Wo ist Rebecca Reusch?

borabora schrieb:Ich verstehe das so, das er damit (versucht) die Haare und Fasern zu erklären.

Genauso ist es.

Aber es kommen hier immer wieder solche Beiträge wie:

JamesRockford schrieb:Ich habe gewisse Schwierigkeiten mir vorzustellen, wie ein zwischen 1,70 und 1,80 m großes Mädchen mit einem Kleinkind im Kofferraum eines Winzautos gespielt hat.

Und auf so einen Beitrag schreiben wir (d.h. viele User) seit Ewigkeiten: Der Vater hat es so nicht gesagt.

Juretta schrieb:Und auf so einen Beitrag schreiben wir (d.h. viele User) seit Ewigkeiten: Der Vater hat es so nicht gesagt.

Das Auto ist groß, da gehört auch der Motor dazu. Wenn, dann haben die beiden bestenfalls im Fahrgastraum gespielt.
Dann frage ich mal, wo beginnt der Kofferraum? Das ist abhängig davon, ob die hinteren Rückenlehnen flachgelegt wurden.
Wer würde zulassen, dass eine 15- und eine Zweijährige auf den Vordersitzen seines Autos rumspielen? Auch wenn der Schlüssel nicht steckt, ich würde das nicht wollen. Also ist anzunehmen, dass die Kids hinter den Vordersitzen mit der Decke spielten. Wobei das dann, wenn, wie gesagt die Rückenlehnen flachgelegt sind, auch als Kofferraum bezeichnet werden müsste.

Ein elementares Thema wenn es darum geht festzustellen, wo Rebecca ist. :trollengel:

emz schrieb:Ein elementares Thema wenn es darum geht festzustellen, wo Rebecca ist. :trollengel:

Ja. Das bringt uns bestimmt nicht weiter.
Dabei geht es ja eigentlich nur um die Frage, was Herr Reusch genau gesagt hat, und nicht um die Möglichkeiten, die so ein Twingo zum Spielen bietet.

Juretta schrieb:Dabei geht es ja eigentlich nur um die Frage, was Herr Reusch genau gesagt hat, und nicht um die Möglichkeiten, die so ein Twingo zum Spielen bietet.

Warum ist das jetzt so wichtig, was er genau gesagt hat, also verwendete er den Überbegriff Auto oder doch Kofferraum? An der Beschreibung des Spielbereichs ändert das nichts.

emz schrieb:Warum ist das jetzt so wichtig, was er genau gesagt hat, also verwendete er den Überbegriff Auto oder doch Kofferraum? An der Beschreibung des Spielbereichs ändert das nichts.

Hallo,

hier in diesem Zeitungsartikel steht sogar nicht, dass es die Fasern der Decke im Kofferraum waren, sondern die Fasern der Jacke.

Quelle: https://www.merkur.de/welt/berlin-rebecca-reusch-15-vermisst-weiteres-indiz-aufgetaucht-wird-raetsel-nun-geloest-zr-11795231.html

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass man im Kofferraum spielen kann, zumindest ein kleines Kind kann darin herumrennen/krabbeln, rein und raus gehoben werden usw. Oder rausspringen, dann wieder rein, wieder raus, usw. Oder eben ähnliches.

Eki schrieb:hier in diesem Zeitungsartikel steht sogar nicht, dass es die Fasern der Decke im Kofferraum waren, sondern die Fasern der Jacke.

Sollen wir uns jetzt den Artikel aufrufen? Wäre nett gewesen, du hättes die relevante Stelle als Zitat eingeführt.

Da es um die Fasern der Decke und nicht die der Jacke geht, ist eigentlich egal, was da noch gefunden wurde.

emz schrieb:Da es um die Fasern der Decke und nicht die der Jacke geht, ist eigentlich egal, was da noch gefunden wurde.

Die Frage ist natürlich auch, wie kommen die Fasern der Jacke in Kombination mit einem Mordfall in das Auto? Wären sie ohne Mordfall auch darin? Wurde die Jacke einfach noch zur Leiche dazugeworfen, oder hatte Rebecca sie als Leiche angehabt? Wenn sie sie angehabt hätte, würde es ja auch bedeuten, dass sie so wie sie war ins Auto gelegt wurde (sollte es so gewesen sein).

Es bleibt eben so, dass diese alle Dinge meiner Meinung nach nicht ausreichen um den Transport eines toten Körpers nachzuweisen.

Das heißt die Beweise oder Indizien sind schwach, meiner Meinung nach, und es ist nicht meine Schuld, wenn die Polizei Hinweise aus ermittlungstechnischen Gründen nicht nennt, wenn ich es dann nicht nachvollziehen kann.

