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Wo ist Rebecca Reusch?

117.804 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Berlin, Hund ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wo ist Rebecca Reusch?

Wo ist Rebecca Reusch?

06.07.2024 um 19:36
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Wenn sich Firmenfahrzeuge am Maurerweg befanden, dann dürften die Schlüssel auch in der Nähe gewesen sein. Für gewöhnlich…
@Momomo
Und wenn ein Fahrtenbuch geführt wird, dann wäre irgendwann mal aufgefallen, das da am Tag nach Rebeccas Verschwinden die Kilometerstände nicht stimmten.


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06.07.2024 um 19:46
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Wir wissen weder, mit welchem Auto F. die nächtliche Fahrt unternahm, noch welche Begründung er seiner Familie dafür gab und auch nicht, wann er zurück war.

Die Idee, dass er dafür ein (uns) unbekanntes Auto benutze, ist mMn nicht so abwegig. Bei den paar nächtlichen Stunden, die F. wahrscheinlich unterwegs war, hätte doch keiner gemerkt, dass ein Firmenfahrzeug nicht an seinem Platz stand.
Das verstehe ich jetzt nicht. Kesy hat doch die Himbeere am Tag des Verschwindens und am darauffolgenden Abend aufgenommen. Wann soll er dann noch mit einem fremden Auto unterwegs gewesen sein und warum?

https://www.merkur.de/deutschland/berlin-news-aktuell-neu-chronologie-schluesselmomente-vermisstenfall-rebecca-reusch-zr-92785637.html


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06.07.2024 um 20:46
Zitat von MomomoMomomo schrieb:J. saß in der zweiten Nacht bei den Eltern und der Schwester in deren Haus. Hatte sie da den pinken Twingo dabei?
Wohl kaum.
Denn das Kennzeichen der Himbeere wurde am 19. Februar, um 22.39 Uhr von Kesy auf der Autobahn registriert.


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06.07.2024 um 22:27
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Ganz wichtiger Punkt in meinen Augen.
Da die EB bestätigen, dass sich ihr Handy nach dem letzen Login im Haus nie wieder irgendwo eingeloggt hat, muss die Nachricht von Frau Reusch dort zugestellt worden sein.
Für mich ebenso!

Und ja, es hieß, nie wieder außerhalb in eine Funkzelle eingeloggt.
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:M.E. wurde mit der ersten Fahrt mit der Himbeere R. inklusive Handy weggebracht. Liegezeit für Leichensuchhunde zu kurz, um etwas anzuzeigen.
Die erste Fahrt gleich am Morgen und wo eine Kamera (im Bauhüttenweg wars glaube ich) eine Himbeere aufgezeichnet hat, beschäftigt mich auch nach wie vor.

Ich schreibe vorsichtshalber nur eine Himbeere, weil glaube ich nicht absolut gesichert ist, dass es sich bei dieser Himbeere auch um den Twingo des TV gehandelt hat - obwohl die Wahrscheinlichkeit darauf natürlich extrem hoch ist.

Aber unter der Annahme, dass der TV auch da schon unterwegs gewesen ist, könnte ich mir auch eine provisorische Verbringung/Ablegung von R irgendwo vorstellen.

Möglich aber auch, dass der angenommene Leichnam in dieser Zeit noch im Haus verblieben ist und die erste Fahrt einen anderen tatzusammenhängenden Grund gehabt haben könnte und der Leichnam erst gegen 10 Uhr aus dem Haus in die Himbeere verbracht worden sein könnte und woraufhin es dann auf die A12 Fahrtrichtung Polen ging.

Allerdings spricht für mich das zu große Risiko dagegen einen möglichen Leichnam noch so lange im Haus liegen gelassen haben zu können.
Da ist es schon plausibler, dass es ihm bei der allersten Fahrt erst mal nur darum gegangen sein könnte R schnellstmöglich aus dem Haus zu schaffen.

