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Wo ist Rebecca Reusch?

117.805 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Hund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

07.07.2024 um 11:10
@calligraphie

Sehr gute Gedanken!


Er könnte also bei der ersten Fahrt nur Rebecca ins Auto geladen haben und dann eine kurze Strecke gefahren sein. Die pinke Decke konnte er durch etwas unauffälligeres bedeckt haben.

Dann zurück nach Hause, mit was auch immer, und die Wohnung so herrichten, dass eine evtl. kommende Schwiegermutter oder Ehefrau davon ausgehen könnte, Rebecca hätte das Haus morgens verlassen und er sei mit dem Auto unterwegs, eine Erklärung für diese Fahrt hätte sich schon gefunden. Dabei hätte er sich auch Gedanken machen können, was er jetzt mit der Leiche im Auto machen könnte.

Vielleicht hat eine Kamera einen zu Fuß gehenden F. aufgenommen, was aber nicht kommuniziert wird.


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Wo ist Rebecca Reusch?

07.07.2024 um 11:23
sorry aber mir erscheint das gemalte Szenario doch ziemlich konstruiert.
Also wenn F was mit dem Verschwinden von R zutun hat, dann hätte er ganz bestimmt sie so schnell wie möglich aus dem Haus geschafft. Was ich ja eh nicht glaube , aus Gründen die ich schon mehrfach angeführt hab und keine Lust habe mich zu wiederholen.
Ich empfinde den Twingo nebst Kofferraum auch als total ungünstig einen Körper von 175cm plus Decke und Utensilien dort rein zubekommen, weiß das F das so nicht mal locker gestemmt hat. Aber es ist wie es ist, kann jeder denken was er möchte.
Aber sie erst irgendwo zu verstecken, um sie dann nach Überlegung oder was weiß ich später dann irgendwo hinzubringen ist für mich derart unglaubwürdig, denn das bewerkstelligt man nicht gerade mal mit links , zumal er nicht viel größer und schwerer als R ist.
Aber noch was, wird hier bei all den Fantasiebeiträgen nicht bedacht, das nach dem Tod recht schnell die Totenstarre eintritt und das macht die Sache noch viel schwerer. Sie beginnt sehr schnell nach dem Tod , richtet sich auch nach den Temperaturen und beginnt in den Fingergelenken und Fußgelenken, also den kleinen Gelenken soviel ich weiß und überzieht dann den ganzen Körper. Sollte er sie wie hier immer werden spekuliert wird, sie mehrfach eingeladen haben um sie dann an einem sicheren Ort zuverbringen, sollte man dann auch an diese Starre denken und da der Kofferraum so klein ist und der Körper dann sehr steif ist , wird er sie nicht je nachdem wie er sie abgeladen hat, welche Stellung sie hatte wieder in den Kofferram bringen können, MMn.
Und bitte ich weiß was jetzt wieder kommt, er hat sie extra so platziert das sie klein war etc oder die Starre war noch nicht ganz ausgebildet oder er hat sie gebrochen? Ja klar da kostet so viel Kraft die Starre zubrechen und da ich bis jetzt noch von keinem User, die hier immer proklamieren, er hätte sie erst zwischengelagert um sie dann endgültig zuverbringen lesen durfte, dass er an die Leichenstarre gedacht hat , sollte das erst recht für F gelten , in der Ausnahmesituation er ja war. Mehr möchte ich dazu auch nichtmehr schreiben, egal was jetzt wieder andere dazu antworten. Was für mich wieder ein Punkt ist das alles anzweifeln


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07.07.2024 um 11:24
@Momomo
Ich will es mal so sagen, über eine „ Kamera“ die R erfasst hätte, wie sie lebend das Haus verließ oder Sichtungen alà „ sie stand am Bus mit der Decke unterm Arm“, sind die Ermittler längst hinaus. Da ist alles abgegrast und abgearbeitet und das bereits seit langem. Und wenn man solche alternativ Theorien auf ihren Wahrheitsgehalt abgeklopft, durchleuchtet und widerlegt hat, kommt man leider immer wieder zum naheliegenden Zurück. Oder besser gesagt : wenn du Hufe hörst denk an Pferde, nicht an Zebras! Oder anders, effektiv ist es, an das naheliegende zu denken und nicht an das ausgefallene. Wobei es zum Job der Ermittler gehört, auch jeder no so abwegigen, abstrusen Sichtung nachzugehen. Um den Tunnelblick auszuschließen und um andere Theorien zum Verbleib auszuschließen.


