JamesRockford schrieb am 18.01.2022:Das wird ja bei einem Lkw nicht anders sein. Die häufigsten Pannen passieren durch Reifenschäden. Nun würde ich davon ausgehen, dass jeder Lkw-Fahrer selbst einen Reifen wechseln kann. Der Fahrer eines Lkw hat nun eine Panne, die er selbst nicht beheben kann. Er ruft den ADAC oder AvD an, der nachschaut und eventuell helfen kann, und wenn nicht eine Werkstatt für Nutzfahrzeuge mit einem 24-Stunden-Service anruft.
Nur mal was Grundsätzliches zum Thema Pannendienst bei LKW.
Jeder Hersteller hat Seinen eigenen Service, der dann auf Partner wie Firma Frings zurück greift
Zum einen werden dort im Prinzip grundsätzlich größere Kleinbusse oder gleich Kleinlaster eingesetzt. Diese sind so zusagen oft rollende Werkstätten. Keine relativ kleine Servicefahrzeuge wie beim ADAC. Daher ist es eher auszuschließen, dass die Fahrer diese Pannen - Trucks mit heim nehmen können. Wenn einer aber entsprechend Platz hat, wohl zumindest möglich.
Normalerweise werden diese Fahrer, besser gedagt, Automechaniker, im Bedarfsfall per Handy alarmiert, holen das Dienstfahrzeug und fahren zur Einsatzstelle. Repariert werden kann, in manchen Fällen muss, auf der Fahrbahn, dem Seitenstreifen, auf Parkplätzen und wohl auch auf dem eigenen Hof. Das ist natürlich davon abhängig wo das Pannenfahrzeug sich befindet, welcher Schaden vorliegt und ob es sich überhaupt vom Fleck bewegen lässt.
Mit diesen "Werkstattfahrzeugen dürfte das Abschleppen eh kaum gehen. Dafür sind diese viel zu klein und schwach. Bei Kleintransportern, wie Sie oft aus dem Osten kommend auf unseren Autobahnen unterwegs sind, liese sich dies eventuell noch bewerkstelligen, könnte es auch erlaubt sein
Aber bei allen größeren LKW müssen dann die schweren "Wrecker", in aller Regel 4 und noch mehr achsige Abschleppfahrzeuge, ran. Nur die können und dürfen diese schweren LKW bergen und schleppen.
Die Zielorte werden bei Pannen dann in Absprache mit den Fahrern, wohl telefonisch auch den Eigentümern, festgelegt. Fällt die Entscheidung für eine Fachwerkstatt, dann sicher auch zur Firma Frings.
In aller Regel versucht man allerdings die Pannen vor Ort möglichst zu beseitigen, zumal die Einsätze der schweren Bergefahrzeuge richtig teuer werden können.
Auch soll es immer wieder vorkommen, dass Eigentümer von Fahrzeugen aus dem südosteuropäischen Raum diese bei größeren, schwereren Schäden auf Park- oder Rastplätze schaffen lassen und den Havarierten dort dann abzuholen, um Ihn ins eigene Land zu schaffen, wo die Reparaturen in aller Regel günstiger sind.
Somit ist klar, dass unter Umständen die Fahrer bei Frings stundenlang draußen sind, der Hof leer ist.
Meine persönliche Meinung ist, dass Frau Frings, eventuell beim Besuch der Toilette, Licht, Personen oder Fahrzeuge auf Ihrem Grundstück wahrnahm, vermutete einer Ihrer Leute muss wieder raus, deshalb das Haus verließ, dabei die Tür einen Spalt offen ließ, und dann dadurch irgendwelchen Straftätern in die Finger geriet.
Was die letzt endlich vor hatten, darüber kann man wohl nur spekulieren! Denkbar wäre wohl der Diebstahl eines neuen LKW genauso, wie der eines voll ausgestatteten Werkstattwagens.
Man darf ja nicht vergessen, dass der Raum Fulda durch die A7 und die A66 ein paar km weiter nördlich das Hattenbach Dreieck mit der A5 und das Kirchheimer Dreick mit der A4 Fluchtmöglichkeiten in alle Richtungen bietet um solche gestohlenen Fahrzeuge erfolgsversprechend ins benachbarte Ausland zu schaffen. Das eventuell noch, bevor die Straftat überhaupt erst entdeckt wurde.
Warum Sie die nun plötzlich auftauche Frau mit nahmen, ob Sie Sie vor Ort noch töteten oder später, ob Sie vielleicht sogar nur ausversehen irgendwie zu Schaden kam, wird auch erst der oder die Täter aufhellen können.