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Die Plaza Frau

10.752 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

10.12.2017 um 16:52
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Es könnte sein, dass zwei verschiedene Frauen diese Anrufe getätigt haben.
Das könnte ich mir auch vorstellen...
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das ist gut möglich. Falls die Anmeldung von einer Firma auch getätigt wurde. Allerdings bei einer privaten Anmeldung wäre davon auszugehen, dass sich diese zwei Frauen sehr gut kannten.
Lois muss nicht zwingend ein Männername sein...man kann den Vornamen auch einer Frau geben.
Vllt. war es ein Verwandte, z.B. Schwägerin, Schwester etc...


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 16:53
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand freiwillig Bratwurst und Kartoffelsalat isst, die 24 Stunden lang ungekühlt herumgestanden haben. Insbesondere der Kartoffelsalat muss zu diesem Zeitpunkt vor lauter Bakterien bereits im Dunkeln geleuchtet haben
Ja, dazu habe ich mir auch schon ein paar Gedanken gemacht. Irgendwie schwer zu glauben, dass sie etwas zu Essen bestellt, dem Hotelangestellten noch ein mehr als grosszügiges Trinkgeld gibt und dann das Essen für einen Tag stehen lässt, um kurz vor dem Suizid doch noch etwas davon zu essen.
Andererseits kann man das auch so interpretieren, dass sie sich bezüglich einer Magenverstimmung wegen eines schlecht gewordenen Kartoffelsalats sowieso keine Sorgen mehr machen musste.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Wenn wir mal spekulativ annehmen, dass die Bestimmung des Todeszeitpunkts falsch war und sie bereits in der Freitagnacht starb, ergibt auch die merkwürdige Vorahnung von Monsieur F einen Sinn … Allerdings stellen sich dann andere Fragen, nämlich wer den Empfang der Nachrichten von der Rezeption aus ihrem Zimmer heraus bestätigt hat, und warum am Samstag (noch einmal) ein Schuss abgegeben wurde.
Ich könnte mir hier eher vorstellen, dass man den Todeszeitpunkt "richtig" bestimmt hat, aber keine Möglichkeit sah, diese (mögliche) Diskrepanz irgendwie aufzulösen und dann einfach angenommen hat, dass man z.B. die Körpertemperatur falsch abgelesen hat. Die von innen verriegelte Tür liess sich ja nicht wegdiskutieren und zudem hatte man den Sicherheitsdienstmitarbeiter, welcher vor der Türe stand, als im Innern des Raumes ein Schuss fiel.

emodul


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10.12.2017 um 17:09
Zitat von emodulemodul schrieb:und zudem hatte man den Sicherheitsdienstmitarbeiter, welcher vor der Türe stand, als im Innern des Raumes ein Schuss fiel.
Stand er dort wirklich, als der Schuss fiel, oder war er noch auf dem Weg zu dem Zimmer? Gibt es diesbezüglich eine Quelle?

Falls nicht, wäre es nämlich denkbar, dass jemand in dem Zimmer "sauber gemacht" und die Sachen der Toten eingepackt hat, als die letzte Nachricht von der Rezeption kam. Dieser hypothetische Jemand könnte daraufhin kalte Füsse bekommen und die Tür geräuschvoll von außen verriegelt haben.


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10.12.2017 um 17:09
Zitat von emodulemodul schrieb:zudem hatte man den Sicherheitsdienstmitarbeiter, welcher vor der Türe stand, als im Innern des Raumes ein Schuss fiel.
Das ist auch so eine Sache. Der steht da zufällig vor der Tür. Überhaupt müssten doch die Schüsse mindestens auf der Ganzen Etage hörbar sein.


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10.12.2017 um 17:24
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Falls nicht, wäre es nämlich denkbar, dass jemand in dem Zimmer "sauber gemacht" und die Sachen der Toten eingepackt hat, als die letzte Nachricht von der Rezeption kam.
Darüber habe ich auch schon nachgedacht, das wäre eine Möglichkeit..


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10.12.2017 um 17:29
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Stand er dort wirklich, als der Schuss fiel, oder war er noch auf dem Weg zu dem Zimmer? Gibt es diesbezüglich eine Quelle?

Falls nicht, wäre es nämlich denkbar, dass jemand in dem Zimmer "sauber gemacht" und die Sachen der Toten eingepackt hat, als die letzte Nachricht von der Rezeption kam. Dieser hypothetische Jemand könnte daraufhin kalte Füsse bekommen und die Tür geräuschvoll von außen verriegelt haben.
Gemäss VG-Artikel stand er vor der Türe, klopfte an der Türe und eine Sekunde später soll im Raum ein Schuss gefallen sein, bzw. er hörte einen Knall aus Raum Nr. 2805, welchen er als Schuss interpretierte.

