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Die Plaza Frau

10.817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

07.04.2018 um 15:05
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb am 03.04.2018:-Reichen 15 Minuten aus das Opfer kampfunfähig zu machen, zu töten, die Waffe in deren Hand zu positionieren, evtl. Spuren zu verwischen, ggf. Kleidung/Hygieneartikel usw. zusammenzupacken, das Zimmer ungesehen zu verlassen und die Tür von außen (!) so zu manipulieren, dass sie wie von innen doppelt verschlossen wirkt ? Ich persönlich bin da ziemlich skeptisch.
Wenn der Schuss in dem Augenblick gefallen ist, in dem der Securitymann an die Tür geklopft hat, waren die Vorbereitungen zur Tat bereits abgeschlossen. Persönliche Gegenstände in einen unter Umständen schon teilweise gepackten Rollkoffer zu fegen, dauert nicht so lange. Dass die Tür von außen so verschlossen werden konnte, als wäre das von innen geschehen, das wollen mehrere User festgestellt haben.

Wäre sie eine Spionin auf einer Mission oder eine Prostituierte gewesen, hätte sie selbst oder ihr Auftraggeber das Zimmer bezahlt.
Sie war - meiner Meinung nach - eher eine "weggelaufene" Spionin, Prostituierte, verheiratete Frau oder eine Zechprellerin mit oder ohne Komplizen.

Wenn sie bereits früher getötet wurde, wäre interessant zu wissen, wie man den Todeszeitpunkt hätte verschleiern können. Vielleicht durch das Herunterdrehen der Klimaanlage?

If the shot was fired at the moment the security guard knocked at the door, the preparations for the offense were already done. It does not take that long to sweep personal items into a rolling suitcase that may have been partially packed. The fact that the door could be locked from the outside as if it had happened from the inside, several users here want to have found out.

If she had been a spy on a mission or a prostitute, she or her client would have paid the room.
She was - in my opinion - rather a "runaway" spy, prostitute, married woman or a bilk with or without a accomplice.

If she was killed earlier, it would be interesting to know how to disguise the time of death. Maybe by turning down the air conditioning?



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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 15:11
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Ich verstehe nur nicht was Du mit dem an der Oberfläche geronnenen Blut meintest das die Polizei auch sah als sie knapp vor 21uhr ins Zimmer von JF kamen.
Das hätte heißen sollen: Das viele Blut konnte nur an der Oberfläche geronnen sein, was die Polizei dann vermuten ließ, dass JF noch lange nicht tot sein konnte, so dass für sie die Version vom gehörten Schuss schlüssig war. Zum Zeitpunkt des Öffnens um 20:14 Uhr könnte sich eine zweite Person im Bad durchaus aufgehalten haben. Um zu suggerieren, dass das Zimmer 2x abgeschlossen war, konnte der Täter das Zimmer nicht verlassen, aber nach dem der Securitymanager mit dem Masterschlüssel aufgemacht hatte und ging, konnte, durchaus möglich, auch der Täter verschwinden.


JagBlack


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 15:19
Zitat von brennanbrennan schrieb:Wäre sie eine Spionin auf einer Mission oder eine Prostituierte gewesen,
Wäre sie eine Prostituierte gewesen, die in einem 5-Sterne Hotel ihrem Geschäft nachgeht, so hätte sie eine gewisse Routine, solche 5-Sterne-Hotels öfters zu nutzen. Das war aber das einzige 5-Sterne-Hotel in Oslo gewesen, so müsste sie doch durch die Vielbuchung an der Rezeption doch bereits bekannt sein. War sie aber nicht.