Was haltet ihr eigentlich von der Überlegung (ich tendiere eher nicht dazu), dass die erste Fahrt am Morgen gleich schon der endgültigen Verbringung Rs gedient haben könnte und die anderen Fahrten einmal am Vormittag und am darauffolgenden späten Dienstag Abend nur zur Entsorgung tatrelevanter persönlicher Gegenstände gedacht waren? Vielleicht auch nur die Fahrt am Vormittag und die späte Dienstag Abend Fahrt diente nur nochmal einer Vergewisserung oder so?

Wobei es da eigentlich naheliegender ist, dass man sich, wenn, eher wegen eines verbrachten Leichnams nochmal vergewissern hätte wollen können oder?

Wäre dem so, dann hätten die Suchmannschaften leider immer in einem falschen Gebiet nach Rs. Leiche gesucht.






Ps.

Ein Fahrzeugwechsel kann definitiv (aufgrund Kesy-Erfassung bereits am Vormittag um 10.47 Uhr auf der A12 Richtung Polen) ausgeschlossen werden, sollten nicht gerade die Kennzeichen vertauscht worden sein, was ich ebenfalls für ausgeschlossen halte.


Und das mit dem Leichenspürhunden bzw. dass keine in der Himbeere angeschlagen haben sollen, ist halt so eine Sache und auch vor allem welchen Experten man zu diesen Thema folgen möchte.

Je nachdem wäre es aber möglich gewesen, dass R sowohl schon Morgens als auch dann nochmal am Vormittags in der Himbeere gelegen haben könnte, wenn beide Liegedauern nicht lang genug gewesen wären.


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06.07.2024 um 23:05
Sorry, das ist mir doch noch wichtig und fällt mir leider gerade jetzt erst wieder ein:

Unter dieser Annahme
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Aber unter der Annahme, dass der TV auch da schon unterwegs gewesen ist, könnte ich mir auch eine provisorische Verbringung/Ablegung von R irgendwo vorstellen.
hätte er sie ja dann, logisch, auch wieder von abholen müssen.

Dazu hätte er doch dann aber wieder wenigstens denselben Hinweg fahren müssen und die Kamera im Bauhüttenweg hätte die Himbeere doch dann erneut aufnehmen müssen - wenigstens bei einer erneuten Hinfahrt dann zum Vormittag hin - oder?

Oder könnte er auch einen anderen Weg genommen haben, um dann auf der zweiten Hinfahrt zu einem möglichen provisorischen Verbringungsort nicht nochmal durch den Bauhüttenweg zu müssen?

Unter dieser Überlegung jetzt wieder, könnte es auch wieder so gewesen sein, dass bei der allersten Fahrt am Morgen noch keine Leiche irgendwohin notdürftig verbracht worden sein könnte und er erst dann gen Vormittag das erste Mal mitsamt Leiche aufgebrochen sein könnte - direkt auf die A12 Richtung Polen.

Das würde dann zumindest erklären, warum ihn die Kamera am Bauhüttenweg nicht mehr am Vormittag auf dem Hinweg erfasst hat, weil er von vornherein wegen eines ganz anderen Ziels einen anderen Weg genommen haben könnte. Nur Kesy wurde ihm dann zum ersten Mal zum Verhängnis um 10.47 Uhr auf der A12.


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07.07.2024 um 01:40
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die Forderung alle Daten zeitnah zu sichern, hört sich zwar gut an. Aber was nützen dir die Daten, wenn du keinerlei Chance hast, sie in einem realistischen Zeitrahmen auszuwerten ?
Der frühestmögliche Zeitpunkt der Sicherung der Daten sichert ein möglichst vollständiges Abbild der Daten, Stichwort "Löschfristen"... Je später man die Daten anfordern desto weniger Daten hat man für den vermuteten Tatzeitraum, völlig egal wann man sie dann auswertet.


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07.07.2024 um 01:48
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich schreibe vorsichtshalber nur eine Himbeere, weil glaube ich nicht absolut gesichert ist, dass es sich bei dieser Himbeere auch um den Twingo des TV gehandelt hat - obwohl die Wahrscheinlichkeit darauf natürlich extrem hoch ist.
Die örtlich passenden Artefakte auf der Heckscheibe im Bereich des Aufklebers deuten für mich deutlich auf denselben Twingo hin.