Dass jemand anders im Raum Nr. 2805 "aufgeräumt" hat, ist aber sicher gut möglich, die Frau wird ja sicher zumindest Unterwäsche besessen haben. Alternativ hat sie einen Teil ihrer Sachen aber entweder in einem anderen Hotelzimmer gehabt oder aber vor dem Suizid entsorgt.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das ist auch so eine Sache. Der steht da zufällig vor der Tür. Überhaupt müssten doch die Schüsse mindestens auf der Ganzen Etage hörbar sein.
Der war ja nicht zufällig dort. Man hat an der Rezeption bemerkt, dass zwar schon drei Nachrichten, an der Rezeption zu erscheinen, in Raum Nr. 2805 empfangen und bestätigt wurden, aber nie jemand an der Rezeption erschienen ist, um die Rechnung zu bezahlen. Nach Rücksprache mit dem Reinigungspersonal hat man dann festgestellt, dass seit Freitag morgen ein DO NOT DISTURB-Schild aussen an der Türe hing. Deswegen hat man dann den Sicherheitsdienst losgeschickt.

Dass man die Schüsse sonst nicht gehört hat, könnte an der guten Schallisolation liegen, die ich bei einem so "guten" Hotel jetzt auch nicht anders erwarten würde. Man dürfte die Schüsse in den direkt angrenzenden Räumen gehört haben, aber kaum weiter entfernt.

emodul


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 17:39
Zitat von emodulemodul schrieb:Gemäss VG-Artikel stand er vor der Türe, klopfte an der Türe und eine Sekunde später soll im Raum ein Schuss gefallen sein, bzw. er hörte einen Knall aus Raum Nr. 2805, welchen er als Schuss interpretierte.
Stimmt. Das war mir entgangen, und das lässt eigentlich keinen anderen Schluss als einen Suizid zu.

Espen Næss, 25, has the night shift. He works as a security guard every third weekend, a good side job while studying. He takes the elevator to the 28th floor and reaches room 2805 at 7:50 p.m.
Knocks on the door.
A second later a bang comes from the room. The heavy door and concrete walls dampen the sound, but the sound resonates.
Næss flinches.
"Gunshot!" he thinks.


Nur seltsam, dass er den ersten Probe-Schuss nicht gehört hat. Er muss demnach genau in dem Moment zwischen Probeschuss und finalem Schuss aufgetaucht sein.

Andererseits halte ich es für schlicht undenkbar, dass zu dem Zeitpunkt ein Dritter im Raum war, der in aller Seelenruhe einen fingierten Selbstmord inszenierte, darauf bauend, dass sich der Security-Mann nicht trauen würde, die Tür zu öffnen.


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 17:54
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Stimmt. Das war mir entgangen, und das lässt eigentlich keinen anderen Schluss als einen Suizid zu.
Das sehe ich etwas anders. Allerdings kann ich diese Sichtweise auch sehr gut verstehen und dieser Umstand dürfte es auch der Polizei relativ einfach gemacht haben, diesen Fall trotz einiger sehr seltsamer Begleitumstände, als Suizid zu verbuchen.

Wir haben hier ja nur die Aussage des Sicherheitsangestellten und keine weiteren Augen- oder Ohrenzeugen, die diese Aussage irgendwie stützen. Damit will ich jetzt dem Sicherheitsangestellten keineswegs eine Lüge unterstellen, aber vielleicht gab es gute Gründe, dass er die Geschichte so geschildert hat, wie man sie heute kennt.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Nur seltsam, dass er den ersten Probe-Schuss nicht gehört hat. Er muss demnach genau in dem Moment zwischen Probeschuss und finalem Schuss aufgetaucht sein.
Das ist möglich und wenn man von einem Selbstmord ausgeht, dann muss das auch so gewesen sein. Alternativ wäre natürlich auch denkbar, dass er den Probeschuss gehört hat und der Kopfschuss erfolgte, als der Sicherheitsmann wieder weg war und sein Chef noch nicht dort.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Andererseits halte ich es für schlicht undenkbar, dass zu dem Zeitpunkt ein Dritter im Raum war, der in aller Seelenruhe einen fingierten Selbstmord inszenierte, darauf bauend, dass sich der Security-Mann nicht trauen würde, die Tür zu öffnen.
Wenn wir jetzt mal die Geheimdienstgeschichte aufgreifen, dann würde ich keinen einzelnen "Killer" erwarten, sondern eher ein Team, das dem Killer den Rücken frei hält. Und ein einzelner, möglicherweise unbewaffneter Sicherheitsmann wäre sicher kein unüberwindbares Problem gewesen und vielleicht war er das ja auch nicht (ok, pure Spekulation).