JagBlack


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07.04.2018 um 15:19
Zitat von rigbyrigby schrieb:Das wäre wirklich wichtig gewesen. Wenn wir das wüssten wären wir einige Schritte/Thesen weiter.
Nun, der Mageninhalt wurde nicht außer Acht gelassen. Er deutet aufgrund der vorgefundenen unverdauten Menge (ich glaube, es war irgendetwas um 50 cl oder so ähnlich) tatsächlich auf einen früheren Todeszeitpunkt hin. Steht auch auf der vg.no Seite. Insofern gibt es diesen Hinweis. Er allein ist aber kein Beweis, sondern lediglich ein Indiz. Denn die Verdauungsgeschwindigkeit ist recht individuell und kann auch durch andere Faktoren beeinflusst sein. Die Vorgefundene Menge ist allerdings für den offiziell angenommenen Todeszeitpunkt ungewöhnlich. So hatte ich das verstanden.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:(...) dennoch steht außer Zweifel, dass die Tote Begleitung / Hilfe gehabt haben muss. Dies folgt aus den fehlenden Gegenständen und Kleidungsstücken in ihrem Zimmer.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Um besagte Situation selbständig herbeizuführen, hätte die Tote nach der Beseitigung ihrer persönlichen Habe unten herum nur mit neckischen Seidenshorts bekleidet durch die Innenstadt Oslos laufen und in diesem Aufzug die Rezeption des Hotels passieren müssen. Mit einem Mantel als Oberbekleidung wäre das vielleicht ohne Aufsehen zu erregen möglich gewesen, doch diesen Mantel hätte man später in ihrem Zimmer finden müssen, was indessen nicht der Fall war. Auch das Wetter lud nicht gerade ein zu einem längeren Spaziergang "unten ohne".
Da stimme ich zu. Außerdem hatte sie vlt. auch genau deshalb 2 Personen angemeldet ? Das eine "fremde" Person mit ihrer Habe ggf. nicht auffällt ? ist nur eine Überlegung meinerseits. Denn wer sagt eigendlich, dass sie diese ominöse Begleitung nicht nur pro forma anmeldete, obschon sie sich bei der Buchung ggf. noch garnicht sicher war, dass diese zweite Person zum Einsatz kommt ?
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Das haben nämlich die russischen Kollegen herausgefunden, kannst mal alles durchlesen.
In knapp 3 Wochen wurden 241 Seiten geschrieben.
Wie blöde, dass ich keine ausreichenden Russischkenntnisse habe. Aber gut zu wissen, dass die russischen Kollegen mehr Informationen zur Verfügung zu haben scheinen, als die VG. Von den verschwundenen Hygieneartikeln hatte ich zum Beispiel noch keine Kenntnis. Werden diese Informationen in jenem Forum auch belegt, oder stellt man die dort nur in den Raum ?
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:(...) Bei einem echten Schuss ist das was anderes, nicht zu vergessen, der Schalldruck wurde durch das offen Fenster abgeschwächt. (...)
Ist ein wehender Vorhang eigendlich Beweis dafür, dass tatsächlich ein Fenster geöffnet war ? Ich bezweifle das. Als die Sicherheitsleute die Tür öffneten, stellten sie einen spezifischen Geruch fest, wie er nach Schussabgaben in geschlossenen Räumen wahrgenommen werden kann. Intensiv genug, das es Erwähnung fand. Ist das noch realistisch, wenn der Raum bereits 15 Minuten durchlüftet war, bevor man die Tür öffnete ?
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:(...) Ich kann deshalb nur vermuten, dass der Wachmann-Student keinen Schuss, allenfalls ein dumpfes Geräusch gehört haben kann.
Der wahrgenommene scharfe Geruch des Security-Managers bei Aufmachen wurde als Pulverdampf gedeutet. warum auch immer!!! Wenn man berücksichtigt, dass JF schon mehrere Stunden vorher gestorben ist, könnte m.E. nach der Geruch vom zersetzenden Blut herrühren,
das Blut stinkt extrem nach Eisen, also widerwärtig.(...)
Wenn es das Blut gewesen sein sollte, welches den unangenehm "scharfen" Geruch verbreitete, ist es eigendlich genauso wie mit dem Pulverdampf. Bei geöffnetem Fenster sollte er ggf. zwar vorhanden, jedoch nicht so penetrant wahrnehmbar sein. Schon in der 3-4 Etage sollte immer auch eine gewisse Windlast auf dem Gebäude stehen, also für Durchlüftung (Luftbewegung) gesorgt sein, auch ohne das eine Tür geöffnet wird.
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Ich verlasse mich da eher auf die Sicht eines Franzosen oder sonstigen Gastronomie Kenner um zu beurteilen ob dieser Salat noch frisch aussah. Gemäss uns zur Verfügung stehendem Photo. Diesen Salat hätte ich an Stelle von JF am Samstag abend nicht mehr angerührt.
Ich habe auch meine Bedenken. Kartoffelsalat mit Salatcreme angemacht, ist sehr empfindlich. Den hätte ich nur frisch gegessen.
Zitat von brennanbrennan schrieb:Wenn der Schuss in dem Augenblick gefallen ist, in dem der Securitymann an die Tür geklopft hat, waren die Vorbereitungen zur Tat bereits abgeschlossen. Persönliche Gegenstände in einen unter Umständen schon teilweise gepackten Rollkoffer zu fegen, dauert nicht so lange. Dass die Tür von außen so verschlossen werden konnte, als wäre das von innen geschehen, das wollen mehrere User festgestellt haben.
Ich kann mir vorstellen, der Wachmann wurde in einer möglichen Tatplanung nicht berücksichtigt. Es kam also überraschend. Und der/die Täter konnte(n) nicht sicher sein, dass der Wachmann nach der Schussabgabe flüchtet und das Zimmer für 15 Minuten unbeobachtet bleibt. Das war schon ein sehr großes Risiko, trotzdem antsprechende manipulationen durchzuführen und eine Räumung sicherzustellen. Zumal ja nirgends in Stein gemeißelt steht, dass alle Vorbereitungen bereits abgeschlossen waren. Bei vielen Verbrechen wird für gewöhnlich erst die Straftat begangen, bevor die Spuren vernichtet werden.