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Beitrag von xStaceyx (Seite 912)


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07.07.2024 um 08:13
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Was haltet ihr eigentlich von der Überlegung (ich tendiere eher nicht dazu), dass die erste Fahrt am Morgen gleich schon der endgültigen Verbringung Rs gedient haben könnte und die anderen Fahrten einmal am Vormittag und am darauffolgenden späten Dienstag Abend nur zur Entsorgung tatrelevanter persönlicher Gegenstände gedacht waren? Vielleicht auch nur die Fahrt am Vormittag und die späte Dienstag Abend Fahrt diente nur nochmal einer Vergewisserung oder so?
Natürlich ist das möglich. Wie wahrscheinlich es wäre, das ist die Frage. Du bist ja schon selbst skeptisch. Und ich glaube, ich müsste recht spontan sofort einen Ort im Kopf haben, wo ich kurzfristig die Leiche in der Nähe so ablegen kann, dass sie bis heute nicht gefunden wurde. Und was geschah in der Zwischenzeit?

1. These: Die Leiche von R. blieb im Haus liegen, bis sich der Tatverdächtige das nötige Equipment zur Beseitigung (Werkzeug, Seile, Steine) besorgt hatte. Hätte er die Sachen von zu Hause mitgenommen und wieder mitgebracht, dann hätte man daran Spuren (Boden, Mikroben oder was auch immer) feststellen können. Als er alles beieinander hatte (von wo auch immer organisiert) und eine Plan gefasst hatte, lud er R. ein und fuhr um 10.47 Uhr an der Ausfahrt Friedersdorf vorbei. Einen Tag später vollendete er sein Werk dann endgültig.

2. These: Der TV hatte R. schon im Kofferraum, als die Himbeere von der Kamera erfasst wurde, er sich also auf die Suche nach Mitteln machte, mit denen er R. beseitigen konnte. Das hätte aber erfordert, dass er schon einen Plan hatte, wo und wie er das machen würde. Für wichtig halte ich auch hier, dass er Equipment für das Verbuddeln oder Versenken der Leiche hatte, das nicht mehr aufgetaucht ist. Er müsste also Spaten, Pickel, Gewichte und Seile am Ablageort (oder an anderer Stelle) versteckt haben.

3. These: Der TV hat mit dem Tod R.s überhaupt nichts zu tun, sondern fuhr spazieren oder zum nächsten McDonalds, um dort zu frühstücken, bevor einen Spaziergang in der Gegend um Storkow machte, um seinen alkoholgeschwängerten Kopf wieder frei zu kriegen.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Die Forderung alle Daten zeitnah zu sichern, hört sich zwar gut an. Aber was nützen dir die Daten, wenn du keinerlei Chance hast, sie in einem realistischen Zeitrahmen auszuwerten ?
Das ist in der Praxis ein Riesenproblem. Bei jeder Durchsuchung werden die Computer beschlagnahmt, bei jeder Festnahme die Handys. In den Fachabteilungen türmen sich die Festplatten, oft verschlüsselt. Der TV hatte offenbar seinen Laptop verschlüsselt, sonst hätte man die Suchen nach Pornos evtl. rekonstruieren können (wie das "Privatmodus", vulgo "Pornomodus" genannt ist, weiß ich nicht).

Er hatte offenbar kein Handy dabei, sonst hätte man eine Funkzellenauswertung machen können. Das ist in der StPO (§ 100g) vorgesehen und ginge relativ schnell. So hätte man seine Standort ermitteln können (v.a. in Berlin, wo die Funkzellen recht eng sind).