Und so mache ich mir auch Gedanken, dass es auch anders gewesen sein könnte, denn sehr starke Indizien sprechen ja auch dafür.
Ich habe die Sorge, dass sie eben doch weggeschnappt wurde, oder vielleicht wird sie auch erpresst und festgehalten usw.
Und weil ich diese Sorge habe, wäre es mir lieb, dass die Polizei mit Hochdruck auch prüft, denn diese Möglichkeit steht einfach im Raum.

Eki schrieb:Ich kann mir aber auch vorstellen, dass man im Kofferraum spielen kann, zumindest ein kleines Kind kann darin herumrennen/krabbeln, rein und raus gehoben werden usw. Oder rausspringen, dann wieder rein, wieder raus, usw. Oder eben ähnliches.

Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie das zustande kommt.

Auto steht vor dem Haus, wahrscheinlich abgeschlossen.
Sie wollen einen Ausflug machen, gehen gemeinsam aus dem Haus.

Ist kaum vorstellbar, das Florian oder Jessica Rebecca den Autoschlüssel geben, damit sie im Auto oder Kofferraum mitsamt Decke mit dem Kind spielen kann.

Es ist einfach nicht glaubhaft, dass Rebecca tot im Autokofferraum transportiert wurde und dies eingewickelt in eine Fliesdecke oder auch nur mit der Jacke. Und dass dies nicht doch von den Hunden zu riechen war. Und dass dann die Leiche im Wasser so wie sie war versenkt wurde. Dafür muss man doch an der Leiche herumhantieren. Leichen steigen doch nach oben normalerweise dachte ich. Und dann hängt doch etwas an den Kleidern des Täters, da er ja extremen Körperkontakt haben muss für den Transport. Sollte er jemanden dazugerufen haben, hätte man dies doch wahrscheinlich nachprüfen können.

borabora schrieb:Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie das zustande kommt.

Auto steht vor dem Haus, wahrscheinlich abgeschlossen.
Sie wollen einen Ausflug machen, gehen gemeinsam aus dem Haus.

Also das ist doch wohl wirklich eine extrem normale und auch irgendwie alltägliche Situation, vielleicht stand das Auto draußen offen, es sollte noch was fertig gemacht werden von den Eltern, Rebecca hat auf das kleine Kind aufgepasst solange und hat mit ihr gespielt, der Kofferraum kann offen gewesen sein und sie haben halt die Zeit rumgebracht sozusagen.

Eki schrieb:Also das ist doch wohl wirklich eine extrem normale und auch irgendwie alltägliche Situation,

Als normal und alltäglich würde ich das nicht bezeichnen.
Im Auto hat man bestimmt auch mal Dinge liegen, die für Kinder gefährlich sein könnten oder halt kaputt gehen könnten.
Aber okay..

Das war eine Familie. Die haben sicher mal Ausflüge gemacht. Und man legt da auch schon mal Jacken oder Decken im Kofferraum. Haare sind also immer mal da. Da muss dich nun niemand gespielt haben. Die Haare können ja schon länger da sein.

Eki schrieb:Ich kann mir aber auch vorstellen, dass man im Kofferraum spielen kann, zumindest ein kleines Kind kann darin herumrennen/krabbeln, rein und raus gehoben werden usw. Oder rausspringen, dann wieder rein, wieder raus, usw. Oder eben ähnliches.

Das müsste aber schon ein sehr kleines Kind sein, das sich im Kofferraum eines Renault Twingo so austoben kann.

Eki schrieb:Das heißt die Beweise oder Indizien sind schwach, meiner Meinung nach, und es ist nicht meine Schuld, wenn die Polizei Hinweise aus ermittlungstechnischen Gründen nicht nennt, wenn ich es dann nicht nachvollziehen kann.

Da gibt's nichts, was du nachvollziehen sollst, du sollst schlichtweg zur Kenntnis nehmen, was die Polizei sagt, mehr braucht's nicht.

Eki schrieb:Also das ist doch wohl wirklich eine extrem normale und auch irgendwie alltägliche Situation,

Ich fände einen Laufstall für eine Zweijährige für geeigneter zum Spielen als ein Auto.

Eki schrieb:hier in diesem Zeitungsartikel steht sogar nicht, dass es die Fasern der Decke im Kofferraum waren, sondern die Fasern der Jacke.

Quelle: https://www.merkur.de/welt/berlin-rebecca-reusch-15-vermisst-weiteres-indiz-aufgetaucht-wird-raetsel-nun-geloest-zr-1179...

Vielleicht solltest du dir das mit der Jacke nochmal genau anschaun. :D Oder du stellst es als Zitat ein, dann dürfte jeder sehen, was da nicht stimmt.

