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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 11:28
@ExilHarzer
Vielen Dank! Jetzt bin ich wieder im Film...


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 12:48
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Dabei stand "B" für Bienenstock und "C" für Caddy. Also nur 2 Pfeile.
Wenn jemand einen besseren Vorschlag hat, dann gerne her damit.
----
An "Verwechslung und Schusseligkeit" mag ich beim TV nicht glauben. Früh den falschen Rucksack aus dem Haus entwendet zu haben, würde ich grad noch so den Umständen schulden lassen. Aber: Aus dem Rucksack wurde die Brieftasche entnommen! Nicht vor Ort/vor dem endgültigen Abstellen des Caddy reingeschaut und der Name des Sohnes auf den Papieren entdeckt???
Das Zurücklassen der Pfeile ist für mich ein Zeichen, das in eine bestimmte Richtung deuten soll. Beim ersten, Pfeil "B" wie "Bienenstock"
könnte der Schuss wirklich dazu geführt haben, dass der Pfeil an einen unzugänglichen Ort geflogen war oder nicht auffindbar war vom Schütze. Oder, dass nach dem Umwerfen der Bienenstöcke zeitnah jemand in den Garten kam, vllt auch nicht allein. Über den gesamten Vorfall sind (mir) aber keine genauen Angaben bekannt.
(Ich habe gerade keine Zeit mehr, es auszuformulieren. Hatte aber hier schon meine Gedankengänge beschrieben: Das Lenken des Tatverdachtes auf die vermeintlichen "Einbrecher/Bienenstockumwerfer".)


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 12:58
Wenn ich mir den Bericht über den 13. Verhandlungstag durchlese...
https://regionalheute.de/wolfenbuettel/manczak-prozess-bringen-zeugen-die-anklage-ins-wanken-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1646319747/
...stolpere ich über folgenden Satz:
Kann es sein, dass Sie gar kein großes Interesse an der Uhrzeit hatten", so der Bonner Anwalt und will von dem Ermittler wissen, wo seiner Meinung nach der Angeklagte am mutmaßlichen Tattag zwischen 10 und 13 Uhr war.
Nitschmann konstatierte am letzten Verhandlungstag:
"Das heißt also, von 10 bis 13 Uhr war er irgendwie mit dem Taxi oder mit dem Zug unterwegs. Das heißt mit anderen Worten, wenn der blaue VW Caddy, mit Herrn G. am Steuer um die Mittagszeit gesehen worden sein soll, passt hier irgendwas nicht zusammen", so Nitschmann.
Demnach rätselt man wohl in erster Linie darüber, wo der Angeklagte zwischen 10 und 13 Uhr war.

Damit ist der Zeuge, der den blauen Klaus ins Spiel brachte, genauso aus dem Rennen, wie die Abgabe des Fiat in Salzgitter gegen 10 Uhr.

Das impliziert dann aber auch, das man sich einig zu sein scheint, was die Abläufe vor 10 Uhr sowie nach 13 Uhr betrifft.
Aber anhand welcher Erkenntnisse scheint diesbezüglich Einigkeit zu herrschen?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 14:14
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:das man sich einig zu sein scheint, was die Abläufe vor 10 Uhr sowie nach 13 Uhr betrifft.
Das würde ich daraus nicht unbedingt schließen. Ich interpretiere das salopp gesprochen nur so:

"Leute, einerseits schleppt ihr nen halbgaren Zeugen an, der möglicherweise KM und G gegen 1100-1130 auf der Autobahn gesehen haben will. Andererseits behauptet ihr, ohne es mit Funkzellen oder Zeugen belegen zu können, dass G zwischen 9:30 und 12 Uhr mit Taxi und Bahn von der Expo über Ringelheim nach Döhren gefahren und fleißig telefoniert haben soll. Beweisen könnt ihr nichts davon, aber an welche Variante glaubt ihr denn nachts? "


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 14:44
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:dass G zwischen 9:30 und 12 Uhr mit Taxi und Bahn von der Expo über Ringelheim nach Döhren gefahren und fleißig telefoniert haben soll. Beweisen könnt ihr nichts davon, aber an welche Variante glaubt ihr denn nachts? "
Das kann man natürlich auch so formulieren, aber auch da bleibt dann trotzdem noch der Rest von dem 13. April 2021...