An R.s Daten kam man ebenfalls nicht heran. Jedenfalls nicht vollständig. Das iPhone 6 war mit ihr verschwunden und vermutlich abgeschaltet wurden. Jedenfalls tat es irgendwann keinen Mucks mehr, als es noch im Haus war. Und dann auch nie wieder. Ob man bei Whatsapp oder Apple Daten bekommt, weiß ich nicht. Das Problem bleibt immer gleich: Die in Deutschland oder der EU ansässigen Firmen sind nur Durchlauferhitzer für die Speicherung und Verarbeitung in den USA. Und da gilt US-Recht. Deshalb gibt es seit einiger Zeit in den Datenschutz-AGBs den expliziten Hinweis, dass man dieser Übertragung zustimmt und sich quasi US-Recht unterwirft. Nach dem sind die Firmen z.B. verpflichtet, alle Daten der NSA zugänglich zu machen. Das stört hier keinen, ist ja alles umsonst und so schön einfach.

Zudem stimmt es ja, was die EB als Begründung heranziehen: Als sie die Daten bekamen, herrschte gerade kein Feuer auf dem Dach. Die Ermittlungen steckten fest. Das Auslesen benötigt sehr viel Zeit, da ja die Daten nicht nur decodiert werden müssen, sondern auch von der Mordkommission auf Tatrelevantes gesichtet werden müssen. Das stelle ich mir ziemlich mühselig vor. Es ist ja schon eine Heidenarbeit, einen DSL-Anschluss nach § 100a StPO "abzuhören". Da wird ja nicht nur telefoniert, sondern gechattet, gespielt, gestreamt, gesurft, Smarthome gesteuert usw. Und alles kann tatrelevant sein.

Kurz und gut, die Daten laufen bei den EB auf Halde und werden nach Priorität abgearbeitet. Da im Fall R. keine Anklageerhebung im Raum stand, wartete man halt, bis die Kapazitäten in der IT mal da waren. Ich halte das für vernünftig. Es rannte ja nichts davon.


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07.07.2024 um 08:32
PS: Hätte ich in Berlin eine Leiche im Auto, hätte ich ein Riesenproblem, weil ich keine Vorstellung davon habe, wo ich sie sicher verstecken könnte. Es sind ja immer wahnsinnig viele Leute unterwegs. Ich hätte im Übrigen auch ein Problem, mit dickem Restalkohol durch diese Stadt zu kommen, ohne auffällig zu werden.

Anders sieht es in der ländlichen Gegend aus, in der ich aufgewachsen bin. Da bin ich nicht nur mit dickem Schädel und motorischen Ausfallerscheinungen nach einer Party mit dem Auto nach Hause gefahren. Da habe ich sehr viel mit dem Rad oder zu Fuß abgeklappert und kenne Stellen, die nur so vor Einsamkeit triefen. Dort würde mir sehr viel schneller ein Platz einfallen, wo ich sicher sein kann, dass nicht sofort Pilzsammler darüber stolpern. Und die Bodenbeschaffenheit stimmt.


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07.07.2024 um 08:42
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Jedenfalls tat es irgendwann keinen Mucks mehr, als es noch im Haus war.
Wie erklärst Du dann den Erhalt der Nachricht von Frau Reusch?


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07.07.2024 um 08:46
Zitat von OriginesOrigines schrieb:PS: Hätte ich in Berlin eine Leiche im Auto, hätte ich ein Riesenproblem, weil ich keine Vorstellung davon habe, wo ich sie sicher verstecken könnte. Es sind ja immer wahnsinnig viele Leute unterwegs. Ich hätte im Übrigen auch ein Problem, mit dickem Restalkohol durch diese Stadt zu kommen, ohne auffällig zu werden.
Ich glaube es gibt keinerlei Erkenntnisse wieviel Restalkohol F. morgens noch im Blut hatte oder wie betrunken er war, es gab ja auch zunächst keinen Anlass das zu prüfen. Sollte an dem Morgen für ihn etwas , ich sag mal "schockierendes", vorgefallen sein, dann könnte auch etwas ähnliches geschehen sein : https://www.jetzt.de/alkolumne/niemand-kann-auf-einen-schlag-nuechtern-sein