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07.07.2024 um 13:36
Zitat von Choron61Choron61 schrieb:wie meinst du das denn jetzt? Zerstückelt ohne Spuren im Haus zu hinterlassen?????
Mein Gott, natürlich nicht.

War vielleicht auch etwas missverständlich ausgedrückt - wollte das aber eigentlich auch nicht näher ausführen.

Mit stufenweise war sowas gemeint wie: zum vorher geöffneten Kofferraum vielleicht geschliffen, den Körper dann vielleicht erst mal an den Wagen angelehnt und dann hochgeschoben/hochgehoben, sodass der Oberkörper zuerst im Kofferraum gehievt worden sein könnte und Beine dann nach.

Oder auch in einem Rutsch: bis zum vorher bereits geöffneten Kofferraum vielleicht getragen, um sie dann in einem Rutsch, wäre dann ja logischer, in den Kofferraum zu legen.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Er könnte also bei der ersten Fahrt nur Rebecca ins Auto geladen haben und dann eine kurze Strecke gefahren sein.
Und sollte er dann das Auto mitsamt Leiche darin dort, wo dort auch immer gewesen sein mag, stehengelassen haben und dann zu Fuß zurück nach Hause gekommen sein, würde das auch erklären, warum die Kamera im Bauhüttenweg die Himbeere kein drittes Mal bei einer zweiten Hinfahrt (wo auch immer hin) aufgezeichnet hat.

Stimmt; Wirklich gute Überlegung.


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07.07.2024 um 13:47
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Vielleicht hat eine Kamera einen zu Fuß gehenden F. aufgenommen, was aber nicht kommuniziert wird.
Aber das kann nicht sein: Von der ersten Hinfahrt am Morgen ist er ja wieder zurückgekehrt mit dem Wagen. Die Kamera Bauhüttenweg zeichnete ja einmal eine Hinfahrt und Rückfahrt auf.

Wenn überhaupt, wird er da dann doch ohne R zurückgekehrt sein und hatte sie vorher notdürftig irgendwo abgelegt - wenn überhaupt.

Oder haltet ihr es auch für wahrscheinlich (möglich natürlich), dass er sie die ganze Zeit über im Auto gehabt haben könnte (Hauptsache nicht im Haus) und er sich erst irgendwo am Vormittag im großen Kesy-Gebiet ihres Körpers entledigt haben könnte?


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07.07.2024 um 14:37
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Oder haltet ihr es auch für wahrscheinlich (möglich natürlich), dass er sie die ganze Zeit über im Auto gehabt haben könnte (Hauptsache nicht im Haus) und er sich erst irgendwo am Vormittag im großen Kesy-Gebiet ihres Körpers entledigt haben könnte?
Das ist zumindest denklogisch möglich. Vielleicht hat er ab 8.36 Uhr (stimmt die Zeit? im Video ist es eine Andere) rund 45 Min. andere Orte abgeklappert, die sich dann alle nicht als geeignet erwiesen haben. Er fuhr dann wieder mit der Leiche nach Hause. Überlegte vielleicht. Kuckte in eine Wanderkarte. Und dann rund eine Stunde später in Richtung Storkow. Auf BAB 10 gegen 10.47 Uhr erfasst. Eine Gegend die er gut kannte. Mit großen Waldgebieten, viel besser geeignet als der Grunewald.

SpoilerIm Fall Sophia Lösche hat der Täter die Leiche in seiner LKW-Kabine sogar tagelang durch Europa gefahren, bis er in Spanien LKW und Leiche in Brand setzte.


Ich möchte aber die Gelegenheit nutzen, nochmals nach den Gegenständen zu fragen, die er brauchte, um die Leiche sicher beseitigen zu können. Hat er sich die von zu Hause mitgenommen, "ausgeliehen", gekauft, von einer Baustelle geklaut? Wenn der Täter unter Stress steht und die Tat nicht geplant war (wovon ich ausgehe), dann ist er kurz danach um 8.36 Uhr erst mal los, um sich die Sachen zu besorgen, die er für eine Leichenbeseitigung benötigte. Was immer das war. Er dürfte kapiert haben, dass es Dinge sein mussten, die nicht mit ihm oder seinem Haushalt in Verbindung standen.

