Badewannenunfall von Rottach-Egern

Seps13 schrieb:Sie lagen überhaupt nicht im Weg, dort wo sie lagen.

Wo genau lagen sie denn ursprünglich? Bitte mit Quellenangabe, danke.

Lichtenberg schrieb:Selbst das Gericht" sei nicht "so" realitätsfern heißt im Umkehrschluss: Es sei schon ziemlich realitätsfern, aber halt dann doch nicht so, wie Du es hier anderen Usern unterstellen möchtest.

Wenn ein Gericht bei einer 87 jährigen eine Sturzgefahr ausschließt ist das realitätsnah? Denkst du auch selbständig nach oder ist für dich alles schlüssig, weil das Gericht es festgestellt hat?

Venice2009 schrieb:Wo genau lagen sie denn ursprünglich?

Da, wo die Tatortbilder und die veraltete Computersimulation der Verteidigung es zeigen. Wo lagen sie denn deiner Meinung nach? Bitte mit Quellenangabe, danke.

@Seps13
Und woher weißt du nun genau, dass diese nicht verändert worden sind? Wie konnte das denn ausgeschlossen werden? Du bist dir so sicher, dass du das zu wissen scheinst.

Venice2009 schrieb:Und woher weißt du nun gtneut, dass diese nicht verändert worden sind?

Warum sollten sie denn verändert sein?

Seps13 schrieb:Warum also sollte man nun annehmen, dass die bei Stern TV gezeigten Bilder vom Tatort und von früheren Computersimulationen nicht dem Ergebnis der Beweisaufnahme entsprechen? Warum sollte man annehmen, dass Pflegekraft und Notarzt den Tatort veränderten, ohne dass sie es erwähnten und ohne dass das Gericht und ohne dass die Verteidigung nachfragte? Wie kommst du darauf?

Nochmal die Frage.

@Seps13
Habe ich mehrfach erläutert. Es befanden sich ungefährt 4-6 Personen in dem kleinen Badezimmer. Pflegekraft, Rettungssanitäter mindestens 2 oder sogar 4 und der Notarzt. Du kannst es also ausschliessen dass einer der Personen die Pantoffeln in diese Position verlagert hat?

@Seps13
Wann kam denn die Polizei? Vorher oder nachher? Das wird die Bilder der Beweisaufnahme wohl erklären?
Seltsam, dass du dich hier so schwer tust.

Venice2009 schrieb:befanden sich ungefährt 4-6 Personen in dem kleinen Badezimmer. Pflegekraft, Rettungssanitäter mindestens 2 oder sogar 4 und der Notarzt.

Und das weißt du woher? Bitte Quelle, danke.

@Andante
Dafür brauchst du tatsächlich eine Quelle? Rettungsassistenten kommen immer mindestens zu zweit. Ein Fahrer und einer der sich um den Verletzten kümmert und der Notarzt, wenn dieser auch gerufen wird.

Also. Es gibt Bilder vom Tatort. Die hat die Polizei gemacht.
Dann fragt die Polizei natürlich die Leute, die vorher da waren, "haben sie hier etwas verändert?" Die sagen "nein", genau so lag Frau K. in der Wanne und mit den Hausschuhen sind wir gar nicht in Kontakt gekommen.
Diese Fotos geben also die Auffindesituation wieder. Veränderungen sind erfragt worden und wurden verneint.

Die Verteidigung prüft und akzeptiert das. Es werden Computerbilder gemacht, die genau diese Situation beinhalten. Diese Fotos und Ausdrucke von der PC-Nachstellung kommen in die Ermittlungsakte und später bei Axel Petermann, der den Fall für die Verteidigung prüfen soll, an die Pinnwand.

Alle sind sich einig, so lagen die Dinger, ohne verschoben worden zu sein.

Ich habe keinen Grund, das anzuzweifeln. Warum sollte ich?

Deine Quelle sind deine Lebenserfahrung und dein gesunder Menschenverstand? Dein Motiv wilde Spekulationswut? :)

@Venice2009

Und die Pflegekraft steht bei den Rettungsbemühungen im Bad die ganze Zeit im Weg herum?

Wir können jetzt viel spekulieren, wie es abgelaufen ist (steht alles im unzugänglichen Urteil) und ob die Pflegekraft erst den Notarzt verständigt hat oder die Polizei, aber da die Polizei unstrittig noch am selben Abend vor Ort war, muss ja wem aufgefallen sein, dass die Sache nicht koscher ist und dass Verdacht auf einen unnatürlichen Tod besteht. Sonst wäre die Polizei nicht informiert worden.

Und natürlich hat die Polizei als erstes die Beteiligten gefragt, wie die Fundsituation war und ob wer was verändert hat. Das gehört zum kleinen Einmaleins der Polizei.