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07.07.2024 um 08:56
@Origines
Ich gebe zu bedenken, einen Alkohol geschwängerten Kopf, an einem Montag morgen, nüchtert man evtl besser aus, wenn man a) nicht das Auto nimmt und b) begibt man sich gewöhnlicherweise in die horizontale und pennt aus. Zumal alle aus dem Haus waren. Ideal um den Kater auszuschlafen, ohne sich dem Genörgel der Family auszusetzen. Niemand fährt mit Auto zum Auskatern in die Natur.
Welcher erwachsene Mann oder anders, wer verlässt heute das Haus, nimmt das Auto, fährt in die Pampa an einem Montag im Februar ohne Handy? Wie warscheinlich ist so ein Szenario und so er so praktiziert hat, warum??? Das Handy zu Hause lassen, das muss er erstmal plausibel begründen. Wollte er sein handy schonen? Sollte das handy zu Hause „ vergessen“ sugerrieren, er wäre zu Hause geblieben?

@rhapsody3004
Ich kann mir nicht mal mit viel Phantasie, vorstellen, dass jemand, der a) nicht alleine im Haus residiert, b) eine Schwiegermutter hat, die jederzeit mal klingeln kann, c) der keine Garantie hat, dass der Postbote oder Amazon Bote nicht doch mal um 9 Uhr klingelt, dass derjenige, einen leblosen Körper zu Hause lässt, um erst mal einen Ablegeort weit draußen zu erkunden.
Die Panik, dass da zu Hause zufällig jemand auftaucht, wäre wohl zu groß. Da war ein Kleinkind, in der Tagesstätte, da kann jederzeit ein Anruf kommen, das Kind hat Fieber und muss abgeholt werden oÄ.
Ich gehe davon aus, dass er bei der ersten Tour bereits, R im Auto hatte. Allerdings kann ich mir partout nicht vorstellen, dass er, angesichts dieses Autos, die Rückbank plus pink Decke zum Cover up genutzt hat. Der Kofferraum wäre da wohl günstiger. Diese Monster Decke fährt wohl keiner offen spazieren. Hätte er nen SUV oÄ zur Verfügung gehabt, wären da andere Optionen gewesen, aber mit dem Auto?
Mir fehlt allerdings die Vorstellungskraft, wie man unbeobachtet, am frühen Vormittag, mit der Nachbarschaft, unentdeckt, einen leblosen Körper ( R war ja nicht gerade klein) in das Auto verbringen kann.


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07.07.2024 um 09:16
Zitat von soomasooma schrieb:Wie erklärst Du dann den Erhalt der Nachricht von Frau Reusch?
Das war hier schon so oft Thema, da gibt es Sachkundigere als mich.

Ich habe das so verstanden, dass die Doppelhäkchen auf dem Handy von Frau Reusch um 8.40 Uhr keinen zwingenden Hinweis geben, ob und wann R. die Nachricht empfangen und gelesen hat, wenn sie (lt. Frau Reusch) zum letzten Mal um 7.46 Uhr im heimischen Router registriert war. Die EB gehen davon aus, dass R. die Nachricht nicht mehr erhalten hat.
Zitat von Choron61Choron61 schrieb:Ich glaube es gibt keinerlei Erkenntnisse wieviel Restalkohol F. morgens noch im Blut hatte oder wie betrunken er war, es gab ja auch zunächst keinen Anlass das zu prüfen
Erkenntnisse gibt es nicht. Bzw. wir kennen sie nicht. Ich nehme an, die Ermittler haben die Teilnehmer auf der Feier befragt. Und wissen da mehr als wir.

So bleibt mir nur meine eigene Sicht: Wer bis 5 Uhr morgens auf einer Weihnachtsfeier ist (das ist wirklich lange), der trinkt nach meiner Erfahrung auch mehr als ein Bier. Sonst würde er früher gehen. Zudem kam F. wohl - nach meiner Kenntnis - nicht mit dem Twingo nach Hause.