Das ließe sich für mich mit der Dauer der Hin- und Rückfahrt ab 8.36 Uhr bis rund 9.20 Uhr besser erklären. Werkzeug, Seile, Gewichte besorgen. Dann die Leiche (vielleicht lag sie schon in der Garage) eingeladen. Und nicht vergessen: Die Dinge, die er für die Beseitigung der Leiche nicht unmittelbar benötigte, die muss er ja auch (am Besten mit der Leiche oder in Nähe) entsorgt haben.

Was meint Ihr?


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Wo ist Rebecca Reusch?

07.07.2024 um 14:37
Also dass der TV sie die ganze Zeit über im Wagen liegengelassen haben könnte, erscheint mir nach nochmaliger Überlegung nicht mehr nur möglich, sondern auch recht wahrscheinlich.
Allerdings so richtig auch nur unter der Annahme, dass er keine andere Wahl gehabt hätte als auch Vormittags wieder durch den Bauhüttenweg (Kamera) zu müssen, um sie von wo auch immer wieder einzuladen.

Also nochmal kurz:

Unter der durchaus naheliegenden Annahme, dass R bereits bei der allersten Fahrt am Morgen im Wagen gelegen haben könnte (Hauptsache erst mal schnellstmöglich raus aus dem Haus), ist es aufgrund der Bauhüttenweg-Kamera dann doch naheliegender, dass er mit ihr auch wieder zurückgekommen sein und sie vorher nicht irgendwo notdürftig abgelegt haben könnte. Sie also, wenn, die ganze Zeit über im Auto gelassen haben könnte, was natürlich besser gewesen wäre als sie im Haus bis zur Abfahrt am Vormittag liegenzulassen.

So wäre es plausibler und würde erklären, warum die Bauhüttenweg-Kamera den Twingo kein Drittes Mal (bei einer zweiten Hinfahrt) aufgezeichnet hat.

Denn hätte er R bei der ersten Fahrt am Morgen schon irgendwo notdürftig abgelegt, hätte er ja dann dahin auch wieder zurückfahren müssen, um sie einzuladen und um dann von dort die Fahrt auf die A12 Richtung Polen anzutreten.
Dann hätte die Bauhüttenweg-Kamera seinen Wagen aber doch mindestens bei einer erneuten Hinfahrt aufzeichnen müssen.

Oder er könnte aus irgendeinem Grund (und natürlich so weit das möglich gewesen wäre) auch einen anderen Weg gefahren sein, um dorthin zu gelangen, wo er sie bei der ersten Fahrt am Morgen notdürftig hingebracht/verbracht haben könnte. Das würde dann wieder erklären, warum ihn die Kamera im Bauhüttenweg kein drittes Mal bei einer erneuten Hinfahrt aufgezeichnet hat.





Ps.
Sollte er sie wirklich die ganze Zeit über im Wagen gelassen haben und sich ihr erst am Vormittag im großen Kesy-Gebiet entledigt haben, müsste das dann aber immer noch eine Liegedauer, ein Zeitraum gewesen sein, in dem es möglich gewesen wäre, dass nicht unbedingt Leichenspürhunde im Wagen hätten anschlagen müssen.


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07.07.2024 um 14:53
PS: Ich weiß jetzt nicht, wo sich genau der Standort vom Haus im Maurerweg und der Kamera im Bauhüttenweg befinden. Deshalb muss das jetzt keinen Sinn ergeben:

Bei einer Fahrt in Richtung BAB 10 an der Abfahrt Friedersdorf vorbei ergibt sich für mich nach einem kurzen Blick auf die Karte, dass man auf die BAB 113 am Besten kommt, wenn man Richtung Norden fährt. Über den Buckower Damm.

Und den Bauhüttenweg mit Kamera gar kein Drittes Mal tangiert. Und F. zwischen 8.36 und 9.20 Uhr ein Ziel im Süden hatte und deshalb am Ort mit der Kamera vorbeigefahren ist.

Dann sind wir zwar nicht schlauer, wo in diesem Zeitraum die Leiche war. Aber ich würde auch intuitiv sagen, dass ein Täter, der die Tat ungeplant begangen hat, erst mal beschließt: Weg mit den Spuren der bösen Tat. Wo nichts mehr ist, da war nie was.