emodul


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Die Plaza Frau

10.12.2017 um 23:55
Zitat von emodulemodul schrieb:Wenn wir jetzt mal die Geheimdienstgeschichte aufgreifen, dann würde ich keinen einzelnen "Killer" erwarten, sondern eher ein Team, das dem Killer den Rücken frei hält. Und ein einzelner, möglicherweise unbewaffneter Sicherheitsmann wäre sicher kein unüberwindbares Problem gewesen und vielleicht war er das ja auch nicht (ok, pure Spekulation).
Das klingt ja fasst nach Mossad: Siehe Anschlag in Dubai. Dort ist auch ein ganzes Team mit verschiedenen Aufgaben im Einsatz gewesen.
Das erscheint mir aber mehr als weit hergeholt.

Fakt ist ja, dass der Schuss nur von diesem Sicherheitsmann gehört worden ist, sofern es einer war und nicht irgendwas, das um- oder heruntergefallen ist. Das finde ich in der Tat merkwürdig. Gute Schallisolierung hin oder her, so ein Schuss ist alles andere als leise, da muss die Isolierung schon außerordentlich gut sein, damit niemand was mitbekommt.

Die Sache mit ihren Händen ist das, was mich an der Selbstmordsache zweifeln lässt. Das ist mir zuviel Zufall.


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Die Plaza Frau

11.12.2017 um 20:20
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Das klingt ja fasst nach Mossad: Siehe Anschlag in Dubai. Dort ist auch ein ganzes Team mit verschiedenen Aufgaben im Einsatz gewesen.
Das erscheint mir aber mehr als weit hergeholt.
Den Mossad hast jetzt aber du ins Spiel gebracht ;)
An den Mossad habe ich jetzt eigentlich nicht gedacht, dann hätte das vermutlich auch nicht wie ein Selbstmord ausgesehen, sondern eher wie eine Exekution.
Mit Team war eher gemeint, dass jemand z.B. in der Hotellobby sass und jemand irgendwo im Korridor stand und jemand irgendwo mit einem "Fluchtauto" bereit stand. Diese "Aufpasser" hätten dann den Mann im Zimmer mit den nötigen Infos versorgt. Ein Team hätte dann ja auch dafür sorgen können, dass der Sicherheitsmann genügend lange abgelenkt (oder eingeschüchtert) wird, damit jemand unbemerkt wieder aus dem Zimmer entkommen kann. Erstaunlicherweise hat der Sicherheitsmann ja nicht etwa über Funk seine Kollegen informiert oder das Telefon im Korridor benutzt (wie sein Chef später), sondern ist, nachdem er angeblich eine Viertelstunde im Gang hinter einem Vorsprung verbracht hat, mit dem Lift nach unten gefahren und hat dadurch (möglicherweise) das ungesehene Entkommen des (hypothetischen) Killers ermöglicht. Natürlich immer vorausgesetzt, dass das kein Suizid war.
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Fakt ist ja, dass der Schuss nur von diesem Sicherheitsmann gehört worden ist, sofern es einer war und nicht irgendwas, das um- oder heruntergefallen ist. Das finde ich in der Tat merkwürdig. Gute Schallisolierung hin oder her, so ein Schuss ist alles andere als leise, da muss die Isolierung schon außerordentlich gut sein, damit niemand was mitbekommt.
Das ist schon etwas seltsam. Allerdings könnte das auch einfach nur bedeuten, dass die Polizei da gar nie nachgefragt hat, wer diesen Schuss (bzw. die beiden Schüsse) überhaupt sonst noch gehört hat. Das Sicherheitspersonal im Hotel ging ja von einem Selbstmord aus, bevor die Polizei überhaupt vor Ort erschien und die Polizei scheint diese Einschätzung ja mehr oder weniger unkritisch übernommen zu haben.
Zitat von raptor83raptor83 schrieb:Die Sache mit ihren Händen ist das, was mich an der Selbstmordsache zweifeln lässt. Das ist mir zuviel Zufall.
Wie die Frau mit der Pistole in der Hand und beiden Händen auf der Brust so auf dem Bett liegen konnte, nachdem sie sich angeblich selbst in die Stirne geschossen hat, das ist mir auch ein Rätsel. Die Polizei scheint im Nachhinein auch starke Zweifel an dem Selbstmord gehabt zu haben, aber die von innen verriegelte Tür haben diese Zweifel dann wohl in den Hintergrund rücken lassen.