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 14:56
Wo der Angeklagte sich am Tatag zwischen 10 und 13 Uhr aufgehalten haben soll, hat ja der als Zeuge vernommene Kripobeamte in der Verhandlung am letzten Donnerstag zu erklären versucht:

9.36 Uhr Ruf eines Taxis zum Expogelände; von dort Fahrt zum Bahnhof Salzgitter-Ringelheim; dort um 11.43 Ruf eines weiteren Taxis und Fahrt nach Gross Döhren. Hier Abholung des gemieteten Fiats, der nach Auskunft einer Zeugin bei ihrer Heimkehr um 13 Uhr nicht mehr im Fortunaweg stand.

Nur: In der Berichterstattung der Medien gibt es unterschiedliche, unpräzise Darstellungen. So ist nicht klar beschrieben, mit welchem Handy die Taxianrufe getätigt wurden - mit dem von G oder mit dem, das G unter falschem Namen betrieb.

Desweiteren ist für mich nicht einwandfrei geklärt, wie und wo diese Anrufe dokumentiert wurden - nur in den jeweiligen Taxizentralen oder war das benutzte Handy zu den fraglichen Zeiten in Funkzellen am Expogelände beziehungsweise in Ringelheim eingeloggt?

Einmal hieß es, der Anruf sei aus dem Bereich des Expogeländes getätigt worden (dann müsste das Handy dort ja eingeloggt gewesen sein). Zuletzt wurde aber so berichtet, dass ein Funkzellennachweis im Fall des 9.36-Uhr-Anrufs nicht erbracht werden könne.

Das ist aber schon ein wichtiger Punkt. Anrufe in Taxizentralen per Handy können ja von x-beliebigen Orten ausgeführt werden; nur mit Funkzellenortung lässt sich belegen, dass der Handynutzer sich an einem bestimmten Ort aufgehalten hat.

Liegt alles nur an einer diffusen Berichterstattung oder sind das objektiv ungeklärte Sachverhalte?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 15:19
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das kann man natürlich auch so formulieren, aber auch da bleibt dann trotzdem noch der Rest von dem 13. April 2021...
Ja, aber das ist nachmittags auch relativ belegt: Auto bei Harms abgeben, nach Hause, mit Tochter telefonieren, danach zu Manczaks.

Interessanter ist natürlich 5:40 - 9:36.


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06.03.2022 um 15:25
@Tiergarten Nach meinem Stand der Dinge ist das relativ deutlich dokumentiert.

Anrufe erfolgten mit dem Handyvertrag auf Identität von Markus B.
Anrufe in Taxizentrale dokumentiert, Standort in Funkzelle nicht belegt.
Das eigene Handy von G wurde ebenfalls untersucht und in den Funkzellen auch nicht gefunden.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Anrufe in Taxizentralen per Handy können ja von x-beliebigen Orten ausgeführt werden; nur mit Funkzellenortung lässt sich belegen, dass der Handynutzer sich an einem bestimmten Ort aufgehalten hat.
Genau, und deswegen hat die StA ein Problem.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 20:17
@Papaya64
Danke für die „Nachhilfe“. Diese Informationen waren mir so bislang nicht zugänglich gewesen.

Offen bleibt für mich allerdings, warum es in diesem Fall keinen Funkzellennachweis gab. War das von G genutzte Handy zum fraglichen Zeitpunkt schlichtweg nicht vor Ort - oder haben es die Vermittler versäumt, sich rechtzeitig um eine Funkzellenüberprüfung zu kümmern?Wenn ich richtig informiert bin, werden erfasste Daten noch relativ schnell gelöscht.