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07.07.2024 um 15:11
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Mir fehlt allerdings die Vorstellungskraft, wie man unbeobachtet, am frühen Vormittag, mit der Nachbarschaft, unentdeckt, einen leblosen Körper ( R war ja nicht gerade klein) in das Auto verbringen kann.
Chris Watts hat das mit einer toten erwachsenen Frau und ggf. auch zwei Kindern hinbekommen - ansonsten hat er das sogar mit zwei lebenden Kindern dabei geschafft. Er war zwar etwas früher unterwegs und wenn ich mich recht erinnere, gab es Verwunderung über die Abfahrweise/Parksituation des Transportfahrzeuges. Gesehen hat aber keiner der Nachbarn die Verladung der Körper - auch hier war es eine Kameraaufzeichnung, die mit als Indiz diente.

Zu der Uhrzeit als R vermutlich weggebracht wurde, waren die Nachbarn schon weg zur Arbeit, die Kinder in der Schule, etc.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Unter der durchaus naheliegenden Annahme, dass R bereits bei der allersten Fahrt am Morgen im Wagen gelegen haben könnte (Hauptsache erst mal schnellstmöglich raus aus dem Haus), ist es aufgrund der Bauhüttenweg-Kamera dann doch naheliegender, dass er mit ihr auch wieder zurückgekommen sein und sie vorher nicht irgendwo notdürftig abgelegt haben könnte. Sie also, wenn, die ganze Zeit über im Auto gelassen haben könnte, was natürlich besser gewesen wäre als sie im Haus bis zur Abfahrt am Vormittag liegenzulassen.
Dem widerspricht etwas, dass die Leichenspürhunde keinen Geruch aufgenommen haben. Ein toter Körper sollte sich daher nicht sonderlich lange im Twingo befunden haben - vor allen Dingen, wenn dieser nur in eine Decke gehüllt war.

Bei meinem 6 kg Kater hat es bis zum Beginn der Leichenstarre etwas über 4 Stunden gedauert. Ein anderer Geruch ließ sich jedoch schon nach knapp 2 Stunden feststellen.

Ich finde den Ansatz mit der Garage nicht schlecht - dies wurde doch eher als Abstellraum genutzt und nicht für den PKW. Wenn er dort R erstmal in der Decke eingehüllt hinbrachte und entsprechend versteckte (hinter Kartons, etc.), dazu noch auf eine Plane o.ä. Ab zum Baumarkt Material holen, ggf. noch schnell am Bauzelt über dem Gully gehalten, ob da was mitzunehmen ist und wieder zurück, den toten Körper entsprechend luftdicht verpacken und im Kofferraum verfrachten. Malerflies oder sonstiges drauf und wer schaut da bitte schon genau in den Kofferraum?

Wäre zwischendrin die Mutter vorbeigekommen oder J zurück, hätte keine von Beiden in die Garage geschaut - wozu denn auch? R sollte weg sein und war das auf den ersten Blick. Wenn sie F beim zurückkommen ertappt hätten, hätte er sicher genauso eine plausible Erklärung gebracht, wie für die anderen Fahrten.


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07.07.2024 um 15:16
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Was meint Ihr?
Wäre auch sehr naheliegend; Das erste Ziel könnte sich als ungeeignet herausgestellt haben und woraufhin er notgedrungen mitsamt R zurückgekehrt sein könnte.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Das ließe sich für mich mit der Dauer der Hin- und Rückfahrt ab 8.36 Uhr bis rund 9.20 Uhr besser erklären. Werkzeug, Seile, Gewichte besorgen. Dann die Leiche (vielleicht lag sie schon in der Garage) eingeladen.
Auch möglich und würde von der Dauer her auch gut passen.

Und Garage wäre wohl auch weniger risikoreich gewesen als sie im Haus zu lassen.

Oder hältst du es sogar für wahrscheinlich, möglich natürlich, dass er Besorgungen gemacht haben könnte, während R im Wagen lag und weil er sie auf keinen Fall im Haus und auch nicht in der Garage liegenlassen wollte?
Zitat von BohoBoho schrieb:Dem widerspricht etwas, dass die Leichenspürhunde keinen Geruch aufgenommen haben. Ein toter Körper sollte sich daher nicht sonderlich lange im Twingo befunden haben - vor allen Dingen, wenn dieser nur in eine Decke gehüllt war.
Diese Überlegung bezog ich weiter oben unter Ps. doch selber mit ein.

