Wo ist Rebecca Reusch?

Nightrider64 schrieb:Eine Restwahrscheinlichkeit vomn 0,001 % ist natürlich immer gegeben.

Selbst die ist nicht gegeben.

sicher=ohne jeden Zweifel bestehend/ keinerlei Zweifel habend; gewiss

@x-aequitas
Richtig ! Sicher heißt sicher ohne jeden Zweifel. Das wollte ich ja ausdrücken trotz der Gegenreden hier

x-aequitas schrieb:sicher=ohne jeden Zweifel bestehend/ keinerlei Zweifel habend; gewiss

"Ich bin mir sicher, gestern Abend die Tür abgeschlossen zu haben."

Ist die Tür abgeschlossen?

@Nightrider64

Nightrider64 schrieb:Richtig ! Sicher heißt sicher ohne jeden Zweifel. Das wollte ich ja ausdrücken trotz der Gegenreden hier

Ich will darauf hinaus, dass die Leiterin der MOKO sagt "Wir sind sicher". Sie sagt nicht "Es ist sicher."

Das ist ein wesentlicher Unterschied.

Blaubeeren schrieb:Nein, der ist nicht selektiv, du kannst gerne alle Sichtungszeugen des Landes oder Welt gerne mit in Deine Betrachtungen aufnehmen.

Aber sicher ist der selektiv, wenn wörtliche Zitate samt Wortbedeutung einerseits als "Wortklauberei" bezeichnet werden, andererseits aber auf wörtlichen Zitaten samt Wortbedeutung bestanden wird.

Schwertfisch schrieb:Nirgends in der DSGVO steht übrigens etwas von den 24h. Ich weiß nicht, wie man zu der Annahme kommt?!

Gesetze bzw. auch Europäische Verordnungen werden z. B. durch Rechtsprechung konkretisiert, da nicht für jeden Einzelfall eine Lösch- oder Sperrfrist vorgesehen werden kann. So müssten die Videos der BVG-Busse nach 48 Std grundsätzlich schon gelöscht gewesen sein. Die Polizei ermittelte erst ab dem 4. Tag nach dem Verschwinden - siehe u. g. "Berge von Arbeit auf dem Schreibtisch".
Auch dürfen Daten nicht ohne Rechtsgrundlage nur gesperrt - anstatt gelöscht werden (siehe dazu die Erläuterung ganz unten).

Aus der DS-Erklärung der BVG - Hervorhebung durch mich:

Videoaufnahmen werden grundsätzlich nach 48 Stunden gelöscht, sie können aber im Einzelfall zur Abwehr oder Verfolgung von Straftaten an die Polizei in Berlin übermittelt werden.

Quelle: https://www.bvg.de/de/service-und-kontakt/video

Ca 1 Woche nach Rs. Verschwinden erzählte BR, dass Polizeihunde bis zur Bushaltestelle gelaufen seien, ob R eingestiegen ist:
BR: "Das kann man nicht mehr nachvollziehen, weil die BVG wohl nach 48 Stunden die Aufnahmen löscht, das war eben zu spät."
Später im Interview sagt BR, sie habe einen Tag vorher mit der Polizei gesprochen. Nicht auszuschließen, dass sie die Info auch aus diesem Gespräch hat.
Quelle: https://www.berliner-rundfunk.de/service/wo-ist-rebecca-aus-rudow[/quote]

Laut MDR-Podcast telefonierte BR mittwochs nach Rs Verschwinden mit dem zuständigen Polizisten. Er habe ihr erklärt, dass noch keine Zeit war, Rs Fall zu bearbeiten. Er habe Berge von Arbeit auf dem Schreibtisch.
Quelle: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-spur-der-taeter-der-true-crime-podcast-des-mdr/seit-fuenf-jahren-vermisst-der-fall-rebecca-reusch/mdr-aktuell/13157653/ ca. Min. 20

Infos zu DSGVO-konformen, nationalen Rechtsgrundlagen findet man bei Datenschutzbehörden, z. B.:

Videoüberwachung in öffentlichen Verkehrsmitteln
[...]Hinzu treten Anforderungen an die Durchführung und Ausgestaltung einer zulässigen Videoüberwachung, insbesondere die unverzügliche Löschung der Aufzeichnung, wenn nicht ein besonderer Anlass vorliegt. Die Löschungsfrist sollte 48 Stunden nicht überschreiten.[...]

Quelle: https://www.datenschutz.rlp.de/de/themenfelder-themen/videoueberwachung/videoueberwachung-in-oeffentlichen-verkehrsmitteln/ (Archiv-Version vom 16.11.2022)

Nightrider64 schrieb:So kann man nicht argumentieren. Man muss die Aussagen schon wörtlich nehmen.

Die dritte Mordkommission geht davon aus, dass Rebecca im Haus ihrer Schwester getötet wurde. Ausgeschlossen werden könne auch eine Entführung aus dem Haus oder auf dem Weg zur Schule.

So kann man nicht nur argumentieren, so muss man argumentieren.

Du zitierst a) keine wörtliche Rede der Ermittler, sondern eine Zusammenfassung einer Zeitung und b) zitierst Du darin selber geht davon aus, von etwas ausgehen ist nicht wissen, und könne ausgeschlossen werden. Das eine ist kein Wissen und das andere ist ein Konjunktiv.

Der zitierte Beitrag von Anevay wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag

na ja, wenn Frau Tomalla "Unsicherheiten" bezüglich des Ermittlungsstandes hätte, dann würden sie sicher nicht weiter - nach nunmehr 5 Jahren - suchen/ermitteln und jeden Stein umdrehen, um den Fall noch aufzuklären. Da ist nichts in ihrer Aussage, dass sie den Ermittlungsstand - R. ist im Hause zu Tode gekommen - anzweifelt. Das würde keine StA weiter unterstützen, derartige "Unsicherheiten" ihrer Ermittlungen. Das ist deine subjektive Sicht dieser Aussage. Aber sie entbehrt jeder Grundlage!