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 15:30
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ist ein wehender Vorhang eigendlich Beweis dafür, dass tatsächlich ein Fenster geöffnet war ? Ich bezweifle das.
Ein wehender Vorhang ist bei geöffneter Tür ein Zeichen für einen Durchzug. Selbst wenn das Fenster im 28. Stock etwas geöffnet war, ist die Sogwirkung nicht so groß(bei geschloßener Zimmertür), dass die Luft sich schnell austauscht. Ich nehme an JF hat sich am Zwiebel-Ketchup-Bratwurst-Geruch gestört.

JagBlack


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 15:37
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Ein wehender Vorhang ist bei geöffneter Tür ein Zeichen für einen Durchzug. Selbst wenn das Fenster im 28. Stock etwas geöffnet war, ist die Sogwirkung nicht so groß(bei geschloßener Zimmertür), dass die Luft sich schnell austauscht. Ich nehme an JF hat sich am Zwiebel-Ketchup-Bratwurst-Geruch gestört.
Natürlich ist es kein Beweis, jedoch wird bei hohen Gebäuden oftmals -aus gutem Grund- darauf verzichtet, die Fenster öffnen zu können. Wenn man es in diesem Gebäude also konnte, gehe ich davon aus, es stand auch Windlast darauf. Ganz ohne Durchzug hätte in dem Fall ein Luftaustausch stattgefunden. Als dann die Tür geöffnet wurde, es zu einem Durchzug kam, wurde zweifelsohne mehr Luftbewegung erzeugt. Doch wenn eben z.B. die Klimaanlage oder die Türöffnung eine Bewegung des Vorhangs auslöste, muß das Fenster nicht zwangsläufig geöffnet gewesen sein. Dann würde das den penetrant vorhandenen Geruch eher erklären. Aber natürlich ist das Spekulation. Am Ende kann auch die Gammelwurst gemüffelt haben. Wer weiß ?


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 15:50
Hier nochmals was Evy Tudem Gjertsen schon bei der Polizei damals aussagte


Evy Tudem Gjertsen has a different memory, one she has stuck to for 22 years.

In her witness statement a few days after the death, she said she thought she saw the Plaza woman together with a man.

"And I still stand by that," she says today. “I’m sure she was with a man. I was at my regular station at reception, and on the other side stood that woman. Next to her was a dark-haired man."

In her statement to the police she described the man as a bit taller than the woman, maybe 185 cm, and somewhat older, possibly 35 to 40.

But was it during check-in that she saw the man, or later?


