Badewannenunfall von Rottach-Egern
11.11.2018 um 20:37Ich habe Zweifel, dass man im Todeskampf noch logisch denken kann oder die Kraft hat, den Wasserhahn auszuschalten. Aber das sind auch nur laienhafte Überlegungen meinerseits.
Interested schrieb:Häähhhh? :ask:
Warum denn das falsche Bein? :ask:
JosefK1914-2 schrieb:Du willst an Deinen Vorwurf weiter festhalten, hast aber zur Begründung nichts als Spekulationen, welche auch kaum haltbar sind, , ein bisschen wenig oder?Von welchem Vorwurf bitte sprichst du genau? Ich kann dir nicht folgen, da ich keinen Vorwurf formuliert haben! Und lass diesen aggressiven Ton!
Cassandra71 schrieb:Und dann konstruiert man ein neues Motiv, auf das zudem jeglicher Hinweis fehlt?Das „neue“ Motiv war eigentlich nicht neu, weil auch bei der ersten Begründung bereits die Schläge VOR dem Ertränken stattfanden. Das Motiv Körperverletzung mit nachgehender Vertuschung derselben war nur primär nicht ausformuliert, daher auch die Rüge für die nachträgliche (Um)Formulierung im Urteil.
Rotkäppchen schrieb:Wie ich oben schon schrieb, kann sie sich ja auch noch bewegt und versucht haben, herauszukommen. Dann macht es doch auch Sinn, dieses Bein, das oben ist, zuerst herauszuhängen.Wieso sollte sie denn ertrinken, wenn sie bei Bewusstsein ist?
Ich bin gestern mehrfach in meine Badewanne gestürzt und hab mir überall den Kopf angeschlagen, nur nicht hinten. Weil ich aber auch unbedingt am Hinterkopf Schmerzen haben wollte, hab ich das auch noch probiert. Ich hing beim Rückwärts--und Seitlich-Rückwärtsfallen in die Wanne immer mit den Beinen überm Wannenrand. Mit ganz viel gutem Zureden ist bei der angestrebten Endposition das andere Bein reingerutscht. Das rechte klemmte über dem Rand.Danke an der Stelle nochmal für deinen selbstlosen Einsatz für die Allmy-Userschaft! ;)
MaryPoppins schrieb:Wieso sollte sie denn ertrinken, wenn sie bei Bewusstsein ist?Ich dachte, sie sei eine alte, schwache Frau... Es gibt auch Kinder, die im Nichtschwimmerbecken ertrinken ohne vorher bewusstlos gewesen zu sein.
Meines Wissens hat der Rechtsmediziner doch die Hämatome kurz vor Todeseintritt datiert und dass diese zur Bewusstlosigkeit geführt hat.
Seps13 schrieb:Ich bin gestern mehrfach in meine Badewanne gestürzt und hab mir überall den Kopf angeschlagen, nur nicht hinten.Nicht mal, als Du mit dem Hintern voran, weil Du auf dem Badewannenrand gesessen hast nach hinten weggerutscht bist. Hast Du Dir nicht mal dabei den Hinterkopf eingeschlagen? Und warum denn zwei Mal? Weil zwei Hämatome sichtbar waren? Du weißt doch gar nicht, wo sie mit dem Hinterkopf angeschlagen ist, um diese Spuren erzeugen zu können. Da war sie vielleicht auch noch nichtmal bewusstlos und hat sich mit dem Armen am Wannenboden abgestützt, wollte mit dem linken Bein sich aus der Wanne hieven, wurde bewusstlos und ertrank.
Seps13 schrieb:Wir sind ja gerade bei dem Versuch, einen Unfall plausibel zu machen. Und die Position der Schuhe ist für mich sturzbedingt nicht erklärbar. Warum er das so gemacht hat? Er war sehr in Eile, er wollte es nach Unfall aussehen lassen, das ist ihm spontan eingefallen. Er hat ja auch das falsche Bein aus der Wanne hängen lassen.Ach so einfach machst Du es Dir?
Rotkäppchen schrieb:Ich dachte, sie sei eine alte, schwache Frau... Es gibt auch Kinder, die im Nichtschwimmerbecken ertrinken ohne vorher bewusstlos gewesen zu sein.Willst du jetzt abstreiten, dass sie ertrunken ist?
Gut, dann war sie bewusstlos. Sicherlich wurde ja festgestellt, dass sie nicht durch Ertrinken starb.
Interested schrieb:Ich will gar nicht an einem Unfallgeschehen mit aller Macht festhalten. Finde eure Anregungen durchaus interessant und überdenkenswert, nur überzeugen sie mich derzeit einfach noch nicht genug, um jemanden lebenslänglich ins Gefängnis zu bringen.das unterschreibe ich.
JosefK1914-2 schrieb:Wie gesagt, es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass die Pflegekraft(-e) noch versucht hat, die Frau zu retten, dabei wird auch einiges in der Lage verändert worden sein. Die Fotos sind nur das Resultat von allem, das hast Du wohl vergessen.Üblicherweise werden die Personen, die die Leiche gefunden haben, gefragt, ob etwas von ihnen verändert wurde und die ursprünglichen Postionen (so im allgemeinen Schock und Aufregung erhebbar) für die Tatortfotos wiederhergestellt. Anders hätten Tatortfotos keinen Sinn!
