Papaya64 schrieb:Am Sonntag früh wurde in einem Teich in Liebenburg eine Leiche gefunden. Es handelt sich um eine 54jährige Frau aus Salzgitter, also nicht um KM.
Denkst du, dies hat was mit dem Fall zutun?
ExilHarzer schrieb:Stand der Dinge 17.12.2021:
TV SOLL über ebay-Account Bauzäune in Bitterfeld erworben und diese mit einem gemieteten Transporter (welcher wird nicht erwähnt, evtl. noch einer?) abtransportiert haben.
So dann nehmen wir doch mal deinen geposteten link auseinander.
https://regionalheute.de/braunschweig/6-prozesstag-im-fall-manczak-polizeiaussagen-bringen-weitere-details-ans-licht-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1639684511/
https://regionalheute.de/wolfenbuettel/manczak-prozess-verteidiger-stellen-ermittlungsmethoden-in-frage-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1639758992/
Datenabgleiche und dem Hotelpersonal vorgelegte Fotos würden daraufhin deuten, dass es der Angeklagte war, der die Hotelzimmer bezog.
HOTEL deutet nur auf ihn aber es gibt keine Beweise.
Von der Telefonnummer aus, die unter B.´s Namen abgeschlossen wurde und die während der Ermittlungen zu G. führte, wurden Telefongespräche und Nachrichten verschickt. Auch an Karsten Manczak. Dass G. dieses Telefon in seinem Besitz hatte und damit telefoniert haben muss, hätten Funkzellenauswertungen ergeben, berichten die Polizisten der Mordkommission "Fortuna" im Zeugenstand. Auch die anonyme Nachricht, in der Manczak auf das Verhältnis seiner Ehefrau hingewiesen wurde, sei von dieser Nummer verschickt worden.
Soso man hat also das Handy garnicht zur Verfügung?
Nur funkzellen Auswertungen haben dies ergeben?
Jetzt bin ich irritiert, am Expo Gelände haben Sie 2 statt alle Funkzellen ausgewertet, danach ging es nicht mehr, aber die um MG haben sie ausgewertet?
Ach und nur weil die Nummer dort war muss es MG die Nummer besessen haben.
(Bekannte Wolters logik)
Dann soll Manczak aufgefordert worden sein, an bestimmten Abenden im November des vergangenen Jahres - am besten zu Fuß -zum Friedhof in Groß Döhren zu kommen. Dort sollten dann die Bilder hinterlegt werden. Bei der angegebenen Mobilnummer soll es sich um die auf Marcus B. zugelassene Nummer handeln.
Es waren also mehrere Abende im Brief geplant.
Spricht gegen geplanten Anschlag, deutet eher daraufhin das da jemand wollte das er MG und Fr. M. dort erwischt.
Weiter hätten die Ermittlungen ergeben, dass der Bundespolizist G. von seiner Dienststelle aus, einige Namen abgefragt habe. Darunter auch Marcus B.
Für mich nicht ungewöhnlich, da es zu seinem Job gehört.
Wie der mit diesen Ermittlungen befasste Polizist vor Gericht aussagte, sei der anonyme Brief auf dem Dienstrechner von G. geschrieben worden.
Ein entsprechendes Word-Dokument wurde auf dem Computer gefunden und auch in einer Mail, die G. von seinem Dienst-Account an seine private Emailadresse schickte, tauchte das Dokument auf.
Der Brief soll später auf einem Drucker auf dem Flughafen Hannover ausgedruckt worden sein. Das hätten die Ermittlungen ebenfalls ergeben.
Hierzu schrieb ich ja schon einmal:
Der geschrieben Brief, den kann er z.B. aufs Handy bekommen haben per Datenkabel auf den arbeitsrechner geladen um ihn auszudrucken (um diesen Fr. M. zu zeigen) und dann mit dem arbeitsaccount auf seine privat e-mail gesandt haben, um ihn zu sichern.
Und später (ja wann genau) ihn ausgedruckt haben, um ihn jemandem zeigen, Rat holen.
Jemand hatte Kenntnis davon, daß MG und Frau M. sich immer am Friedhof trafen und lockte KM dahin, damit er die beiden erwischt.
In dem Fall wäre auch die Aufforderung, ohne Fahrzeug zu kommen, sinnvoll, damit nicht auffällt das er vor Ort ist.
Wenn KM seiner Frau davon aber bereits vorher erzählt, wird diese dort nicht aufgetaucht sein. Und nur MG könnte dort gewesen sein.
Oder sie schickte ihm den Brief als word-dokument aufs Handy.
Oder evtl. schickte sogar KM es an MG, seiner Frau sagte er es ja auch, warum dann nicht seinem besten Kumpel.
Vom 2. bis 11. November 2020 hatte G. einen weißen Toyota Aygo bei einer Autovermietung gemietet. Von einem ähnlichen Fahrzeug - jedoch mit nicht übereinstimmenden Kennzeichen - hatte Manczak seiner Frau vor gut einem Jahr berichtet. Er soll es am Friedhof in Döhren gesehen haben.
Kennzeichen passt nicht, also war MG wirklich vor Ort?
Im März 2021 hatte G. einen Fiat Tipo gemietet - zeitgleich wird der Garten der Manczaks "verwüstet" und wenig später ein Armbrustpfeil gefunden.
Keinerlei Beweis für den Vandalismus.
Zwischen dem 10. und 13. April mietete G. in Salzgitter einen schwarzen Fiat 500. Ein solches Fahrzeug - ebenfalls mit nicht übereinstimmenden Kennzeichen - wurde am Tag des Verschwindens von Karsten Manczak von mehreren Zeigen in den Morgenstunden vor dem Haus der Familie gesichtet.
Wieder falsches Kennzeichen, wie bei der Friedhofssache.
Vom 20. bis zum 22. April soll G. einen weißen Transporter gemietet haben, mit dem er in Bitterfeld Bauzäune gekauft und transportiert haben soll. Bis heute ist ungeklärt, wo die Bauzäune abgeblieben sind.
Und hier nun das gravierende an den Aussagen von Polizei, StA Wolters und xy.
Es hiess immer in dieser Zeit wurden stahlmatten und Rasenkanten gekauft.
Und das Zaunset am 30.04.
Danach wurde auch immer so gesucht.
Und jetzt im Prozess ist von dem ersten Kauf keine Rede mehr und das Zaunset soll dafür in der Zeit der Fahrzeug anmietung gekauft wurden sein.
Aber der Verkäufer wird nicht befragt, es gibt keine Gegenüberstellung und er wird auch nicht vorgeladen, obwohl das die erste belegbare Tatsache wäre, wenn der Verkäufer es bestätigt und MG Zweifelsfrei identifiziert.