Evy Tudem G., Chef Rezeptionnist Supervisorin hat eine andere Erinnerung (als René Anonsen, Rezeptionnist).
Und diese Erinnerung hat sich bei ihr seit 22 Jahren eingraviert.
In Ihrer Zeugenaussage ein paar Tage nach dem Tode der Frau, sagte sie der Polizei dass sie glaubt die Plaza Frau zusammen mit einem Mann gesehen zu haben. "und daran halte ich auch heute 22 Jahre später noch fest" sagt sie VG.
Ich bin mir sicher sie war mit einem Mann. Ich stand an meinem gewohnten Platz an der Rezeption, und auf der anderen Seite stand diese Frau. Nahe bei ihr stand ein dunkel haariger Mann. In ihrer Zeugenaussage an die Polizei beschrieb sie den Mann als ein bisschen grösser als die Frau, vielleicht ungefähr 185cm und auch etwas älter als sie, möglicherweise um die 35-40 Jahre. Aber sah sie diesen Mann an der Rezeption beim Check-in oder etwas später?

In her police statement, Tudem Gjertsen said it might have been in connection with exchanging currency that she saw the couple, and that it might have been later in the evening. In 1995, it was common for hotel guests to obtain local currency at the front desk.

"I have a feeling that the man handed money over the counter and that it may have been dollars, but I’m not sure," Tudem Gjertsen says today. "Nor can I say if the man was with her when she came. But I stand by seeing her in front of the counter with a man."

Printouts from the hotel’s key card system show that the door to Room 2805 was opened twice that night, first at 10:44 p.m., just after check-in, and then at 12:21 a.m.


Sie denkt dass es möglicherweise im Kontext mit Geldwechsel sein könnte wo sie dieses Paar sah und dass es sogar später am Abend gewesen sein kann. 1995 war es üblich dass Gäste lokale Währung am Tresen bekamen.
Ich hatte das Gefühl dass der Mann Geld über das Desk reichte und dass es möglicherweise Dollars waren. Aber ich bin mir nicht ganz sicher.
Heute sagt T.Gjertsen dass sie nicht sagen kann ob der Mann bei der Ankunft mit ihr war. Aber ich bestehe darauf Jennifer mit einem Mann am Desk gesehen zu habe.
Die Print Kopien des Schlüsselkarten Systems des Hotels zeigen dass die Tür zum Zimmer 2805 zwei mal diese Nacht geöffnet wurden. Einmal um 22uhr44 direkt nach dem check-in und dann nochmals kurz nach Mitternacht um 00uhr21.
(nachdem das Paar Geld gewechselt hatte und evtll noch etwas im Restaurant gegessen hatte. Anmerkung von mir)

Nicht zu vergessen die Zeugenaussage (9 Tage später) des Gastes aus Zimmer 2018:

"Ich erinnere mich dass mir ein ausländisches Paar aufgefallen ist." Diese Aussage hat sie sicherlich detaillierter als in diesem einen Satz
bei der Polizei gemacht.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Dann fiel mir noch ein, dass in diesem Video die Schweizer Zeugin Ruth Zobrist auchzu Wort kam. In keinem der Videos von VG kam Frau Zobrist persönlich vor
Hab Dir die Zeugenaussage vom Ehepaar gefunden, stell sie später ein. Die Obrist waren übrigens anscheinend die einzigen welche von der Polizei direkt für eine Zeugenaussage kontaktiert wurden. Da sie direkt im Nebenzimmer von JF wohnten. Leider waren sie zum Zeitpunkt
des möglichen Schusses nicht im Hotel.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Um zu suggerieren, dass das Zimmer 2x abgeschlossen war, konnte der Täter das Zimmer nicht verlassen, aber nach dem der Securitymanager mit dem Masterschlüssel aufgemacht hatte und ging, konnte, durchaus möglich, auch der Täter verschwinden.
Ziemlich unwahrscheinlich. Er konnte ja erstens nicht wissen dass der 2. Guard nicht ins Zimmer reinkam und als dieser das nicht tat, konnte der evtll (Mörder?) oder Begleiter der Fau ja auch nicht wissen wo der Guard sich jetzt draussen aufhielt.
Es kann aber trotzdem möglich sein dass während des tödlichen Schusses (wir gehen hier vom Samstag abend aus) eine 2. Person bei Jennifer im Zimmer war. Entweder als ihr Mörder oder als Begleiter welcher ihren Selbstmordschuss nicht verhindern konnte. Und der nur aus purem Glück unerkannt aus dem Zimmer entschwinden konnte.
Zu den fehlenden Kleider : da denke ich dass die schon am Nachmittag aus dem Zimmer verschwanden. Was die Toilettenartikel anbelangt, das ergibt eine andere Spur.