Unabhängig davon bleibt es natürlich merkwürdig, dass ausgerechnet mit dem von G genutzten Handy am Morgen des Verschwindens von KM ein Taxi zu jenem Expogelände bestellt wurde, auf dem der Täter den Caddy des Überfallenen abstellte.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 20:35
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:dass ausgerechnet mit dem von G genutzten Handy am Morgen des Verschwindens von KM ein Taxi zu jenem Expogelände bestellt wurde, auf dem der Täter den Caddy des Überfallenen abstellte.
Hierbei gilt es zu beachten:
Die Annahme, das der Caddy am 13. April 2021 dort geparkt wurde, basiert allein auf der ominösen Taxibestellung in die Nähe des Abstellplatzes.
Tatsächlich gesehen wurde der Wagen erst später dort.
Dazu konnte ein anderer Zeuge etwas sagen. Er hatte das Auto bereits am Tag zuvor auf jenem Parkplatz gesehen, auf dem es gefunden wurde. Der Caddy hatte demzufolge am 15. und 16. April am "Holländischen Pavillon" gestanden, möglicherweise sogar schon am 14. April, einen Tag nachdem Karsten Manczak spurlos verschwand.
Quelle: https://regionalheute.de/zweiter-prozesstag-im-fall-manczak-welche-rolle-spielt-der-fiat-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1637937074/


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06.03.2022 um 20:44
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:ausgerechnet mit dem von G genutzten Handy am Morgen des Verschwindens von KM ein Taxi zu jenem Expogelände bestellt wurde, auf dem der Täter den Caddy des Überfallenen abstellte.
Wie @MettMax völlig richtig anmerkt, ist der Zeitpunkt des Abstellens weitgehend ungeklärt, der genaue Ort an den das Taxi bestellt wurde nicht überliefert und der Taxifahrer unauffindbar.

Hinzu kommt :
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Vom Abstellort zum Bahnhof Messe/Laatzen sind es ca 2km, das kann ein halbwegs fitter Mann in 20 Minuten zu Fuss gehen. Von dort fahren regelmäßig Züge nach Salzgitter Ringelheim. Erst mit dem Taxi nach Hannover Hbf wäre dabei sogar ein Umweg.

Wirklich Sinn ergibt die Taxifahrt daher nicht.



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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 21:09
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Papaya64 schrieb:
Vom Abstellort zum Bahnhof Messe/Laatzen sind es ca 2km, das kann ein halbwegs fitter Mann in 20 Minuten zu Fuss gehen. Von dort fahren regelmäßig Züge nach Salzgitter Ringelheim. Erst mit dem Taxi nach Hannover Hbf wäre dabei sogar ein Umweg.

Wirklich Sinn ergibt die Taxifahrt daher nicht.
Ja, ich verstehe den Sinn der angeblichen Taxifahrt zum HBF auch nicht. Mit der S-Bahn sind es von Laatzen 8 Minuten bis zum Hauptbahnhof.
Genauso gut hätte der TV auch mit dem Taxi nach Sarstedt fahren können. Da ist der nächste Halt des Zuges nach Ringelheim. Mit der S Bahn im günstigsten Fall auch 8 Minuten von Laatzen.

Warum also zum Hauptbahnhof fahren?

Ergibt meiner Meinung nach nur Sinn wenn der TV von woanders, z.B. aus nördlicher Richtung kam.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 21:32
@MettMax
@ExilHarzer
@Papaya64
Es ist in der Tat so: Um vom Expogelände nach Ringelheim zu gelangen, wäre eine Fahrt zum Hauptbahnhof Hannover sinnlos gewesen. Zwischen Messebahnhof/Laatzen und Ringelheim gibt es täglich 21 Zugverbindungen; ein Zug fährt zum Beispiel um 10.30 Uhr ab Laatzen und ist um 11.40 Uhr in Ringelheim.

Frage: Kannte MG den Bahnhof Laatzen nicht und hat sich deshalb zum HBF bringen lassen? Oder hatte er schweres Gepäck (Armbrust etc.) und nahm deshalb ein Taxi auch zum nahegelegenen Messebahnhof?

Alles eigenartig. Fakt aber bleibt, dass mit dem von G genutzten Handy am 13.4. um 9.36 Uhr ein Taxi zum Expogelände bestellt wurde - also jenem Ort, wo an diesem Tag (oder meinetwegen auch später) der Caddy mit Blutresten von KM geparkt wurde.


