Syndrom schrieb:stabilen Gewebe Müll/Sandsack mitzunehmen und ihn vor Ort mit Steinen füllen
Das wäre aber zeitaufwändiger! Und vllt voluminöser. kA, wie lange es vor Ort dauern würde, 50kg Steine zu sammeln. Wenn er aber schon zwei "Steine" im Gepäck hat, weiss er deren Gewicht und die sofortige Verfügbarkeit / schneller Transport. Nur das Gesamtpaket wäre eben ziemlich schwer.
Weiss nicht, ob G in seiner Aus- und Weiterbildung etwas in der Art gelernt hat, zB wie man verletzte Personen abseilt (Gebirge/Höhle oder Brücke ist in dem Fall egal) oder als Rettungsschwimmer Personen bugsiert, ohne dass das Boot umkippt.
Die Idee mit dem Floss finde ich auch interessant, im Allgemeinen.
Den G schätze ich aber so ein, dass er auf fremden Gebiet kaum ein Risiko eingeht. Also dass G mit einem Fahrzeug ans Ufer fährt, alles auslädt, sich damit in die Mitte des Sees begibt, um dann wieder triefend nass am Fahrzeug zu stehen - nö, das kann ich mir nicht vorstellen. Da gäbe es so viele Momente, wo er nicht die Situation kontrollieren kann. Wo er mit Fahrzeug hinkommt, können auch andere hingelangen. Wo er hinschwimmt, lauern die Wasservögel-Beobachter (auch spätabends?). Allernotfalls hat er die Zufahrt und Wege abgesperrt und dümpelt im (schilfbewachsenen) Uferbereich rum. Da dürften dann aber keine Nachtangler sitzen (Angelverbot) und auch keine Vogelkundler (Absetzbecken, Klärteich oä).
Trotzdem kann ich mir bei ihm ein frei zugängliches Gebiet nur schwer vorstellen.
Und bei unwegsamen Gelände (Leiche 100m durch den Wald zu alten Stollen schleppen) fände ich das Risiko auch zu wenig kalkulierbar.
Ich finde wirklich "Opa Erwins Gartengrundstück" oder eine Bauruine für ihn am leichtesten zu kontrollieren: mittels Absperrung, blickgeschützt, kaum unerwartete Besucher, bequeme Anfahrt und vllt sogar eine Möglichkeit, das Fahrzeug zu "verstecken".