Je nach Liegedauer an ein und derselben Stelle wie Kofferraum bspw. (kann unter günstigen Bedingungen wie bspw. kühleren Temperaturen glaube ich mehrere Stunden sein) wäre es aber denke ich möglich gewesen, dass nicht unbedingt Leichenspürhunde hätten anschlagen müssen.


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07.07.2024 um 16:51
@Boho
Seltsamerweise habe ich bei der Überlegung, auch Chris Watts vor Augen gehabt. Allerdings waren bei ihm zumindest Überwachungskameras im Spiel plus, ein wirklich sehr aufmerksamer Nachbar. Der ist ja aufgeflogen, weil er das Auto so tief in die Einfahrt gefahren hat, was er sonst nie tat. Und dazu dann seine Ausflüchte.
In unserem Fall hier, hat der TV das Glück ( darf man das so sagen), dass es keine Kameras gibt, die sein Grundstück/ Auto , Einfahrt erfassen konnten. Außerdem hatte er an dem Tag offiziell frei, also niemand der auf ihn warten würde. Er konnte schalten & walten, wie es die Situation erforderte. Das er die Fahrt mit einem dringenden, unaufschiebbaren big drug Deal begründet hat, ändert nichts daran, dass er nachgewiesenermaßen merkwürdige Fahrten an zwei Tagen machen musste. Und anscheinend waren diese Fahrten, der Familie vorher nicht bekannt, denn er musste es ja auf Druck erst, seinem Schwiegervater beichten. Das wäre also im Nachgang ein sehr merkwürdiges Zusammentreffen, von zwei unerwarteten Ereignissen. Dem spurlosen verschwinden seiner Schwägerin, zu genau dem Zeitpunkt, als er urplötzlich ein paar „ wichtige“ Touren absolvieren musste. Zufälle gibts…. Und das nun das eine, mit dem anderen in Verbindung steht, plus der anderen Erkenntnisse der EB… er müsste tatsächlich der größte Pechvogel unter der Sonne sein, wenn das alles unglückliche Zufälle wären.


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07.07.2024 um 17:20
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:das nach dem Tod recht schnell die Totenstarre eintritt
Ich habe einen befreundeten Arzt befragt, das stimmt so nicht. Die Totenstarre tritt nach ca. acht Stunden ein.

Zudem: woher willst Du wissen, dass Rebecca 175 cm groß war?


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07.07.2024 um 17:28
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Oder hältst du es sogar für wahrscheinlich, möglich natürlich, dass er Besorgungen gemacht haben könnte, während R im Wagen lag und weil er sie auf keinen Fall im Haus und auch nicht in der Garage liegenlassen wollte?
Grundsätzlich ja. Aber wir müssen uns die Timeline ansehen, soweit sie uns bekannt ist.

Gegen 7.45 meldete sich R.s Handy letztmalig im Router an. Gehen wir davon aus, dass das Handy zu diesem Zeitpunkt oder kurz danach ausgeschaltet worden ist, dann dürfte die Tat entweder kurz davor oder kurz danach geschehen sein. F. hätte bis ca. 8.30 Uhr Zeit gehabt, die Leiche ins Auto zu räumen. Ca. 45 Minuten also.

Wäre er gegen 8.30 Uhr leer gefahren und um rund 9.30 Uhr zurück in Maurerweg gekommen, dann hätte er zu Hause ebenfalls 45 Minuten Zeit gehabt, das Auto zu beladen. Wenn er die Ausfahrt Friedersdorf um 10.47 Uhr passiert hat, hätte er gegen 10.20 Uhr (grob geschätzt) den Maurerweg verlassen müssen.

Beide Timeslots sind jetzt für eine ungeplante Tat und einem Täter im Stress ziemlich eng. Er musste ja die Sachen von R. alle zusammen suchen, evtl. Spuren beseitigen usw.

Also Beides ist gleich möglich. Wobei uns das Motiv für die Fahrt um 8.36 Uhr fehlt. Mir kommt da ja die Idee vom Baumarkt, aber ich gehe mal davon aus, dass die Ermittler da schon alles Mögliche abgecheckt haben. Schließlich kennen sie (angeblich) die Bilder schon seit Februar/März 2019.