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 16:13
@JagBlack
ich habe nicht alles gelesen - also entschuldigt bitte, wenn ich mich vielleicht hier wiederhole-
wie eine Prostituierte sah sie definitiv nicht aus (jetzt kommt gleich wieder wie sehen Prostituierte aus ? )...das sagt mir mein Bauchgefühl...
und wenn sie irgend eine kriminelle Tat geplant hätte , dann nimmt man nicht so viele Dessous mit. Na klar kann jeder solche Wäsche tragen wann und wie oft sie/ er will. Hier passt aber - nach meinem Bauchgefühl - dass gar nicht zusammen. Was ergab denn die Obduktion ? sorry auch hier Wiederholung...gestern schrieb jemand eine 2. Obduktion ? ich habe zur Zeit wenig Zeit sonst würde ich mir alles in Ruhe durchlesen..
warum eine 2. Obduktion ? und wo steht etwas darüber ?
vielleicht hatte sie auch ein Verhältnis zu einem sehr hochrangigen Mann ?
vielleicht kam die Ehefrau dahinter ? und hat alles so insziniert ?
an den Essensresten war doch dann auch ihre DNA !
und wer brachte das Essen - Zimmerservice ? ist denen was aufgefallen, war sie nervös ?
so hält keiner die Waffe., wer drückt mit dem Daumen ab ?
ich glaube nicht an Selbstmord. Hier wurde nachgeholfen, ganz bestimmt.
möchte euch nicht nerven..sonst muss ich alles durchlesen..ich antworte hier nur nach meinem Bauchgefühl.


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 16:15
@JagBlack
ich habe nicht alles gelesen - also entschuldigt bitte, wenn ich mich vielleicht hier wiederhole-
wie eine Prostituierte sah sie definitiv nicht aus (jetzt kommt gleich wieder wie sehen Prostituierte aus ? )...das sagt mir mein Bauchgefühl...
und wenn sie irgend eine kriminelle Tat geplant hätte , dann nimmt man nicht so viele Dessous mit. Na klar kann jeder solche Wäsche tragen wann und wie oft sie/ er will. Hier passt aber - nach meinem Bauchgefühl - dass gar nicht zusammen. Was ergab denn die Obduktion ? sorry auch hier Wiederholung...gestern schrieb jemand eine 2. Obduktion ? ich habe zur Zeit wenig Zeit sonst würde ich mir alles in Ruhe durchlesen..
warum eine 2. Obduktion ? und wo steht etwas darüber ?
vielleicht hatte sie auch ein Verhältnis zu einem sehr hochrangigen Mann ?
vielleicht kam die Ehefrau dahinter ? und hat alles so insziniert ?
an den Essensresten war doch dann auch ihre DNA !
und wer brachte das Essen - Zimmerservice ? ist denen was aufgefallen, war sie nervös ?
so hält keiner die Waffe., wer drückt mit dem Daumen ab ?
ich glaube nicht an Selbstmord. Hier wurde nachgeholfen, ganz bestimmt.
möchte euch nicht nerven..sonst muss ich alles durchlesen..ich antworte hier nur nach meinem Bauchgefühl.


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 16:16
War ihre Haarfarbe echt ? ergab dass die Obduktion...dunkle Haare und blaue Augen sind sehr selten und auffällig.


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 16:48
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ich kann mir vorstellen, der Wachmann wurde in einer möglichen Tatplanung nicht berücksichtigt. Es kam also überraschend. Und der/die Täter konnte(n) nicht sicher sein, dass der Wachmann nach der Schussabgabe flüchtet und das Zimmer für 15 Minuten unbeobachtet bleibt. Das war schon ein sehr großes Risiko, trotzdem antsprechende manipulationen durchzuführen und eine Räumung sicherzustellen. Zumal ja nirgends in Stein gemeißelt steht, dass alle Vorbereitungen bereits abgeschlossen waren. Bei vielen Verbrechen wird für gewöhnlich erst die Straftat begangen, bevor die Spuren vernichtet werden.
Es ging mir darum, dass 15 Minuten zum Präparieren des Tatorts und zum Verlassen des Zimmers gereicht hätten, wenn der Schuss fiel als der Wachmann vor der Tür stand und die Frau nicht selbst schoss. Der Wachmann konnte nicht eingeplant werden.