Seps13 schrieb:Die Verteidigung prüft und akzeptiert das.

Kannst du bitte dafür eine Quelle einstellen?

Und nochmal die Frage, wie wahrscheinlich ist es, dass man darauf achtet daß die Lage der Pantoffeln nicht verändert worden ist? Ist doch nicht so schwer oder ?

Andante schrieb:. Sonst wäre die Polizei nicht informiert worden.

Das ist so nicht richtig. Die Polizei wird immer bei unerklärlichen Todesfällen, dazu gehört auch ein Unfall, hinzugezogen.

Venice2009 schrieb:Wenn ein Gericht bei einer 87 jährigen eine Sturzgefahr ausschließt ist das realitätsnah?

Wo nimmst Du diese dümmlichen Annahmen eigentlich her? Gibt es die dort, von wo Du regelmäßig schreibst, im Sonderangebot?

Das Gericht hat mit Sicherheit keine SturzGEFAHR, sondern ein Sturzgeschehen ausgeschlossen. Andernfalls wäre es nicht zu einer Verurteilung gekommen.

Ernsthaft (und ich meine das nicht böse): Ich staune darüber, dass man auf derart abwegige Annahmen kommt, wie Du und @Rosenmontag
sie hier regelmäßig präsentieren.

Das lässt sich nur mit "Glauben" und einer mangelnden Anerkennung der Rechtsaatlichkeit deutscher Strafverfahren erklären.

Venice2009 schrieb:Kannst du bitte dafür eine Quelle einstellen?

Hast du berechtigte Vermutungen, dass die Verteidigung hier ausnahmsweise das Ergebnis der Beweisaufnahme nicht geprüft hat?

Venice2009 schrieb:Und nochmal die Frage, wie wahrscheinlich ist es, dass man darauf achtet daß die Lage der Pantoffeln nicht verändert worden ist? Ist doch nicht so schwer oder ?

Sie sind mit den Schuhen nicht in Berührung gekommen. Rest s.o.

Venice2009 schrieb:Habe ich mehrfach erläutert. Es befanden sich ungefährt 4-6 Personen in dem kleinen Badezimmer. Pflegekraft, Rettungssanitäter mindestens 2 oder sogar 4 und der Notarzt. Du kannst es also ausschliessen dass einer der Personen die Pantoffeln in diese Position verlagert hat?

Die Frau war tot, als sie gefunden wurde.

Warum (herrje) sollen derart viele Menschen in einem kleinen Badezimmer anwesend sein, um bei einer Toten WAS(?) zu tun?

Venice2009 schrieb:wie wahrscheinlich ist es, dass man darauf achtet daß die Lage der Pantoffeln nicht verändert worden ist?

Wenn Verdacht auf einen unnatürlichen Tod besteht, prüft die herbeigerufene Polizei jedes Detail sehr genau.

Wir sind hier übrigens wieder bei dem alten Thema, dass man negative Tatsachen nicht beweisen kann.

User behaupten hier, dass am Fundort nichts verändert wurde, also eine negative Tatsache. DU gehst davon aus, dass am Fundort etwas verändert wurde. Also bist DU in der Pflicht, dafür eine Quelle zu bringen anstatt ewig von anderen Quellen zu fordern, dass es keine Veränderungen gab.

Lichtenberg schrieb:Wo nimmst Du diese dümmlichen Annahmen eigentlich her? Gibt es die dort, von wo Du regelmäßig schreibst, im Sonderangebot?

Steht im WAA. Ich weiß, du kannst nur herum pöbeln. Lesen ist nicht deine Stärke. Selbständig nachzudenken auch nicht.
Habe ich hier schon mehrfach erwähnt😂 Frau Rick bezieht sich darauf. Kleiner tippt, weil du es mit dem Lesen nicht so zu haben scheinst, letzter Satz auf der letzen Seite des WAA.

Andante schrieb:User behaupten hier, dass am Fundort nichts verändert wurde, also eine negative Tatsache. DU gehst davon

Genau User behaupten hier irgendetwas und wissen nicht einmal, ob die Pantoffeln überhaupt eine Rolle gespielt haben. Aber das scheint dir weniger Kopfzerbrechen zu bereiten ob es stimmig ist oder nicht. Oder es überhaupt ein gewichtiges Indiz ist. Egal stimmt's?

@Venice2009

Ein vor der Veröffentlichung sorgfältig gekürzter WAA mag für einen spendenwilligen "Gläubigen" ausreichend sein.

Ich halte ein solches Vorgehen für unlauter, manipulierend und nicht sachgerecht.

Das darf jeder natürlich anders sehen. Eine solche Sichtweise halte ich aber für oberflächlich und naiv.