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07.07.2024 um 17:33
Zitat von autor77autor77 schrieb:Zudem: woher willst Du wissen, dass Rebecca 175 cm groß war?
Stand in jeder Personenbeschreibung zb hier:
Zum Zeitpunkt des Verschwindens soll Rebecca Reusch - laut Beschreibung der Polizei: 170 bis 180 cm groß, schlanke Gestalt, braunes, schulterlanges Haar - wie folgt bekleidet

Quelle:
https://www.stern.de/panorama/verbrechen/wo-ist-rebecca-reusch--15-jaehrige-verschwunden---mordkommission-ermittelt-8595482.html#:~:text=Zum%20Zeitpunkt%20des%20Verschwindens%20soll,Kapuzenpullover%20mit%20Aufschrift%20%22Rap%20Monster%22


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07.07.2024 um 18:06
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:@Boho
Seltsamerweise habe ich bei der Überlegung, auch Chris Watts vor Augen gehabt. Allerdings waren bei ihm zumindest Überwachungskameras im Spiel plus, ein wirklich sehr aufmerksamer Nachbar. Der ist ja aufgeflogen, weil er das Auto so tief in die Einfahrt gefahren hat, was er sonst nie tat. Und dazu dann seine Ausflüchte.
In unserem Fall hier, hat der TV das Glück ( darf man das so sagen), dass es keine Kameras gibt, die sein Grundstück/ Auto , Einfahrt erfassen konnten. Außerdem hatte er an dem Tag offiziell frei, also niemand der auf ihn warten würde. Er konnte schalten & walten, wie es die Situation erforderte. Das er die Fahrt mit einem dringenden, unaufschiebbaren big drug Deal begründet hat, ändert nichts daran, dass er nachgewiesenermaßen merkwürdige Fahrten an zwei Tagen machen musste. Und anscheinend waren diese Fahrten, der Familie vorher nicht bekannt, denn er musste es ja auf Druck erst, seinem Schwiegervater beichten. Das wäre also im Nachgang ein sehr merkwürdiges Zusammentreffen, von zwei unerwarteten Ereignissen. Dem spurlosen verschwinden seiner Schwägerin, zu genau dem Zeitpunkt, als er urplötzlich ein paar „ wichtige“ Touren absolvieren musste. Zufälle gibts…. Und das nun das eine, mit dem anderen in Verbindung steht, plus der anderen Erkenntnisse der EB… er müsste tatsächlich der größte Pechvogel unter der Sonne sein, wenn das alles unglückliche Zufälle wären.
Ich habe auch Chris Watts vor Augen, der seine von ihm getötete Frau sogar in den Fahrgastraum "platzierte" - zu Füßen seiner Kinder. Und sie war nicht klein.

Ich denke wirklich, dass der TV im Verständnis, dass die "Übermutter" bald dort aufschlägt, R. schleunigst außer Haus brachte. Mit der Himbeere (1. Fahrt lt. Ü-Kamera). Danach "besserte" er nach ( 1. Kesy Fahrt). Und damit können auch die Fehlanzeigen der Leichenspürhunde begründet werden: Zu frisch verstorben.

Mein Verdacht, dass er mit der Himbeere fuhr, um dann ein anderes Auto zu nutzen, bleibt weiter bestehen. War er nicht in der Nähe seiner Herkunft und hätte dort das Auto wechseln können?

Die 2. Kesy Fahrt ordne ich dem Thema "Aufräumen" zu.


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07.07.2024 um 18:20
Eine weitere Möglichkeit, die ich absolut nicht ausschließe, ist, dass er R. zu Hause betäubte und bei der ersten Fahrt (Ü-Kamera) irgendwohin verbrachte.

Bei der 1. kesy Fahrt verbrachte er sie weiter weg ... In eine Laube (?). Bei diesem Szenario würde kein Leichensuchhund anzeigen.
Er verging sich an ihr, sie blieb gefangen (Reuschs Hinweis auf Lauben !!!).
Und bei der 2. kesy Fahrt vollbrachte er aufgrund des Fahndungsdrucks die Tötung und beseitigte sie.

Die Himbeere wäre somit sauber, R. weg.


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07.07.2024 um 18:33
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Und bei der 2. kesy Fahrt vollbrachte er aufgrund des Fahndungsdrucks die Tötung und beseitigte sie.
zu dem Zeitpunkt bestand doch noch überhaupt kein "Fahndungsdruck".....


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07.07.2024 um 18:35
Zitat von Choron61Choron61 schrieb:Diarmuid schrieb:
Und bei der 2. kesy Fahrt vollbrachte er aufgrund des Fahndungsdrucks die Tötung und beseitigte sie.

zu dem Zeitpunkt bestand doch noch überhaupt kein "Fahndungsdruck".....
Aber doch die Vermisstenmeldung und damit angenommen ein Druck, dass EB fahnden.