Andererseits würde wohl jemand, der rotzebesoffen um 5.45 Uhr im Bett ist, sich kaum noch Pornos reinziehen, sondern nichts wie schlafen wollen. F. war also irgendwie noch aufgeputscht. Obwohl er todmüde hätte sein müssen.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Wie warscheinlich ist so ein Szenario und so er so praktiziert hat, warum???
Sehe ich ja auch so. Der guten Ordnung halber habe ich meine Fantasie bemüht.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Mir fehlt allerdings die Vorstellungskraft, wie man unbeobachtet, am frühen Vormittag, mit der Nachbarschaft, unentdeckt, einen leblosen Körper ( R war ja nicht gerade klein) in das Auto verbringen kann.
Wenn ich mir die Bilder von der Einfahrt ansehe (s.u.), dann kann ich mir gut vorstellen, dann man mit Auto ziemlich nahe an die Haustüre heranfahren kann, so man von Blicken von Außen geschützt ist. Denkbar ist auch, dass R. erst in die Garage geschafft (die müsste ja noch im Durchgang einen Eingang haben), dann den Twingo ein Stück in die Garage gefahren ist und in aller Ruhe die Leiche dort einladen konnte. In den Kofferraum natürlich. Die Leiche dürfte noch nicht so in der Leichenstarre gewesen sein, dass das nicht möglich gewesen wäre.

https://www.allmystery.de/bilder/km136934-42


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07.07.2024 um 10:06
Zitat von OriginesOrigines schrieb:wenn sie ... zum letzten Mal um 7.46 Uhr im heimischen Router registriert war.
(Ungefähr) zu dieser Zeit, soll ihr Handy sich zum letzten Mal ins WLAN eingeloggt haben. Wann und ob es sich abgemeldet hat (z.B. Geräte ausgeschaltet) oder abgemeldet wurde (z.B. zu weit vom Router entfernt, Signalabbruch), ist uns unbekannt. Den EB jedoch werden diese wichtigen Informationen nach den Log-Analyse vorliegen.


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07.07.2024 um 10:13
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Natürlich ist das möglich. Wie wahrscheinlich es wäre, das ist die Frage. Du bist ja schon selbst skeptisch
Stimmt. Möglich ist/kann so einiges sein. Die Wahrscheinlichkeit eine andere Frage.

Skeptisch, weil diese These auch für mich am Unplausibelsten wäre, wollte sie dennoch mal in den Raum stellen.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Hätte ich in Berlin eine Leiche im Auto, hätte ich ein Riesenproblem, weil ich keine Vorstellung davon habe, wo ich sie sicher verstecken könnte. Es sind ja immer wahnsinnig viele Leute unterwegs. Ich hätte im Übrigen auch ein Problem, mit dickem Restalkohol durch diese Stadt zu kommen, ohne auffällig zu werden.
Na ja, fahrtüchtig, ohne groß aufzufallen, könnte er gewesen sein. Wir kennen ja seinen Zustand nicht.

Zumal ich die Himbeere nun auch nicht gerade zu den Fahrzeugen zählen würde, die bevorzugt bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle herausgezogen werden würden, aber das ist nur eine Vermutung von mir.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich kann mir nicht mal mit viel Phantasie, vorstellen, dass jemand, der a) nicht alleine im Haus residiert, b) eine Schwiegermutter hat, die jederzeit mal klingeln kann, c) der keine Garantie hat, dass der Postbote oder Amazon Bote nicht doch mal um 9 Uhr klingelt, dass derjenige, einen leblosen Körper zu Hause lässt, um erst mal einen Ablegeort weit draußen zu erkunden.
Die Panik, dass da zu Hause zufällig jemand auftaucht, wäre wohl zu groß. Da war ein Kleinkind, in der Tagesstätte, da kann jederzeit ein Anruf kommen, das Kind hat Fieber und muss abgeholt werden oÄ.
Sehe ich im Grunde genauso:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Allerdings spricht für mich das zu große Risiko dagegen einen möglichen Leichnam noch so lange im Haus liegen gelassen haben zu können.
Da ist es schon plausibler, dass es ihm bei der allersten Fahrt erst mal nur darum gegangen sein könnte R schnellstmöglich aus dem Haus zu schaffen.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich gehe davon aus, dass er bei der ersten Tour bereits, R im Auto hatte
Dazu tendiere ich auch mehr. Ebenso dann auch nur, um sie notdürftig erst mal irgendwo zu verbringen.