MaryPoppins schrieb:Willst du jetzt abstreiten, dass sie ertrunken ist?Langsam glaube ich, du willst hier einfach nur zoffen und deine Meinung über andere stellen.
Und wenn ein Kind in einem Nichtschwimmerbecken ertrinkt, hat das mit der fehlenden Muskelkraft in den Ärmchen zu tun und mit dem in Relation viel zu grossen und schweren Kopf.
MaryPoppins schrieb:JosefK1914-2 schrieb:Außer dir kommt hier niemand aggressiv rüber.
Du willst an Deinen Vorwurf weiter festhalten, hast aber zur Begründung nichts als Spekulationen, welche auch kaum haltbar sind, , ein bisschen wenig oder?
Von welchem Vorwurf bitte sprichst du genau? Ich kann dir nicht folgen, da ich keinen Vorwurf formuliert haben! Und lass diesen aggressiven Ton!
Wo habe ich geschrieben, dass ich irgendetwas abstreite?Entschuldige mal, aber du hast das hier geschrieben und willst von mir, dass ich sachlich bleibe:
Bleib mal sachlich.
Rotkäppchen schrieb:Ich dachte, sie sei eine alte, schwache Frau... Es gibt auch Kinder, die im Nichtschwimmerbecken ertrinken ohne vorher bewusstlos gewesen zu sein.Der ganze Absatz hat mit Sachlichkeit rein gar nichts zu tun und du unterstellst ja ausserdem, dass sie gar nicht ertrunken wäre.
Gut, dann war sie bewusstlos. Sicherlich wurde ja festgestellt, dass sie nicht durch Ertrinken starb.
Wenn alles klar war, spielt es ja auch keine Rolle mehr, dass sie gleich am nächsten Tag eingeäschert wurde.
MaryPoppins schrieb:Üblicherweise werden die Personen, die die Leiche gefunden haben, gefragt, ob etwas von ihnen verändert wurde und die ursprünglichen Postionen (so im allgemeinen Schock und Aufregung erhebbar) für die Tatortfotos wiederhergestellt. Anders hätten Tatortfotos keinen Sinn!Wie in den Krimis können sich diese dann auch noch haarschscharf daran erinnern, was sie verschoben haben,, worauf sie getreten waren, wie weit die Tür offen stand. Alles klar.
JosefK1914-2 schrieb:Ach so einfach machst Du es Dir?Ja, ganz einfach - entweder war er so blöd und hat gedacht, "so muss es aussehen bei einem Sturz. Da kippt man direkt aus den Latschen." Oder er hat gedacht, "das glaubt keiner, dass ich so blöd einen Unfall vortäuschen würde".
Einfach mal so, weils ihm so einfällt, einen Schuh mal halb mit der Matte verdeckt und den anderen Schuh einfach mal so ganz woanders hinlegen.
JosefK1914-2 schrieb:wie weit die Tür offen standIch denke, der Finder der Leiche wird sich erinnern, ob er direkten Einblick ins Bad hatte oder die Tür erst öffnen musste. Er hat ja vermutlich Frau K. auch erst gerufen und sie gesucht, als sie nicht antwortete, also war die Aufmerksamkeit schon erhöht.
JosefK1914-2 schrieb:Wie in den Krimis können sich diese dann auch noch haarschscharf daran erinnern, was sie verschoben haben,, worauf sie getreten waren, wie weit die Tür offen stand. Alles klar.Du kannst mir das glauben oder nicht.
MaryPoppins schrieb:Entschuldige mal, aber du hast das hier geschrieben und willst von mir, dass ich sachlich bleibe:Oh entschuldige. Ich hätte den Ironiemodus vorher deutlich kennzeichnen sollen. Allerdings dachte ich, du verstehst das auch so.
Rotkäppchen schrieb:
Ich dachte, sie sei eine alte, schwache Frau... Es gibt auch Kinder, die im Nichtschwimmerbecken ertrinken ohne vorher bewusstlos gewesen zu sein.
Gut, dann war sie bewusstlos. Sicherlich wurde ja festgestellt, dass sie nicht durch Ertrinken starb.
Wenn alles klar war, spielt es ja auch keine Rolle mehr, dass sie gleich am nächsten Tag eingeäschert wurde.
Der ganze Absatz hat mit Sachlichkeit rein gar nichts zu tun und du unterstellst ja ausserdem, dass sie gar nicht ertrunken wäre.
Ich habe dir noch versucht darauf sachlich zu antworten, was offensichtlich eh nichts bringt.
am Hinterkopf waren keine Verletzungen sichtbar gewesen.Wo entnimmst du das aus dem von dir verlinkten Artikel?
Am Hinterkopf der Toten fand der Gerichtsmediziner Wolfgang Keil zwei Einblutungen in die Kopfschwarte, die allerdings von außen weder sichtbar noch tastbar waren. Die Kopfhaut war unverletzt.