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07.07.2024 um 18:41
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:llerdings waren bei ihm zumindest Überwachungskameras im Spiel plus, ein wirklich sehr aufmerksamer Nachbar. Der ist ja aufgeflogen, weil er das Auto so tief in die Einfahrt gefahren hat, was er sonst nie tat. Und dazu dann seine Ausflüchte.
In unserem Fall hier, hat der TV das Glück ( darf man das so sagen), dass es keine Kameras gibt, die sein Grundstück/ Auto , Einfahrt erfassen konnten.
Für Watts war es "Pech", dass in den USA es eben nicht so strikt ist, mit der Überwachung von Privatgrundstücken und seines auf der Aufnahme vom Nachbar mit drauf war. Für F war es schon auch "Pech", dass die Kamera eines Anwohners auch den öffentlichen Bereich mit drauf hatte und so den Twingo bei der ersten Fahrt erfasste.

Aufmerksame Nachbarn sind halt nicht unbedingt schlecht. Hätte Watts die Aktion aber zu der Zeit gemacht, als die Nachbarn schon weg zur Arbeit waren, wäre es evtl. nicht direkt aufgefallen. Im Fall von R dürften eben wenige Nachbarn noch zu Hause gewesen sein.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Das er die Fahrt mit einem dringenden, unaufschiebbaren big drug Deal begründet hat, ändert nichts daran, dass er nachgewiesenermaßen merkwürdige Fahrten an zwei Tagen machen musste. Und anscheinend waren diese Fahrten, der Familie vorher nicht bekannt, denn er musste es ja auf Druck erst, seinem Schwiegervater beichten. Das wäre also im Nachgang ein sehr merkwürdiges Zusammentreffen, von zwei unerwarteten Ereignissen.
Es waren ja drei unerwartete Ereignisse. Von der ersten Fahrt (Kameraaufnahme) weiß die Öffentlichkeit ja noch nicht so lange. Bis dato ging man davon aus, es gab "nur" die beiden Kesey Fahrten - die an sich natürlich auch schon seltsam sind. Mit der dritten bzw. ersten Fahrt wird es aber noch seltsamer und ich würde brennend gerne wissen, ab wann die Familie von dieser Fahrt wusste. Drug deal BS - welcher Dealer/Kurier fährt denn bitte direkt an zwei Tagen hintereinander zum Geschäfte machen und dann tage-/wochenlang gar nicht. Da ihm die Ermittler die Geschichte nicht abkaufen, wird es bis zur Verhaftung keine weiteren Fahrten in die Richtung gegeben haben
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Gegen 7.45 meldete sich R.s Handy letztmalig im Router an. Gehen wir davon aus, dass das Handy zu diesem Zeitpunkt oder kurz danach ausgeschaltet worden ist, dann dürfte die Tat entweder kurz davor oder kurz danach geschehen sein.
Ich gehe davon aus, dass das Handy nach dem Anruf der Mutter bei F ausgemacht wurde. Dann passt das nämlich eher zu den verlauteten Verdachtsmomenten der Ermittler. Um 7.45 rum einloggen durch R - danach passiert die Tat - und um 8.30 oder wann das war, als die Mutter ihn anrief, er sie erst wegdrückt und dann zurückruft - die show mit dem Treppen runterlaufen, etc. - genau hiernach wird ihr Handy ausgeschaltet und es wird eilig.

Dann ist es schlüssig warum die Ermittler fest davon überzeugt sind, dass R das Haus nicht lebend verlassen hat.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Also Beides ist gleich möglich. Wobei uns das Motiv für die Fahrt um 8.36 Uhr fehlt. Mir kommt da ja die Idee vom Baumarkt, aber ich gehe mal davon aus, dass die Ermittler da schon alles Mögliche abgecheckt haben.
Man war ja wohl am Baumarkt. Aber die Videoaufnahmen dürfte da bereits gelöscht gewesen sein und ob sich Jemand an ihn erinnern konnte ist fraglich - je nachdem, was da für ein Kundenverkehr morgens herrscht und dann evtl. mit Käppi und Sonnenbrille.


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07.07.2024 um 18:44
Zitat von BohoBoho schrieb:Man war ja wohl am Baumarkt
Bitte Quelle nennen, danke.


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