Allerdings stellt sich dann auch wieder folgende Frage für mich:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:hätte er sie ja dann, logisch, auch wieder von abholen müssen.

Dazu hätte er doch dann aber wieder wenigstens denselben Hinweg fahren müssen und die Kamera im Bauhüttenweg hätte die Himbeere doch dann erneut aufnehmen müssen - wenigstens bei einer erneuten Hinfahrt dann zum Vormittag hin - oder?

Oder könnte er auch einen anderen Weg genommen haben, um dann auf der zweiten Hinfahrt zu einem möglichen provisorischen Verbringungsort nicht nochmal durch den Bauhüttenweg zu müssen?

Unter dieser Überlegung jetzt wieder, könnte es auch wieder so gewesen sein, dass bei der allersten Fahrt am Morgen noch keine Leiche irgendwohin notdürftig verbracht worden sein könnte und er erst dann gen Vormittag das erste Mal mitsamt Leiche aufgebrochen sein könnte - direkt auf die A12 Richtung Polen.

Das würde dann zumindest erklären, warum ihn die Kamera am Bauhüttenweg nicht mehr am Vormittag auf dem Hinweg erfasst hat, weil er von vornherein wegen eines ganz anderen Ziels einen anderen Weg genommen haben könnte
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Ich habe das so verstanden, dass die Doppelhäkchen auf dem Handy von Frau Reusch um 8.40 Uhr keinen zwingenden Hinweis geben, ob und wann R. die Nachricht empfangen und gelesen hat,
Zwei graue Haken würden ja auch nur bedeuten, dass die Nachricht noch zugestellt wurde.

Da ist es zumindest naheliegender, aufgrund dessen, wovon die EB bis heute ausgehen, dass das Handy von R da noch Verbindung zum Router des Schwagers gehabt haben und über das WLan-Netz des Hauses noch zugestellt worden sein könnte.


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07.07.2024 um 10:14
btw... ich war noch nie in der Situation, könnte mir aber vorstellen, dass der erste Impuls nach einem ungeplanten Tötungsdelikt ist, die Leiche sofort - auf der Stelle - aus dem Haus haben zu wollen.

Erst mal loszufahren und Material zu besorgen oder einen Ablageort zu sondieren, erscheint mir absurd.
Da ist etwas völlig aus dem Ruder gelaufen, wer würde da nicht instinktiv 'weg weg weg - sofort!' empfinden?


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07.07.2024 um 10:16
Sind die Einloggzeiten nicht sämtlich von der Familie/Presse? Dann würde ich darauf nicht allzu viel geben - und wie @FrokenLisbeth
schon schrieb: diese Infos liegen den Ermittlern sicher vor.


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07.07.2024 um 10:33
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Mir fehlt allerdings die Vorstellungskraft, wie man unbeobachtet, am frühen Vormittag, mit der Nachbarschaft, unentdeckt, einen leblosen Körper ( R war ja nicht gerade klein) in das Auto verbringen kann.
Dazu schrieb ich auch schon mal öfter was; Wäre denke ich der örtlichen Gegebenheiten wegen möglich gewesen.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Denkbar ist auch, dass R. erst in die Garage geschafft (die müsste ja noch im Durchgang einen Eingang haben), dann den Twingo ein Stück in die Garage gefahren ist und in aller Ruhe die Leiche dort einladen konnte.
Selbst wenn es keinen Zutritt zur Garage in diesem Durchgang gibt, wären es nur wenige Meter gewesen - Hauptsächlich unter der Annahme, dass er den Twingo mit Heckseite so dicht wie möglich an die Garage und Hauseingang herangefahren haben könnte.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:In den Kofferraum natürlich. Die Leiche dürfte noch nicht so in der Leichenstarre gewesen sein, dass das nicht möglich gewesen wäre.
Davon bin ich auch immer, wenn, ausgegangen. Die Leiche könnte aufgrund der kurzen Zeit noch eine gewisse Flexibilität aufgewiesen haben, um bspw. dann auch noch im Kofferraum selbst Beine bspw. anwinkeln zu können.