My point was, that 15 minutes would be long enough to prepare the crime scene and leave the room, if the shot was fired while the security guard stood outside the door and the woman did not shoot herself. The arrival of the security guard could not be taken into consideration.


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 17:48
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:.gestern schrieb jemand eine 2. Obduktion ? ich habe zur Zeit wenig Zeit sonst würde ich mir alles in Ruhe durchlesen..
warum eine 2. Obduktion ? und wo steht etwas darüber ?
1. Autopsie 3 Tage nach ihrem Tod
2. Analyse ihrer sterblichen Überreste nach der Exhumierung 2016. Nehme an dass das mit 2 Obduktionen gemeint war.
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:....ich habe zur Zeit wenig Zeit sonst würde ich mir alles in Ruhe durchlesen...
Besser Du tust dies dennoch. So kannst Du viele Fragen einsparen.
In den ersten 5 Seiten sind schon die wichtigsten video und VG text links eingegeben. Sowie ein video von einem
Waffensammler welcher herausfand dass die Browning in Ungarn als Herstal Kopie hergestellt wurde


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07.04.2018 um 17:54
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:die Türe war 10 cm oder mehr dick und die Wände waren aus Beton.
Interessante Details: Türen > 10 cm. Gibt es dazu Bauzeichnungen oder andere belastbate Quellen? Bei den Hotels, die ich gebaut oder umgebaut habe, waren die Wände auch nie aus Beton, allenfalls Schächte oder einzelne aussteifende Wände, sondern stets aus Gipskarton. Wäre sonst auch viel zu teuer gewesen.


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 19:25
@Trimalchio
In den Hotels, in denen ich bisher gearbeitet habe, waren die Türen schon sehr schwer. 10cm Dicke kommt auch hin. Plus, dass die Tür beim Schliessen noch mit einer Klapp-Leiste nach unten hin verschlossen wird.
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:sondern stets aus Gipskarton.
Nein, mindestens Sandstein plus Verkleidung.

https://www.baunetzwissen.de/akustik


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 20:01
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Hab Dir die Zeugenaussage vom Ehepaar gefunden, stell sie später ein. Die Obrist waren übrigens anscheinend die einzigen welche von der Polizei direkt für eine Zeugenaussage kontaktiert wurden. Da sie direkt im Nebenzimmer von JF wohnten. Leider waren sie zum Zeitpunkt des möglichen Schusses nicht im Hotel.
Muss meinen Fehler zum Obrist Ehepaar Text verbessern. Sorry für den Lapsus. Es waren nicht die Obrists welche von der Polizei kontaktiert wurden, sondern das zweite Paar Neuvermählter (newlyweds) welche Samstag Nacht im Plaza verbrachten. Der VG Text zu ihnen war direkt an den Obrist Text angehängt.
Hier

A room across the corridor was occupied by more newlyweds. They were the only neighbours contacted by the police.

"The police knocked on the door and asked if we saw or heard anything, but we hadn’t. We realized that the room was diagonally across the hall," recalls Laila Einrem Jespersen.

"We could see it was something serious," says Reidar Hogstad, of Ålgård, Einrem Jespersen’s husband at that time


Im Zimmer 2804, auf der anderen Seite des Korridors gegenüber dem Zimmer von JF wohnten Neuvermählte.
SIE waren die EINZIGEN welche von der Polizei zum Fall befragt wurden.

"Die Polizei klopfte an der Tür und fragte ob wir irgend etwas gehört oder gesehen hätten, aber wir hatten nichts (gesehen noch gehört).
Wir stellten fest dass das besagte Zimmer genau gegenüber lag," erinnert sich Laila Einrem Jespersen.
"Wir konnten sehen dass etwas ernsthaftes vorgefallen war," sagte Reidar Hogstad, aus Algard, Einrem Jespersen's damaliger Ehemann.

Wann genau die Polizei an ihrer Tür anklopfte und ob die Hogstad-Jespersen's überhaupt zum fraglichen Zeitpunkt (19uhr50) in ihrem Zimmer weilten geht nicht aus dem Text hervor.