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06.03.2022 um 21:40
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:ein Zug fährt zum Beispiel um 10.30 Uhr ab Laatzen und ist um 11.40 Uhr in Ringelheim.
Das ist aber erst eine S-Bahn bis Hannover HBF und von dort mit dem Zug nach Ringelheim. Direkt in den Zug nach Ringelheim würde erst wieder ab Sarstedt gehen.

Aber selbst das wäre praktischer als ein Taxi.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 22:21
Das hatte ich als Ortsfremder nicht vernünftig recherchiert, sorry. Das würde dann eventuell doch das Taxi erklären, nämlich nach Sarstedt.


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06.03.2022 um 22:33
Die Streckenlänge Expo/HannHBF bzw. Sarstedt Bahnhof ist fast gleich. 11,5 zu 11,8 Km. Aber man ist schneller in Sarstedt.
Worauf basiert eigentlich die Vermutung der Polizei der TV wäre am (Tattag) am Hauptbahnhof gewesen?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 22:39
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Frage: Kannte MG den Bahnhof Laatzen nicht und hat sich deshalb zum HBF bringen lassen?
Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass ein Bundespolizist, der in Hannover seinen Arbeitsort hat, diesen Messebahnhof nicht kennt. Allerdings ist direkt neben der Straße, wo der Holländische Pavillon steht auch der U-Bahnhof Messe/Laatzen. Mit der dort fahrenden 6 kommt man auch zum Bahnhof.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Worauf basiert eigentlich die Vermutung der Polizei der TV wäre am (Tattag) am Hauptbahnhof gewesen?
Das frage ich mich von Anfang an. Das ergibt für mich echt wenig Sinn. Vor allem für jemanden, der die Ecke kennt, weil es sein Arbeitsweg ist.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 22:56
(gelöscht)


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06.03.2022 um 22:56
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Worauf basiert eigentlich die Vermutung der Polizei der TV wäre am (Tattag) am Hauptbahnhof gewese
Demnach ging die angeblich bestellte Taxifahrt Richtung Hannover Innenstadt oder Hauptbahnhof.
Ungeachtet der Festnahme des Tatverdächtigen wird weiterhin der Taxifahrer gesucht, der am 13.04.2021, gegen 09:30 Uhr, eine Fahrt vom Fundort des Fahrzeugs des Opfers auf dem Messegelände bzw. in die Straßen rund um den Boulevard der EU herum in Richtung Hannover Innenstadt/Hauptbahnhof durchgeführt hat.
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/4919185
Woher man das nun wieder haben will, ist eine berechtigte Frage,- auf die ich auch keine hinreichende Antwort habe.
Gerade auch deshalb, weil man den betreffenden Taxifahrer nicht ausfindig machen konnte.

Das die fragliche Telefonnummer in der Taxizentrale in irgendeiner Form gespeichert wurde, glaube ich nicht.
Auf welcher Grundlage und zu welchem Zweck auch?
Vielmehr dürfte der Anruf in der Taxizentrale aus der "Anrufliste" des sichergestellten Mobiltelefons hervorgehen, bzw. aus der betreffenden Abrechnung.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

06.03.2022 um 23:02
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Ich kann mich im Moment nicht erinnern, dass diese Vermutung irgendwo verschriftet war.
Nur als nebulöse Aussage eines Ermittlers:
In dieser Zeit habe es zwei Anrufe vom Handy des Angeklagten gegeben, an denen sich nachvollziehen lasse, dass dieser am Bahnhof Hannover und später am Bahnhof Salzgitter Ringelheim gewesen sein muss.
Quelle: https://regionalheute.de/wolfenbuettel/manczak-prozess-bringen-zeugen-die-anklage-ins-wanken-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1646319747/
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Vielmehr dürfte der Anruf in der Taxizentrale aus der "Anrufliste" des sichergestellten Mobiltelefons hervorgehen, bzw. aus der betreffenden Abrechnung.
So etwas in der Art vermute ich auch, aber wieweit ist der tatsächliche Standort zum Zeitpunkt des Anrufes bei so etwas nachvollziehbar?


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