Die Leiche könnte er vorher auch stufenweise eingeladen haben und nicht in einem Rutsch. Er könnte sie auch bis zum Fahrzeug nicht getragen, sondern gezogen haben.

Dass niemand etwas beobachtet hat, wovon wir wohl ausgehen können, dürfte dann mit dem berühmten Schwein gehabt zu erklären sein.

Also auch hier und kurz: Möglich wäre es ihm sicherlich irgendwie gewesen und er könnte auch allgemeines Schwein gehabt haben, dass ihn in diesen Momenten niemand dabei beobachtet hat.

Vor allem hätte er ja auch, wenn, keine andere Wahl gehabt.


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07.07.2024 um 10:44
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die Leiche könnte er vorher auch stufenweise eingeladen haben und nicht in einem Rutsch. Er könnte sie auch bis zum Fahrzeug nicht getragen, sondern gezogen haben.
wie meinst du das denn jetzt? Zerstückelt ohne Spuren im Haus zu hinterlassen?????


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07.07.2024 um 10:47
@FrokenLisbeth
Man betrachte die Wohnsituation. Ein Familienvater ( 3 Dauerbewohner im Haus) plus ein Schlafgast ( Rebecca), plus Schwiegereltern, die sehr enge Anbindung an a) die Familie der ältesten Tochter, als auch zu ihrem Nesthäkchen haben. Im allgemeinen haben solche eltern( Großeltern oder Schwiegereltern) dann auch gerne mal einen Schlüssel. Weil sie evtl zb das Haus hüten bei Abwesenheit, das Enkelkind betreuen, im Haus helfen.
Ein Familienvater, der soeben einen besorgten Anruf der Schwiegermutter ignoriert hat, der wird sicher nicht, einen leblosen Körper im Haus lassen. Die Mutter von Rebecca, war offensichtlich sehr bemüht an diesem Morgen, zu garantieren, dass ihre jüngste nicht verschläft. Sie hat ja sogar die älteste Tochter gebeten, bei F. noch mal nachzufragen, ob R. aufgestanden ist. Zwei besorgte Anrufe in kurzer Zeit. Was wäre das nächst liegende Szenario für den panischen mutmaßlichen TV gewesen ? Um Himmels Willen, ich muss R aus dem Haus haben, bevor meine Schwiegermutter hier noch persönlich aufschlägt. Bei Müttern weiß man nie… selbst seine Frau hätte noch mal unerwartet nach Hause kommen können.
Anders wäre die Situation, er wäre ein Single Mann gewesen und hätte nur mal zufällig Besuch im Haus gehabt. Da wären bei niemanden die Alarmglocken so schnell angeschlagen.
Zumindest wenn der Gast erwachsen ist und nicht mehr in der Obhut v Erziehungsberechtigten. Hier war die Lage nun mal eine sehr ungünstige f den TV. Alle wussten, es waren nur Er und Sie im Haus, nachdem der Rest ausgeflogen war. So er eine Tat zu vertuschen hatte, durch das Verschwindenlassen vom Opfer, dann musste das zwingend, sofort passieren. Zumindest das verbringen aus dem Family Home.,
Ich denke, er hat das in Etappen getan. Zeit und Möglichkeiten hatte er. Angesichts der Tatsache, dass er das back up von seiner Familie hatte ( „ Vater : ich vertraue F … wenn er uns erklärt“) hatte er die allerbesten Bedingungen, R so abzulegen, dass man sie bis heute nicht gefunden hat, bzw ihre remains. Für mich bedeutet das nicht, dass er das criminal super Hirn ist. Er hatte nur Glück… bisher. Das bedeutet gar nichts, was sind 5 Jahre? Der Zufall wird es eines Tages zutage bringen.


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