Bezüglich der eingetragenen Firma ist mir noch ein möglicher (zugegeben sehr weit hergeholter) Zusammenhang in den Sinn gekommen. Wenn man CERBIS als Mix aus kyrillischen und lateinischen Buchstaben interpretiert, dann wird daraus SERVICE (Сервис). Damit ist jetzt nicht gemeint, dass das falsch notiert wurde, sondern dass das bei der Buchung des Zimmers so angegeben wurde. Vermutlich geht da aber nur die Fantasie mit mir durch, aber auch falsche Angaben haben ja häufig irgendeinen Hintergrund, vielleicht war das hier auch so.

Ein weiteres kleines Detail, das ich mal noch zur Sprache bringen möchte, betrifft die letzte Mahlzeit der Frau. Dieser "Hotbite", bestehend aus Bratwurst und Kartoffelsalat, wurde zuerst auf Zimmer Nr. 2804 geliefert, weil bei der Bestellung "fälschlicherweise" diese Zimmernummer notiert worden war. Anschliessend wurde das Essen auf Zimmer Nr. 2805 geliefert. Interessanterweise war in Zimmer Nr. 2804 "Mr. F." einquartiert. Wurde das Essen vielleicht von Zimmer Nr. 2804 aus bestellt?

emodul


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Die Plaza Frau

12.12.2017 um 11:06
2017.01.12
Zusammen mit zwei erfahrenen Kriminellen baute VG das Bett und führte eine Rekonstruktion der Szene durch. Beide Experten reagieren darauf , wie die tote Frau die Waffe in der Hand hielt. "Jennifer Fergate" behielt die Waffe gegenüber dem, was normal ist.

VG.no


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Die Plaza Frau

12.12.2017 um 12:51
@Morten1207

leider ist das ein Bezahlartikel. Aber das Foto von einem Experten, der mit Bettzeug hantiert, lässt auf Klärung einiger Fragen hoffen.
Im übrigen hoffe ich, dass nicht "Kriminelle", sondern "Kriminalisten" um Hilfe gebeten wurden. ;)

http://pluss.vg.no/2017/12/01/3014/3014_24200621


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Die Plaza Frau

12.12.2017 um 13:39
@Morten1207
Takk Morten. Har du VG+?


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Die Plaza Frau

12.12.2017 um 16:37
Mal ne doofe Frage.. ... wenn die Fenster nicht zu o öffnen sind muss es doch ein Belüftungssystem geben.
Ich war mal in Tschechien in nem Hotel wo wo solche Götter zwischen den Wänden der Zimmer waren. Und klein waren die auch nicht. Wir haben damals was davor gestellt weil wir des so gruselig fanden. Aber jemand der bissl geschickt ist und nicht zu groß oder Voluminös könnte da schon durch.

Und nein ich habe nicht zu viele Spionage Filme gesehen.
Kann mich aber noch an einen Kriminalfall erinnern wo einer in einem verschlossenem Raum durch ein Gitter erschossen wurde. Wirso sollte sowas nicht auch als Fluchtweg dienen


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Die Plaza Frau

12.12.2017 um 16:40
Sry hätte nochmal Korrektur lesen sollen 🤔🤦


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Die Plaza Frau

12.12.2017 um 16:51
@HollyRoxx
Ich zitiere mich mal eben selbst aus meinem Beitrag vom 3.12:
"Er (der Security- Mann) öffnet die Tür und nimmt einen beißenden Geruch wahr. Auf dem Bett eine Frau in unnatürlicher Position... Der Raum ist dunkel, ein Vorhang flattert..Er beschließt, nicht einzutreten, schließt die Tür. Er findet im Flur ein Telefon und ruft herunter. Eine weitere halbe Stunde vergeht, bis die Polizei eintrifft. Beide Schlüsselkarten sind im Raum. Das Fenster ist angelehnt, aber außerhalb der verspiegelten Glasfassade erstrecken sich 28 Stockwerke bis zum Boden..."
(Aus dem Artikel der VG, 1.Teil, von mir ins Deutsche übersetzt)
Daraus kannst du entnehmen, dass das Fenster durchaus zu öffnen war und auch offen stand, das Zimmer war aber im 28. Stock gelegen.
Da dürfte es schwierig gewesen sein, durchs Fenster zu verschwinden.