Dass Rebecca und die kleine Nichte den Kofferraum, als Teil des Autos, ins Spielen einbezogen, wäre ja nun nicht extrem ungewöhnlich. Sie werden da nicht ewig lange und ausgedehnt gespielt haben. Es reicht ja, wenn Rebecca die Kleine von aussen mal auf den Rand des Kofferraums hob und sich zu ihr reinbeugte, und sie haben da ein bisschen Spass gemacht, Einladen/Ausladen gespielt, etwas in der Art. Das reicht doch, damit Haare hineinfallen.

Interessant wäre mal zu wissen, wer ihm davon erzählte (am Vortag) , war es J oder evtl F bei seiner Beichte, er sagt ja: "garantiert vom Vortag ", dass klingt ein wenig so als ob jemand ihm das auch so erzählt hätte.
Ich tu mich nach wie vor schwer, dass mit dem spielen im Auto(Kleinwagen) , es war Februar, warum nicht im Haus oder Garten...
War nicht auch normalerweise ein Kindersitz auf dem Beifahrersitz (Bild 142)...
Ich persönlich habe manchmal den Eindruck das Angehörige im Fall irgendwie manipuliert werden, speziell Ansätze der EB zu relativieren.

Juretta schrieb:Ja. Das bringt uns bestimmt nicht weiter.
Dabei geht es ja eigentlich nur um die Frage, was Herr Reusch genau gesagt hat, und nicht um die Möglichkeiten, die so ein Twingo zum Spielen bietet.

Was ist daran jetzt so wichtig? Vorallem so wichtig, dass es jede Woche aufs Neue Thema ist. Wichtig an der Sache scheint doch nur, dass er mögliche Spuren im Kofferraum im Vorfeld schon relativieren wollte, weil im Auto wohl gespielt wurde. Kann man hier mal wieder wegkommen von einzelnen Worten, die inhaltlich sowieso nichts ändern, das ist auf die Dauer wirklich mühsam. Oder kannst du mir erklären, was es an der Aussage ändert, Auto oder Kofferraum?

Eki schrieb:ich meinte, dass nicht nur unter dem Gesichtspunkt, dass es ein Mord war, ermittelt werden sollte. Aber eine Mordkommission ist eben wohl darauf ausgebildet, davon auszugehen, dass es ein Mord war und ermittelt mit ihren Mitteln.

Ja spezialisiert auf Mord sind Mordkommissionen. Nichtsdestotrotz ermitteln sie in sämtlichen Fällen, werden hinzugezogen, in denen der Verdacht auf ein vorsätzlich begangenes Tötungsdelikt besteht, worunter auch der Totschlag fällt.

Und ich erinnere nochmal daran, dass im Fall Rebecca wegen Totschlags gegen den Schwager ermittelt wurde. Daran dürfte sich auch nichts geändert haben. Dabei ist der Totschlag selbstverständlich nicht in Stein gemeißelt.


Darüberhinaus ermitteln Mordkommission auch bei Straftaten gegen die Freiheit, wie beispielsweise bei erpresserischem Menschenraub.


Nur weil Mordkommissionen ermitteln, hinzugezogen werden, bedeutet das nicht automatisch, dass auch tatsächlich immer ein Mord geschehen sein muss oder der Verdacht auf Mord gleich immer nur gegeben ist. Ihr (Haupt)Arbeitsbereich sind grundsätzlich vorsätzlich begangene Tötungsdelikte.
Darüberhinaus kommen sie je nach Fall auch in anderen Straftatfällen (gegen die Freiheit beispielsweise) zum Einsatz, werden unterstützend hinzugezogen.

ChrisHal schrieb:Ich persönlich habe manchmal den Eindruck das Angehörige im Fall irgendwie manipuliert werden, speziell Ansätze der EB zu relativieren.

Wahrscheinlich ist das auch eine ganz normale Reaktion, für alles eine Erklärung zu suchen, Hauptsache es läuft nicht darauf hinaus, dass sie tot ist. Sieht man doch sogar hier im Forum, für jedes evtl. Indiz wird gleich eine Erklärung gebracht. Bei den Eltern ist es nachzuvollziehen, es ist ein Schutz.

Aber es sollen ja gar keine Haare von rebecca gefunden worden sein. Ich kann mich nur an ein einzelnes Haar erinnerern und das soll ja im Nachhinein ncht von rebecca gewesen sein.
Von wem das Haar ist wurde nie gesagt. Aber anscheinend muss ja an diesem Haar irgendwas besonders gewesen sein, dass man das erwähnt hat überhaupt, denn dass sich Haare von Personen im Auto finden die dort mitfahren, Sachen ein und ausladen, ist ja nun nichts besonderes.