Wir schließen Nachts unsere Haustür ab,wie macht das Fam.R wohl,gerade mit einem Kleinkind im Haus,wenn J. die Haustür abgeschlossen hat und F.erst früh morgens nach Hause gekommen ist,müsste die Haustür ja noch verschlossen gewesen sein,R.hat doch sicher keinen Haustür Schlüssel

Knuddel2121 schrieb:Wir schließen Nachts unsere Haustür ab,wie macht das Fam.R wohl,gerade mit einem Kleinkind im Haus,wenn J. die Haustür abgeschlossen hat und F.erst früh morgens nach Hause gekommen ist,müsste die Haustür ja noch verschlossen gewesen sein,R.hat doch sicher keinen Haustür Schlüssel

@Knuddel2121
In der Regel hängt doch der Haustürschlüssel dann in der nähe der Tür. Wäre sonst ja auch blöd, wenns zB mal Brennt und man erst den Schlüssel suchen muss um aus dem Haus raus zu kommen.

Aber dann konnte sie nicht mehr abschließen oder der Schlüssel ist weg

fortylicks schrieb:Zitat von AnevayAnevay schrieb:
Es gibt Unsicherheiten ist die Aussage. Mit keinem Wort wird von F. Tomalla näher auf die "Unsicherheiten" eingegangen.

na ja, wenn Frau Tomalla "Unsicherheiten" bezüglich des Ermittlungsstandes hätte, dann würden sie sicher nicht weiter - nach nunmehr 5 Jahren - suchen/ermitteln und jeden Stein umdrehen, um den Fall noch aufzuklären. Da ist nichts in ihrer Aussage, dass sie den Ermittlungsstand - R. ist im Hause zu Tode gekommen - anzweifelt. Das würde keine StA weiter unterstützen, derartige "Unsicherheiten" ihrer Ermittlungen. Das ist deine subjektive Sicht dieser Aussage. Aber sie entbehrt jeder Grundlage!

@fortylicks
Was genau meint sie denn dMn. bzgl. der Unsicherheiten und Selbstzweifel?

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Nein, es ist nicht meine subjektive Sicht - sondern eine Aussage der Leiterin der Moko.

Knuddel2121 schrieb:,R.hat doch sicher keinen Haustür Schlüssel

@Knuddel2121
Das ist ja auch wieder eine Sache die hier keiner weiß und voin der man daher bei seinen Überlegungen nicht ausgerhen sollte.

fortylicks schrieb:Da ist nichts in ihrer Aussage, dass sie den Ermittlungsstand - R. ist im Hause zu Tode gekommen - anzweifelt.

Ja, das ist der Ermittlungstand, warum sollte sie den als leitende Ermittlerin auch anzweifeln? Das ist der Ermittlungsstand seit Februar/März 2019.

Die relevante Frage, um die es hier seit ungefähr tausenden Seiten geht, ist, worauf basiert diese Erkenntnis und wieso sage ich das, was hier alle glauben, was gesagt wird, nicht auch genau so. Vielleicht ganz einfach, weil es gar nicht so sicher ist, wie viele das glauben.

Eine Rebecca, die das Haus lebend verlassen haben kann, auch wenn es unwahrscheinlich ist, kann nicht gleichzeitig tot sein.

Sie kommen zu dem Schluss, sie gehen davon aus.

Wäre es anders, wäre der Fall geklärt, eine Anklage erhoben und der TV verurteilt.

watnu schrieb:Ca 1 Woche nach Rs. Verschwinden erzählte BR, dass Polizeihunde bis zur Bushaltestelle gelaufen seien, ob R eingestiegen ist:
BR: "Das kann man nicht mehr nachvollziehen, weil die BVG wohl nach 48 Stunden die Aufnahmen löscht, das war eben zu spät."
Später im Interview sagt BR, sie habe einen Tag vorher mit der Polizei gesprochen. Nicht auszuschließen, dass sie die Info auch aus diesem Gespräch hat.

Gehen wir mal nur auf der Grundlage nicht mehr nachzuvollziehen gewesen aus (falls und was ja Angesichts der Rechtslage auch so gewesen sein kann)

Welchen Grund hätte Rebecca haben können mit ausgeschaltetem Handy überhaupt irgendwo hinzugehen oder mit Öffis hinzufahren?
Nur das bereits ist/wäre eigentlich ziemlich unwahrscheinlich.

Nochmals unwahrscheinlicher, dass R überhaupt noch freiwillig das Haus verlassen haben könnte, je nachdem, was für persönliche Gegenstände/Sachen von ihr im Haus verblieben/zurückgeblieben sein könnten oder auch in Kombination aus mit ihr verschwundenen Sachen und im Haus verbliebenden/zurückgelassenen.

Die EB werden mit hoher Wahrscheinlichkeit, da bin ich mir sogar ziemlich sicher, einfach mehr haben und woraus sie zusammengenommen ihre traurige Annahme geschlussfolgert haben.

Was das letztendlich alles sein könnte, also die gesamten Ermittlungsergebnisse bis ins kleinste Detail, werden nur die EB wissen.

@Anevay
Sie wird hinterfragen, ob man wirklich alles getan hat, um den Fall zu klären. Das ergibt sich deutlich aus dem ganzen Artikel. Für sie ist es ein Ultramarathon. Sie dreht jeden Stein noch mehrmals um...und das dauert bis heute an. Sie will den Fall lösen und ich denke, sie wird es!