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 20:39
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb: Doch wenn eben z.B. die Klimaanlage oder die Türöffnung eine Bewegung des Vorhangs auslöste, muß das Fenster nicht zwangsläufig geöffnet
Ich denke, dass sich 1995 wie in anderen Hotels heute auch die Fenster nur begrenzt öffnen ließen. Die Klimaanlage (wir reden hier nicht von einem Hotel auf Rhodos, wie ich erlebt hatte) wird so verbaut sein, dass sich gar nichts bewegt, nicht mal der Vorhang.

JagBlack


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 20:50
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Hab Dir die Zeugenaussage vom Ehepaar gefunden, stell sie später ein. Die Obrist waren übrigens anscheinend die einzigen welche von der Polizei direkt für eine Zeugenaussage kontaktiert wurden.
Ja, vielen Dank, dann bin ich eventuell entlastet und auf mein Gedächtnis ist doch noch Verlass ...😎

JagBlack
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Ziemlich unwahrscheinlich.
Ja schon, aber die Zufälle sind hier allzu häufig, beim Einchecken wurde JF nicht kontrolliert, beim Waffenkauf hatte sie gleich als Deutsche, die nicht norwegisch spricht, gleich einen Waffenhändler an der Hand und nicht zu vergessen keine Schmauch - und Blutspuren an der Hand ...

Persönlich glaube ich, dass JF mit der Bahn kam, nur unter der Bedingung, falls sie die Waffe mitbrachte.

JagBlack


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Die Plaza Frau

07.04.2018 um 20:50
Zitat von GrasmückeGrasmücke schrieb:Mord zu diesem Zeitpunkt. Das hatte ich auch so geschrieben.
Und dass er zu einem anderen Zeitpunkt stattfand, dafür gibts kaum Indizien, jedenfalls keine gesicherten.
Ich meinte auch Mord zu diesem Zeitpunkt. Entschuldige, wenn das unklar formuliert war. Es gibt genügend Fälle in denen Täter ein großes Risiko während ihrer Tat(en) in Kauf genommen haben. Ich behaupte nicht, dass es so war. Nur ausschließen können wir nichts.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Ist ein wehender Vorhang eigendlich Beweis dafür, dass tatsächlich ein Fenster geöffnet war ? Ich bezweifle das.
im VG.NO-Artikel steht. "The investigation continues through the night. Both key cards are in the room. The door was double-locked from the inside. The window is ajar, but outside the mirrored glass façade stretches 28 floors to the ground. Everything indicates the woman was alone."

Übersetzung: "Die Untersuchung dauert bis in die Nacht hinein. Beide Schlüsselkarten sind im Zimmer. Die Tür war von innen zweifach verriegelt. Das Fenster steht einen Spalt breit offen, aber draußen erstreckt sich die Glasfassade über 28 Etagen bis zum Boden. Alles deutet darauf hin, dass die Frau alleine war."


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07.04.2018 um 20:59
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:das sagt mir mein Bauchgefühl...
Bauchgefühl ist ein "zuverlässiges" Mittel, eine Intuition, eine 50-50 Entscheidung, aber mein liebes Musikengel, hier zählen nur Fakten, und nur die knallharten ...

JagBlack


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07.04.2018 um 21:29
Zitat von lullaby69lullaby69 schrieb:Nein, mindestens Sandstein plus Verkleidung.
Sandstein?? Ich vermute du meinst Kalksandstein? Das gibt es und wird dort auch verbaut. Jedenfalls kein Beton. Sonst müssen demnächst ne Menge Hotels abgerissen werden.

In Deutschland muss nach DIN 4109 in Hotels und Beherbergungsstätten bei Trennwänden lediglich ein R'w von 47 dB erreicht werden, bei den Zimmerflurtüren sogar nur 32 dB. Das ist deutlich weniger als bei Wohnungstrennwänden (und selbst deren Anforderung von 53 dB ist in der Praxis oft zu gering). Dass Schallschutz in Hotels ein Sorgenkind ist, ist unstrittig. Dieser Schallschutz kann aber auch mit GK-Konstruktionen erreicht werden und das ist m.W. auch die Regel.

Mag sein, dass die Anforderungen in Norwegen etwas abweichen, ich sehe aber hier denjenigen in der Beweispflicht, der mittels "Betonwänden" und exorbitant dicken Türen ("> 10 cm") das Hotelzimmer akustisch in einen abgeschotteten Raum verwandeln möchte und erwarte von @JagBlack die entsprechenden Nachweise.


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