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Die Plaza Frau

12.12.2017 um 17:05
Hat er die Tür wieder verriegelt?
Wenn nicht hat man ein 30 min Zeitfenster um alle möglichen Sachen verschwinden zu lassen


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Die Plaza Frau

12.12.2017 um 17:15
@HollyRoxx
Aus den Artikeln, die ich kenne, wird nicht klar, ob er die Tür wieder verriegelt hat. Und es wird auch nicht deutlich, ob er die halbe Stunde bis zum Eintreffen der Polizei auf dem Flur verbracht hat.
Zitat von emodulemodul schrieb:Dieser "Hotbite", bestehend aus Bratwurst und Kartoffelsalat, wurde zuerst auf Zimmer Nr. 2804 geliefert, weil bei der Bestellung "fälschlicherweise" diese Zimmernummer notiert worden war.
Davon habe ich noch nichts gelesen. Habe ich da was überlesen/übersehen?


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Die Plaza Frau

12.12.2017 um 17:32
Puh, ich musste das erstmal alles nachlesen, kaum in der Arbeit, keine Zeit mehr für allmystery.

Aber, ich würde gerne nochmal zur Kleidung zurückkommen.
Letzte Woche habe ich in einem Crime-Magazin von einem Fall gelesen. Dem Opfer wurden alle Etiketten in der Kleidung entfernt; deklariert wurde es in dem Magazin als "Mafia-Methode", obwohl in dem Fall "nur" ein deutscher Unternehmer, der in ein Bordell investieren wollte, unbequem wurde (außerdem hat man ihn dann in eine Tonne einbetoniert und in einem Fluß versenkt).

Als ich das gelesen habe, musste ich sofort an den JF-Fall denken, wobei es hier ja den Unterschied gibt, dass bei JF doch noch ein Kleidungsstück mit René Lezard-Etikett vorhanden war.
Vielleicht habe ich es überlesen...aber möglicherweise waren die anderen gefundenen Kleidungsstücke und Schuhe, aus denen die Etiketten (von wem auch immer) entfernt wurden, so exklusiv, dass man an ihnen das Opfer hätte identifizieren können. Möglicherweise sind auch aus dem Grund die anderen Kleidungsstücke und Schuhe verschwunden.
Nur eine Idee. Kann sein, dass ich mich hier verrenne.

Muss aber gestehen, ich dachte heute auch an eine Mossad-Aktion :) .
Mossad ist in seinen Aktionen doch immer sehr kreativ und extrem gut durchgeplant, so dass kaum oder gar keine Beweise für eine Beteiligung des Mossads gefunden werden können; es heißt nur immer: "Das war sicher der Mossad!", weil die Art und Weise der Ausführung dazu passen, mehr aber nicht. Mossad & Co würde ich auch zutrauen, dass sie vorab schon den Security-Menschen dort eingeschleust haben, genau, wie eine Tür von außen so zu verriegeln, dass es aussieht, als wäre sie von innen verschlossen worden.

Aber das ist vermutlich für JF etwas hochgegriffen, wobei ich mir eine Beteiligung eines Geheimdienstes o.ä. durchaus vorstellen kann.


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Die Plaza Frau

12.12.2017 um 17:55
@ligala

At 8:06 p.m., Jennifer Fergate orders food from hotel room service, a “Hotbite” of bratwurst and potato salad.

Room service shift supervisor leader Kristin Andersen brings the food up. She has been given the wrong room number and knocks in vain at the door of 2804 – the room of Mr F. The misunderstanding is cleared up; she then knocks on the door across the corridor, and the Plaza woman opens. The time is 8:23 p.m.

Um 20:06 Uhr bestellt Jennifer Fergate Essen beim Zimmerservice, einen "Hotbite" (=warmen Imbiss) und zwar eine Bratwurst und Kartoffelsalat.
Die Schichtleiterin des Zimmerservice, Kristin Andersen, bringt das Essen nach oben. Sie hat die falsche Zimmernummer genannt bekommen und klopft vergeblich an die Tür von 2804 - das Zimmer von Mr. F. Das Missverständnis wird geklärt; dann klopft sie an die Tür gegenüber auf dem Flur und die Plaza-Frau öffnet. Es ist 20:23 Uhr.

Quelle: der lange, hier schon oft verlinkte VG-Artikel
Übersetzung von mir

PS: Wäre interessant zu wissen, wie die Frau bekleidet war, als sie die Tür öffnete.


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