KM nahm die Bedrohung nicht ernst (laute Stimmen, "Streit") und die Situation eskalierte....